Mercedes Vito - typische Mängel?
Hallo erstmal!
Bin neu hier im Forum.
Ich habe vor mir demnächst einen Bus zuzulegen und da mir da der Mercedes Vito (älteres Baujahr -> ca. 2000 - 2003) sehr gefällt, tendier ich auch zu diesem.
Nun hab ich schon oft gehört das der VITO sehr fehleranfällig ist? Stimmt das?
Was sind typische Fehler beim VITO?
Hoffe ihr könnt mir da ein bisschen helfen!
Vielen Dank schon mal!
MFG,
Ron
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20 Antworten
Hallo,
habe zwar selber erst einen neuen Vito bestellt und auch keinen vorher gefahren, aber gerade vor den älteren Baujahren vor 2002 ( altes Modell W638) und den Anfangsmodellen ab 2002 ( neues Modell W639) - Ende 2005, wird gerade hier im Forum fast nur gewarnt.
Fehlende Vollverzinkung machen aus den hübschen Karren regelrechte " Rostlauben"! Und das ist Hauptproblem Nr. 1.
Schau aber einfach mal im Forum rum, da findest du irre viele beiträge darüber....
Grüsse
Hallo,
die fehlende Vollverzinkung ist nicht das Problem sondern die absolut schlampige Verarbeitung (derzeit bei mir aktuell die geniale Anbringung der Zierleisten und die daraus resultierenden rostenden Scheuerstellen, Schloßträgerblech)! Wir reden auch nicht von den bekannten Motorproblemen (Kopfdichtungen, Köpfe bis zu bestimmten Baujahren, Injektoren, Glühkerzen).
Also vorher genau anschauen, es gibt in einem anderem Forum dächte ich eine Checkliste...
Gruß
Mario
moin moin
wenn du dir einen Vito kaufen willst las dir gleich einen aufkleber machen
"Ich kann es mir leisten Vito zu fahren , ich habe geld für die reperaturen"
haben 2 stück in der firma laufen bj.2000 und 2002 haben an beiden Vitos noch garantie ansprüche
HE,
geiler Spruch! nunja MB hat ja in den letzten Jahren ein bissel was getan...!
Aber egal ob Opel Vivaro, Renault Trafic oder T5 die haben doch alle ihre macken...
Kenne von genau jedem Auto mehrere besitzer und die reizen alle ihre Garantie zeit aus!
Der Vito gefiel mir am besten und lag mit dem preis zwischen opel und VW.
Was ich auf alle Fälle hier gelernt und oft gelesen habe: für 3.+ 4. jahr Anschlussgarantie machen!
Danke für den Tip..................
Thanks...
HE,
geiler Spruch! nunja MB hat ja in den letzten Jahren ein bissel was getan...!
Aber egal ob Opel Vivaro, Renault Trafic oder T5 die haben doch alle ihre macken...
Kenne von genau jedem Auto mehrere besitzer und die reizen alle ihre Garantie zeit aus!
Der Vito gefiel mir am besten und lag mit dem preis zwischen opel und VW.
Was ich auf alle Fälle hier gelernt und oft gelesen habe: für 3.+ 4. jahr Anschlussgarantie machen!
Danke für den Tip..................
Thanks...
Zitat:
Original geschrieben von mariobu
(derzeit bei mir aktuell die geniale Anbringung der Zierleisten und die daraus resultierenden rostenden Scheuerstellen, Schloßträgerblech)!
regelmäßiger werkstattbesuch bei mercedes hätte mit sicherheit abhilfe gebracht !
Ich weiß irgendwie garnicht, was alle immer haben....!!!???
Aus welchen Gründen seid ihr denn so oft in den Werkstätten?
Ich fahre meinen 2000´er Vito jetzt seit etwas über n Jahr. 110 CDi.
Minimalausstattung mit LKW Zulassung. Also n pobliger Transporter.
Das Ding rennt super, schön agil. Tolle Fahrleistungen. Ein bißchen
Klappern aus dem Laderaum irgendwo aus dem Heckklappenbereich.
Ein paar Roststellen, die ich nach und nach selbst beseitige. Okay.
Damit kann ich leben.
Aber sonst? Vielleicht haben andere da ganz andere Ansprüche.
Die Kiste hat jetzt 242tkm gelaufen. Bei mir jetzt knappe 40tkm.
2 mal selbst Ölwechsel gemacht (übrigens super easy, nicht so ne
Sauerei wie beim T4), ansonsten noch nichts.
An so Horrormärchen wie Injektoren usw. glaube ich mittlerweile
nicht mehr. Hat IMHO viel damit zu tun, wie man mit dem Motor so umgeht.
Gutes Öl, immer warm fahren und nicht den kalten Motor hochjagen.
Ich fahr gerne Vito. Und an "Geld" hab ich da bisher noch nix großartig
reingesteckt. Ach doch: 2 Reifen an der Vorderachse, 4 Ölfilter (schonmal
auf Reserve), 18 Liter Mobil 1 Öl, 1 Satz Wischerblätter und n bißchen
Hammerite.
