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Mito nächstes Jahr als Hybrid?
In der Sendung Rasthaus kam mal ein Fahrbericht des Mitos, da wurde u.a. gesagt das er als Mildhybrid 2009 kommt?
Weiß jemand Näheres? Alfa würde sicher so eine Sonderstellung einnehmen.
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17 Antworten
Gott im Himmel, bitte nicht!
Das einzige was ich betreffend Verbrauchssenkung als Intelligent erachte, ist Efficient Dynamics von BMW...
Alles andere ist doch nur Verarsche!
Moin,
Schon mal nen Hybriden (Prius oder Civic IMA) gefahren ?
Das funktioniert unglaublich gut!
MFG Kester
In der Stadt, ja, zweifelsfrei! da geht der verbrauch um 30-40% zurück! auf der landstraße und AB hilft hybrid fast nichts! da fehlt nur die leistung eines benziners.
da der mito aber im stadtverkehr unterwegs ist, könnte es durchaus sinnvoll sein, einen kleinwagen damit auszustatten
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Schon mal nen Hybriden (Prius oder Civic IMA) gefahren ?
Das funktioniert unglaublich gut!
MFG Kester
Nein, aber darum gehts gar nicht... Sondern darum, dass dem Kunden vorgegaukelt wird, er fahre ein sehr umweltfreundliches Auto! Sofern z.B. die Batterie zu 100% recyclebar wäre, hätte ich nichts dagegen - aber wie jeder Interessierte weiss, ist die GESAMTE Ökobilanz eines solchen Autos nicht besser, als die eines konventionellen Autos!
Ich bin absolut für Elektroautos, jedoch nur wenn der Strom aus der Steckdose nicht über AKW's oder KohleKW's generiert wird.
Falls man in der Stadt lebt, und was wirklich Umweltfreundliches fahren will, nimmt man am besten Bus&Bahn. Ist püntklicher und sauberer!!!
Nene, nicht pünktlicher
Moin,
Nee... bitte ... beschäftigt euch mit den Autos und der Technik, ehe Ihr da irgendwem nach dem Mund redet.
Der Hybrid hat überall da Vorteile, wo es wechselnde Fahrzustände gibt. Das ist auch auf Landstrassen und Autobahnen im unseren Ballungszentren der Fall. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass man wirklich sehr gleichmäßig fahren kann, gleicht sich der Verbrauch einem gleich geforderten Benziner an. Das ist beeinruckend und entspricht in den meisten Fällen der täglichen Nutzung der meisten Pendler. Im alltäglichen Fall ist der Vorteil des Hybriden gegeben. Für die überwältigende Zahl an Menschen in Deutschland wäre der Hybride die RICHTIGE Antwort auf die Frae nach der notwendigen täglichen Mobilität. Und als Dreingabe gibst es quasi kostenlos excelente Abgaswerte, als Antwort auf die Ozonproblematik in Ballungszentren.
Und da der Hybride im Vergleich zu einem reinen Elektrofahrzeug sehr langlebige und vergleichsweise kleine Akkus einsetzt, ist auch da ein geringeres Problem gegeben, als oftmals behauptet. Hinzu kommt, das die eingesetzten NickelMH Akkus sich im Vergleich sehr gut recyclen lassen, die Ökobilanz dieser Akkus ist sehr gut. Man sollte an der Stelle allerdings auch nicht vergessen, dass die niedrigen Gewichte und hohen Effizienzen anderer Konzepte z.T. durch den starken Einsatz ebenfalls ökologisch bedenklicher Materialien wie Aluminium und Magnesium erzielt werden, und die Mengen dieser Stoffe, die man bei BMW, Audi oder VW findet sind deutlich größer als der Nickelgehalt in einem Hybriden.
Unterm Strich halte ich einen Prius für ein ziemlich ökologisches Auto (soweit man einem Auto diese Eigenschaft zuordnen kann).
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von FighterOne
Nene, nicht pünktlicher
Ich lebe in der Schweiz, da kommen Bus und Bahn zu der Zeit an, die auf dem Fahrplan steht! Wenns mal ganz schlimm kommt, sinds 2 min Verspätung...
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Moin,
Nee... bitte ... beschäftigt euch mit den Autos und der Technik, ehe Ihr da irgendwem nach dem Mund redet.
Der Hybrid hat überall da Vorteile, wo es wechselnde Fahrzustände gibt. Das ist auch auf Landstrassen und Autobahnen im unseren Ballungszentren der Fall. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass man wirklich sehr gleichmäßig fahren kann, gleicht sich der Verbrauch einem gleich geforderten Benziner an. Das ist beeinruckend und entspricht in den meisten Fällen der täglichen Nutzung der meisten Pendler. Im alltäglichen Fall ist der Vorteil des Hybriden gegeben. Für die überwältigende Zahl an Menschen in Deutschland wäre der Hybride die RICHTIGE Antwort auf die Frae nach der notwendigen täglichen Mobilität. Und als Dreingabe gibst es quasi kostenlos excelente Abgaswerte, als Antwort auf die Ozonproblematik in Ballungszentren.
