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merkwürdiges Verhalten nach erster Betankung

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 30. Juli 2012 um 19:51

Hallo zusammen,

habe heute das neue Vehikel zum ersten Mal (nach 800 km) betankt. Danach bin ich die übliche Strecke von Büro (Tanke ist um die Ecke) nach Hause gefahren, ca. 25 km bei normaler Fahrt. Zuhause vor der Garage schon über das laute Geräusch gewundert. In der Garage Auto aus und ausgestiegen. Das Auto gab weiterhin Geräusche von sich (Kühlerventi) und roch sehr merkwürdig. Beides hat der Audi vorher noch nie gemacht.

Bin dann ins haus und 5 Minuten später nochmal in die Garage, Lüfter lief immer noch, Geruch (schwer zu beschreiben, irgendwie ein bisschen nach Gummi vielleicht). Nochmal ins Auto gesessen, Zündung an um nach Temperatur oder leuchtenden Lämpchen zu schauen. Fehlanzeige, keine Warnungen, Temperaturanzeiger auf den üblichen 90°.

Auto nochmal angemacht, nach ca. 30 Sekunden wieder aus. Lüfter lief immer noch, aber siehe da, nach weiteren 30 Sekunden ging er dann aus.

Alles sehr merkwürdig, da wie gesagt zuvor nicht mal annährend ein solches Verhalten, obwohl es letzte Woche viel heißer war und ich auch völlig normal gefahren bin. Das ganze Auto hat irgendwie Wärme ausgestrahlt als ich neben ihm stand.

Irgendwelche Mutmaßungen? Muss ich zum Freundlichen?

Edith: Sorry vergessen: 2.0 TDI (143 PS) multitronic

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15 Antworten

Hört sich für mich nach einem Freibrennen des Partikelfilters an. Da war gerade die Regeneration im Gang als du den Motor ausgemacht hast... Hatte ich bei diversen TDI auch schon öfters.

am 30. Juli 2012 um 20:20

Partikelfilter nach 800 km ?

Habe nach 1000 km auch diverse elektronische Probleme mit dem Neuen, und bin mit Audi direkt in Kontakt, da der :) leicht unfähig ist.;)

Zum :) und nicht abwimmeln lassen !

Keine Panik,definitiv Regeneration des DPF....also alles normal ;) Die Regeneration findet ca. alle 300 km statt und richtet sich nicht nach einer festen Kilometerpauschale sondern nach gewissen Werten, die berechnet werden...

Themenstarteram 30. Juli 2012 um 22:00

Danke fuer die erste Feedbackrunde, hört sich ja so an als wäre alles ok. Habe übrigens den Eindruck das ich zu häufig untertourig fahre, muss mal das drive select auf dynamisch einstellen, nicht dass das "einfahren" mit zu geringer Belastung abläuft.

Hatte das gleiche. Hörte lange nichts, dann auf einmal, innerhalb kurzer Zeit machte er es 3 - 4 mal. Seit dem ist es nicht wieder aufgetaucht.

Nehme an es ist genauso wie schneidfried sagt.

P.S: Kann es sein das sich beim Fahren der Tourenzähler anderst verhält wenn er gerade am Freibrennen ist? Irgendwie hatte ich das Gefühl, er reagierte anderst aufs Gaspedal während dieser oben erwähnten Zeit.

Morgen!

Ich würde auch auf Regeneration des DPF tippen, wobei mir das ebenfalls recht früh erscheint. Die angedeutete untertourige Fahrweise mag das begünstigen.

Mein 2.0 TDI mit 170PS macht das seitdem ich Ultimate von Aral tanke nur noch recht selten. Der Regenerationsprozess ist dabei (wie schon durch andere hier beschrieben) von einer höheren Motorlautstärke, einem anderen Verhalten bei der Gasannahme, verstärktem Nachlauf des Kühlerventilators und einer am Drehzahlmesser deutlich sichtbaren Erhöhung der Leerlaufdrehzahl gekennzeichnet.

Grüße

Michael

Zitat:

Original geschrieben von Werdenfels

 

Mein 2.0 TDI mit 170PS macht das seitdem ich Ultimate von Aral tanke nur noch recht selten.

