1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Phaeton
  6. Mit dem Solarschiebedach die Battreie laden!?

Mit dem Solarschiebedach die Battreie laden!?

VW Phaeton 3D

Hallo Gemeinde,

mir kam so der Gedanke, das man doch im Winter wenn man die Solarbelüftung nicht benötigt,

die "Gewonne" Energie eingentlich unserer gestressten Infotainmentbatterie zu gute kommen lassen müßte.

Ist das (auch mit geringen Umbauten) möglich!!?

Denn was ausreicht um den Lüftermotor zu betreiben, sollte doch auch wenn, die Spannung über 13V liegt,

für die Batterie gut sein.

Zündung aus, Solarbelüftung an, mit einem Relais und einer Diode den solarstrom zur Batterie umleiten!?

Denkansätze sind hier gefragt! :rolleyes:

Dies währe für einen Winterurlaub genau das Richtige (lange Standzeiten!!):cool:

MfG.

WD-V10

Ähnliche Themen
26 Antworten

Frage mich warum diese High-Tech Ingenieure diese banale Lösung bei ihrer Entwicklung nicht schon bedacht hatten...

am 27. November 2007 um 20:00

Konnte schon sein dass im Winter so wenig saft aus den Solarzellen kommt dass es nutzloss ist, zu versuchen damit die Batterie zu laden.

 

Zitat:

Original geschrieben von v1mbrt

Konnte schon sein dass im Winter so wenig saft aus den Solarzellen kommt dass es nutzloss ist, zu versuchen damit die Batterie zu laden.

Irrglaube.... Photovoltaikzellen produzieren "Strom" aus Licht und nicht aus Wärme!

Der ermittelte beste "Wirkungsgrad-Peak" ist bei 42° geneigten Anlagen ( Löwenanteil der montierten Anlagen ) um den 16 Februar +/- 3 Tage bei 8-12°C Aussentemperatur!

Zuviel Wärme erhöht die inneren Widerstände und ist kontraproduktiv. Es gibts sogar mittlerweile PV-Panels , die werden gekühlt.

am 27. November 2007 um 20:39

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Zitat:

Original geschrieben von v1mbrt

Konnte schon sein dass im Winter so wenig saft aus den Solarzellen kommt dass es nutzloss ist, zu versuchen damit die Batterie zu laden.

Irrglaube.... Photovoltaikzellen produzieren "Strom" aus Licht und nicht aus Wärme!

Der ermittelte beste "Wirkungsgrad-Peak" ist bei 42° geneigten Anlagen ( Löwenanteil der montierten Anlagen ) um den 16 Februar +/- 3 Tage bei 8-12°C Aussentemperatur!

Zuviel Wärme erhöht die inneren Widerstände und ist kontraproduktiv. Es gibts sogar mittlerweile PV-Panels , die werden gekühlt.

Ja sicher, Solarzellen funktionieren nicht mit Waerme.

Aber im Winter gibts sehr wenig licht und dan liefern die Zellen keinen Power.

Nein , trotz weniger Tages- Sonnenstunden ist der "Power"-Ertrag um den 16. Februar besser als in den Sommermonaten.

am 27. November 2007 um 23:36

Ja, hoffentlich den Solarzellen im Phaeton, aber der Weltchampion Sonnewagen vom UNI Delft (gefahren letzte Monat down-under) fuhr letzte Woche waerend der Siegerehrung rundum Amsterdam nur ueber den Batterie: Zu wenig Sonne.

Aber die Solarzellen im Phaeton sind bestimmt erheblich besser als den vom UNI Delft :D

am 28. November 2007 um 0:26

Zitat:

Original geschrieben von v1mbrt

Ja, hoffentlich den Solarzellen im Phaeton, aber der Weltchampion Sonnewagen vom UNI Delft (gefahren letzte Monat down-under) fuhr letzte Woche waerend der Siegerehrung rundum Amsterdam nur ueber den Batterie: Zu wenig Sonne.

Aber die Solarzellen im Phaeton sind bestimmt erheblich besser als den vom UNI Delft :D

Will ja jetzt hier nicht Klugscheißen:

Aber denke das es doch einen Unterschied macht ob ich nur eine Batterie aufladen will, oder ein Fahrzeug auf vier Rädern damit anzutreiben........Da braucht man wohl deutlich mehr Ertrag;-)

grüße

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

Nein , trotz weniger Tages- Sonnenstunden ist der "Power"-Ertrag um den 16. Februar besser als in den Sommermonaten.

DSU ... das musst du näher erklären.

Hallo Jungs,

verzettelt euch nicht in Kleineigkeiten.

