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Meinung zum i3 und Kosten

BMW i3 I01
Themenstarteram 1. August 2013 um 10:25

Finde das Konzept schon echt interessant. Vor allem für die, die täglich um die 100 Km fahren..

Habe das mal ausgerechnet: 100 KM kosten ungefähr 3,60,-- Euro

Ein Diesel bei 6 Liter Verbrauch und Liter 1,45 bei ca 8,70,-- Euro

Bei 25.000 Km/ Jahr ist Strom bei diesen Werten etwa 105 Euro pro Monat günstiger.....

 

Was meint ihr zum i3?

Beste Antwort im Thema

Wieviele Fahrer fahren mehr als 150km am Tag?

Wieviele Familien fahren mit dem Zweitwagen mehr als 150km an Tag?

Wohnen die potentiellen Käufer des i3 im Plattenbau oder besitzen sie ein Haus oder zumindest eine Wohnung mit Stellplatz und somit die Möglichkeit den Wagen zu laden?

Wieviele Fahrzeuge die vollkommen unpraktisch sind und furchtbar viel teurer als ein Polo fahren denn täglich auf den Strassen? (Z4, TT, 911 etc)

Wird jemand der einen i3 kauft das tun weil er billig ist oder weil es ein BMW ist?

BTW die Bangle BMW 's fand ich eine Beleidigung fürs Auge, trotzdem gab es viele Käufer. Ich hab es nicht verstanden, davon ist BMW aber nicht untergegangen.

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Hello TE,

rein von den Kosten her gesehen ein Argument, wobei das "Strom tanken" Kostenmässig in Deiner Berechnung wohl nicht berücksichigt wurde und somit noch zu ergänzen wäre.

Emotional ist das E-Konzept erst etwas für mich wenn man

1) das Design erheblich verbessert, sodass die Dinger endlich wie Autos aussehen

2) die Reichweite (pro Stromfüllung) mindest verdreifacht wird

3) akzeptable Geschwindigkeiten damit gefahren werden können

Greetz

Dudley_Mo

Ich meine, dass BMW auf dieser abstossenden, potthässlichen Kiste sitzen bleiben wird.

Für den Preis bekommt man einen weitaus günstigeren VW Polo mit besserem Alltagsnutzwert.

Die Kiste rechnet sich einfach (noch) nicht.

Es mag, vor allem vor dem Hintergrund einer weltweiten Aufstellung, wahrscheinlich sinnvoll sein, ein Elektromobil im Portfolio zu haben.

Aber:

So ein kleines Ding für runde 35k€ mit ca 150km Reichweite und 170PS?

Das paßt doch für keine Zielgruppe richtig.

Der (oft asiatische oder russische) Geldsack läßt sich niemals in solch einem Schuhkarton chauffieren. Egal wie dick der Stau ist.

Für den Vielfahrer ist die Reichweite zu gering.

Für die meisten Stadtmenschen, die nur in selbiger etwas mobil sein möchten, wird der Preis und die Motorleistung völlig unsinnig hoch sein.

Wenn schon sowas, dann konsequent ohne die (für den Einsatzzweck weitgehend sinnfreie) technische Überladung für den halben Preis.

Aber so wird das wohl eher nix.

Für die meisten Stadtmenschen als Klientel ist die angestrebte Produktion von 30.000/a auch nicht ausgelegt.

Jedoch werden sich ausreichend viele private Käufer, neben den meist gewerblichen, finden, die den i3 als Zweit-, Dritt- oder gar Viertwagen auf die Gass oder in die Garage stellen.

Zitat:

Original geschrieben von dudley_mo

Hello TE,

rein von den Kosten her gesehen ein Argument, wobei das "Strom tanken" Kostenmässig in Deiner Berechnung wohl nicht berücksichigt wurde und somit noch zu ergänzen wäre.

Emotional ist das E-Konzept erst etwas für mich wenn man

1) das Design erheblich verbessert, sodass die Dinger endlich wie Autos aussehen

2) die Reichweite (pro Stromfüllung) mindest verdreifacht wird

3) akzeptable Geschwindigkeiten damit gefahren werden können

Greetz

Dudley_Mo

Zu 1: Geschmackssache - ich persönlich finde das Design ganz ok. Form follows function stand hier sicher im Fokus.

Zu 2: Wenn man wie der TE tgl. 100 km pendelt, völlig ok. Meine mobile Telefonzelle kommt auch jeden Abend ans Netz.

