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Mercedes W211 zu erwartende Laufleistung

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 5. November 2021 um 19:11

Hallo,da wir nach einem Fehlkauf ein anderes Auto brauchen,und es wohl eine länger werdene Sache wird beim Anwalt,wollen wir uns wohl eine E-Klasse T-Modell zulegen.Etwas günstiger da wir nicht mehr soviel erspartes haben.Habe jetzt schon 2 Modell gesehen als CDI 220 mit jeweils um die 250000km drauf.Kann man solche noch kaufen wenn diese ordentlich gewartet wurden usw.?Wir brauchen auf jedenfall eines mit etwas zuladung und AHK,da wir einen 1400kg Wohnwagen damit ziehen möchten,so ca.2 mal im Jahr.Normalerweise kenne ich von unseren Sprinter in der Firma,das die Motoren doch ziemlich lange durchhallten.Ist das bei den E-Klasse Modellen auch so?Die ich mir ausgeguckt habe,kommen jeweils aus 2008 und kosten so 5000 bzw. 5590 Euro.Wäre schön,wenn ich ein bißchen von Euer Schwarmwissen und Einschätzungen bekommen würde,und vor allem Tips damit der nächste nicht auch ein Fehlkauf wird.

Danke schon mal im vorraus

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31 Antworten

Ein 220er für ein 1400Kg Wohnwagen?

Abend,

bei diesem doch recht begrenzen Budget sollte es in jedem Fall ein 220cdi werden. Besonders ab Modellpflege 06/2006 sehr zu empfehlen. Der OM 646 hält wirklich ewig, was man vom OM 642,651,651 nicht unbedingt behaupten kann.

Wenn man was quasi rostfreies im W210 Segment finden würde, ist auch der dort verbaute Reihensechszylinder sehr zu empfehlen. OM 613 verbaut ab 1999.

Grüße Christian

Anhängelast gebremst bis 1900 KG , war selbst erstaunt .

Wir fahren , aus Budget Gründen , in der Regel Autos die Älter als 12 Jahre sind und mehr als 200TSD Km drauf haben.

Was die schon gebrauchten nicht so gerne haben , ist , wenn volle Leistung abgefprdert wird.

Da kann es dann schnelle sein , das der , ohnehin schon "müde" Turbo verreckt , weil ihm die Hitze den Rest gegeben hat , oder die Kupplung , die Ohnehin schon ziemlich runter ist , raucht ab beim Rückwärts einrangieren mit dem vollen Wohnwagen .

Das sind alles absehbare Baustellen , wenn man den doch schon erheblich gebrauchten solche Leistung abverlangt.

Viel Erfolg

Zitat:

@andy 7171 schrieb am 5. November 2021 um 22:46:16 Uhr:

Anhängelast gebremst bis 1900 KG , war selbst erstaunt .

Wir fahren , aus Budget Gründen , in der Regel Autos die Älter als 12 Jahre sind und mehr als 200TSD Km drauf haben.

Was die schon gebrauchten nicht so gerne haben , ist , wenn volle Leistung abgefprdert wird.

Da kann es dann schnelle sein , das der , ohnehin schon "müde" Turbo verreckt , weil ihm die Hitze den Rest gegeben hat , oder die Kupplung , die Ohnehin schon ziemlich runter ist , raucht ab beim Rückwärts einrangieren mit dem vollen Wohnwagen .

Das sind alles absehbare Baustellen , wenn man den doch schon erheblich gebrauchten solche Leistung abverlangt.

Viel Erfolg

beim Kombi 2100KG!! auch schon beim 124er

der rest deines Beitrags ist vollkommen schwachsinnig!

gruß Franke

Zitat:

@w246 schrieb am 5. November 2021 um 23:32:14 Uhr:

Zitat:

@andy 7171 schrieb am 5. November 2021 um 22:46:16 Uhr:

Anhängelast gebremst bis 1900 KG , war selbst erstaunt .

