Mercedes Umweltautos (B-Klasse - F-Cell) gefahren
Testen Sie Mercedes-Umweltautos
Wetten, Sie sind noch nie mit einem Brennstoffzellenauto mitgefahren? Oder haben am Steuer eines S 400 Hybrid gesessen? Das können wir jetzt ändern, im Rahmen einer Leser-Fahraktion.
http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/...des-umweltautos-1268000.html
Hier meine Eindrücke als Teilnehmer an der Auto-Motor-und-Sport Leseraktion „Mercedes-Umweltautos“
Es wurden 30 Teilnehmer per Los gezogen, ich war einer der Glücklichen davon.
Treffpunkt war in Stuttgart-Möhringen, im Mercedes-Benz Hauptquartier sozusagen.
Empfang durch Mercedes & Auto-Motor-und Sport Mitarbeiter, nach einer kleinen Ansprache ging es zum Gruppenfoto mit dem AMS Hausfotograf auf die „Piazza“.
Dann wurden die 18 Testautos von A- R-Klasse unter den 30 AMS-Lesern verteilt.
Jedes Auto hatte selbstverständlich ein Navi on Board in welchem die Route nach Malmsheim zum Testgelände hinterlegt war. Ich hatte einen C 250 CDI, sehr entspanntes Fahren, ruhiger Motor seidenweicher Lauf,
Leistung in jeder Situation.
In Malmsheim liegt das Testgelände neben einem kleinen Flugplatz, dort sind zwei Hallen aufgebaut.
Die erste ist sozusagen die „Hall of Fame“, wenn man reinkommt steht
• links der erste Benz-Patent-Motorwagen von 1886
• rechts ein knallroter 300SL Flügeltürer von 1955
• weiter geht’s es mit dem C111 Diesel Weltrekordwagen
• dem 1990 ersten elektrisch angetrieben Versuchsfahrzeug von MB einem 190er (W201)
• Smart fortwo electric drive von Brabus in einem schönen matten Mintgrün
• Schnittmodell eines Brennstoffzellenfahrzeugs, wo sichtbar ist wie die Komponenten im
Sandwichboden untergebracht sind und die Funktionsweise an einem Monitor verdeutlicht wird.
• eines der drei Concept Blue Zero Fahrzeuge, hier die E-Cell Version, seriennah mit fünf vollwertigen
Sitzplätzen und 500 Liter Kofferraum für die Alltagstauglichkeit.
Die ganze Technik in diesen Modellen wird in dem Sandwichboden (wie in A & B-Klasse) untergebracht.
Siehe auch hier:
http://blog.mercedes-benz-passion.com/2009/04/moderne-pioniere/
• der F-Cell Roadster eine emotionale Studie welche von Azubis & Studierenden gebaut wurde um Hightech und Tradition zu verbinden. In Anlehnung an den Benz-Patent-Motorwagen von 1886 wurden der mit großen Speichenräder ausgestattet. Dazu Stilelemente aus verschiedenen Fahrzeugepochen, Carbonsitzschalen mit Lederbezug, eine Frontpartie gestaltet in Formel-1 Design aus Glasfaser. Gesteuert wird mittels Joystick und Drive-by-wire. Der Antrieb erfolgt über ein Brennstoffzellensystem mit 1,2 Kilowatt, Höchstgeschwindigkeit 25km/h, Reichweite 350 Kilometer.
F-CELL Roadster – Auszubildende bauen Zukunftsauto:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
Bilder des F-CELL Roadsters:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
F-CELL Roadster auf historischer Bertha Benz Route:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
Der F-Cell Roadster im Video:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
In der zweiten „Hall of Fame“ war dann das Weltmeisterauto von Lewis Hamilton ausgestellt sowie die Veranschaulichung der Verkehrsarten.
Es wurde erklärt welche Stationen mit welchen Autos zum Testen bereitstehen.
• Station Antriebskonzepte in Zukunft und Realität:
Selbstfahren mit F-Cell B-Klasse, Electro Smart Links & Rechtslenker, Smart ForTwo (MHD) mit Start-Stopp-Funktion, A & B-Klasse mit Start-Stopp Funktion und aktivem Parkassistent.