Und da der Hybride im Vergleich zu einem reinen Elektrofahrzeug sehr langlebige und vergleichsweise kleine Akkus einsetzt, ist auch da ein geringeres Problem gegeben, als oftmals behauptet. Hinzu kommt, das die eingesetzten NickelMH Akkus sich im Vergleich sehr gut recyclen lassen, die Ökobilanz dieser Akkus ist sehr gut. Man sollte an der Stelle allerdings auch nicht vergessen, dass die niedrigen Gewichte und hohen Effizienzen anderer Konzepte z.T. durch den starken Einsatz ebenfalls ökologisch bedenklicher Materialien wie Aluminium und Magnesium erzielt werden, und die Mengen dieser Stoffe, die man bei BMW, Audi oder VW findet sind deutlich größer als der Nickelgehalt in einem Hybriden.
Unterm Strich halte ich einen Prius für ein ziemlich ökologisches Auto (soweit man einem Auto diese Eigenschaft zuordnen kann).
MFG Kester
Das ist jetzt aber nicht dein ernst?
Dir ist schon klar, dass der Deutsche Pendler mit nem Hybriden zwar weniger CO2 verbraucht, diese Einsparungen dafür an einem anderen Ort (z.B. bei der Gewinnung/Raffinierung von Nickel) verbraucht werden!
Sicher hast du auch schon vom Vergleich Prius - Hummer gehört, wo der Prius keinen Deut besser abschnitt, weil in der viel komplizierteren Produktion und beim Recycling massiv mehr CO2 ausgestossen wird!
Die Leute kaufen doch nur Hybrid, weil sie Geld sparen dank dem niedrigen Verbrauch - das heisst aber noch lange nicht, dass das Auto grün ist!!!
Das ist genau wie wenn man bei Aldi Kiwi's aus Neuseeland kauft, weil sie billiger sind, als jene aus Italien...
Da geht mir einfach nur der Hut hoch!
Moin,
Du hast bei dieser "angeblich objektiven Studie" mal den Auftraggeber gesehen ? Und die ganze Geschichte mal Hinterfragt?
Diese Studie klingt zwar ganz toll, ist aber absolut nicht seriös. Zum einen nimmt diese Studie an, dass Nickel aus den denkbar schlechtesten Vorraussetzungen gewonnen wird (Elekrolytische Feinraffinierung wird vorrausgesetzt, obwohl das Mondverfahren wesentlich effizienter ist). Zusätzlich wird der Recyclinganteil völlig ignoriert. Auf der anderen Seite, wird der Hummer völlig "schön" gerechnet.
Bedenke dabei z.B. einmal, das der Akku im Prius gerade mal 45 kg wiegt, inkl. Gehäuse etc.pp.
MFG Kester
Morgen,
ich habe mehrere berichte bisher gesehen, die einen hybriden gestestet haben!
Vorteil in der stadt ist ganz klar erkennbar!!!!
Auf der Landstraße, insbesondere aber auf der AB sieht das ganze sehr anders aus, und es sind praktisch kaum verbrauchsvorteile vorhanden.
Ich weiss ja nicht, wie ihr durchschnittlich autobahn fahrt, aber ich schaffe es konstant mit 110 bis 120 zu fahren und muss nur sehr selten mal kurz beschleunigen oder abbremsen. das macht von mir aus 0,5l aus, die ich mit nem hybriden da sparen könnte.
Ist aber auch von offiziellen magazinen bestätigt worden, dass ein hybrid auf langstrecken wenig sparpotential hat!
Alfa hat letztes Jahr noch gesagt dass sie nicht auf den Hybridhipe aufspringen werden.... ich glaub daran wird sich auch erstmal nicht viel geändert haben. Allesfalls ne Ampel start/stop Schaltung war mal im Gespräch.
Zum Thema Akkus... NiMH waren erstmal ne Notlösung.... die Zukunft liegt wohl eher in Litium-Akkus. Die sind leichter und einfacher mit ihrer Bauform anzupassen wie die NiMH. Und ob man mit nem Hybrid sparen kann wird sich erst noch zeigen wenn man weiß wie lang so n Akku bei der deutschen Witterung hält bzw. wenn man weiß wie oft er in der Werkstatt war.... Aber an für sich steh ich Hybrid offen entgegen.
Es gibt ja mehrere Arten von Hybrid.... Sogar bei Sportwägen soll Hybrid einzug halten. Aber nicht zwecks Sprit sparen. Im Cayenne soll ein Elektromotor für 200NM extra beim Beschleunigen sorgen.
