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Metallisches Klacken aus dem Motorraum

Opel Astra H
Themenstarteram 1. Oktober 2018 um 7:00

Hallo zusammen!

Seit einiger Zeit ist bei unserem Astra H Caravan ein metallisches "Klacken" oder Knacken aus dem Motorraum zu vernehmen.

Es tritt beim Starten (kalter Motor) auf und verschwindet dann nach einigen Minuten wieder. Bei Lenkeinschlag wird es kräftiger.

Wenn der Motor warm ist, tauchen die Geräusche nicht auf.

Zu Beginn kam das Klacken im Abstand von 1-2 Sekunden.

Mittlerweile klackt es durchgehend.

War damit beim FOH - dieser hat sich auch den Zahnriemenantrieb angeschaut, dort allerdings nichts gefunden.

Er meinte, so würde nun mal ein Auto klingen, dass 200.000 km gelaufen hätte.

Meiner Meinung nach vollkommener Humbug.

Habe zur Verdeutlichung ein Video gemacht. Ich hoffe, ihr könnt erkennen, um welche Geräusche es sich handelt.

Klacken im Motorraum

Freue mich über eure Hinweise!

Danke und Gruß

Martin

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9 Antworten

Moin, das halte ich auch für seehr unwahrscheinlich. 200.000km ist doch, bei heutigen Autos, "noch kein Alter".

Ich hätte zwar die eine oder ander idee, wovon es vielleicht kommen könnte, aber das hilft dir nicht weiter. Am besten fährst du zu einer anderen Werkstatt und lässt es da mal prüfen.

 

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass es sich viele Opelwerkstätten sehr leicht machen. :(

 

Viel Glück wünsche ich. :)

Ich will hier nicht meine Erfahrungen mit Opel-Werkstätten mit einigen Fahrzeugen dieser Marke schildern, es hat schon Gründe, warum Opel ganz unten ist.

Ja das hört sich gaaaaanz normal an... das muss so....Stand der Technik....

Ironie aus

Themenstarteram 2. Oktober 2018 um 10:02

Würde mich trotzdem weiter über Hinweise freuen, was die Ursache für diese Geräusche sein könnte.

Aufgrund der aktuellen Diesel-Problematik hatte ich eh vor, mir in naher Zukunft (1-2 Jahre) einen Neuwagen zuzulegen.

Würe gerne wissen, ob ich mich schon was früher damit auseinandersetzen muss, oder ob der Astra trotz Geräuschen (oder einer kleinen Reparatur) noch diese 1-2 Jahre durchhält.

Gruß

Martin

Wohl ein Diesel. Da bin ich dann raus.

Mein Tipp wäre aber evtl ein Lager von nem Rad im Riementrieb (Servo, Lima, Klima Spann-/Umlenkrolle).

Themenstarteram 6. Oktober 2018 um 18:44

So.

Ich habe heute mal mit einem Bekannten versucht, das Geräusch zu lokalisieren.

Es kommt von der rechten Seite (Beifahrerseite) unterhalb des Motorblocks.

Es tritt bei der geringsten Lenkbewegung auf - egal ob man nach links oder rechts lenkt.

Sobald das Lenkrad losgelassen wird (egal wie die Reifenstellung ist) hört das Klacken auf.

Könnte es also etwas mit der Lenkung zu tun haben?

Freue mich über weitere Hinweise!

Danke und Gruß

Martin

Sehe gerade du bist aus Köln.... quasi nebenan....

Bock das Ding mal auf und nehm rechts das Rad ab.... da kann man besser schauen..... kann ja eigentlich nur ein drehendes Teil sein....evtl die kurbelwellenriemenscheibe....diese drecksdinger fallen ja gerne auseinander und machen die tollsten Geräusche dabei...

Themenstarteram 9. Oktober 2018 um 10:16

So.

Ich war gestern beim A.T.U., wo sich ein - meiner Meinung nach - kompetenter Meister mit mir 20 Minuten in den Motorraum bzw. unters Auto gelegt hat.