• Station aktive Fahrsicherheit „PRE-SAFE“ selbst erleben.
Ungebremstes Ausweichmanöver mit E-Klasse Coupe E350 CGI & E-Klasse Limousine 250 CGI fahren.
• Station aktive Fahrsicherheit „PRE-SAFE Brake“
Hier wurde einem gezeigt wie das Fahrzeug Gefahrensituationen erkennt und den Fahrer aktiv beim Bremsen
unterstützt um Kollisionen zu verhindern.
• Car2Go, das von Daimler in Ulm gestartete Projekt mit Leihsmarts
• Dann standen die 18 Testfahrzeuge nochmals bereit um auf zwei unterschiedlichen Routen
von ca. 15 Minuten rund um das Testgelände auszuprobieren.
Mein Hauptaugenmerk lag klar bei den Zukunftautos und als B-Klasse Fahrer im speziellen bei der Brennstoffzellen
B-Klasse F-Cell. Auf dem Fahrersitz Platz genommen erklärt der Techniker auf dem Beifahrersitz das Starten und die wichtigsten Merkmale der Funktionsweise. Anzeige der Leistungsabgabe von 0 – 100 KW. Das Fahrzeug rollt geräuschlos los und hat einen starken ruckfreien Durchzug auf der ganzen Leistungsbreite. Fährt sich sonst wie eine normale B-Klasse.
Video "F-Cell im Alltag in der B-Klasse"
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
Dann Wechsel zum Smart electric Drive, auch hier wieder ein fast geräuschloses fahren. Anschliessend ein Wechsel zum Rechtslenker Smart electric Drive, da ich noch nie in England war oder einen Rechtslenker Auto gefahren habe.
Das Kultauto smart fährt mit Elektroantrieb in eine mobile grüne Zukunft:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
und Smart ED ab 2010 im Verkauf:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
Dann kam der Smart mhd dran, nähert man sich beispielsweise einer roten Ampel, schaltet der micro hybrid drive, sobald das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h unterschreitet und Sie bremsen, den Motor ab. Sobald der Fuß von der Bremse genommen wird, startet der Motor in Sekundenbruchteilen wieder, die Fahrt geht ohne Unterbrechung weiter.
Anschliessend war die A-Klasse mit Start-Stopp & aktivem Parkassistent an die Reihe. „Faszinierend“ würde Mr. Spock vom Raumschiff Enterprise sagen wenn er sehen würde wie das Einparken ohne Lenkeingriff des Fahrers funktioniert. Nur Gas, Bremse und das einlegen von Rückwarts- und Vorwärtsgang sind noch nötig.
Neuer aktiver Parkassistent in der A-Klasse:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
„Car2Go“, hier wurde an einem Car2Go Leihsmart erklärt wie das Leihen eines Smart in Ulm vor sich geht. Der Fahrer registriert sich bei Car2Go, bekommt einen RFID-Chip, den klebt man auf seinen Personalausweis und es kann losgehen. Zum Preis von 19 Cent pro Minute kann man einen Smart, incl. Spritkosten in Ulm nutzen. Das von Daimler in Ulm gestartete Projekt hat schon 10000 Kunden. Abgestellt können die Fahrzeuge auf speziellen Parkplätzen, die auf das ganze Stadtgebiet verteilt sind.
Das hier ausgestellte Fahrzeug wies eine Besonderheit auf, es hat ein Solarpanel im Dach. Damit wird die Belüftung im Fahrzeuginneren realisiert, steht z.B. der Car2Go Smart“ in der Sonne heizt sich Innenraum auf ca. 60 Grad auf. Nun kann mit dem Solarstrom eine Belüftung eingeschaltet werden und die Innentemperatur sinkt auf ca. 40 Grad.
Somit benötigt wird beim Fahren des Car2Go Smarts die Klimaanlage wesentlich weniger Energie benötigen um den Innenraum auf eine erträgliche Temperatur zu bringen.
Erfolgskonzept Car2Go: 10.000ster Kunde
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
Car2Go: http://www.car2go.com/portal/page/home.faces
Ich bin eine car2go Parkkarte:
http://blog.car2go.com/2009/05/26/ich-bin-eine-car2go-parkkarte/
Car2Go für alle: Flotte wird um 200 Fahrzeuge erweitert und startet parallel in den USA:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
„Presafe“ & besonders „Presafe Brake“ sind sehr beindruckend in Ihrer Vielfalt der Fahrzeugassistenzsysteme.
