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Mir ist einer Drauf gefahren!! Auffahrunfall

Themenstarteram 9. Juni 2020 um 22:17

Hallo Ihr, nun ist es auch mir passiert.. Ich stehe als 2. Auto an der roten Ampel, trinke gerade aus meiner Dose und es Rumst.

Nach dem Aussteigen erstmal geguckt, nix wildes zu sehen dank Anhängerkupplung. Das auffahrende Auto ist vorn etwas eingedrückt und der Kugelkopf hat sich in die Stoßstange gebohrt. Ist aber nix ausgelaufen! Ich stand unter schock und der andere Fahrer meinte wenn bei mir nichts ist fährt er weiter. Also bin ich auch eingestiegen und weitergefahren. An der nächsten Ampel hatte ich Rot und er konnte weiter fahren. Da hab ich mir das Kennzeichen notiert. Ca. 30 minuten später begannen bei mir die Kopf und Nackenschmerzen.

Habe mir dann gedanken um meine AHK gemacht und bin zum entschluss gekommen das ich Sie lieber Überprüfen lassen möchte.

Also bin ich zur Polizei, Sachverhalt erläutert und standpauke eingefangen (gleich die Polizei rufen). :) Ja wäre besser gewesen, wie so oft.. Im nachhinein ist man immer schlauer.

Heute beim Zentralregiester angerufen und die gegnerische Versicherung angerufen. Erzählt was passiert ist, jetzt fordern Sie eine Meldung vom Fahrer an.

Die Dame sagte mir ich solle einen Kostenvoranschlag machen lassen. Wer zahlt diesen?

Kann ich auf einen Gutachter bestehen? von außen sieht man nicht viel.. Kratzer auf der Stoßstange.

Soll ich warten bis der Unfallverursacher sich bei seiner Versicherung gemeldet hat?

Auf was muss ich jetzt achten?

Danke für eure hilfe!

Lg

Beste Antwort im Thema

@ theeyetrio: Bitte erweise dem TE und allen Mitlesern einen großen Gefallen:

Lösche den Schwachsinn, den Du gerade verzapft hast, womöglich glaubt noch irgendjemand den Unsinn...

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Hast du ein Foto gemacht? Nein = schlecht.

Warst du alleine im Auto? Ja = schlecht.

War der Andere nicht alleine im Auto? = schlecht.

Die gegnerische Versicherung wird erst die Schuldfrage klären wollen.

Gibt der Unfallverursacher an, er hätte hinter dir gestanden, du seist

ihm rückwärts ins Auto gefahren, kann es dir passieren, du bist

der Schuldige. Zaubert er noch Zeugen aus dem Hut "Mitfahrer

bezeugt, dass du ihm reingefahren bist" siehts düster für dich aus.

Fahre nochmal zu diesem Polizeiposten und lasse dir bestätigen,

dass du und wann du dort gewesen bist.

Mehr kannst du im Nachhinein nicht mehr machen, außer zu Hoffen

dass der Andere kein Schwein ist, und dich wegen Unfallflucht anzeigt.

Nächstes Mal: Immer alles reichlich fotografieren, auch Innenraum

des gegnerischen Wagens. Wegen Zeugen und so.

Bei einem normalen Unfallhergang zahlt die Versicherung des "schuldigen" das Gutachten.

Du kannst einen wählen.

Zitat:

@eggi285 schrieb am 10. Juni 2020 um 00:17:44 Uhr:

Kann ich auf einen Gutachter bestehen?

Selbstverständlich. Ein Kostenvoranschlag ist für eine ordentliche Regulierung ungeeignet.

Beauftrage einen unabhängigen Sachverständigen mit der Schadenshöhenfeststellung und Beweissicherung. (Auf keine Fall eine Organisation wie DEKRA etc.)

Vereinbare kurzfristig einen Termin bei einem Fachanwalt für Verkehrsrecht.