Wow ... warum tanks Du dieses teure Gebräu?

Merkst Du eine positive Wirkung in irgendeiner Art und Weise?

Das hat @Werdenfels doch geschrieben, er meint festgestellt zu haben, dass es weniger Regenerationsphasen gibt mit der teuren Brühe. Das mag zutreffen, vielleicht produziert Ultimate ja wirklich weniger Ruß.

Allerdings stellt sich mir dann wirklich langsam die Sinnfrage nach einem Diesel. Wenn man jetzt schon aus Komfortgründen irgendwelchen Designer-Diesel tanken muss, der faktisch genausoviel kostet wie Superbenzin, dann frage ich mich, wo dann die Kostenrechnung hingeht. Zumal ja aktuelle Benziner auch immer weniger verbrauchen.

Meine persönliche Meinung ist, dass die sich immer weiter verschärfenden Abgasregeln dem Diesel im PKW früher oder später das Genick brechen. Irgendwann ist die aufwändige Abgasreinigung und der beim Diesel immer höher werdende Aufwand (und damit steigende Fahrzeugpreise) nicht mehr sinnvoll rauszufahren über Verbrauch und Literpreis.

mfg, Schahn

Zitat:

Original geschrieben von schahn

Das hat @Werdenfels doch geschrieben, er meint festgestellt zu haben, dass es weniger Regenerationsphasen gibt mit der teuren Brühe.

mfg, Schahn

Oh stimmt!

Aber das habe ich jetzt nicht gemeint, sondern eher ob er einen Effekt in Bezug auf den Verbrauch oder Durchzug bemerkt.

Die Regenerationsphasen interessieren mich nicht wirklich.

Hatte bei meinem letzten 170 PD sehr selten mal gemerkt, daß da was im Gange war.

Bei den Audi TDIs habe ich bisher noch gar nichts von Regenerationszyklen gemerkt. Im Gegensatz zum Golf (der stinkt manchmal wie ein Teerlaster) und zur C-Klasse vor den Audis (der fuhr sich im Regenerationszyklus etwas ruckelig).

Zitat:

Original geschrieben von Hannes1971

Bei den Audi TDIs habe ich bisher noch gar nichts von Regenerationszyklen gemerkt.

Ich bin gerade genauso überrascht. :eek:

habe bei meinem noch nie irgendwas in der Art festgestellt.

Da gibts auch nix freizubrennen, dafür sorg ich schon selber mit meinem rechten Fuß... :D

Glaubt mir, es findet regelmäßig statt, auch wenn man meistens nichts davon merkt. Außer vielleicht an der etwas erhöhten Leerlaufdrehzahl, am Geruch und am Nachlauf des Lüfters. ;)

Damit sich der Partikelfilter nicht mit Rußpartikeln zusetzt und in seiner Funktion beeinträchtigt wird, muss

er regelmäßig regeneriert werden. Beim Regenerationsvorgang werden die im Partikelfilter gesammelten

Rußpartikel verbrannt (oxidiert).

Die Regeneration des Partikelfilters erfolgt in folgenden Stufen:

– Passive Regeneration

– Aufheizphase

– Aktive Regeneration

– Regenerationsfahrt durch Kunden

– Service-Regeneration

Die Rußbeladung des Partikelfilters wird durch zwei

im Motorsteuergerät vorprogrammierte Beladungsmodelle

berechnet.

Das eine Beladungsmodell wird aus dem Fahrprofil

des Benutzers sowie aus den Signalen der Abgastemperatursensoren

und der Lambdasonde ermittelt.

Ein weiteres Rußbeladungsmodell ist der

Strömungswiderstand des Partikelfilters.

Bei extremem Kurzstreckenverkehr wird keine ausreichend hohe Abgastemperatur erreicht, um den Filter zu

regenerieren. Erreicht der Beladungszustand des Dieselpartikelfilters einen Grenzwert, leuchtet im Schalttafeleinsatz

die Kontrollleuchte für Dieselpartikelfilter.

