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Mit Tempomat Benzin sparen ?

Renault Megane II (M)
Themenstarteram 27. November 2011 um 20:08

Liebe Reno - Fahrer,

es ist ja allgemein bekannt, dass mit eingeschalteter KA der Verbrauch steigt. Ist das eigentlich mit dem Tempomat auch so ? Da auch hier ziemlich viel Elektronik eingeschaltet wird, wäre es interessant zu wissen, ob dadurch der Verbrauch steigt oder wird eher Verbrauch gespart oder passiert gar nichts?

Grüsse

Beste Antwort im Thema

So ein Tempomat spart vor allem Nerven. Heutige Tmaten mit elektronischem Gaspedal brauchen selbst keinen zusätzlichen Sprit, die alten mit Unterdruck wohl nicht messbar.

Aber: durch gnadenloses Halten des Tempos auch an Steigungen gurgelt da natürlich einiges durch. Spritsparender wäre es das Tempo hier nicht mit aller Gewalt und eventuell Vollgas zu halten. Ich hatte mal einen nachgerüsteten Waecomaten der sich konstruktiv automatisch abgestellt hat, wenn es an Vollgas ging.

Bergab kann es sinnvoller sein auszukuppeln und zu 'segeln' als einfach den Maten machen zu lassen.

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Zitat:

Original geschrieben von Tlauner

es ist ja allgemein bekannt, dass mit eingeschalteter KA der Verbrauch steigt. Ist das eigentlich mit dem Tempomat auch so ? Da auch hier ziemlich viel Elektronik eingeschaltet wird, wäre es interessant zu wissen, ob dadurch der Verbrauch steigt oder wird eher Verbrauch gespart oder passiert gar nichts?

Meines Wissens ist der Kompressor bzgl. der Klimaanlage der Haupt-Energieschlucker. Sowas hast du bei einem elektronischen Tempomat sicher nicht.

notting

am 27. November 2011 um 20:14

Meine Erfahrungen (allerdings von einem BMW 335i) sind,daß man mit Tempomat

eher Sprit spart jedenfalls auf freier Strecke und wenn Ich dem BC meines damaligen

BMW`s glauben darf.Das liegt aber vieleicht auch an meinem nervösen Gasfuß ;)

Bei häufiger Benutzung des Tempomats sparst du definitiv Benzin ;)

So ein Tempomat spart vor allem Nerven. Heutige Tmaten mit elektronischem Gaspedal brauchen selbst keinen zusätzlichen Sprit, die alten mit Unterdruck wohl nicht messbar.

Aber: durch gnadenloses Halten des Tempos auch an Steigungen gurgelt da natürlich einiges durch. Spritsparender wäre es das Tempo hier nicht mit aller Gewalt und eventuell Vollgas zu halten. Ich hatte mal einen nachgerüsteten Waecomaten der sich konstruktiv automatisch abgestellt hat, wenn es an Vollgas ging.

Bergab kann es sinnvoller sein auszukuppeln und zu 'segeln' als einfach den Maten machen zu lassen.

Bergrunter(wenn es wurklich steil Berg runter geht) verbraucht Auto gar kein Benzin. Wenn du auskupperlst verbraucht es Benzin für Leerlauf.

Ich hatte geschrieben, dass es bergab verbrauchgünstiger sein KANN (und nicht muss) wenn man auskuppelt. Wenn es steil genug ist, dass auch der Tempomat das Gas komplett herausnimmt und der Motor in den Schiebebetrieb geht, dann kann man den Tempomaten drin lassen, macht ja keinen Unterschied (Elzer Berg, Kasseler Berge). Es gibt aber leichte Gefälle, da hat man die Wahl: eingekuppelt mit etwas Gas oder ausgekuppelt mit gleicher Geschwindigkeit 'segeln' (A45 südliche Richtung letztes Gefälle: fast 10km). Zweites ist deutlich verbrauchsgünstiger (bei meinem Auto etwa 1/4), hardcore Sparer stellen dann sogar den Motor ab, geht bei meinem Auto aber nicht mehr. Beim Tempomat kommt es hier oft auch zu unangenehmen Regelzyklen, sodass man den freiwillig abstellt, zumindest sensible Leute wie ich.