Zitat:

Soll ich warten bis der Unfallverursacher sich bei seiner Versicherung gemeldet hat?

Auf was muss ich jetzt achten?

Nein, Du hast das Geschehen in der Hand, nicht der Unfallverursacher und nicht die Versicherung. Zu warten ist immer kontraproduktiv.

Je schneller Du tätig wirst, desto eher ist die Regulierung abgeschlossen.

Meinem Dad ist mal einer hinten drauf gefahren. Bezahlt wurden:

Komplette Anhängerkupplung (abnehmbar)

Der Fahrradträger & zwei Fahrräder

Die Kratzer am Auto von den Fahrrädern usw.

Der Gutachter hat wohl nur gesehen das der Kugelkopf minimalst nach oben gebogen war und nach Rücksprache mit dem Hersteller wollte keiner das Risiko eingehen nur den abnehmbaren Kugelkopf zu tauschen.

Wenn es einen Anprall auf die AHK gibt, ist diese allein schon aus Sicherheitsgründen zu erneuern, auch wenn Sachbearbeiter der Versicherungen es gelegentlich anders sehen!

Moin moin,

Du hast als Geschädigter jede Menge Kardinalfehler begangen:

Keine Zeugen

Keine Fotos

Keine Polizei

Kopf- und Nackenschmerzen nicht vom Arzt bestätigen lassen

Eventuell bist Du bei einer Direktversicherung = ungünstig, weil nur Kontakt per Mail

Nimm einen Fachanwalt Verkehrsrecht, wenn Du eine RS hast.

Folgendes Szenario wird sich abspielen:

Die Versicherungen untereinander regeln den Schadensausgleich

Entscheidung 50:50

Jede Versicherung wird den gegnerischen Schaden mit 50% begleichen

Deshalb steigst Du in Deiner Versicherungsprämie, oder Du bezahlst den Rest des anderen Schadens!!!

Du bleibst auf dem Rest von Deinem Schaden sitzen.

Wenn der Kopf und Nacken schmerzt, dann war der Aufprall härter als gedacht, also können Folgeschäden am Fahrzeug / Rahmen entstanden sein. Gehe zum Händler Deines Vertrauen, wenn ein Vertrauen vorhanden ist und lasse Dir einen Kostenvoranschlag geben. Gutachter werden von den Versicherungen bezahlt und deshalb oft nicht glaubwürdig.

Kosten bei Dir:

Stoßstange

Lackierung

Ein- und Ausbau

Eventuell Anhängerkupplung / Aufnahme

Kosten beim Gegner:

Stoßstange

Aufnahme Stoßstange

Lackierung Stoßstange

Ein- und Ausbau

Und was sonst noch so aus dem Hut gezaubert wird.

Du kannst Deinen Schaden minimieren, wenn Du ein ärztliches Gutachten vom Arzt hast, sonst kostet Dich der Schaden viel Zeit, Ärger und Geld.

Have Fun

„Alles kann fliegen, es muss nur schnell genug sein!“

@ theeyetrio: Bitte erweise dem TE und allen Mitlesern einen großen Gefallen:

Lösche den Schwachsinn, den Du gerade verzapft hast, womöglich glaubt noch irgendjemand den Unsinn...

Zitat:

@ theeyetrio: Bitte erweise dem TE und allen Mitlesern einen großen Gefallen:

Lösche den Schwachsinn, den Du gerade verzapft hast, womöglich glaubt noch irgendjemand den Unsinn...

Moin,

das was ich geschrieben habe, ist mir selbst passiert und deshalb kein Schwachsinn!

"Alles kann fliegen, es muss nur schnell genug sein!"

Zitat:

@theeyetrio schrieb am 10. Juni 2020 um 09:39:54 Uhr:

Zitat:

@ theeyetrio: Bitte erweise dem TE und allen Mitlesern einen großen Gefallen:

Lösche den Schwachsinn, den Du gerade verzapft hast, womöglich glaubt noch irgendjemand den Unsinn...

