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Mit 1 Liter Motoröl gefahren
Hallo,
puh hier habe ich nochmal richtig Glück gehabt. Komisch vorm Momat habe ich das M. Ö. noch kontrolliert und der Pegel war ok. Habe einen Öl. Wechsel gemacht und es scheint alle dicht zu sein. D.h. der Motor hat es wohl verbrannt. Kann es sein, das es am Öl lag es ist ein 5 W 40, also ziemlich dünne Brühe. Jetzt habe ich mal ein 10 w 40 eingefüllt. Kann der Motor einen Schaden abbekomen haben? Bin nicht sehr hochtorig gefahren, und als die Warnlampe in der Kurve kurz aufleuchtete habe ich nachgeschaut. Späne oder sowas sind nicht im M.Öl. Wie gesagt ein Liter war ja noch drin, denke mal das ich da nochmal mit nem blauen Auge davonkam.
Gruß
Mario
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18 Antworten
Hi Pfendi, gut wird das deinem Motor nicht getan haben. Hast wohl wirklich nochmal glück gehabt, so wie du das beschreibst hört es sich ganz stark nach kuputten Ventielschaft Dichtungen an. Solltest du mal Wechseln, wenn du was von Motoren verstehst. wenn du nicht ganz so fit bist hol dir jemanden dazu der weiss wie sowas geht. Ansonsten Werkstatt. Wenn du es genau wissen willst dann achte mal auf deinen Auspuff, wenn er so Bläulich raucht wen du ihn mal richtig drehst dann sind es 100 pro die Ventilschaft Dichtungen. Wieviel Km bist du eigentlich gefahren?
Hmm
als die Kontroll Leuchte das erste mal anging bin ich noch ungefähr 30 km gefahren. Sie leuchtete aber nur mal kurz in der Kurve auf.
Gruß
Mario
Ne, ich meinte von dem Tag an wo du kontrolliert hast bis du es gemerkt hast.Wieviel Km sind da ca. ins Land gefahren?
Zitat:
Original geschrieben von Tornado96
Wenn du es genau wissen willst dann achte mal auf deinen Auspuff, wenn er so Bläulich raucht wen du ihn mal richtig drehst dann sind es 100 pro die Ventilschaft Dichtungen. Wieviel Km bist du eigentlich gefahren?
Falsch, bei blauem Qualm unter hoher Last und Drehzahl liegt`s eher an den Kolbenringen.
Blauer Qualm nach dem Motorstart oder bei Lastwechseln lässt auf die Schaftdichtungen schließen.
Hmm,
sage mal so ungefähr 1000.
Bis dahin hat er eigentlich gar kein Öl gebraucht, dann auf einmal mit einem Ratsch fehlt so viel der gold gelben Flüssigkeit.Vielleicht weil die Außentemp höher war wie vorher, und das Öl irgendwie dünnfl. geworden ist, ???? Keine Ahnung, davon jede Menge.
<Gruß
<Mario
also ich hab jetzt 10w 40 drin und er verbraucht irgendwie nix hab ich den eindruck. was vorher drin war weiss ich nicht, aber ich glaube kaum dass der vorbesitzer was dünneres reingemacht hat. auf jaden fall hat er mit dem alten öl mehr öl gebraucht als benzin . kann es sein dass der motor mehr verbraucht wenn das öl älter wird?
dass der ölstand seit dem letzten ölwechsel etwa 1 mm über maximum ist (hat der mechaniker gemacht) dürfte unproblematisch sein oder ist da nichtmehr viel spielraum? also von aufschäumen merkt man jedenfalls nix.
greetz prize
1mm über MAX sollte noch keine Probleme machen. Zwar ist durch den Meßstab schon ein großer Bereich gegeben, aber wie in allen technischen Bereichen stellen sie nicht die absoluten Grenzen dar. Sonst fährt nachher jemand immer exakt MIN und beschwert sich nachher, dass sein Motor hin ist. Ölstand in kalten oder betriebswarmen Zustand gemessen? Das macht auch noch etwas Unterschied.
mittelwarm würd ich sagen aber eigentlich dürfte der unterschied doch kaum wahrnehmbar sein zwischen kalt und warm, dachte öl hätte nen ziemlich geringen wärmeausdehnungskoeffizienten?
aber wie gesagt, da mach ich mir auch nich so die gedanken.
greetz prize
Das hat eher damit zu tun, dass das Öl bei einem kalten Motor schon fast komplett zurückgeflossen ist, während es bei warmen Motor noch zu einem Großteil im Kreislauf ist
Niedriger "Ölverbrauch" kann auch durch sehr viel Kurztrecke entstehen (denkt man zumindest), weil sich dort Kondenswasser bildet und der Ölstand auf den ersten Blick nie sinken will. Spätestens auf nach einer längeren Autobahnfahrt merkt man dann, wohin das ganze Öl prötzlich verschwunden ist, weil das Kondenswasser verdampft ist.
Zitat:
Original geschrieben von Schallpegel2002
Das hat eher damit zu tun, dass das Öl bei einem kalten Motor schon fast komplett zurückgeflossen ist, während es bei warmen Motor noch zu einem Großteil im Kreislauf ist
Niedriger "Ölverbrauch" kann auch durch sehr viel Kurztrecke entstehen (denkt man zumindest), weil sich dort Kondenswasser bildet und der Ölstand auf den ersten Blick nie sinken will. Spätestens auf nach einer längeren Autobahnfahrt merkt man dann, wohin das ganze Öl prötzlich verschwunden ist, weil das Kondenswasser verdampft ist.
oh, und wie unterscheidet man das nun, wenn man fast nie Autobahn fährt? Woher soll man dann erkennen, ob das Öl oder das Kondenswasser den aktuellen Stand ausmacht?
Danke.
Das Kondenswasser bildet sich ja eigentlich nur bei extremer Kurzstrecke, wo der Motor nie warm wird. Aber wie man das testen kann? Gute Frage.....ich würde sagen, ohne spezielle Messungen garnicht. Nur mit dem Auge sieht man sowas ja nicht. Vielleicht weiß es ja jemand besser.....
Schalli hat schon Recht,aber das meiste Kondensat bei vorwiegendem Stadverkehr und Kurzstrecke,ist Kraftstoffkondensat.Das verdünnt das Oel so sehr,daß
Manche sogar steigenden Oelstand haben.
Riech mal am Peilstab.....
Unter solchen Bedingungen sollte man den Oelwechselintervall halbieren.
Denn so auf die AB.....Oelstand sinkt rapide und Oelfilm
könnte reißen.....
Öffne die Öleinfüllöffnung. Sollte sich am Deckel eine weise schleimige Schicht gebildet haben kannst du davon ausgehen das Wasser(Kondeswasser) im Öl ist.
Oder das du eine neue Zylinderkopfdichtung brauchst
Hallo Leute, eine Frage
Ich fahre einen Audi 80 B4 1.9 TDI, BJ 93, mit jetzt 140.000km. Er braucht aber schon je nach Fahrweise einen halben Liter Öl auf 1000-2000km. Ist das normal oder besorgniserregend. Ich fülle seit dem letzten Ölwechsel immer ein 15W40 nach, das für Dieselmotoren geeignet ist.