Bei vollständigem Schiebebetrieb käme es gerade auf Autobahnen, bei denen man ja meist nicht so bald anhält, noch darauf an, ob es günstiger wäre mit heftiger Motorbremse und Nullverbrauch bergab zu fahren und dann am Ende des Gefälles früh wieder aufs Gas zu müssen oder ausgekuppelt mit geringem Verbrauch zu rollen und den Schwung mitzunehmen um später wieder Gas geben zu müssen. Da aber an Gefällen oft Tempolimits sind, ist eine Mischung aus beidem wahrscheinlich optimal: mit Motorbremse an den steilsten Stellen und dann auskuppeln, wenn es anfängt flacher zu werden. Da der Sprit aber immer noch zu billig ist, machen sich nur wenige Fahrer hierüber Gedanken.

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI

[Wie Sprit sparen bei bergab Fahrten?]

[...]hardcore Sparer stellen dann sogar den Motor ab[...]

Dann dürfte aber an so ziemlich jedem Fahrzeug der letzten paar Jahrzehnte die Bremswirkung nicht mehr wirklich nennenswert sein :eek:

notting

Hast du das schon mal probiert? Es passiert: absolut nichts. Wäre ja auch bitter, wenn die Bremse nicht mehr gehen würde, nur weil der Motor abstirbt. Der Unterdruck des Bremsservos reicht für mindestens eine Vollbremsung und auch ohne Servo kann man noch bremsen - und lenken. Die Servowirkung ist sofort wieder da, wenn man einkuppelt und der Motor wieder dreht - auch bei abgestellter Zündung. Wenn das bei den neuen Spritsparmodellen mit 'Segelautomatik' noch nicht realisiert ist, dann wäre hier noch Potenzial.

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI

Hast du das schon mal probiert? Es passiert: absolut nichts.

"Absolut nichts" ist übertrieben, aber kein Vergleich zur normalen Bremswirkung.

Zitat:

Wäre ja auch bitter, wenn die Bremse nicht mehr gehen würde, nur weil der Motor abstirbt. Der Unterdruck des Bremsservos reicht für mindestens eine Vollbremsung und auch ohne Servo kann man noch bremsen - und lenken.

Hallo?! Warum gab's dann beim Megane/Fluence III eine Rückruf-Aktion über das KBA(!), weil die Servo-Lenkung ausfallen könnte?!

Zitat:

Die Servowirkung ist sofort wieder da, wenn man einkuppelt und der Motor wieder dreht - auch bei abgestellter Zündung.

Das habe ich schon ausprobiert und das ist IIRC zumindest bei allen Fahrzeugen, wo ich das gemacht habe, nicht der Fall (Opel Ascona C, Renault 11, Renault Megane III und IIRC auch Renault Scenic I Phase II (bis auf den R11 alle mit Servo-Lenkung und IIRC auch mit Bremskraftverstärker). Ich lasse nämlich öfters den Motor aus, wenn ich das Auto aus der Garage rausrollen lasse.

notting

Zitat:

Original geschrieben von notting

Hallo?! Warum gab's dann beim Megane/Fluence III eine Rückruf-Aktion über das KBA(!), weil die Servo-Lenkung ausfallen könnte?!

Der Megane hat ne elektrische Servo, die funktioniert tadellos, wenn der Motor aus ist und die Zündung an. ;)

Ist ja sowieso 'akademisch' die Diskussion: bei den neueren Fahrzeugen mit Start/Stopptaste kann man eh nicht mehr selbst abstellen.

Wie ich gerade ergoogelt habe, gibt es bereits 'Segelautomatiken' die dieses Potenzial nutzen und den Motor während der Fahrt abstellen.

http://www.bosch-presse.de/presseforum/details.htm?txtID=5287

Zitat:

Original geschrieben von ChrisCRI

Ist ja sowieso 'akademisch' die Diskussion: bei den neueren Fahrzeugen mit Start/Stopptaste kann man eh nicht mehr selbst abstellen.

Doch. Zumindest bei meinem Megane kann ich durch 3-maliges Drücken der Stopptaste den Motor während der Fahrt abschalten. Ich gebe aber zu: Es ist nicht wirklich praktikabel, zumal beim Anlassvorgang auch wieder alles stimmen muss und es dann gefühlt ewig dauert, bis der Wagen wieder startet. Außerdem "denkt" das Auto, man will aussteigen, also geht das Innenlicht an bei solchen Aktionen. Alles sehr lästig.

Kann nur bestätigen, das durch den Einsatz des Tempomaten Sprit gesparrt werden kann.

Gruß

Byfahrer

am 24. Februar 2019 um 21:34

Ich habe einen Megane 2 Diesel. Der Verbrauch steigt bei jeder Geschwindigkeitsänderung. Im Tempomat Betrieb ist der Verbrauch am geringsten und ändert sich nur streckenbedingt oder wetterbedingt. Gang rausnehmen und Rollen lassen ist verboten und auch nicht nötig.

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