Moin,

das was ich geschrieben habe, ist mir selbst passiert und deshalb kein Schwachsinn!

"Alles kann fliegen, es muss nur schnell genug sein!"

Bist Du Hellseher?

Ich unterstelle mal, dass du gar nicht in der Lage bist zu beurteilen, ob dein Unfall mit dem des TE tatsächlich vergleichbar ist. Sie sind sicher ähnlich, mehr aber auch nicht. Und weil die Regulierung bei dir so ausgegangen ist, heißt das niemals, dass sie bei TE ebenfalls so ausgehen wird. Also kennzeichne deinen Kommentar besser als deine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Typisch … erst sieht der weitverbreitete Typ Mensch ... da ist ja nichts weiter.

Dann aber besinnt er sich und er denkt sich, da gehen einem möglicherweise

Leistungen durch die Lappen, da könnte man doch wahrscheinlich Leistungen

schinden und vielleicht ist da doch was. … Also machen gestandene Männer

oder Bubies einen auf … Schock … oh wehhhhh. Und natürlich spürt man auch

das klassische Halswirbel-Syndrom, was kein Arzt weder nachweisen noch

verleugnen kann. Vielleicht ist ja auch noch Schmerzensgeld drin.

Natürlich hätte man das sofort professioneller machen können.

Kein Eigenschaden unter Vorbehalt der Werkstattprüfung z.B..

Aber so sah da einer plötzlich seine Felle davonschwimmen und jetzt muss

er unter Schock gewesen sein und HWS und und und . Lächerlich!

So und jetzt gemeinschaftlich auf mich eindreschen … ich halt`s aus! :-)))))

Ich kann Dir versichern das die Schmerzen eines HWS auch gerne mal ein paar (wenige) Stunden auf sich warten lassen. Meiner Lebensgefährtin ist auf dem Heimweg von der Arbeit einer draufgefahren, sie hat auf die Polizei gewartet, wir haben ihr Auto mit zugeklebtem Kofferraum nach Hause geholt, uns vor den Fernseher gesetzt und sind dann ins Bett gegangen. Gegen 23 Uhr sind wir dann ins Krankenhaus gefahren weil Sie vor Schmerzen nur noch geheult hat. 3 Tage arbeitsunfähig. Das Schmerzensgeld wurde ohne Gegenwehr der Versicherung bezahlt. Laut unserem Anwalt sprachen die Beschädigungen beider Autos eine deutliche Sprache.

Zitat:

@schwarzeBandit schrieb am 10. Juni 2020 um 09:46:59 Uhr:

Zitat:

@theeyetrio schrieb am 10. Juni 2020 um 09:39:54 Uhr:

 

Moin,

das was ich geschrieben habe, ist mir selbst passiert und deshalb kein Schwachsinn!

"Alles kann fliegen, es muss nur schnell genug sein!"

Bist Du Hellseher?

Ich unterstelle mal, dass du gar nicht in der Lage bist zu beurteilen, ob dein Unfall mit dem des TE tatsächlich vergleichbar ist. Sie sind sicher ähnlich, mehr aber auch nicht. Und weil die Regulierung bei dir so ausgegangen ist, heißt das niemals, dass sie bei TE ebenfalls so ausgehen wird. Also kennzeichne deinen Kommentar besser als deine persönliche Meinung ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Hey hey hey,

vorsichtig mit den Äußerungen hier. Ich unterstelle mal, dass du gar nicht in der Lage bist zu beurteilen, ob dein Unfall mit dem des TE tatsächlich vergleichbar ist.

Moin moin,

nun beschreibe ich meinen Unfall, den ich persönlich erlebt hatte, nur damit meine „Anfechter“ meines Kommentares wissen, warum ich meinen Beitrag geschrieben hatte.

