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Mercedes EQS 580 Akkuwechsel
Ein Akku hält ca 5 Jahre.
Ist bei dem EQS 580 ein Akkuwechsel überhaupt möglich oder ist der Wagen nach 5 Jahren reif für den Schrottplatz?
Die Chinesen sind da weiter. Beim ET 7 ist ein Akkuwechsel innerhalb von wenigen Minuten vollautomatisch möglich.
Gruß
Karl
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12 Antworten
Zitat:
@marienschatten schrieb am 13. Oktober 2021 um 07:15:32 Uhr:
Ein Akku hält ca 5 Jahre.
Hi,
Woher kommst Du zu der Weisheit? Ich würde da mal im Tesla-Forum nachfragen. Da gibt es etliche die das Auto schon länger haben. Aber offenbar haben die das nicht mitbekommen, dass deren Akku bereits defekt ist, die solltest mal aufklären
Selbst beim EQC hat man 8J Garantie, also sollte nach 5J ein Problem bestehen, regelt das die Garantie.
Und Ja beim EQS wird man auch den Akku wechseln können, es wird aber wohl kein Schnellwechselsystem sein (warum auch? Solange es nicht mal den Hauch einer Norm für die Akkus gibt, macht das keinen Sinn).
mfg
Wie kommst du darauf dass die Batterien nur 5 Jahre halten? Sie halten wenigstens 10 Jahre und Mercedes gibt 7 oder 8 Jahre Garantie auf Leistung x. Bei Tesla sind die Akkus auch noch länger gut als die 10 Jahre. Und selbstverständlich wird man den Akku tauschen können wenn auch nicht in wenigen Minuten.
Ein Akku, der unbenutzt in der Schublade liegt, ist nach ca 5 Jahren kaputt. Das habe ich schon mehrfach erlebt. Ein Akku in Benutzung ist auch nicht besser. Daher meine Annahme.
Gut zu wissen, dass Mercedes an eine Akkuwechsel gedacht hat.
Wie teuer wird ein Akkuwechsel beim EQS 580?
Gruß
Karl
Aufpassen, Consumer Akku <> Traktions Akku. Da wird unterschiedliche Zellchemie verwendet. Selbst bei den ersten Teslas mit den "notebook-Zellen" war nur die Bauform ident zum Notebook Akku aber nicht die Zellchemie...
Ich sage mal salopp, bei jeden BEV kann man den Akku ausbauen/wechseln.
Die Akkus sind in Modulbauweise aufgebaut, dass man nicht den gesamten Akku tauschen muss. Über Preise ist mir jetzt nichts bekannt. Beim Smart sind mal 20k im Raum gestanden, was aber gerne unterschlagen wurde, war, dass man für das "Altteil" auch extrem viel bekommen hat. Damit wollte man einfach unterbinden, dass sich jemand einfach ein Akkupack kauft und für eigene Projekte verwendet...
Danke für die Infos!
Gruß
Karl
Bei Mercedes haben sie sich Gedanken gemacht.
https://www.daimler.com/.../remanufacturing-reportage.html
Beim EQS hast Du 10 Jahre oder 250 000 km Akkugarantie. Bis das mal alterungsbedingt eintritt, wirst Du Tauschakkus zu überschaubaren Preisen bekommen. Du gibst Deinen Akku ab, bekommst einen anderen aufgearbeiteten und bezahlst dafür einen Betrag, der auch nicht anders als ein Austauschmotor wird.
Man muß sich halt dran gewöhnen.
Das ist tröstlich.
Vielleicht ist Leasing eine sichere Lösung. Da bekommt man alle zwei Jahre einen Neuwagen und hat sicher keine Probleme mit dem Akku.
Gruß
Karl
Zitat:
@marienschatten schrieb am 13. Oktober 2021 um 17:51:49 Uhr:
Das ist tröstlich.
Vielleicht ist Leasing eine sichere Lösung. Da bekommt man alle zwei Jahre einen Neuwagen und hat sicher keine Probleme mit dem Akku.
Gruß
Karl
Genau aus diesem Grund, sagt mein Freundlicher, werden bei ihm fast 100% der EQ geleased...
Naja, Privatleute kaufen kaum 80T€++ Neuwagen und gewerblichen rät der Steuerberater natürlich immer "geringe Kapitalbindung, was zum Abschreiben = Leasing"..das ist kein E-Auto-Phänomen.
