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Mercedes- Wunderland, die unendliche Geschichte Update und Service
Liebes Forum,
ich bin hier noch lange nicht dabei, aber hier habe ich bisher mehr Hilfe und Unterstützung erfahren als durch Mercedes.
Ich hatte hier nachgefragt ob ein Update für den Map Pilot kostenpflichtig ist und habe auch gute Antworten erhalten.
Hier die Kurzform in Schritten:
Update- Versuch über Stunden und vier Tage, endlich neue Version aufgespielt.
Karte zeigt jetzt verkehrte Geschwindigkeits- Begrenzungen an.
Garmin- Service angerufen, zur Mercedes- Hotline verwiesen.
Mercedes- Hotline angerufen: ,, wir haben keine Fachabteilung dafür, wenden Sie sich an Ihre Werkstatt.
Termin heute in der Werkstatt, nach 45 min kam der Meister.
Meister: ,, dafür habe ich keine Lösung, ist der Kartenbetreiber zuständig.
Nach kurzem Gespräch, Vorschlag eine Update- Karte kaufen für 79,00 €
Wieso eine neue Karte kaufen, Mercedes wirbt doch immer auf den neusten Stand mit dem kostenlosen Update?
Das ist der Mercedes- Service in der höchsten Form und Vollendung, besser geht wirklich nicht mehr.
Ach, ich soll warten bis ein neues Update zur Verfügung steht, habe jetzt 2020/2021 V15.0 aufgespielt.
Liebe Grüße
Beste Antwort im Thema
Mercedes und andere sind und bleiben Autobauer. Autobauer können Autos bauen aber haben halt von Software und IT keinen Plan.
Merkt man nicht nur am Map Pilot, welcher ja zugekauft ist, sondern generell wie dort mit Software bzw. IT nahen Themen umgegangen wird. Bei einem Steuergeräteupdate haben die keinen Plan, was eigentlich diese Software im Vergleich zur Vorgängerversion macht, es gibt quasi kein Changelog. Ein absolutes Unding in der IT. Nur der Zulieferer, welcher die Software schreibt weiß das, allerdings auch nur die 3 Entwickler, die das machen, sind die im Urlaub, weiß es halt keiner.
Dass man zum Software-Update auch immer in die Werkstatt muss und das ganze nicht per der eingebauten SIM mit Hilfe von OTA Updates macht, erschließt sich mir auch nicht. Sie können das nämlich sehr wohl, ist schon so gemacht worden bei einem Update des Notruf-Steuergerätes, weil sie zum umgehenden handeln verpflichtet wurden, beim Rest kann man das aber vergessen. Technisch möglich, aber dann kann man dem Kunden ja keine 150 Euro abjucksen.
Das wohl aber beste Erlebnis hatte ich, als während der JS Garantie ein Software Update aufgrund eines Fehlers nötig war. Man erklärte mir, dass ich das jetzt bezahlen müsste. Natürlich fragte ich nach dem Grund. Man erklärte mir, dass Software ein Verschleißteil sei. Nachdem ich mich wirklich von einem meh als herzlichen Lachflash erholt hatte, zeigte ich dem Service Techniker kurz meinen Firmenausweis und erzählte ihm, was ich denn dort treibe und dass Software kein Verschleißteil sei. Ging dann auf Kulanz, da er merkte, dass er sich mit jeglicher weiteren Diskussion lächerlich machen würde.
Daher hake es einfach geistig ab. Die anderen Hersteller sind da auch nicht besser. Die kaufen die ganze Hardware inkl. Software zu und haben wirklich keinen Plan davon. Wenn die Karten von Garmin oder deren Software Grütze sind, ist das halt so. Mit dem Update im November wird das dann schon behoben.
Zugeben, dass sie keinen Plan davon haben, würden sie es natürlich nie. Wie eingangs schon erwähnt, sie sind Autobauer und kein Softwarehaus...
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8 Antworten
Ist schon traurig was da so abgeht.
Da wird der Kunde von A nach B verwiesen um zu erfahren das er bei A richtig sei.
Auch mit der angebotenen neuen SD Karte zu kaufen, bringt ja nichts, hast ja die neuste Version drauf.
Normal müsste Mercedes den Updat Anbieter tüchtig die Hölle heiß machen.
Tja, warten bis was neues gibt, oder bei vorhandenen Backup die alte Version wieder aufspielen. ????
Das nennt man Premium.??
Ja, dass ist wirklich ärgerlich. Ich warte nun schon seit 4 Wochen auf eine Entscheidung zu meinem Kulanz Antrag. Mercedes ist für mich schon lange nicht mehr Premium. Das was Mercedes macht, können andere Hersteller mittlerweile auch und zum Teil deutlich besser. Der Service ist der schlechteste, den ich bisher hatte. Ich hatte mir die B Klasse gekauft, weil mir die Art sehr gut gefiel, auf die Werbung "Premium" gebe ich schon lange nichts mehr... Bei mir lösen sich im übrigen die Türgummis nach gerade mal 20 Tkm und Baujahr Ende 2017, daher der Kulanz Antrag... Bin immer wieder überrascht, wie leise und komfortabel der Golf Sportsvan mit 1.0 Liter Hubraum und 3 Zylindern von meinem Vater läuft... Qualitativ top verarbeitet. Nun gut, mein W246 macht mir trotzdem viel Spaß...