Im Gegensatz zu den Kollegen beim FOH konnte er das Geräusch auch klar und deutlich vernehmen, aber ebenfalls nicht lokalisieren.

Folgende Sachen konnte er ausschließen:

- Servopumpe: Bei diesem Wagen gibt es wohl eine elektrische Lenkunterstützung (?) und daher keine Servopumpe. Ölstand im zugehörigen Behälter ist in Ordnung. Alles andere sieht auch gut aus.

- Domlager und Stabis: Die würden sich seiner Meinung nach beim Fahren durch Geräuschentwicklung bemerkbar machen, nicht im Stand.

- Kurbelwellenriemenscheibe: Hier sieht er durchaus eine Möglichkeit für die Ursache. Allerdings würde eine Reparatur bei ca. 400 - 500 € liegen und ob die Ursache dann wirklich behoben ist, kann man nicht garantieren.

- Er tippt eher auf irgendein Problem im System der Lichtmaschine. Die "Laufräder" sind es wohl nicht, da der Zahnriemen ruhig und ohne Vibrationen läuft. Eher irgendetwas im dahinterliegenden Getriebe. Könnte z. B. den Klimakompressor betreffen. Aber auch hier: Reparatur teuer, Lösung des Problems unsicher.

Er hat uns gesagt, dass er keine Gefahr beim Fahren sieht und dass wir es riskieren sollten, den Wagen noch 2-3 Monate weiter zu fahren, bevor dann der Neue kommt.

Er sagte, wenn es an der Lichtmaschine liegt, dann würde sie halt irgendwann ausfallen, alle Lichter im Cockpit gehen an, aber man könnte noch fahren bis die Batterie leer ist.

Fand ich allles ganz prima. Und das Beste: Er hat noch nicht einmal Geld dafür verlangt!

Zitat:

@Luigee2000 schrieb am 9. Oktober 2018 um 12:16:04 Uhr:

Bei diesem Wagen gibt es wohl eine elektrische Lenkunterstützung ...

Yep, eine elektrohydraulische.

Zitat:

... und daher keine Servopumpe. Ölstand im zugehörigen Behälter ist in Ordnung.

Hmmmm, jetzt denken wir noch mal nach, Ölstand ist in Ordnung, aber ist gibt keine Servopumpe die das Öl befördert? ;)

Klar gibt's die, die kann man auch mal elektrisch totlegen dann weiß man ob die Geräusche macht.

Zitat:

- Domlager und Stabis: Die würden sich seiner Meinung nach beim Fahren durch Geräuschentwicklung bemerkbar machen, nicht im Stand.

korrekt

Zitat:

- Kurbelwellenriemenscheibe: Hier sieht er durchaus eine Möglichkeit für die Ursache. Allerdings würde eine Reparatur bei ca. 400 - 500 € liegen und ob die Ursache dann wirklich behoben ist, kann man nicht garantieren.

Die klappert schon mal gerne, aber 500,-€ was will der da machen??

Riemen runter, Riemenscheibe runter, Riemenscheibe drauf (max. 30min Arbeit) und das Teil ist auch nicht aus Gold.

Kann man auch mal ohne Riemen laufen lassen, Klimakupplung klappert auch gerne mal.

Zitat:

- Er tippt eher auf irgendein Problem im System der Lichtmaschine. Die "Laufräder" sind es wohl nicht, da der Zahnriemen ruhig und ohne Vibrationen läuft. Eher irgendetwas im dahinterliegenden Getriebe. Könnte z. B. den Klimakompressor betreffen. Aber auch hier: Reparatur teuer, Lösung des Problems unsicher.

Auch hier, Riemen runter und laufen lassen.

Zitat:

Er hat uns gesagt, dass er keine Gefahr beim Fahren sieht und dass wir es riskieren sollten, den Wagen noch 2-3 Monate weiter zu fahren, bevor dann der Neue kommt.

Naja, eine sich zerlegende Riemenscheibe kann schon mal weh tun, wegen 3 Monaten würde ich aber auch nix mehr machen.

Gruß Metalhead

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