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mit einer cb 500 Langstrecke fahren!

Honda Motorrad
Themenstarteram 22. August 2007 um 16:30

Hallo alle zusammen und zwar habe ich mir vor kurzem eine cb 500 gekauft und bin mit der Maschiene sehr zufrieden.

Allerdings würde ich Januar 08 mit meiner sozia gerne mit der Maschiene nach Spanien Fahren (ca. 2000Km). Kann mir jemand sagen ob die cb 500 für solche lange strecken ausreicht.:confused:

Ist meine erste lange fahrt worauf habe ich zu achten?

Würde mich über eine schnelle antwort freuen danke.

 

Allen

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11 Antworten
am 22. August 2007 um 16:50

Warum solltest du keine 2000 km Strecke fahren können? Wenn das Motorrad in Ordnung ist und nicht alle Nase lang stehen bleibt, sehe ich da keine Probleme. Meiner 17 Jahre alten NTV mit 117.000 km würde ich das ohne weiteres zutrauen. Vorher die wichtigen Verschleißteile prüfen und evt. erneuern: Bremsbeläge und -scheiben, Kettensatz. Ein paar Ersatzteile mitnehmen: Gaszug, Kupplungszug, Zündkerzen, Isolierband, etwas Draht. Je besser du schrauben kannst, desto mehr. Viel Werkzeug würde ich nicht mitnehmen, nur, wenn du für das Motorrad spezielles Werkzeug brauchst (z. B. Zündkerzenschlüssel bei der NTV). Werkstätten gibt es überall. Ich hab mal in den Alpen in einer Omnibuswerkstatt die Bremsen meines MZ-Gespanns modifiziert. Der Besitzer war von meiner Idee (auf ein Stück Papier gekritzelt) so begeistert, daß er mir einen seiner Mechaniker an die Seite gestellt hat, um mich mit Werkzeug zu versorgen. ;)

Ich würde die Strecke auf 3 Tage aufteilen, wenn du Landstraße fahren willst, eher 4. Sonst spürst du deinen Hintern und die Arme nicht mehr. Nehmt nicht mehr Gepäck mit als unbedingt nötig. Für jeden einen Koffer für die persönlichen Sachen, das muß reichen. Ins Topcase kommen Verpflegung, Regenkombis und was man sonst unterwegs mal schnell haben muß. Schwere Sachen wie Werkzeug und Ersatzteile gehören in den Tankrucksack.

Ich würde vorher eine längere Probefahrt machen mit allem Gepäck (gewichtsmäßig simulieren, müssen ja nicht genau die klamotten sein) und Sozia, damit du dich an das Gewicht gewöhnen kannst. Dann kannst du auch noch in Ruhe umpacken oder Befestigungsmöglichkeiten schaffen, wenn die Maschine pendelt oder sich sonst nicht gut fahren läßt.

Viele Grüße

Taylorpicker

am 22. August 2007 um 16:50

Ich würde davor ein Ölwechsel machen und Bremsen checken ob die Scheibe noch dick genug ist und auch die Bremsbeläge anschauen. Reifen noch ok?

 

Dann einfach mal ein Kompletter check, überall ein wenig drann rumwackeln.

 

Gepäck Taschen sind wichtig und eine woche davor mehr essen damit du ein schönes Sitzfleisch bekommst ;)

am 22. August 2007 um 19:18

fahrt vorher größere touren. meine ssozia hat leider kaum motorrad sitzfleisch und daher schmerzen bei touren über 2h. 

Hallo Allen83,

also ich besitze auch eine CB500 die ich für längere Touren nutze, und ich hatte bisher keine Probleme.

Die Sitzbank ist bequem und groß genug, um mit Sozia über 400km/Tag (6h) zu fahren. Zumindest hat sich meine Sozia nicht beschwert :-) . Aber nichts desto trotz würde ich mich meinem Vorredner anschließen und dir raten, erst mal ein paar hundert Kilometer mit Sozia am Stück (mit Pausen zum Eis essen natürlich) zu fahren, um einen Eindruck von dem Komfort zu bekommen.

Zum Thema Gepäck: Gönn dir auf jeden Fall ein Kofferset mit Topcase (evtl. mit Rückenpolster für die Sozia) für eine solche Tour. Vor Gepäcktaschen ist dringendst abzuraten, da diese erstens nicht so bedienerfreundlich sind, leicht zum Auspuff hin durchhängen wenn man sie nicht richtig spannt, und viel wichtiger, oftmals mittels einer Halteplatte am Sitz befestigt werden. Auf dieser Platte rutscht der Sozius dann hin und her, findet keinen Halt und hängt bei jedem Bremsvorgang auf dem Fahrer.

