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C215 CL500 M113 5L V8 306 PS Schaftdichtungen wechseln
hi leute ich hab mal ne frage , ich will demnächst die schaftdichtungen bei meinem cl500 mit m113 maschine wechseln (bj2000 , 210tkm) ...ich hatte nicht vor die köpfe zu entfernen und wie ich gesehen habe hat der motor kipphebel , also müssen die nockenwellen auch nicht raus , jetz zur frage ...reicht es den jeweiligen zylinder auf ot zu drehen das mir die ventile nicht im motor verschwinden, ist ja kein freiläufer soweit ich weiss ? ich halte von der metode mit druckluft nicht viel , danke für eure hilfe
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14 Antworten
Da gibt's so Werkzeug zum wechseln mit Druckluft das hält das ventil oben. Der Zylinder sollte aber trotzdem auf OT gedreht werden.
ja ich weiss frage ist ja ob es recht den kolben auf ot zu drehen oder hat das ventil trotzdem soviel platz nach unten das es anders bzw ohne dieses druckluftding nicht funktioniert(will bzw wollte es nämlich ohne mach
en)
Zitat:
@chaosroy schrieb am 18. November 2021 um 10:08:12 Uhr:
Da gibt's so Werkzeug zum wechseln mit Druckluft das hält das ventil oben. Der Zylinder sollte aber trotzdem auf OT gedreht werden.
Ich glaube hier wird keiner sagen "probier doch wie tief das Ventil reinfällt". Viel wirds nicht sein wenn der Kolben auf OT steht, aber wenns doch so tief drin verschwindet, daß man es nicht wieder raus bekommt und dann doch der Kopf runter muß um das Ventil wiederzuifinden, ist das Geschrei groß und der Anwalt schnell zugegen.
Ich würds auch mit Druckluft machen. Der Kompressor sollte einen Drucklufttrockner haben und schon etwas Luft nachliefern können, man weiß ja nie wie dicht das alles noch ist und wieviel Luft aus dem Zylinder abpfeift. Das Werkzeug ansicht kann man sich ja aus einer alten Zündkerze selber bauen wenn man den Kontakt in der Mitte durchschlägt. Die Keramik dabei vollständig entfernen und den Sockel gut von Resten reinigen, wenn sowas in den Motor fällt, wird's auch ne größere Reparatur. Da kann man sich auf die Suche nach einem guten gebrauchten Motor oder einem ganzen Auto machen.
deswegen ja meine frage , vllt hat das ja schon jemand gemacht , bin ja sicher nicht der erste der mal ne schaftdichtung beim 113 wechselt , zur sicherheit kauf ich mir noch so nen adapter für die druckluft aber genau dem vertaru ich nur halb
Zitat:
@TurboTronic schrieb am 18. November 2021 um 13:20:50 Uhr:
Ich glaube hier wird keiner sagen "probier doch wie tief das Ventil reinfällt". Viel wirds nicht sein wenn der Kolben auf OT steht, aber wenns doch so tief drin verschwindet, daß man es nicht wieder raus bekommt und dann doch der Kopf runter muß um das Ventil wiederzuifinden, ist das Geschrei groß und der Anwalt schnell zugegen.
Ich würds auch mit Druckluft machen. Der Kompressor sollte einen Drucklufttrockner haben und schon etwas Luft nachliefern können, man weiß ja nie wie dicht das alles noch ist und wieviel Luft aus dem Zylinder abpfeift. Das Werkzeug ansicht kann man sich ja aus einer alten Zündkerze selber bauen wenn man den Kontakt in der Mitte durchschlägt. Die Keramik dabei vollständig entfernen und den Sockel gut von Resten reinigen, wenn sowas in den Motor fällt, wird's auch ne größere Reparatur. Da kann man sich auf die Suche nach einem guten gebrauchten Motor oder einem ganzen Auto machen.
Zitat:
@a8mane schrieb am 18. November 2021 um 13:35:35 Uhr:
vllt hat das ja schon jemand gemacht , bin ja sicher nicht der erste der mal ne schaftdichtung beim 113 wechselt
Oft dürfte das allerdings noch nicht vorgekommen sein.