Zu 3: Zum Pendeln sind 150 kmh absolut ausreichend. Wer fährt auf seiner tgl. Fahrt zur Arbeit bei den herrschenden Bedingungen schon immer mit > 200 zur Arbeit

Fazit:

Für mich ein interessanter Wagen mit einem innovativem Konzept. Klar, wenn schon als Zweitwagen. Aber wenn ich einen BMW fahren will, dann schaue ich mir nicht unbedingt einen Polo an.

Typisch E-Auto: Reichweite begrenzt, wenn leer dann kann nicht schnell getankt werden. Also nur für die Stadt gut. Dort allerdings zuviel Leistung und viel zu teuer. Es wird ein reines Prestigeobjekt für Arztgattinen bleiben. Renault ist da mit seinen gut 21tausend Euro Zoe viel besser aufgestellt.

Und abgrund hässlich ist der I3 auch noch!!

Gruß

...deshalb bin ich ja auch von mir ausgegagen und habe geschriegen "Emotinal ist das E-Konzept erst etwas für mich wenn man"...

Da ich Täglich ca. 150 km pendele und ab und an sonst noch etwas, irgendwo zu erledigen habe bin ich täglich knapp 200 km unterwegs, also wieder auf mich bezogen, unbrauchbar.

In Bezug auf Design brauchen wir gar nicht erst anfangen die jeweiligen Geschäcker zu diskutieren, der unterscheidet sich von Person zu Person erheblich und mir gefällt diese super futuristische möchtegern Auto ganz und gar nicht, somit wiederum auf mich bezogen, no way.

Der TE hat nach Meinungen gefragt und ich habe Ihm meine mitgeteilt.

Lg.,

Dudley_Mo

Zitat:

Original geschrieben von Malu3bg

Zitat:

Original geschrieben von dudley_mo

Hello TE,

rein von den Kosten her gesehen ein Argument, wobei das "Strom tanken" Kostenmässig in Deiner Berechnung wohl nicht berücksichigt wurde und somit noch zu ergänzen wäre.

Emotional ist das E-Konzept erst etwas für mich wenn man

1) das Design erheblich verbessert, sodass die Dinger endlich wie Autos aussehen

2) die Reichweite (pro Stromfüllung) mindest verdreifacht wird

3) akzeptable Geschwindigkeiten damit gefahren werden können

Greetz

Dudley_Mo

Zu 1: Geschmackssache - ich persönlich finde das Design ganz ok. Form follows function stand hier sicher im Fokus.

Zu 2: Wenn man wie der TE tgl. 100 km pendelt, völlig ok. Meine mobile Telefonzelle kommt auch jeden Abend ans Netz.

Zu 3: Zum Pendeln sind 150 kmh absolut ausreichend. Wer fährt auf seiner tgl. Fahrt zur Arbeit bei den herrschenden Bedingungen schon immer mit > 200 zur Arbeit

Fazit:

Für mich ein interessanter Wagen mit einem innovativem Konzept. Klar, wenn schon als Zweitwagen. Aber wenn ich einen BMW fahren will, dann schaue ich mir nicht unbedingt einen Polo an.

am 1. August 2013 um 13:05

Ich finde den Schritt zum Einen gewagt und zum Anderen gut. Ausführung (Design) : Naja, lässt sich drüber streiten , kontroverses Design, damit den Leuten auffällt, dass das kein normales Auto ist - ich finde ihn ganz okay, lediglich hinten sieht er aus wie von nem LKW mitgenommen.

Über Reichweite etc. brauchen wir nicht sprechen - das ist dank aktueller Technik noch zu wenig.

Ich finde den Innenraum eigentlich ganz nett, wirkt ein wenig luftig aber nicht wie ein Pappkarton.

Der Preis - zu teuer. Aber so etwas kauft man sich nur als 3. oder 4. Wagen um seinen Nachbarn oder Freunden oder Kinder von Freunden zu zeigen, dass es Elektroautos gibt. Und wer weiß, eventuell lachen diese Kinder in 30 Jahren über den BMW i3 :)

Beachtlich ist außerdem, dass BMW ein Elektroauto in Produktion gehen lässt - und Audi das eTron Programm eingestampft hat. :D

MfG

Als Erstwagen leider aufgrund der technischen Grenzen ungeeignet. Als Zweitwagen kann ich mir das Teil sehr gut vorstellen.