Aber es ist sicher ein Weg, um in E-Mobility einzusteigen.
Man kann es an Renault sehen. Vor 8 Jahren gab es die Zoe nur mit Leasing-Akku, dann eine Zeitlang beides, jetzt gibt es nur noch Kaufakkus. Beim smart war es ähnlich. Mit der Erfahrung wächst das Vertrauen.
Zitat:
Aber es ist sicher ein Weg, um in E-Mobility einzusteigen.
Ich hätte statt EQ vielleicht doch EQA sagen sollen, da geht's "nur" um 50 TEUR...ein gewichtiges Argument war bei vielen, wie sich der Gebrauchtwagenmarkt für elektrische entwickeln wird...findet man zum Ende der geplanten Nutzungsdauer einen Abnehmer bei annehmbarem Preis? Wie werden dabei die verbauten Akkus geprüft bzw bewertet? Von möglichen Überraschungen seitens technischer Entwicklungen oder auch der Politik gar nicht zu reden!
Es gibt noch ein paar Unbekannte, da ist Leasing für viele die sicherere Variante.
Zitat:
@Rainer.Eder schrieb am 13. Oktober 2021 um 18:33:53 Uhr:
Zitat:
@marienschatten schrieb am 13. Oktober 2021 um 17:51:49 Uhr:
Das ist tröstlich.
Vielleicht ist Leasing eine sichere Lösung. Da bekommt man alle zwei Jahre einen Neuwagen und hat sicher keine Probleme mit dem Akku.
Gruß
Karl
Genau aus diesem Grund, sagt mein Freundlicher, werden bei ihm fast 100% der EQ geleased...
Naja ob das DER einzige Grund ist, glaube ich nicht....
Ich für meinen Teil, plane immer bei den Autos, diese länger als die Leasingdauer zu behalten. Daher ist mir der LF oder sowas nicht so wichtig, sondern wieviel das Auto gesamt kosten wird. Das Leasing ist für mich eine Art Versicherung, dass ich das Auto zurückgeben kann, sollte es Probleme machen. Beim EQC war es sogar so, dass ich bei Bar Zahlung keinen Rabatt bekommen hätte, aber beim Leasing von der Leasingbank gab es einen kleinen Bonus, so dass das Leasing sich kostentechnisch praktisch nicht niedergeschlagen hat.
btw. auch bei den Verbrenner-Autos gibt's in der Regel alle Jahre etwas neues. Vielleicht nicht in dem Tempo, aber dort macht auch kaum einer einen Wind daraus. Ich glaube auch nicht, dass der Verbrauch bei den kommenden SUVs soviel kleiner werden wird (also max 25% wegen der besser planbaren Aerodynamik bei reiner BEV Entwicklung). Einzig die Leistungsdichte der Akkus bzw. die Größe der Akkus wird sich ändern (wenn man mehr Reichweite benötigt)
Zitat:
@Peter_AT schrieb am 14. Oktober 2021 um 07:12:47 Uhr:
Naja ob das DER einzige Grund ist, glaube ich nicht....
Ich für meinen Teil, plane immer bei den Autos, diese länger als die Leasingdauer zu behalten. Daher ist mir der LF oder sowas nicht so wichtig, sondern wieviel das Auto gesamt kosten wird. Das Leasing ist für mich eine Art Versicherung, dass ich das Auto zurückgeben kann, sollte es Probleme machen....
Genau das meine ich, eine Art Absicherung, dass man angesichts "unvorhersehbarer" Umstände das Fahrzeug nicht behalten muss, aber natürlich kann.
Ich sehe das Thema Wasserstoff zB als noch nicht abgehakt, da wird sich aber in den nächsten 5 - 10 Jahren (noch) nichts bewegendes tun, es wurde aktuell zuviel in E-Mob investiert.
Die politischen / gesellschaftlichen Rahmenbedingungen werden sich in den nächsten Jahren auch ändern - man denke zB an ein Tempolimit, das könnte auch Einfluss auf das Kaufverhalten etc. haben...
Ich bin auch nicht so naiv, dass ich an dauerhafte Steuerfreiheit / -begünstigung von E-Autos glaube.
Auch hier wird der Staat irgendwann zuschlagen (müssen).