1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W204
  7. Mercedes S204 Differenzdruckprobleme

Mercedes S204 Differenzdruckprobleme

Mercedes C-Klasse S204
Themenstarteram 6. Oktober 2024 um 8:09

Moin Leute,

ich habe seit knapp 3 Monaten Probleme mit meinem S204. Der Wagen ist von 2011, C220 und 150.000 km gelaufen.

Seit geraumer Zeit ist der Wagen mehr in der Werkstatt, als bei mir vor der Tür. Die Werkstatt macht übernächste Woche eine manuelle „Fehleranalyse“ abseits dessen, was als Fehler beim Auslesen rauskommt.

Ich wollte mal fragen, ob jemand von euch ein ähnliches Problem hatte:

Es fing an, dass der DPF nicht mehr regenerierte. Der Wagen war in der Werkstatt und der Ladeluftschlauch wurde ausgetauscht und es funktionierte wieder.

Seit dem spuckt der Wagen immer wieder Fehler bei der Druckdifferenz aus. Es wurden schon der Druckdifferenzsensor (2x), eine Lambda-Sonde, der Druckwandler und die Injektoren ausgetauscht.

Ich fahre nur Langstrecke, 800 km pro Woche, auf der Autobahn und fahre zwischen 120 - 160, also kann es m.M.n. nicht unbedingt am Fahrprofil oder an einer untertourigen Nutzung liegen, was am Anfang der Verdacht war, bevor ich der Werkstatt mein Fahrverhalten beschrieb.

Ich bin drauf und dran den Wagen abzugeben, weil er mir nur Sorgen bereitet. Allerdings lief der Wagen bis dato super, hat keine Probleme gemacht und eigentlich hoffe ich, dass ich beim OM651 einen Motor gefunden habe, der mich noch viele weitere Kilometer begleitet.

Falls ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder von welchen ihr gehört habt, bin ich euch super dankbar, wenn ihr die mit mir teilt.

Grüße und vielen Dank schon mal.

Ähnliche Themen
13 Antworten

Aus der Erfahrung heraus kann ich sagen, dass nur der Differenzdrucksensor von Mercedes zuverlässig funktioniert. Sogar mit einem Bosch aus dem Ersatzteilemarkt bin ich schon eingebrochen.

Zudem Kabel und Stecker genau ansehen, Kabelbruch ist dort nicht unüblich. Auch die Pins kontrollieren, vielleicht ist einer verbogen. Und am Sensor sollten 5 Volt anliegen.

Auch komplett die Leitungen die vom dpf zum sensor führen,kontrollieren.mit einem druckmessgerät.Eine Mini undichtheit oder marderbiss und die ganze Anlage spinnt.Und wie schon erwähnt nur orig Teile verbauen..

Ich hatte letztes Jahr zunächst die Fehlermeldung, dass der Differenzdrucksensor defekt. Nach Tausch war der Fehler, dass der Sensor unplausible Werte liefert. Der neue konnte aber nicht angelernt werden, weil sich herausstellte, dass der DPF defekt war, es fehlte sichtbar ein großes Stück in der Filterkeramik. Das kuriose an der Sache, der DPF war schon seit Jahren, oder sogar schon immer defekt (die Stoßstange war immer verrußt), ich hatte mir nie was dabei gedacht, weil ich es schon immer hatte und die Abgaswerte beim TÜV immer super waren.

Ich habe mit dann einen gebrauchten besorgt (auf anraten des Meisters bei der Mercedeswerkstatt), eingebaut und bei Mercedes anlernen lassen. Seitdem keine Fehler und kein Ruß.

Ja, das ist merkwürdig. Obwohl Bosch auch der Lieferant der Sensoren bei Mercedes ist, funktionieren aber offenbar immer nur die beim Freundlichen erhältlichen Exemplar zuverlässig und einwandfrei. Kauft man das gleiche Teil im Zubehör, ist die Wahrscheinlichkeit einer Fehlfunktion recht groß. Plausibel ist das für mich allerdings nicht.

