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Meßspindel für Frostschutzmittel auch als Säureprüfer verwendbar?

Themenstarteram 4. Januar 2018 um 3:42

Hallo Gemeinde,

meine Batterie zeigt Schwäche beim Kaltstart, naja, ich fahre in letzter Zeit selten, da bin ich nicht wirklich überrascht.

Ich will aber mal checken, on sie soweit okay ist und hab mich schlau gemacht.

So will ich neben anderen Maßnahmen auch mal die Säuredichte der Kammern (ist also noch eine nicht wartungsfreie Bleibatterie mit abschraubbaren Stöpseln) prüfen.

Beim Kramen in meiner Werkzeugkiste habe ich eine Meßspindel für Frostschutzmittel aufgestöbert.

Meine Frage:

Kann man die auch als Säureheber verwenden? Das Meßprinzip ist ja, wenn ich das richtig verstanden habe, das gleiche. (Ich bin auch gar nicht sicher, ob die mir nicht sogar einst als solcher verkauft wurde, weil ich Frostschutzmittel eigentlich immer nach Schnauze zugegeben habe.)

Für kurzfristige kundige Antworten danke ich im Voraus.

Und allen ein gesundes neues Jahr!

Gruß

S.

Beste Antwort im Thema

Kannst du leider nicht.

Die Dichte von Batteriesäure ist im Bereich 1,8 g/ml, während die Dichte von Glysantin oder Glycol um 1,1 g/ml liegt, somit sind die beiden Messbereiche zu weit auseinander um sinnvoll gemessen zu werden.

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Es gibt Messspindel für beide Bereiche.

Kombiniert habe ich die noch nicht gesehen. Auch schwer vorstellbar, da hier mit unterschiedlichen Dichten gewerkelt wird. Ein Foto der Spindel wird aber Aufklärung bringen können.

Alternativ gibt es Refraktometer. Diese können Motorkühlmittel, Säuredichte der Batterie, und Frostschutz Scheibenwaschanlage.

 

Gruß

Themenstarteram 4. Januar 2018 um 15:17

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 4. Januar 2018 um 12:05:11 Uhr:

Es gibt Messspindel für beide Bereiche.

Kombiniert habe ich die noch nicht gesehen. Auch schwer vorstellbar, da hier mit unterschiedlichen Dichten gewerkelt wird. Ein Foto der Spindel wird aber Aufklärung bringen können.

Alternativ gibt es Refraktometer. Diese können Motorkühlmittel, Säuredichte der Batterie, und Frostschutz Scheibenwaschanlage.

 

Gruß

Also erstmal danke für die schnelle Antwort!

Der Hintergrund meiner Frage ist ja der, daß ich wissen will, ob ich das vorhandene Teil, nämlich dieses hier

https://cdn.hygi.eu/images/artikel/max_17526320854a9cb2a9728cd.jpg

benutzen kann oder ob das gar nicht funktioniert und ich mir das passende besorgen müßte.

Gruß

Der ist mit Sicherheit nicht für die Dichte der Batteriesäure ausgelegt. Hat deine Batterie überhaupt noch Stopfen?

Warum das Vollzitat, wenn du doch direkt auf den vorstehenden Post antwortest?

Hm, was soll das Teil denn anzeigen ? Bis wieviel Grad C. die Batterie noch funktioniert oder was ?

Steht ja oben. Zum messen der Säuredichte.

Je höher die Säuredichte, desto voller der Akku

Zitat:

Steht ja oben. Zum messen der Säuredichte.

Je höher die Säuredichte, desto voller der Akku

Hm, Texte lesen und verstehen ist nicht jedermanns Sache.

Welche Dichte soll eine Skala in Grad C. anzeigen können ? :D

am 4. Januar 2018 um 17:47

Darf ich fragen warum du nicht einfach den Füllstand checkst, ggf. etwas unter Maximum auffüllst (so dass alle Platten gut abgedeckt sind) und dann die Batterie lädst? Wenn voll, dann bis Maximum auffüllen, fertig?

Mit nem gescheiten Ladegerät kannst du auch rekonditionieren, was 1x pro Jahr gut für die Batterie ist.

Kannst du leider nicht.

Die Dichte von Batteriesäure ist im Bereich 1,8 g/ml, während die Dichte von Glysantin oder Glycol um 1,1 g/ml liegt, somit sind die beiden Messbereiche zu weit auseinander um sinnvoll gemessen zu werden.

Hallo,

nimm ein Refraktometer, mit dem geht beides.

Hier ein Link:

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_1_sspa?...

Wieso kriegt man die eigentlich hinterher geschmissen und das Gleiche für Bremsflüssigkeit kostet mindestens zehn Mal so viel?

Den doppelten Preis fürs gleiche Gerät würde ich nicht ausgeben. > > >

https://www.ebay.de/itm/112682451779?...

:confused:

Zitat:

@Gale-B schrieb am 4. Januar 2018 um 19:01:50 Uhr:

Kannst du leider nicht.

Die Dichte von Batteriesäure ist im Bereich 1,8 g/ml, während die Dichte von Glysantin oder Glycol um 1,1 g/ml liegt, somit sind die beiden Messbereiche zu weit auseinander um sinnvoll gemessen zu werden.

Mea culpa. Ich habe in die falsche Mischungstabelle geschaut. Es geht. Batteriesäure ist um die 35% Schwefelsäure. Dichte liegt dann auch so um 1,2 g/ml, jetzt muss man nur noch die Skala anpassen, dass sollte sogar mit der Skala des Refraktometers möglich sein. D.h. -18° sind ca. 1,2 g/ml. Unter -18 ° ist die Batterie ok. Also bei -15° nachladen.

Nochmals Entschuldigung!

Blöd dass man alte Einträge nicht editieren kann...

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 4. Januar 2018 um 23:02:46 Uhr:

Wieso kriegt man die eigentlich hinterher geschmissen und das Gleiche für Bremsflüssigkeit kostet mindestens zehn Mal so viel?

Reine Vermutung:

Der Brechungsindex Unterschied zwischen 1%,2% usw. ist so gering, dass die Genauigkeit sehr hoch sein muss. Somit der Preis sich dann im Bereich eines wirklichen Analysegerätes befindet.

Es ist allerdings auch fraglich ob wenn man den Wassergehalt im Vorratsbehälter bestimmt, man eine Aussage treffen kann wie der Gehalt am Bremssattel ist. Muss man mal recherchieren.

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