Jetzt zur Technik: Bei einem hohen Fahrgewicht und bei Bergfahrten ist es sinnvoll, vorher die Bremsflüssigkeit zu kontrollieren, und wenn man schon dabei ist, gleich die Bremsleitung gegen Stahlflex austauschen (bringt wirklich einiges bei der CB).

Die Federvorspannung (die CB hat diese Einstellung nur hinten am Stereo-Federbein) dem Gewicht anpassen.

Ich hatte mit dem Original-Lenker Probleme, wegen dessen Kröpfung. Nach 250km taten mir die Handgelenke weh. Ich habe dann einen Superbike-Lenker montiert, und schon war es viel bequemer. Aber Achtung, auf Grund der Breite des Lenkers aufpassen mit der Länge der Bremsleitung (Stahlflex?)

Was ich auch immer dabei habe ist ein Ersatz- Brems und Kupplungshebel (günstig bei www.Louis.de). Falls das Mopped mal umfällt brechen die nämlich sehr schnell ab.

Viele Grüße und gute Fahrt,

cu@n8

Themenstarteram 23. August 2007 um 10:17

Zitat:

Original geschrieben von Taylorpicker

Warum solltest du keine 2000 km Strecke fahren können? Wenn das Motorrad in Ordnung ist und nicht alle Nase lang stehen bleibt, sehe ich da keine Probleme. Meiner 17 Jahre alten NTV mit 117.000 km würde ich das ohne weiteres zutrauen. Vorher die wichtigen Verschleißteile prüfen und evt. erneuern: Bremsbeläge und -scheiben, Kettensatz. Ein paar Ersatzteile mitnehmen: Gaszug, Kupplungszug, Zündkerzen, Isolierband, etwas Draht. Je besser du schrauben kannst, desto mehr. Viel Werkzeug würde ich nicht mitnehmen, nur, wenn du für das Motorrad spezielles Werkzeug brauchst (z. B. Zündkerzenschlüssel bei der NTV). Werkstätten gibt es überall. Ich hab mal in den Alpen in einer Omnibuswerkstatt die Bremsen meines MZ-Gespanns modifiziert. Der Besitzer war von meiner Idee (auf ein Stück Papier gekritzelt) so begeistert, daß er mir einen seiner Mechaniker an die Seite gestellt hat, um mich mit Werkzeug zu versorgen. ;)

 

Ich würde die Strecke auf 3 Tage aufteilen, wenn du Landstraße fahren willst, eher 4. Sonst spürst du deinen Hintern und die Arme nicht mehr. Nehmt nicht mehr Gepäck mit als unbedingt nötig. Für jeden einen Koffer für die persönlichen Sachen, das muß reichen. Ins Topcase kommen Verpflegung, Regenkombis und was man sonst unterwegs mal schnell haben muß. Schwere Sachen wie Werkzeug und Ersatzteile gehören in den Tankrucksack.

 

Ich würde vorher eine längere Probefahrt machen mit allem Gepäck (gewichtsmäßig simulieren, müssen ja nicht genau die klamotten sein) und Sozia, damit du dich an das Gewicht gewöhnen kannst. Dann kannst du auch noch in Ruhe umpacken oder Befestigungsmöglichkeiten schaffen, wenn die Maschine pendelt oder sich sonst nicht gut fahren läßt.

 

Viele Grüße

Taylorpicker

 

Themenstarteram 23. August 2007 um 10:25

Bevor ich losfahre werde ich nartürlich nen ausreichenden check machen lassen. Ich nehme keine Gepäckstücke mit da ich sie mit nem reisebus der die selbe tour fährt wie ich mitgebe. Will nicht mit viel Gepäck fahren, das stört nur. Allerdings wollte ich nicht länger als 2 tage unterwegs sein...mal schauen ob das mit der sozia umsetzbar ist;) 

Regenkombi ist wichitg und verpflegeung ebenso. Das kriege ich alles schön ins Topcase rein.

Würdest du eher ein Lederkombi oder andere bekleidungen für solche fahrten vorziehen?

Danke für die antwort Taylorpicker;)

 

mfg

Allen

Themenstarteram 23. August 2007 um 10:27

Zitat:

Original geschrieben von cu@n8

Hallo Allen83,

 

also ich besitze auch eine CB500 die ich für längere Touren nutze, und ich hatte bisher keine Probleme.

Die Sitzbank ist bequem und groß genug, um mit Sozia über 400km/Tag (6h) zu fahren. Zumindest hat sich meine Sozia nicht beschwert :-) . Aber nichts desto trotz würde ich mich meinem Vorredner anschließen und dir raten, erst mal ein paar hundert Kilometer mit Sozia am Stück (mit Pausen zum Eis essen natürlich) zu fahren, um einen Eindruck von dem Komfort zu bekommen.