Wir fahren , aus Budget Gründen , in der Regel Autos die Älter als 12 Jahre sind und mehr als 200TSD Km drauf haben.

Was die schon gebrauchten nicht so gerne haben , ist , wenn volle Leistung abgefprdert wird.

Da kann es dann schnelle sein , das der , ohnehin schon "müde" Turbo verreckt , weil ihm die Hitze den Rest gegeben hat , oder die Kupplung , die Ohnehin schon ziemlich runter ist , raucht ab beim Rückwärts einrangieren mit dem vollen Wohnwagen .

Das sind alles absehbare Baustellen , wenn man den doch schon erheblich gebrauchten solche Leistung abverlangt.

Viel Erfolg

beim Kombi 2100KG!! auch schon beim 124er

der rest deines Beitrags ist vollkommen schwachsinnig!

gruß Franke

Danke für die Blumen:)

Die Erfahrungen mögen verschieden sein .

Du hast dir ja nicht viel mehr Arbeit gemacht , dem TE bei der Auswahl zu helfen , als persönlich zu werden .

Da du dir das Recht dazu raus nimmst , kannst du ja vielleicht ein paar gegenteilige Erfahrungen mit deinen Fahrzeugen schildern , das wäre wahrscheinlich gehaltvoller .

Hatte den 220CDI als W210 und nun den 320CDI als S211. Da liegen Welten dazwischen, es sind nicht nur die grob 60 PS mehr, es ist die Laufruhe, Souveränität, und vielleicht auch ein bissi Snobismus, wer weiss.

Falls es das Budget zulässt, würde ich bei gebrauchten mit viel Laufleistung eher zum grösstmöglichen Motor und einem *Understatement* Modell greifen. Also will sagen, ein Benziner mit Turbo von der schwarz-tief-breit Fraktion ist vielleicht nicht so langlebig wie ein postkastengelber Diesel vom sprichwörtlichen *alten Mann*.

Vielleicht hilft das ein wenig bei der Auswahl.

PS: Die Händler versuchen, bei alten Autos, aus der Gewährleistung rauszukommen. Einerseits aufpassen, was man unterschreibt, andererseits ist gerade das ein Punkt zum Verhandeln.

PPS: Die Sache mit den *gedrehten* Tachos betrifft AUCH Mercedes. Also Achtung bei Kombis mit überraschend niedriger Laufleistung. Lieber ein dokumentiertes Fahrzeug, wo schon durchrepariert wurde.

Hier kann man sich auch über die zu erwartenden Baustellen einlesen. Stichworte Luftfeder/ENR, ABS Sensor, Vorderachse, Ladeluftkühler, Spülung Automatikgetriebe, Heizungsventil.

Insgesamt ist der Benz m.M. im Betrieb nach kein billiges Auto, da wäre ein Opel Omega II Kombi wohl nur halb so teuer, aber ansonsten ..... man benötigt jedenfalls entweder eine freie Werkstätte oder zumindest gute Bekannte, die Ahnung von dem Modell haben. Dann klappts auch mit dem 211.

gruß Franke

Danke für die Blumen:)

Die Erfahrungen mögen verschieden sein .

Du hast dir ja nicht viel mehr Arbeit gemacht , dem TE bei der Auswahl zu helfen , als persönlich zu werden .

Da du dir das Recht dazu raus nimmst , kannst du ja vielleicht ein paar gegenteilige Erfahrungen mit deinen Fahrzeugen schildern , das wäre wahrscheinlich gehaltvoller .

Moin,

ich habe keine Erfahrung mit w/s 211 mit Schaltgetriebe , und möchte um Gottes willen auch keine haben.