Endlich ein Auto, bei dem der "Sprit" fast nichts kostet (wird selbst produziert) und dann kann man sogar mittels Lohnsteuerjahresausgleich auch noch Geld damit verdienen.

Für die meisten meiner Fahrstrecken (Stadt, WE-Ausflüge etc.) absolut ausreichend, vielleicht sogar zu viel Leistung.

Sorgen würde mir nur die Haltbarkeit und die Kosten der Akkus machen.

ich finde es gut, dass BMW sich des Themas "Elektromobilöität" ernsthaft annimmt. Nur die Konzepte müssen verfeinert und konkret auf Anwendungsfälle zugeschnitten werden. Der i3 scheint irgendwie alles sein zu wollen und kann nichts richtig.

Finde diese Konzepte richtig interessant

Stimme aber zu, dass

die Leistung in keinem Verhältnis zur Reichweite stimmt

mein problem neben der Reichweite auch das Thema "Ladezeit" mitsich bringt

Generell finde ich gerade die Varianten Tesla und Visker sehr interessant - aber da sind wir auch in einer ganz anderen (preislichen) Liga. Allein der TESLA S mit Reichweite von bis zu 480 KM würde mir reichen.

Ich frage mich aber bei diesen Systemen wie ich das "Aufladen" mit meiner Firma abrechne. Angenommen ich lade zu Hause auf, dann mache ich das mit privatem Strom. Ergo müsste ich eine Aufladestation (ähnlich Porsche Panamera Hybrid) installieren und mir hier ablesbar den Stromverbrauch und die Kosten darstellen lassen können.

Generell finde ich es gut, dass BMW den Schritt geht und sowas wagt. Als Zweitwagen hat das Ding auch seine Verwendung – ansonsten zielt es nicht unbedingt auf den deutschen Markt ab, sondern auf bevölkerungsreiche Großstädte mit akutem Luftproblem.

Das Hauptproblem dürfte sein, dass es noch keine Infrastruktur gibt. D.h. dort wo das Teil Sinn macht stehen i.d.R. gerade keine Steckdosen zur Verfügung. Wenn das Problem für die Leute einigermaßen bequem gelöst werden kann, kann es auch eien Zukunft dieses Konzepts geben.

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Ich frage mich aber bei diesen Systemen wie ich das "Aufladen" mit meiner Firma abrechne. Angenommen ich lade zu Hause auf, dann mache ich das mit privatem Strom. Ergo müsste ich eine Aufladestation (ähnlich Porsche Panamera Hybrid) installieren und mir hier ablesbar den Stromverbrauch und die Kosten darstellen lassen können.

Das könnte man wohl relativ problemlos über eine Kilometerpauschale abrechnen, oder?

Ich fände es ja mal spannend wenn in einer Straße wirklich so 10 - 15 von den Dingern stehen und jeweils 16 Ampere aus den Steckdosen raus saugen. Das dürfte die Anschlussleistung im Straßenzug so ziemlich an die Grenze bringen. Aus demselben Grund wird sich auch keine Firma 20 von den Dingern in die Tiefgarage stellen, weil dafür die notwendigen Leitungen (und Gebäudeanschlüsse!) erstmal vom lokalen Energieversorger bereit gestellt werden müssen.

Vor dem Hintergrund ist auch die Idee mit den Schnellladern an "Elektrotankstellen" interessant. Die Energiespeicher die so ein Auto braucht um in 30Minuten auch nur zu 50% zu füllen erfordert erhebliche Stromstärken. Wenn dann noch so 20 "Zapfsäulen" an so einer Tankstelle stehen sollen, können die gleich nen Hochenergiemasten daneben bauen.

Backbone

Wieviele Fahrer fahren mehr als 150km am Tag?

Wieviele Familien fahren mit dem Zweitwagen mehr als 150km an Tag?

Wohnen die potentiellen Käufer des i3 im Plattenbau oder besitzen sie ein Haus oder zumindest eine Wohnung mit Stellplatz und somit die Möglichkeit den Wagen zu laden?

Wieviele Fahrzeuge die vollkommen unpraktisch sind und furchtbar viel teurer als ein Polo fahren denn täglich auf den Strassen? (Z4, TT, 911 etc)

Wird jemand der einen i3 kauft das tun weil er billig ist oder weil es ein BMW ist?

BTW die Bangle BMW 's fand ich eine Beleidigung fürs Auge, trotzdem gab es viele Käufer. Ich hab es nicht verstanden, davon ist BMW aber nicht untergegangen.

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