Bei der Station „Presafe“ konnte man nach Einweisung ein ungebremstes Ausweichmanöver mit anschliessender Vollbremsung durchführen. Als Fahrzeug standen ein E-Klasse Coupe E350 CGI & E-Klasse Limousine 250 CGI zur Verfügung.
Mercedes-Benz E 250 CGI Blue Efficiency Coupé: Bruder Leichtfuß:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
Mercedes-Benz E-Klasse: BlueEFFICIENCY
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
PRE-SAFE®: Präventiver Insassenschutz verringert die Unfallbelastungen um bis zu 40 Prozent
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
„Presafe Brake“, hier konnte man vom Beifahrersitz aus erleben Fahrzeug Gefahrensituationen erkennt und den Fahrer aktiv beim Bremsen unterstützt um eine Kollision zu vermeiden sollte dieser die Vollbremsung nicht einleiten. Ebenso wurde die in der E-Klasse erhältliche „aktive Motorhaube“ als Fußgängerschutz beim Crash vorgeführt. Bei einer Kollision hebt sich diese blitzschnell um 50mm an, dadurch lässt sich die Verletzungsgefahr für Fußgänger verringern.
Die Technik dahinter ist simpel, wirkungsvoll und kostengünstig zu gleich. Vorgespannte Federn lassen diese nach oben schnellen, das System ist reversibel, durch öffnen und überstrecken der Motorhaube ist es innerhalb weniger Sekunden wieder einsatzbereit.
PRE-SAFE®-Bremse: Automatische Vollbremsung:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
In beiden Stationen konnte man spüren wie das Fahrzeug in Gefahrensituationen aktiv den Fahrer unterstützt, durch Straffung des Gurtes, die Rückenlehne vom Sitz wird aufgerichtet um im Falle eines Crashs eine optimale Schutzfunktion mit dem Airbag zu gewährleisten.
Im aktiven Sitz werden Polster aufgeblasen für den perfekten Halt im Sitz.
Zwischen den einzelnen Stationen gab es immer Gelegenheit mit den Fachleuten von Mercedes Benz zu Diskutieren sowie den Redakteuren von AMS die Eindrücke zu den einzelnen Fahrzeugen zu berichten, auch wurden nochmals Fotos von den Einzelpersonen gemacht.
Als weiteres Schmankerl wurde noch ein Unimog U5000 zum selbstfahren bereitgestellt.
Das habe ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen, bis auf die Abmessungen eine spielend leichte Aufgabe mit dem Automatikgetriebe. Beim Runterschalten wird von der Automatik mit automatischem Zwischengas geschaltet
Für die Rückfahrt hatte ich dann eine R-Klasse 350 CDI. Von aussen ist das ja ein ganz schöner „Brocken“, innen hat man mehr als genügend Platz bis auf vielleicht den mittleren Sitz in der zweiten Reihe, der scheint etwas schmal geworden. Das Fahren kann man am besten mit entspanntem „Cruisen“ vergleichen. Die Unterschiede der Aktiven Federung im Modus „C“ und „S“ sind deutlich wahrnehmbar. In „C“ (Comfort) werden Bodenwellen und Querfugen der Fahrbahn sanft übertragen, man schwingt sich durch die Fahrbahnunebenheiten oder bemerkt sie gar nicht. In „S“ (Sport) wird das alles kurz und knackig an die Passagiere weitergegeben aber ohne dass die Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen wird.
Zurück in Stuttgart Möhringen wurden wir auf der „Piazza“ schon empfangen. Zur Verabschiedung gab es noch weitere Info Materialen.
Es war sehr beeindruckend, interessant und informativ diese "Zufunftautos" zu fahren, Einblick in etwas zu bekommen welches man „normalerweise“ nicht zu sehen bekommt.
Die Technik zu spüren, erklärt bekommen und sich mit den Fachleuten von Mercedes in darüber zu unterhalten.
Ein Bericht über diesen Tag wird voraussichtlich in Heft 17 oder 18 der AMS erscheinen.