Turbolader geht bei vernünfigem warm und kalt fahren eigentlich nie kaputt.

gruß Franke

Ich selber habe seit ca. 6 Jahren einen W211 als 220 CDI aus 2008 mit Automatik und ziehe damit einen 1,5 Tonnen Wohnwagen. Die Motoren sind sehr stabil und haltbar, vorausgesetzt man fährt sie vernünftig warm und kalt, macht Ölwechsel etc. - eigentlich Selbstverständlichkeiten. Auch die 5G-Automatik gilt als sehr stabil und haltbar, hier ist ebenfalls ein regelmäßiger Ölwechsel (bei 60.000 - 90.000) empfehlenswert (vorgeschrieben von DB einmalig bei 60.000). Die Leistung ist völlig ausreichend für Gespann-Fahrten, vor allem die 400 NM Drehmoment passen - auf der AB fahre ich 100 und das im höchsten Gang. Zum Überholen geht er auch zügig auf 120 was mit Wowa meiner Meinung das kurzfristige (!) Maximum sein sollte. Ich habe jetzt 100.000 Km abgespuhlt (Gesamt 175.000). Neben Wartung und Verschleiß hatte ich eine abgebrochene Diesel-Rücklaufleitung (stinkt erbärmlich, kostet fast nix), einen defekten Injektor (kostet 400,- - freie Werkstatt) und einen defekten Nockenwellensensor (100,-). Allerdings habe ich vor einem Jahr bei 170.000 vorsorglich die Vorderachse, Bremsen rundum und Federn hinten sanieren lassen für 1.500,-. Wollte da für die nächsten Jahre Ruhe haben. Insgesamt sind Teilepreis bei DB nach meiner Beobachtung durchaus moderat, vor allem bekommt man fast alles (auch viel im Zubehör). Meine Erfahrungen mit dem Fahrzeug sind gut, man braucht (wie bei jedem Auto) eine gute und vertrauenswürdige Werkstatt oder kann selbst schrauben. Fürs Fahren mit Gespann würde ich auf eine Automatik nicht verzichten wollen, hatte jetzt insgesamt 6 DB, davon einen (für den Junior) mit Schaltung - nix für mich und Rangieren mit Wowa eine Katastrophe). Die T-Modelle haben hinten Luftfederung, super angenehm zu fahren (hatte einen S211),aber nicht so haltbar und teuer bei Defekten (Luftbälge und Kompressor). Wenn es finanziell etwas enger ist, würde ich prüfen ob es unbedingt ein Kombi sein muss, die Limos sind nach meiner Einschätzung etwas günstiger zu bekommen - viele haben auch eine umklappbare Rücksitzlehne - dann geht schon einiges rein. Beim Kauf würde ich auf die Anzahl der Halter achten, wenn ein Auto jahrelang gefahren wird, ist der Besitzer meist zufrieden, bei Wechsel alle 1-2 Jahre ist das für mich fraglich.

Themenstarteram 6. November 2021 um 18:07

Naja am Geld soll es nicht unbedingt liegen,soll halt ein Kombi sein,und wenn wir 2-3 Wochen länger sparen.Wir sind uns auch nicht ganz schlüssig,könnte auch eine C-Klasse werden.Ich werde mal diverse Autoforen(mobile.de,Autoscout) und mal schaun,was so angeboten wird.Aber jetzt habe ich schon mal Aussagekräftige Aussagen.Wir werden aber dann doch einen bis 180000 km nehmen,ob E oder C Klasse sei mal dahin gestellt.

Danke für eure Einschätzungen

Wichtig ist es, nach dem Kauf noch einiges im Sparschwein zu haben. Der Kauf eines alten Autos kann immer ein Überraschungspaket sein. Luftbälge beim T-Modell, Motorsensorik, Injektoren, Motorlager, blinde Scheinwerfer, die komplexe Vorderachse, Bremsleitungen im hinteren Radhaus etc. ... da kann schon einiges kommen, auch beim einfacheren Vierzylinder. Gerade so um die 200.000 bis 250.000 km kommt einiges, also genau nachfragen, was schon repariert wurde.