Bin selber El.Ing..Das alles eine Frage der abgegebenen Spannung ist.

Wer weis wo die Kabel des Solardaches verlaufen.

Ich werde dann Messungen durchführen.

Der Lüftermotor läuft ja auch abhängig von der Sonneneinstrahlung.

Und ein paar Watt wird man schon entlocken können.

Eigentlich benötigt man nur ein 12V Relais das öffnet wenn die Zündung eingeschaltet ist, eine Diode, eine Sicherung und eine Umschalter, fertig!

Dann kann man wenn die Solarbelüftung eingeschaltet und die Zündung aus ist, die ankommende Spannung über den Umschalter eine Sicherung und eine Diode auf die Batterie geben. Ist die Spannung zu gering (je nach Batteriespannung 10-13V) passiert nix. Ist die Spannung aber höher wie die Battertiespannung wird geladen.

Und wenn es nur soviel ist, das die Batterie sich im Winterurlaub nicht weiter entlädt.

Gruß

WD-V10

am 28. November 2007 um 16:47

Da die solarzellen schwankende Spannungen (wolken bspw.) abgeben, tut man der Batterie damit nichts gutes.

Die Batterie wird üblicherweise mit 14,4v geladen. Nur dann, ist es der batterielebensdauer nicht abträglich. Ich bin mir sicher, das diese idee, die batterie auch per solarzellen zu versorgen, auch in wolfsburg bekannt war, jedoch aus technischen gründen (sicherlich wird die batterielebensdauer nicht der einzige grund sein) verworfen. Ausserdem, um die batterie zu laden, ich nehme jetzt mal 64 Ah an, sollte bei 14,4v ein ladestrom von 6,4 ampere fließen.

nach Ohmschen Gesetz P = U * I müsste durch die solarzellen eine leistung von 92,16 watt erzeugt werden. bei einem wirkungsgrad von 15%. dazu sind die solarzellen nicht optimal zur sonne ausgerichtet. m.E. reicht dazu die fläche des Daches nicht aus.

edit: Es kann sein, das ich mich geirrt habe, bezüglich der spannung und es hier schwankende ströme gibt.. werd mich nochmal melden

Zitat:

Original geschrieben von visioner

Ausserdem, um die batterie zu laden, ich nehme jetzt mal 64 Ah an, sollte bei 14,4v ein ladestrom von 6,4 ampere fließen.

Um die Batterie zu laden, muss eigentlich nur ein Strom fließen, der höher ist als der der Selbstentladung entsprechende. Ein Strom von 6,4 Ampere ist dafür nicht nötig. Nach Meinung mancher Fachleute ist es für die Lebenserwartung der Batterie sogar von Vorteil, sie mit einem geringen Strom "zu laden", da dies die Sulfatablagerungen an den Elektroden verhindern soll.

Gruß

tottesy

Zumindest könnte man mit einem Kondensator oder ähnlichem eine Pulsladung recht einfach konstruieren.... wenn der Strom eh produziert wird kann man ihn ja schon nutzen

Dürfte technisch überhaupt kein Problem sein das Solarpanel auf den Battriemanager zu schalten und Sinn machen würd es auch.

Da der Bat-Manager sogar den Ladezustand der Batterien kennt , wäre damit sogar eine winzig-kleine Kraftstoffeinsparung realisierbar und einige Probleme im Zusammenhang mit zu niedrigen Bordspannungen würden so schnell nicht auftreten.

dsu

Hatte mir im letzten Jahr ein externes Solarpanel für den Zigarettenanzünder gekauft, welches extra für Standfahrzeuge zur Batteriepflege ausgewiesen war (Wohnmobile, Caminganhänger, Boote, Motorräder, etc.). Bin sehr zufrieden, denke also, dass es beim Phaeton auch möglich sein sollte, den entstehenden Ladestrom zu nutzen. Durch das Blinken einer Diode kann man erkennen, wann geladen wird. Laut BDA soll das das Zeichen sein, dass dann die Lichtmenge ausreicht um Batteriepflege zu leisten. In der Dämmerung leuchtet auch nix mehr.

 

Allerdings habe ich irgendwo gelesen, dass jedes Solarpanel aus technischen Gründen (?) immer auch im Ruhezustand (ohne Lichteinfall) zu einer geringen Selbstentladung der angeschlossenen Batterie beitragen soll (?), also bei Standfahrzeugen unter Lichtabschluss (Tief-, Garage, Keller, etc.) sich der sonst aufladenende Effekt in einen ausschließlich entladenden Effekt umwandeln würde.

Deine Antwort
Ähnliche Themen