Beste Antwort im Thema
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Wetten, Sie sind noch nie mit einem Brennstoffzellenauto mitgefahren? Oder haben am Steuer eines S 400 Hybrid gesessen? Das können wir jetzt ändern, im Rahmen einer Leser-Fahraktion.
http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/...des-umweltautos-1268000.html
Hier meine Eindrücke als Teilnehmer an der Auto-Motor-und-Sport Leseraktion „Mercedes-Umweltautos“
Es wurden 30 Teilnehmer per Los gezogen, ich war einer der Glücklichen davon.
Treffpunkt war in Stuttgart-Möhringen, im Mercedes-Benz Hauptquartier sozusagen.
Empfang durch Mercedes & Auto-Motor-und Sport Mitarbeiter, nach einer kleinen Ansprache ging es zum Gruppenfoto mit dem AMS Hausfotograf auf die „Piazza“.
Dann wurden die 18 Testautos von A- R-Klasse unter den 30 AMS-Lesern verteilt.
Jedes Auto hatte selbstverständlich ein Navi on Board in welchem die Route nach Malmsheim zum Testgelände hinterlegt war. Ich hatte einen C 250 CDI, sehr entspanntes Fahren, ruhiger Motor seidenweicher Lauf,
Leistung in jeder Situation.
In Malmsheim liegt das Testgelände neben einem kleinen Flugplatz, dort sind zwei Hallen aufgebaut.
Die erste ist sozusagen die „Hall of Fame“, wenn man reinkommt steht
• links der erste Benz-Patent-Motorwagen von 1886
• rechts ein knallroter 300SL Flügeltürer von 1955
• weiter geht’s es mit dem C111 Diesel Weltrekordwagen
• dem 1990 ersten elektrisch angetrieben Versuchsfahrzeug von MB einem 190er (W201)
• Smart fortwo electric drive von Brabus in einem schönen matten Mintgrün
• Schnittmodell eines Brennstoffzellenfahrzeugs, wo sichtbar ist wie die Komponenten im
Sandwichboden untergebracht sind und die Funktionsweise an einem Monitor verdeutlicht wird.
• eines der drei Concept Blue Zero Fahrzeuge, hier die E-Cell Version, seriennah mit fünf vollwertigen
Sitzplätzen und 500 Liter Kofferraum für die Alltagstauglichkeit.
Die ganze Technik in diesen Modellen wird in dem Sandwichboden (wie in A & B-Klasse) untergebracht.
Siehe auch hier:
http://blog.mercedes-benz-passion.com/2009/04/moderne-pioniere/
• der F-Cell Roadster eine emotionale Studie welche von Azubis & Studierenden gebaut wurde um Hightech und Tradition zu verbinden. In Anlehnung an den Benz-Patent-Motorwagen von 1886 wurden der mit großen Speichenräder ausgestattet. Dazu Stilelemente aus verschiedenen Fahrzeugepochen, Carbonsitzschalen mit Lederbezug, eine Frontpartie gestaltet in Formel-1 Design aus Glasfaser. Gesteuert wird mittels Joystick und Drive-by-wire. Der Antrieb erfolgt über ein Brennstoffzellensystem mit 1,2 Kilowatt, Höchstgeschwindigkeit 25km/h, Reichweite 350 Kilometer.
F-CELL Roadster – Auszubildende bauen Zukunftsauto:
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Bilder des F-CELL Roadsters:
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F-CELL Roadster auf historischer Bertha Benz Route:
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Der F-Cell Roadster im Video:
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In der zweiten „Hall of Fame“ war dann das Weltmeisterauto von Lewis Hamilton ausgestellt sowie die Veranschaulichung der Verkehrsarten.
Es wurde erklärt welche Stationen mit welchen Autos zum Testen bereitstehen.
• Station Antriebskonzepte in Zukunft und Realität:
Selbstfahren mit F-Cell B-Klasse, Electro Smart Links & Rechtslenker, Smart ForTwo (MHD) mit Start-Stopp-Funktion, A & B-Klasse mit Start-Stopp Funktion und aktivem Parkassistent.
• Station aktive Fahrsicherheit „PRE-SAFE“ selbst erleben.