Denn der M113 ist eigentlich für seine Langläufer-Qualität bekannt.
Normalerweise muss man einen M113 im Gegensatz zu seinen Vorgängern und Nachfolgern kaum mal vor 500.000 km öffnen.
Mein alter W220 hat 466.000 km und kommt auf einen Ölverbrauch von etwa 1 Liter, sonst keine Auffälligkeiten.
Bei meinem V220 mit jetzt knapp 260.000 km (selber 25.000 km gefahren) kann ich zum Ölverbrauch noch nichts sagen.
Warum sollen die Ventilschaftdichtungen denn gewechselt werden?
lg Rüdiger
Ich hab wenn ich von na Ampel zb ein wenig zügig losfahre eine kleine blaue Wolke .ich hab es auch nur mitbekommen als ist selbst mal hinter meinem mercedes hinterher gefahren bin .in der fahrt ist nix .nur beim losfahren (zügig) mein Mercedes stand leider die letzten 10jahre mehr als er gefahren wurde
Zitat:
@RuedigerV8 schrieb am 19. November 2021 um 14:14:00 Uhr:
Zitat:
@a8mane schrieb am 18. November 2021 um 13:35:35 Uhr:
vllt hat das ja schon jemand gemacht , bin ja sicher nicht der erste der mal ne schaftdichtung beim 113 wechselt
Oft dürfte das allerdings noch nicht vorgekommen sein.
Denn der M113 ist eigentlich für seine Langläufer-Qualität bekannt.
Normalerweise muss man einen M113 im Gegensatz zu seinen Vorgängern und Nachfolgern kaum mal vor 500.000 km öffnen.
Mein alter W220 hat 466.000 km und kommt auf einen Ölverbrauch von etwa 1 Liter, sonst keine Auffälligkeiten.
Bei meinem V220 mit jetzt knapp 260.000 km (selber 25.000 km gefahren) kann ich zum Ölverbrauch noch nichts sagen.
Warum sollen die Ventilschaftdichtungen denn gewechselt werden?
lg Rüdiger
Hast Du denn andere Fehlerquellen bereits ausschließen können, oder schaust Du auf Verdacht?
Es wäre schade, wenn Du nach dem Aufwand enttäuscht feststellen würdest, dass der Grund woanders lag.
Schau mal wieviel Ölnebel durch die Kurbelwellengehäuseentlüftung in die Ansaugbrücke kommt. Evtl. ist der Ölabscheider nicht mehr der beste oder die Schläuche sind zu.
Wenn das Öl durch die Ventilschaftdichtungen geht, hat man meistens Verkokungen an den Ventilen - aber gerade die Auslassventile sind schwer anzuschauen, da bräuchtest Du jemanden, der gut mit dem Boroskop umgehen kann. Zündkerzen raus, Zylinder etwas nach UT (nach Zünd-OT) drehen, dann kann man die Schäfte der Auslassventile sehen. Die werden im Betrieb heißer als die Einlassventile. Die Einlassventile kann man gut sehen wenn man den Motor etwa 45° (Kurbelwelle) nach Ansaug-OT dreht.
Sicheres Indiz wäre, wenn man dabei nachdem der Motor gefahren wurde frisches Öl an den Auslassventilen findet.
Ansonsten spricht das aber eher dafür, daß sich das Öl irgendwo im Ansaugtrakt sammelt und wenn man dann mal Flamme macht, mit durchgezogen wird.
@TurboTronic ja, volle Zustimmung.
Ggf. auch mal im kalten und warmen Zustand Kompressionstest machen, ob erhöhte blowby Gase entstehen.
Falls dieser Motor eine AGR hat, auch dort mal Funktion und Verkokung prüfen.
Frisches sehr gutes Markenöl (Mobil 1 soll sehr gute Reinigungseigenschaften haben) und mindestens einmal ein verkürzter Wechselintervall kann auch helfen bei z.B. Ablagerungen an Kolbenringen, Feuerkante und Abstreifringe.
Gerade, wenn ein Motor wenig gefahren wird und dabei hoher Stadt/ Kurzstreckenanteil ist, kann das schonmal passieren.