Mit diesem Signal wird der Fahrer aufgefordert, eine Regenerationsfahrt durchzuführen. Dabei muss das

Fahrzeug über einen kurzen Zeitraum mit erhöhter Geschwindigkeit gefahren werden, damit eine ausreichend

hohe Abgastemperatur erreicht wird und die Betriebsbedingungen für eine erfolgreiche Regeneration über

den Zeitraum gleich bleiben. Wenn die Regenerationsfahrt nicht erfolgreich verlaufen

ist und der Beladungszustand des Dieselpartikelfilters

40 Gramm erreicht hat, leuchtet

zusätzlich zur Kontrollleuchte für Dieselpartikelfilter

noch die Kontrollleuchte für Vorglühzeit .Der Partikelfilter kann nur in der Werkstatt durch

eine Service-Regeneration mit dem Tester

regeneriert werden.Ab einem Beladungszustand von 45 Gramm

ist eine Service-Regeneration nicht mehr

möglich, da die Gefahr für eine Zerstörung

des Filters zu groß ist. In diesem Fall ist der

Filter zu ersetzen.

Bei der Regeneration entsteht dann auch ein Ascheanteil, der im Filter verbleibt und sich nicht mehr regenerieren lässt. Ist der Grenzwert errreicht, muss der Filter getauscht werden. Kostenpunkt ca. 1000 Euro. :eek: Bei den 4-Zylindern hat er in etwa eine Lebenserwartung von ca. 250.000 km, je nach Fahrweise. Haben wir aber schon in einem anderen Thread drüber gesprochen. ;)

Hallo!

Ich werde mal ohne explizite Zitate auf die Punkte eingehen.

- Ja, den Regenerationszyklus merke ich mitunter heftig, selbst meine Frau bemerkt das teilweise auf dem Beifahrersitz.

- Einen bemerkenswerten Minderverbrauch mit Ultimate kann ich nicht feststellen, Verbrauchsunterschiede sind deutlicher durch andere Faktoren bestimmt (Klima an/aus, Schiebedach offen/zu, Sommer-/Winterbereifung).

- Ich brenne eher selten, besser gesagt sehr selten mit "dem rechten Fuß" frei.;) Daher bin ich nicht in der Lage, mich auch nur ansatzweise zu einem anderen Durchzugsverhalten mit Ultimate zu äußern.

- Ich tanke Ultimate seit etwas über einem Jahr ziemlich regelmäßig. Ausgelöst wurde das durch einen defekten Differenzdrucksensor und somit nach Tausch dessen notwendiger Service- oder Notregeneration des Partikelfilters. Nach Aussage der Werkstatt (Audi) stehen diese Defekte im Zusammenhang mit den Kraftstoffen, insbesondere den steigenden Bioanteilen.

- Der Ultimate kostet 10ct/Liter mehr, auf eine Tankfüllung reden wir über 5-6€. Ich tanke ca. 4x pro Monat (teilweise auch häufiger). Wir reden also über Mehrkosten von sagen wir mal 25€/Monat. Ich will jetzt nicht auf "dicke Hose" machen, aber bei einem Neuwagen Größenordnung 40k€ und teilweise deutlich mehr, sind das doch eher die berühmten und berüchtigten Peanuts. Und bei grundsätzlich steigenden Spritpreisen wird das prozentuale Verhältnis "normaler" Diesel zu Ultimate doch immer besser.;)

- Die Meinung, dass ein Diesel über verschärfte Abgasnormen und daraus resultierendem Aufwand in den Bereich nicht lohnenswert kommt, bin ich geneigt zu teilen. Trotzdem sind mir die Mehrverbräuche bei gerade leistungsstarken Benzinern (vgl. Threads diesbezüglich zum 2.0TFSI hier im Forum) zumindest im Moment noch zu groß, berücksichtigend, dass ich annähernd 50.000km/Jahr fahre.

Grüße

Michael

Zitat:

Original geschrieben von schneidfried

Glaubt mir, es findet regelmäßig statt, auch wenn man meistens nichts davon merkt. Außer vielleicht an der etwas erhöhten Leerlaufdrehzahl, am Geruch und am Nachlauf des Lüfters. ;)

Hat auch niemand bestritten. Dennoch ist mein Eindruck, dass die Regeneration bei Audi "unauffälliger" stattfindet als bei anderen Fahrzeugen.

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