Auf einer Straße kam mir eine Frau sehr schnell entgegen. Da diese Frau, wie Sie mir dann auch berichtet hatte, in dieser Woche nur „Scheiße“ erlebt hatte, und dementsprechend wohl auch nicht in der Lage war, ein Auto so zu fahren, damit kein Unbeteiligter zu Schaden kommt.

Ich war mit meinem Auto schon sehr weit recht gewesen, aber diese Frau fuhr mir mit Ihrem Spiegel meinen Spiegel ab.

An Ihrem Spiegel war nur ein Teil des Gehäuses und eine Blinkereinheit zerstört, kein Spiegelglas, keine mechanische Zerstörung des Einstellmechanismus etc.

Bei mir war das Spiegelglas, die Blinkereinheit, die Schutzkappe und das Dreieck des Tür / Fensterrahmens zerstört oder beschädigt.

Mein Schaden beläuft sich auf 1840€ incl. Ust. Wer mir diesen Schaden nicht glaubt, dem kann ich meinen KV gerne zuschicken.

Der Schaden bei dem gegnerischen Fahrzeug belief sich auf ca. 530€.

Da ich zu diesem Zeitpunkt eine Direktversicherung hatte, und der Kontakt sehr mühselig nur per Mail zustande kam, ich von meiner Versicherung von einem MA zum anderen gereicht wurde, und es nicht möglich war, einen MA direkt per Telefon zu sprechen, kam am Ende folgendes heraus, weil ich auch keine Polizei gerufen hatte

Die Versicherungen haben sich untereinander so geeinigt, dass der Unfallverursacher nicht richtig festzustellen war, dass die Versicherungen mit der Schadensteilung und Regulierung bei 50 zu 50 waren.

D.h. nun für mich, von meinem Schaden wurden 920€ abzüglich Ust. überwiesen. Die andere Summe von 920€ abzüglich Ust. waren auf meiner Soll-Seite. Zudem hatte ich die 50% des gegnerischen Schadens selbst bezahlt, damit ich in der SF-Klasse nicht hochgestuft werde. Also noch einmal ca. 265€ gezahlt.

Da ich den Unfall nicht verursacht hatte, blieben für mich dann ein Schaden von ca. 760€ mein Schaden und die 265€ für den Wegfall der Hochstufung des SF-Rabatts. In der Summe ca. 1025€.

Na schönen Dank.

So und für meine pfiffigen Leser, die meinen, ich schreibe hier Schwachsinn, sollten sich doch bitte mit Ihren Äußerungen zurückhalten, wenn die meinen erlebten Vorfall nicht persönlich kennen und erlebt hatten.

Diese Oberlehrer braucht diese Welt nicht!

Ich schreibe hier im Forum nur dass, was ich erlebt hatte und um den einen oder anderen User meine Erfahrungen mitteilen. Dafür sollte doch unser Forum hier sein.

Kleiner Zusatz:

Zu Downvotern gibt's nur eine Antwort:

Neid ist die höchste Form der Anerkennung

„Alles kann fliegen, es muss nur schnell genug sein!“

@theeyetrio

Den Hergang deines Unfalls und deiner Regulierung bestreitet niemand. Nur hat dein Unfall und deine Regulierung eben nichts mit dem Unfall des TE zu tun und sie sind nicht einmal vergleichbar. Der TE hat einen VU, bei dem beide Beteiligte in einer Fahrtrichtung unterwegs waren, während dein VU im entgegenkommenden Verkehr war. Was willst du also mit deinen Kommentaren zu diesem Thema zum Ausdruck bringen?

Moin,

es geht nur darum, dass man, wenn ein Unfall passiert ist, sich an bestimmte Regeln halten sollte, damit der eigene Schaden, so wie auch bei dem TE keine Schuld trifft, und er am Ende nicht auf seinen Kosten hängen bleibt.

Hier im Forum sind wir doch alle bedacht, dem einen oder anderen User zu helfen, und sich selbst hier nicht zu bekriegen!

"Alles kann fliegen, es muss nur schnell genug sein!"

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