Ungebremstes Ausweichmanöver mit E-Klasse Coupe E350 CGI & E-Klasse Limousine 250 CGI fahren.
• Station aktive Fahrsicherheit „PRE-SAFE Brake“
Hier wurde einem gezeigt wie das Fahrzeug Gefahrensituationen erkennt und den Fahrer aktiv beim Bremsen
unterstützt um Kollisionen zu verhindern.
• Car2Go, das von Daimler in Ulm gestartete Projekt mit Leihsmarts
• Dann standen die 18 Testfahrzeuge nochmals bereit um auf zwei unterschiedlichen Routen
von ca. 15 Minuten rund um das Testgelände auszuprobieren.
Mein Hauptaugenmerk lag klar bei den Zukunftautos und als B-Klasse Fahrer im speziellen bei der Brennstoffzellen
B-Klasse F-Cell. Auf dem Fahrersitz Platz genommen erklärt der Techniker auf dem Beifahrersitz das Starten und die wichtigsten Merkmale der Funktionsweise. Anzeige der Leistungsabgabe von 0 – 100 KW. Das Fahrzeug rollt geräuschlos los und hat einen starken ruckfreien Durchzug auf der ganzen Leistungsbreite. Fährt sich sonst wie eine normale B-Klasse.
Video "F-Cell im Alltag in der B-Klasse"
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Dann Wechsel zum Smart electric Drive, auch hier wieder ein fast geräuschloses fahren. Anschliessend ein Wechsel zum Rechtslenker Smart electric Drive, da ich noch nie in England war oder einen Rechtslenker Auto gefahren habe.
Das Kultauto smart fährt mit Elektroantrieb in eine mobile grüne Zukunft:
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und Smart ED ab 2010 im Verkauf:
http://....mercedes-benz-passion.com/.../
Dann kam der Smart mhd dran, nähert man sich beispielsweise einer roten Ampel, schaltet der micro hybrid drive, sobald das Fahrzeug eine Geschwindigkeit von 8 km/h unterschreitet und Sie bremsen, den Motor ab. Sobald der Fuß von der Bremse genommen wird, startet der Motor in Sekundenbruchteilen wieder, die Fahrt geht ohne Unterbrechung weiter.
Anschliessend war die A-Klasse mit Start-Stopp & aktivem Parkassistent an die Reihe. „Faszinierend“ würde Mr. Spock vom Raumschiff Enterprise sagen wenn er sehen würde wie das Einparken ohne Lenkeingriff des Fahrers funktioniert. Nur Gas, Bremse und das einlegen von Rückwarts- und Vorwärtsgang sind noch nötig.
Neuer aktiver Parkassistent in der A-Klasse:
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„Car2Go“, hier wurde an einem Car2Go Leihsmart erklärt wie das Leihen eines Smart in Ulm vor sich geht. Der Fahrer registriert sich bei Car2Go, bekommt einen RFID-Chip, den klebt man auf seinen Personalausweis und es kann losgehen. Zum Preis von 19 Cent pro Minute kann man einen Smart, incl. Spritkosten in Ulm nutzen. Das von Daimler in Ulm gestartete Projekt hat schon 10000 Kunden. Abgestellt können die Fahrzeuge auf speziellen Parkplätzen, die auf das ganze Stadtgebiet verteilt sind.
Das hier ausgestellte Fahrzeug wies eine Besonderheit auf, es hat ein Solarpanel im Dach. Damit wird die Belüftung im Fahrzeuginneren realisiert, steht z.B. der Car2Go Smart“ in der Sonne heizt sich Innenraum auf ca. 60 Grad auf. Nun kann mit dem Solarstrom eine Belüftung eingeschaltet werden und die Innentemperatur sinkt auf ca. 40 Grad.
Somit benötigt wird beim Fahren des Car2Go Smarts die Klimaanlage wesentlich weniger Energie benötigen um den Innenraum auf eine erträgliche Temperatur zu bringen.
Erfolgskonzept Car2Go: 10.000ster Kunde
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Car2Go: http://www.car2go.com/portal/page/home.faces
Ich bin eine car2go Parkkarte:
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Car2Go für alle: Flotte wird um 200 Fahrzeuge erweitert und startet parallel in den USA:
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„Presafe“ & besonders „Presafe Brake“ sind sehr beindruckend in Ihrer Vielfalt der Fahrzeugassistenzsysteme.