Also ich hatte jetz die schaftdichtungen getauscht weil das ja eigentlich der klassiker für das anzeichen ist .den kleinen ventildeckel hat ich ab auf der rechten bank (beifahrerseite) da ist so n mikroloch das war zugeschlammt das ha ich frei gemacht .wo soll ich n noch gucken zwecks gehauseentlüftung ? Bin jetz auch nicht unbedingt geil drauf die schaftdichtungen zu wechseln ??wenn's evtl was anderes simples is ..abdichtichten (kleine ölwanne ) will ich jetzt demnächst auch .dann kommt nochma frisches Öl rein ..hatte jetzt für 200kilometer 5w40 addinol drin
Die Rechte Seite hatte ich ab und dieses mitcoloch im Deckel gesäubert ,dieses war zu .wo muss ich n noch nachschauen .würde mich natürlich freuen nicht die dichtungen wechseln zu müssen
Zitat:
@TurboTronic schrieb am 20. November 2021 um 12:55:55 Uhr:
Schau mal wieviel Ölnebel durch die Kurbelwellengehäuseentlüftung in die Ansaugbrücke kommt. Evtl. ist der Ölabscheider nicht mehr der beste oder die Schläuche sind zu.
Wenn das Öl durch die Ventilschaftdichtungen geht, hat man meistens Verkokungen an den Ventilen - aber gerade die Auslassventile sind schwer anzuschauen, da bräuchtest Du jemanden, der gut mit dem Boroskop umgehen kann. Zündkerzen raus, Zylinder etwas nach UT (nach Zünd-OT) drehen, dann kann man die Schäfte der Auslassventile sehen. Die werden im Betrieb heißer als die Einlassventile. Die Einlassventile kann man gut sehen wenn man den Motor etwa 45° (Kurbelwelle) nach Ansaug-OT dreht.
Sicheres Indiz wäre, wenn man dabei nachdem der Motor gefahren wurde frisches Öl an den Auslassventilen findet.
Ansonsten spricht das aber eher dafür, daß sich das Öl irgendwo im Ansaugtrakt sammelt und wenn man dann mal Flamme macht, mit durchgezogen wird.
Zugeschlammt ist schlecht und deutet darauf hin, dass es weniger die Schaftdichtungen sein werden (bzw deren Beitrag nur gering sein mag).
Erstmal würde ich einen Ölwechsel mit kurz vor dem Wechsel zugegebenen Reiniger machen (nach Gebrauchsanweisung).
Nach dem Wechsel ordentlich warm fahren bei geringer Last und mittleren Drehzahlen. Am besten mal ein Stück Langstrecke.
Dann schauen, sobald das Öl wieder deutlich dunkler geworden ist sofort einen weiteren Ölwechsel machen und nochmal fahren.
Reinigen der Kurbelgehäusebelüftung und dem Sammelbehälter (hat Dein Motor das auch so wie ein M273? - ich weiß es nicht).
Gute Frage das n m113 aus Bj 2000 ..ich mach jetz demnächst die kleine ölwanne und werde ihm auch mal neue deckeldichtungen verpassen .vllt kannst mir ja noch sagen wo ich was gucken kann wenn die Deckel unten sind
Zitat:
@kappa9 schrieb am 20. November 2021 um 17:03:36 Uhr:
Zugeschlammt ist schlecht und deutet darauf hin, dass es weniger die Schaftdichtungen sein werden (bzw deren Beitrag nur gering sein mag).
Erstmal würde ich einen Ölwechsel mit kurz vor dem Wechsel zugegebenen Reiniger machen (nach Gebrauchsanweisung).
Nach dem Wechsel ordentlich warm fahren bei geringer Last und mittleren Drehzahlen. Am besten mal ein Stück Langstrecke.
Dann schauen, sobald das Öl wieder deutlich dunkler geworden ist sofort einen weiteren Ölwechsel machen und nochmal fahren.
Reinigen der Kurbelgehäusebelüftung und dem Sammelbehälter (hat Dein Motor das auch so wie ein M273? - ich weiß es nicht).
Moin, hast Du das Problem mit dem verbrannten Öl hinbekommen? Mein 500er hat ab und zu auch die selben Symptome. Möchte auch nur ungerne die VSD tauschen. Lg