Zum Thema Gepäck: Gönn dir auf jeden Fall ein Kofferset mit Topcase (evtl. mit Rückenpolster für die Sozia) für eine solche Tour. Vor Gepäcktaschen ist dringendst abzuraten, da diese erstens nicht so bedienerfreundlich sind, leicht zum Auspuff hin durchhängen wenn man sie nicht richtig spannt, und viel wichtiger, oftmals mittels einer Halteplatte am Sitz befestigt werden. Auf dieser Platte rutscht der Sozius dann hin und her, findet keinen Halt und hängt bei jedem Bremsvorgang auf dem Fahrer.

 

Jetzt zur Technik: Bei einem hohen Fahrgewicht und bei Bergfahrten ist es sinnvoll, vorher die Bremsflüssigkeit zu kontrollieren, und wenn man schon dabei ist, gleich die Bremsleitung gegen Stahlflex austauschen (bringt wirklich einiges bei der CB).

Die Federvorspannung (die CB hat diese Einstellung nur hinten am Stereo-Federbein) dem Gewicht anpassen.

Ich hatte mit dem Original-Lenker Probleme, wegen dessen Kröpfung. Nach 250km taten mir die Handgelenke weh. Ich habe dann einen Superbike-Lenker montiert, und schon war es viel bequemer. Aber Achtung, auf Grund der Breite des Lenkers aufpassen mit der Länge der Bremsleitung (Stahlflex?)

Was ich auch immer dabei habe ist ein Ersatz- Brems und Kupplungshebel (günstig bei www.Louis.de). Falls das Mopped mal umfällt brechen die nämlich sehr schnell ab.

 

Viele Grüße und gute Fahrt,

cu@n8

 

Themenstarteram 23. August 2007 um 10:33

Die Probefahrt ist so wie es aussieht unumgänglich;)

Werde aufjedenfall ne kleine Tour machen und schauen wie es so ist mit der cb 500.

Das mit dem Superbikelenker finde ich klasse werde ich auch machen.

Leider bin ich kein guter handwerker wenn mir ne panne passieren sollte dann habe ich echt ein Problem. Bin leider vom adac abhängig.

Wie siehts denn mit den wetterbedingungen aus? Bist du denn schonmal im Winter mit der cb gefahren?

 

mfg

 

Allen

 

Themenstarteram 23. August 2007 um 10:35

Zitat:

Original geschrieben von LuckyLuke1981

fahrt vorher größere touren. meine ssozia hat leider kaum motorrad sitzfleisch und daher schmerzen bei touren über 2h. 

 

danke für die info werde ein paar probefahrten machen.....

 

mfg

Allen

MoinMoin,

also ich habe die CB als Ganzjahresmotorrad, d.h. sie bringt mich auch entspannt durch den Winter, wobei bei Eis und Schnee jedes Einspurfahrzeug so seine Problemchen hat. Aber niedrige Temperaturen machen meiner CB wenig aus. Zur Kleidung kann ich dir bei längeren Touren nur zu Textil empfehlen, am besten mit Rausnehmbarer Membrane und Thermofutter, so bist du ganzjahrestauglich, und kannst dich bei einer 2000km Tour an die Witterung anpassen.

Außerdem sind diese Kombis oftmals (bei entsprechender Qualität natürich) 100% wasserdicht, so dass die Regenkombi (beschissener Körper-Temperaturhaushalt) zu Hause bleiben kann. Und vom Sicherheitsaspekt stehen sie den Lederkombis bei niedrigen Geschwindigkeiten (<130km/h) kaum nach.

M.f.G.

cu@n8

Themenstarteram 25. August 2007 um 12:25

Zitat:

Original geschrieben von cu@n8

MoinMoin,

 

also ich habe die CB als Ganzjahresmotorrad, d.h. sie bringt mich auch entspannt durch den Winter, wobei bei Eis und Schnee jedes Einspurfahrzeug so seine Problemchen hat. Aber niedrige Temperaturen machen meiner CB wenig aus. Zur Kleidung kann ich dir bei längeren Touren nur zu Textil empfehlen, am besten mit Rausnehmbarer Membrane und Thermofutter, so bist du ganzjahrestauglich, und kannst dich bei einer 2000km Tour an die Witterung anpassen.

Außerdem sind diese Kombis oftmals (bei entsprechender Qualität natürich) 100% wasserdicht, so dass die Regenkombi (beschissener Körper-Temperaturhaushalt) zu Hause bleiben kann. Und vom Sicherheitsaspekt stehen sie den Lederkombis bei niedrigen Geschwindigkeiten (<130km/h) kaum nach.

 

M.f.G.

cu@n8

 

 

Hmmm okay das ist schön zu wissen.

Bin mal gespannt wie ich mit meiner Cb so  den Winter durchkomme.

Hoffe mal das dieser winter nicht nur aus regen und vereiste Straße besteht.

Das wäre sch...

Danke für dir Info ich finde Textilbekleidung auch besser.

 

mfg

Allen

 

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