Bei der Station „Presafe“ konnte man nach Einweisung ein ungebremstes Ausweichmanöver mit anschliessender Vollbremsung durchführen. Als Fahrzeug standen ein E-Klasse Coupe E350 CGI & E-Klasse Limousine 250 CGI zur Verfügung.
Mercedes-Benz E 250 CGI Blue Efficiency Coupé: Bruder Leichtfuß:
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Mercedes-Benz E-Klasse: BlueEFFICIENCY
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PRE-SAFE®: Präventiver Insassenschutz verringert die Unfallbelastungen um bis zu 40 Prozent
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„Presafe Brake“, hier konnte man vom Beifahrersitz aus erleben Fahrzeug Gefahrensituationen erkennt und den Fahrer aktiv beim Bremsen unterstützt um eine Kollision zu vermeiden sollte dieser die Vollbremsung nicht einleiten. Ebenso wurde die in der E-Klasse erhältliche „aktive Motorhaube“ als Fußgängerschutz beim Crash vorgeführt. Bei einer Kollision hebt sich diese blitzschnell um 50mm an, dadurch lässt sich die Verletzungsgefahr für Fußgänger verringern.
Die Technik dahinter ist simpel, wirkungsvoll und kostengünstig zu gleich. Vorgespannte Federn lassen diese nach oben schnellen, das System ist reversibel, durch öffnen und überstrecken der Motorhaube ist es innerhalb weniger Sekunden wieder einsatzbereit.
PRE-SAFE®-Bremse: Automatische Vollbremsung:
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In beiden Stationen konnte man spüren wie das Fahrzeug in Gefahrensituationen aktiv den Fahrer unterstützt, durch Straffung des Gurtes, die Rückenlehne vom Sitz wird aufgerichtet um im Falle eines Crashs eine optimale Schutzfunktion mit dem Airbag zu gewährleisten.
Im aktiven Sitz werden Polster aufgeblasen für den perfekten Halt im Sitz.
Zwischen den einzelnen Stationen gab es immer Gelegenheit mit den Fachleuten von Mercedes Benz zu Diskutieren sowie den Redakteuren von AMS die Eindrücke zu den einzelnen Fahrzeugen zu berichten, auch wurden nochmals Fotos von den Einzelpersonen gemacht.
Als weiteres Schmankerl wurde noch ein Unimog U5000 zum selbstfahren bereitgestellt.
Das habe ich mir natürlich auch nicht entgehen lassen, bis auf die Abmessungen eine spielend leichte Aufgabe mit dem Automatikgetriebe. Beim Runterschalten wird von der Automatik mit automatischem Zwischengas geschaltet
Für die Rückfahrt hatte ich dann eine R-Klasse 350 CDI. Von aussen ist das ja ein ganz schöner „Brocken“, innen hat man mehr als genügend Platz bis auf vielleicht den mittleren Sitz in der zweiten Reihe, der scheint etwas schmal geworden. Das Fahren kann man am besten mit entspanntem „Cruisen“ vergleichen. Die Unterschiede der Aktiven Federung im Modus „C“ und „S“ sind deutlich wahrnehmbar. In „C“ (Comfort) werden Bodenwellen und Querfugen der Fahrbahn sanft übertragen, man schwingt sich durch die Fahrbahnunebenheiten oder bemerkt sie gar nicht. In „S“ (Sport) wird das alles kurz und knackig an die Passagiere weitergegeben aber ohne dass die Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen wird.
Zurück in Stuttgart Möhringen wurden wir auf der „Piazza“ schon empfangen. Zur Verabschiedung gab es noch weitere Info Materialen.
Es war sehr beeindruckend, interessant und informativ diese "Zufunftautos" zu fahren, Einblick in etwas zu bekommen welches man „normalerweise“ nicht zu sehen bekommt.
Die Technik zu spüren, erklärt bekommen und sich mit den Fachleuten von Mercedes in darüber zu unterhalten.
Ein Bericht über diesen Tag wird voraussichtlich in Heft 17 oder 18 der AMS erscheinen.