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Mercedes Händler schreiben Brandbrief an MB-Vorstand

Mercedes C-Klasse W206
Themenstarteram 24. Juli 2023 um 16:23

Der Verband der deutschen Mercedes-Händler lässt in einem Brief an Mercedes-Vertriebsmanager Dampf ab:

https://www.mercedes-fans.de/.../...gegen-die-wand-gesteuert.20193?...

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23 Antworten

…und jetzt?

Lesen und verstehen!

sind doch nur Auszüge eines angeblichen Brandbriefes aber der ist nicht öffentlich.

Also Abteilung: „Geschichten aus dem Paulanergarten“.

:D

Stimmt, sehe ich gerade im Thread Probleme und an den Preisen im Konfigurator. Sehe ich auch auf dem Hof meiner Niederlassung, so viele 206er können gar nicht zum Service anstehen. Fällt auf jeden Fall auf.

Källenius vera.... gerade seine Kunden!

Ich stehe letzte Woche auf einem öffentlichen Parkplatz, kommt ein Herr auf mich zu und sagt: "Richtig gemacht, 205er Vormopf, der taugt wenigstens noch was. Unsere Firmenflotte 206er würden wir am liebsten um den nächsten Baum wickeln, nur Ärger."

Wenn die Mercedes-Händler sich zu solch einem Schritt entschließen, dann muss die Not schon sehr groß sein. Offenbar hat die Vorstandsebene den Kontakt zur Basis verloren.

Wohin die „Verbilligung“ der Qualität führen kann, das hat in 80er- und 90er-Jahren zuerst der Hersteller Opel und danach Volkswagen unter dem Manager Ignacio López erfahren müssen. Die miserable Produktqualität in der Zeit hat den Ruf der beiden Marken nachhaltig beschädigt und insbesondere Opel hat viele Jahre gebraucht um sich davon zu erholen.

Ola Källenius und seine Vorstandskollegen sind hinsichtlich der Produktqualität auf dem besten Wege, die Fehler von damals zu wiederholen.

Ich bin mal gespannt ob es was bringt - mir kommt diese Erkenntnis zwar mindestens 5-10 Jahre zu spät und die Kritik gilt in meinen Augen für BMW, Audi und VW ohne Abstriche und gleichermaßen - aber wie heißt es so schön - besser spät als nie …

Zitat:

@BlackDream01 schrieb am 24. Juli 2023 um 21:36:57 Uhr:

Ich stehe letzte Woche auf einem öffentlichen Parkplatz, kommt ein Herr auf mich zu und sagt: "Richtig gemacht, 205er Vormopf, der taugt wenigstens noch was. Unsere Firmenflotte 206er würden wir am liebsten um den nächsten Baum wickeln, nur Ärger."

ja nee, is klar...

Ich bekomme das mittlerweile so oft gesagt (2 -3 mal am Tag), dass ich nur noch müde lächle...

Wieso, Ola hat doch jetzt erst wieder kundgetan, dass die e-Flotte massiv auf den wichtigsten Markt - China - ausgerichtet werden soll. Man will bei Digitalisierung ganz vorne dabei bleiben.

Nach all den immer noch bestehenden Software Mätzchen im 206: haha :)

Hallo

In Deutschland wird der Stern immer gekauft werden, egal wie schlecht er ist und was er kostet,

Das wissen die ganz genau.

Wie schon geschrieben wurde, der wichtige Markt ist China.

Deshalb wird das gebaut was dort gewollt ist, der Rest der Welt wird es schon kaufen.

Gruß

Didi2708

Irgendwie ungünstig, dass beim Thema Produktqualität ausgerechnet die C-Klasse erwähnt wird…..

Zumindest schafft es MB so die Autohäuser auszulasten, allerdings wohl nicht auf dem erhofften Weg…

@normalo12 - Ich bin jetzt 67, habe in 46 Jahren 16 eigene Fahrzeuge besessen. Habe Feinmechaniker gelernt mit weiter Qualifizierung zum Werkzeugmachermeister, gearbeitet im Bereich Machinenbau Fachrichtung Hydraulik. Glaube mir, mit Metall, Verarbeitung und Qualität kenne ich mich bestens aus und Mercedes gehört da nicht mehr zu Premium. Zumindest nicht bis zur E Klasse, ich würde selbst meinen S205 nicht mehr kaufen. Technisch 1A, aber im Detail hapert es bedenklich.

Es dauert bis sich so etwas auf den Markt auswirkt, es dauert aber noch viel länger bis der Kunde wieder Vertrauen hat!

Themenstarteram 25. Juli 2023 um 10:26

Die MB-Vorstände interessieren sich nicht für das Genöle der Händler, solange der Absatz stimmt. Der wichtigste Markt ist China, wo MB nach meinen Informationen in 2022 758.863 Autos verkauft hat, in Deutschland 213.105. in China also rund 3,6 mal so viele. (!)

Erst wenn in China der Absatz aus o.g. Gründen massiv einbräche, würden in Stuttgart Köpfe rollen. Aber wenn es in Deutschland zu einem erheblichen Rückgang käme (auch wg. des Agenturmodells), könnte es m.E. Reaktionen geben, auch weil dann die Reputation leiden würde mit Auswirkungen auf den Absatz, vielleicht nicht nur im Heimatmarkt.

Grundsätzlich sind Top-Manager schmerzfrei bei ihren Entscheidungen, aber empfindlich bei der Bilanz. Der Kunde stimmt mit den Füßen ab.

Zitat:

@Jochen_W206 schrieb am 25. Juli 2023 um 12:26:55 Uhr:

Die MB-Vorstände interessieren sich nicht für das Genöle der Händler, solange der Absatz stimmt. Der wichtigste Markt ist China, wo MB nach meinen Informationen in 2022 758.863 Autos verkauft hat, in Deutschland 213.105. in China also rund 3,6 mal so viele. (!)

Erst wenn in China der Absatz aus o.g. Gründen massiv einbräche, würden in Stuttgart Köpfe rollen. Aber wenn es in Deutschland zu einem erheblichen Rückgang käme (auch wg. des Agenturmodells), könnte es m.E. Reaktionen geben, auch weil dann die Reputation leiden würde mit Auswirkungen auf den Absatz, vielleicht nicht nur im Heimatmarkt.

Grundsätzlich sind Top-Manager schmerzfrei bei ihren Entscheidungen, aber empfindlich bei der Bilanz. Der Kunde stimmt mit den Füßen ab.

Die Händler sollte sich aber auch mal öfters an die eigenen Nase fassen. Was die teilweise bieten, geht auch gar nicht.

Die Händler sehen neben den unübersehbaren Qualitätsproblemen auch ihre Felle wegschwimmen...Umstellung des Vertriebs bedeutet mehr vom Kuchen bleibt direkt bei MB und für die Händler bleibt zukünftig weniger vom Kuchen übrig.

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