Und der Wagen ist genau auf Plausibilität der Laufstrecke und auf Rostfreiheit zu prüfen. Dazu gilt es die Unterbodenverkleidung abzunehmen und möglichst auch eine vordere Radhausverkleidung. Es gibt inzwischen auch schon viel Schrott auf dem Markt, Betrug ist nicht so selten.

Ich empfehle einen Wagen ab der MOPF, idealerweise einen aus dem Modelljahr 2009, also Produktion ab Sommer 2008. Suche nach Bi-Xenon-Licht, beheizter Scheibenwaschanlage, achte auf ein gewartetes Automatikgetriebe. Vermeide die Airmatic, 4Matic ist auch ein Kostentreiber im Erhaltungskapitel.

Eine Laufleistung von 400.000 km ist -- mit einigen teureren Reparaturen -- mit erstem Motor und Getriebe durchaus denkbar, allerdings sagt Statistik nichts über den Einzelfall aus. So wie es Fahrzeuge mit 500.000 km schon mal gibt, so sehen andere keine 300.000 km.

 

Die stärkeren Sechszylinder-V-Motore (OM642) sind auch eine Empfehlung, bieten aber neben deutlich besserer Laufruhe und Souveränität auch ein etwas höheres Reparaturkostenpotenzial. Der EKAS-Stellmotor und die Ölkühlerdichtung sind billige Teile, die nur mit einigem an Arbeit zu tauschen sind und bei sehr vielen Motoren fällig werden.

Die Siebengangautomatik ist sehr gut und auch robust, die Wartung etwas teurer. Der Verbrauch des Sechszylinders ist bei identer Fahrweise ca. einen dreiviertel bis einen Liter höher als beim Vierzylinder.

 

Bei den größeren Motoren ist die Parameterlenkung serienmäßig, sonst ein Extra. Ich finde diese vom Einlenkverhalten harmonischer. Wir fahren im Haushalt einen E 200 CDI und einen E 280 CDI, beides T-Modelle als Elegance vom Modelljahr 2009, und beide Autos haben ihre Stärken und machen Freude. Allerdings gab es da wie dort schon einige teurere Reparaturen, beim V6-Diesel mit 325.000 km klar mehr als beim R4-Diesel mit inzwischen 250.000 km, aber alles im Rahmen des zu Erwartenden.

Ich fahr seid Mai 2018 einen Benziner E350T,

mit 210.000 km gekauft.

Ausser Reifen, Bremse, Öl, Zündkerzen und hier jnx da Mini Rep. Kosten nixx grosses.

Jetzt 242300 km ist das er Beste Gebrauchte den ich je hatte, fahre seid 1985.

Wenn ich jetztdie Entwicklung sehe, Klimaschutz usw. dann würde ich mir keinen Diesel zulegen.

Kann mich dem Koelner da nur anschließen, nach vielen verschiedenen Kfz diverser Hersteller will ich meinen S211 nicht mehr missen. Allerdings würde ich niemals auf die Idee kommen bei einem Auto vor dem Kauf die Unterboden Verkleidung oder Radhaus Schalen abzubauen. Entweder gefällt mir das Auto und das was ich sehe und höre und die das ganze Paket oder ich lasse es ....

Man muss nicht nachsehen, nur halt nachher nicht jammern:

https://www.motor-talk.de/.../...nd-radlaeufen-schweller-t7179166.html

Es gibt solche Rostbeulen.

Ich fahre jetzt einen 270 CDI Bj 2003 mit 160000 km.Checkheft gepflegt.Der 2 Besitzer hat das Auto von einem Werksangehörigen gekauft und gut gepflegt.Die Bremsen und Scheiben der Vorderachse sind immer noch die 1.

Die Stossdämfer hinten wuden gewechselt.Ich hatte an Reparaturen die Bremsen hinten und einen Nockenwellensensor.Nach Aussage eines Mechanikers war der 270 CDI einer der solidesten Motoren welche Mercedes je gebaut hat.Ich glaube ich werde mit dem Auto noch älter.

Gruss Parabol

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