Und heute darf ich mir noch ne neue Seitenscheibe bestellen, da mir ein
Spacko den Wagen aufgebrochen hat. Naja, hat ja nix mit dem Wagen zu tun.
Hallo,
die Sache mit den Injektoren ist schon glaubwürdig. Auch mit schonender Fahrweise geht gern mal einer von den Kupferringen am Sitz im Zylinderkopf kaputt.
Wenn es also nach Abgasen riecht, gleich und sofort 'ran an das Thema.
Die Dichtung kostet weniger als 1 EUR und solange der Defekt nicht verschleppt wird, ist es nur eine Arbeit von vielleicht 2-3 Stunden, das ordentlich zu machen. Das Teil wurde übrigens inzwischen modifiziert.
Gesamt-Materialaufwand ALLE zu erneuern einschl. neuer Dichtungen im Ansaugsystem und neuer Dehnschrauben unter 50 EUR.
Eine SUPER Gelegenheit, das Innenleben des AGR vom angesammelten Schmodder zu befreien - danach läuft er wieder wie "ein junger".
Der 110 CDI ist aufgrund seiner etwas geringeren max. Motorleistung noch ein bischen robuster als die 112 CDI, Zustimmung.
Gruß Reinhard
entlich ein gescheiter beitrag
Ich will ja nicht anzweifeln, dass es nichtmal undichte Injektoren gibt.
Kann immer mal passieren. Aber wenn ich so sehe, wie manch einer mit seinem
Wagen umgeht...... naja. Und hinterher nur meckern.
Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen. Dass diese nicht deckungsgleich mit
allen anderen sein müssen, ist auch klar. Ich hoffe ich kann weiterhin so die Kilometer
runterspulen.
Hallo,
was ich mit meinem obigen Beitrag sagen wollte heißt lediglich sich die Dinger genau anzuschauen bevor man kauft. Ich bin mit dem Fahrverhalten und der Praxistauglichkeit dieser Karre voll zufrieden, man muß nur ein wenig aufpassen was passiert, sonst kann es teuer werden oder eben lebensgefährlich, Stichwort Bremsschläuche vorn. Also ein wenig Pflege und Aufmerksamkeit braucht er schon. Ist im übrigen auch nur eine Holzklasse, CDI 112 ohne ZV und nahezu alles was Probleme macht. Ich habe diese Woche im übrigen zwei deutlich schlimmere im selben Baujahr mit besserer Ausstattung gesehen. Fakt ist das die Verarbeitung des Vito stark streut, die Motorisierung ist für meine Begriffe mit den 122 PS ganz in Ordnung, das Fahrwerk absolut wintertauglich, nur das man eine Reisschüssel kaufen soll, wenn man 10 Jahre nur fahren und tanken will. Ist bei dem was die Dinger neu gekostet haben zwar widersinnig aber Tatsache.
Gruß Mario
Hallo nochmal,
@drdisketti, ich nehme mal an Du siehst öfters mal verschiedene 638er, wie ich aus Deinen Postings hier schließe, letztens beim Tüv wurde am Ladergehäuse ein Öltropfen bemerkt. Ich mache mir da keine großen Gedanken drum, wenn derselbe kaputt ist kann ich es ohnehin nicht ändern. Ich denke aber das das mehr am Kurzstreckenverkehr liegt (2x9km am Tag, ein Drittel davon Stadt, Rest Landstraße mit Ortschaften). Ich kenne weiterhin die Abdichtung der Laderwelle nicht, daher meine Vermutung, das das dort austretende Öl ganz einfach nicht mitgenommen wird. Ölverlust selbst ist in normalen Grenzen (er schafft mit einem Wechsel fast den Inspektionsrhytmus mit ca einem halben bis dreiviertel Liter). Liege ich da mit meiner Vermutung richtig?
Mario
Hallo,
der Turbo hat nach außen keine abgedichteten Lager, wie z.B. bei der Kurbelwelle Richtung Riemenscheibe bzw. Kupplung.
Die Lager sind mit Öldruck geschmiert, was bei Lastwechsel mit entsprechend einbrechendem Innendruck zu Öl"verlust" führt (siehe auch Wikipedia zu diesem Thema !).
In der Ansaugluft ist zudem noch der Ölnebel aus der Kurbelgehäuseentlüftung "unterwegs", was auch für entsprechende Spuren am Gehäuse sorgen KÖNNTE.
Ich vermute eher von der Ventildeckel-Dichtung herabtropfende Kleinstmengen oder unvorsichtiges einfüllen/nachfüllen als Ursache.
Alle Ölverbräuche unter 0,3 l / 1.000 km sind gering und nicht als Verschleiß zu werten. Bei weniger als 1 l pro Inspektionsintervall sind selbst mit großzügiger Hinzurechnung von Ölverdünnung auf Kurzstrecken eher 0,1 l / 1.000 km anzunehmen. Also alles im grünen Bereich.
Erst wenn unter dem Auto deutliche Ölspuren auf dem Garagenboden zu bemerken sind, würde ich überhaupt Ursachenforschung betreiben.
Gruß Reinhard
Hallo,
und danke Reinhard für die Bestätigung, wenns mal wieder so klappt....
Gruß
Mario