Die original Ersatzteile gehen durch die endkontrolle.Die Teile welche bestehen gehen in die Montage ins Werk.Die anderen werden für den ersatzteilhandel verpackt.Das ist heute so im Geschäft.Das sind natürlich keine kaputten Teile. Sie haben nur eine gewisse Toleranz überschritten und werden nicht gleich weggeschmissen .Für Leute wie taunusrenner genügen sie allemals

Zitat:

@gardetzki schrieb am 6. Oktober 2024 um 21:55:17 Uhr:

Die original Ersatzteile gehen durch die endkontrolle.Die Teile welche bestehen gehen in die Montage ins Werk.Die anderen werden für den ersatzteilhandel verpackt.Das ist heute so im Geschäft.Das sind natürlich keine kaputten Teile. Sie haben nur eine gewisse Toleranz überschritten und werden nicht gleich weggeschmissen .Für Leute wie taunusrenner genügen sie allemals

Was glaubst du eigentlich wie viel Prozent Minderqualität erzeugt wird um deine Theorie zu stützen? Und nachdem die Prozedur dann durch ist wird schön alles nochmal in die Fertigung gegeben um daß Stern-Logo draufzusetzen.... Super Theorie.

Zitat:

@MxD schrieb am 6. Oktober 2024 um 22:28:14 Uhr:

Zitat:

@gardetzki schrieb am 6. Oktober 2024 um 21:55:17 Uhr:

Die original Ersatzteile gehen durch die endkontrolle.Die Teile welche bestehen gehen in die Montage ins Werk.Die anderen werden für den ersatzteilhandel verpackt.Das ist heute so im Geschäft.Das sind natürlich keine kaputten Teile. Sie haben nur eine gewisse Toleranz überschritten und werden nicht gleich weggeschmissen .Für Leute wie taunusrenner genügen sie allemals

Was glaubst du eigentlich wie viel Prozent Minderqualität erzeugt wird um deine Theorie zu stützen? Und nachdem die Prozedur dann durch ist wird schön alles nochmal in die Fertigung gegeben um daß Stern-Logo draufzusetzen.... Super Theorie.

Du bringst da was durcheinander.du solltest schon genau lesen was man schreibt.Oder einen sprachkurs belegen ...Da wird das Teil A vom Hersteller B gefertigt Nach der endkontrolle wird aussortiert in Qualitätsstufen.1wird zu metcedes geliefert ans Band.2 wird als Ersatzteil verpackt und in alle Welt verkauft als original Ersatzteil.von herstellerB.Und dann gibt es Ausschuss den gute Hersteller in den Müll schmeißen. Oder glaubst du dass Frischwurst vom Supermarkt wirklich frisch ist?Schon mal was gehört vom Umverpacken von abgelaufener Ware?

Geht der Quatsch wieder los. 1:1 die selben Sensoren bei Bosch, hier wird nichts umverpackt. Dieses dämliche gelaber immer ohne jemals eine Produktion bei Bosch gesehen zu haben...

Die Leitungen wurden von der Werkstatt per Sicht kontrolliert und die scheinen i.O. zu sein. Es wurde mir auch gezeigt, dass die Leitungen in Stahlrohren liegen, wodurch ein Marderschaden unwahrscheinlich sein.

Es wird jetzt die Spannung am Sensor gemessen und wenn die passt, wird ein Originalteil bei Mercedes bestellt. Darauf kam die Werkstatt selber, da sie auch von niedrigeren Toleranzen bei Mercedes sprachen. Ich stecke da ehrlich gesagt nicht so tief im Thema drin, als dass ich mir eine qualifizierte Meinung dazu erlauben könnte.

@Kaettwiesel Da der Differenzdruck zu niedrig und nicht defekt sei, kann laut Werkstatt der DPF nicht die Fehlerursache sein, da bei Probefahrten plausible Werte ausgegeben werden.

kann den ersten beiden Kommentaren nur zustimmen... Sensor an sich von MB holen, alle Kabel und Schläuche prüfen. Den Diff. Drucksensor kann man auch messen. https://www.motor-talk.de/.../...ieselpartikelfilter-t7115262.html?...

Um welchen Motor geht es? OM651?

https://rammbrunnen.jimdofree.com/w204-differensdruckschalter/

Des weiteren sollte eine gezielte Fehleranalyse gemacht werden mit xentry. Dort können auch Sensorwerte etc. eingesehen werden. Da lässt sich der Fehler eigentlich rasch eingrenzen...

Es geht um den OM651

Also der Sensor wurde ausgetauscht und ich habe den Wagen heute wiederbekommen. Kurz auf die Autobahn, Tempomat bei 140, nicht mal drei Kilometer hat es gedauert und zack: die MKL ist schon wieder an, obwohl der originale Sensor von Mercedes eingebaut ist…

Ich bin gespannt was bei der Fehlerauslese morgen rauskommt.

...wie lautet denn die Fehlermeldung? Code?

Deine Antwort
Ähnliche Themen