Zitat:
@MZBU schrieb am 6. August 2020 um 16:11:42 Uhr:
Ja, dass ist wirklich ärgerlich. Ich warte nun schon seit 4 Wochen auf eine Entscheidung zu meinem Kulanz Antrag. Mercedes ist für mich schon lange nicht mehr Premium. Das was Mercedes macht, können andere Hersteller mittlerweile auch und zum Teil deutlich besser. Der Service ist der schlechteste, den ich bisher hatte. Ich hatte mir die B Klasse gekauft, weil mir die Art sehr gut gefiel, auf die Werbung "Premium" gebe ich schon lange nichts mehr... Bei mir lösen sich im übrigen die Türgummis nach gerade mal 20 Tkm und Baujahr Ende 2017, daher der Kulanz Antrag... Bin immer wieder überrascht, wie leise und komfortabel der Golf Sportsvan mit 1.0 Liter Hubraum und 3 Zylindern von meinem Vater läuft... Qualitativ top verarbeitet. Nun gut, mein W246 macht mir trotzdem viel Spaß...
@MZBU,
mein B200 ist auch Bj. 2017, nach 15.000 km war die Dichtung der Getriebewanne undicht und wurde dann auf Kulanz, nachdem dieses Jahr wieder aufgetreten, gewechselt.
Bin sonst sehr zufrieden mit dem Wagen, obwohl 1 Monat nach Kauf (2018) nichts mehr ging , kein Tür- öffnen keine Zündung, alles war tot. Dann wurde eine neue Software aufgespielt.
Mich ärgert es, welchen Zeitaufwand ich aufgebracht habe und dann so abgespeist werde.
Man kann nicht mehr von Service sprechen, hier geht die Kundenbindung verloren und bei MB interessiert es keinen mehr.
Aber eine Mail habe ich erhalten, dass mein nächster Service ansteht.
Mercedes und andere sind und bleiben Autobauer. Autobauer können Autos bauen aber haben halt von Software und IT keinen Plan.
Merkt man nicht nur am Map Pilot, welcher ja zugekauft ist, sondern generell wie dort mit Software bzw. IT nahen Themen umgegangen wird. Bei einem Steuergeräteupdate haben die keinen Plan, was eigentlich diese Software im Vergleich zur Vorgängerversion macht, es gibt quasi kein Changelog. Ein absolutes Unding in der IT. Nur der Zulieferer, welcher die Software schreibt weiß das, allerdings auch nur die 3 Entwickler, die das machen, sind die im Urlaub, weiß es halt keiner.
Dass man zum Software-Update auch immer in die Werkstatt muss und das ganze nicht per der eingebauten SIM mit Hilfe von OTA Updates macht, erschließt sich mir auch nicht. Sie können das nämlich sehr wohl, ist schon so gemacht worden bei einem Update des Notruf-Steuergerätes, weil sie zum umgehenden handeln verpflichtet wurden, beim Rest kann man das aber vergessen. Technisch möglich, aber dann kann man dem Kunden ja keine 150 Euro abjucksen.
Das wohl aber beste Erlebnis hatte ich, als während der JS Garantie ein Software Update aufgrund eines Fehlers nötig war. Man erklärte mir, dass ich das jetzt bezahlen müsste. Natürlich fragte ich nach dem Grund. Man erklärte mir, dass Software ein Verschleißteil sei. Nachdem ich mich wirklich von einem meh als herzlichen Lachflash erholt hatte, zeigte ich dem Service Techniker kurz meinen Firmenausweis und erzählte ihm, was ich denn dort treibe und dass Software kein Verschleißteil sei. Ging dann auf Kulanz, da er merkte, dass er sich mit jeglicher weiteren Diskussion lächerlich machen würde.
Daher hake es einfach geistig ab. Die anderen Hersteller sind da auch nicht besser. Die kaufen die ganze Hardware inkl. Software zu und haben wirklich keinen Plan davon. Wenn die Karten von Garmin oder deren Software Grütze sind, ist das halt so. Mit dem Update im November wird das dann schon behoben.
Zugeben, dass sie keinen Plan davon haben, würden sie es natürlich nie. Wie eingangs schon erwähnt, sie sind Autobauer und kein Softwarehaus...
@w176voh ,
vielen Dank für Deinen hervorragenden Beitrag.
Leider konnte ich die Sache nicht abhaken, da wir am Freitag wieder ein Erlebnis der unheimlichen Art hatten.
Wir mussten eine Adresse eingeben, Versuch über die Sprachsteuerung natürlich nicht geklappt, wie sooft.
Manuelle Eingabe, teilweise blockierten Buchstaben.
Schnell altes TOMTOM benutzt.
Habe gestern das Netz einmal durchsucht und musste feststellen, dass Garmin kein eigenes Kartenmaterial hat.
Garmin bezieht sein Kartenmaterial von Here We Go, vorher Here Maps.
Here We Go ist ein Firmenkonsortium von Audi, BMW und Mercedes, Anteil je 33%.
Also ist Mercedes auch verantwortlich für das Kartenmaterial.
Und am.ende des Liedes, weiss keiner wer dafür zuständig ist.
Gewollt ???????
Hallo,
ich hatte Maastricht vor ein paar Wochen angeschrieben, gestern hat der MB-Service angerufen.
Es soll ein Karten- Software- Problem sein, ich soll bis zum nächsten Update warten und erneut einen Versuch dann starten.
VG Wolfgang