Moin,
Achte in diesen Fällen mal auf die Vergleichspaarungen Der Vergleich zwischen einem Auto das bei den Vergleichsmessungen schon im Bereich der Volllastnutzung liegt und einem das bei der gewählten Geschwindigkeit noch im Teillastbereich liegt, passt nicht, oder ? Lass den Prius bei Tempo 160 gegen einen Benziner mit vergleichbarer LEISTUNG antreten und nicht gegen einen zyklusverbrauchsidentischen Diesel, dann tut sich das nichts mehr. Da steckt ganz simple Physik hinter, und beachte dabei bitte auch, das die Realität des Fahrers im Normalfall Stadtverkehr und Stau ist, und nicht die Überlandautobahn zwischen Koblenz und Ludwigshafen. Das sind vielleicht 10% des Gesamtverkehrsaufkommens. Von daher ... was spricht gegen einen Hybriden, wenn der überwältigende Verkehrsanteil exakt in seinen Nutzungsstärken liegt ? Wenn du als Nutzer 90% des Jahres sparst, dann kann es dir egal sein, wenn du 10% des Jahres nciht sparst. Unterm Strich bist du günstiger gefahren und das muss der Maßstab sein, nicht das dieses Auto bei 160 genausoviel verbraucht wie ein 75 PS Corsa. Denn das es DAS muss ist Physik und passiert auch eher selten.
Die mediale Ablehnung war reines Marketing, und das diese Stimmung umgeschlagen ist, und das man die Vorteile mittlerweile anerkennt und gutheißt sollte man schon gemerkt haben.
Gruß Kester
Zitat:
Original geschrieben von FighterOne
Morgen,
ich habe mehrere berichte bisher gesehen, die einen hybriden gestestet haben!
Vorteil in der stadt ist ganz klar erkennbar!!!!
Auf der Landstraße, insbesondere aber auf der AB sieht das ganze sehr anders aus, und es sind praktisch kaum verbrauchsvorteile vorhanden.
Ich weiss ja nicht, wie ihr durchschnittlich autobahn fahrt, aber ich schaffe es konstant mit 110 bis 120 zu fahren und muss nur sehr selten mal kurz beschleunigen oder abbremsen. das macht von mir aus 0,5l aus, die ich mit nem hybriden da sparen könnte.
Ist aber auch von offiziellen magazinen bestätigt worden, dass ein hybrid auf langstrecken wenig sparpotential hat!
Tach,
sorry, ich seh das immer noch anders
ich hab nichts gegen Hybrid und denke dass es eine sehr sinnvolle ergänzung ist.
Dennoch:
Auch bei Tempo 100 kann der Akku keine, bzw nur sehr geringe unterstützung leisten um den verbrauch zu senken! Wie sollte er auch? er lädt sich ja nicht auf bei einer längeren autobahnfahrt. er unterstützt zwar beim herausbeschleunigen aber wenn ich einmal 100 fahre und mein tempo nicht sehr stark verändern muss, nutzt mir die Batterie nichts. Das spiegelt sich im Verbrauch bei Autobahnfahrten nieder, die dann zwangsläufig nicht sparsamer ausfallen als beim normalen Benziner. Und die meisten stehen wohl nicht zu 50% im Stau, so dass der Hybrid seine vorteile ausspielen kann.
Ich denke auch nicht, dass ich und die meisten anderen PKW Fahrer zu 90% in der Stadt oder im Stau unterwegs sind. Sicher ist ein gewisser Anteil dabei, der auch variiert. Klar, ne Hausfrau fährt beim einkaufen mit nem 2. Wagen zu 80% Stadt! Richtig. Aber die meisten nutzen das Auto wohl, um zur arbeit zu kommen, die nicht im gleichen Ort ist, oder weiter entfernte Ziele bequem zu erreichen.
Ich sehe daher das einsparpotential als nicht ganz so hoch an.
Reden wir hier vom Mito, sieht die sache anders aus. Als kleinwagen wird sein Einsatzgebiet Stadt und zäher verkehr sein.
Zitat:
Original geschrieben von FighterOne
Auch bei Tempo 100 kann der Akku keine, bzw nur sehr geringe unterstützung leisten um den verbrauch zu senken! Wie sollte er auch? er lädt sich ja nicht auf bei einer längeren autobahnfahrt.
Da geht es ja schon los. Das reicht nicht, um die Einsparmöglichkeiten durch einen solchen Antrieb zu verstehen.
Wie die genau aussehen hängt von der Ausführung des Systems ab, deswegen kann man da pauschal nicht viel sagen. Man kann z.B. andere Motoren einsetzen, z.B. mit weniger Hubraum und Leistung als bei einem Vergleichsmodell oder auch die Auslegung verändern.
Das bringt bei z.B. den genannten 100 konstant eine Einsparmöglichkeit.
Der Prius nutzt z.B. einen Trick, um den Wirkungsgrad zu erhöhen. Damit müsste er immer noch der beste Benzinmotor seiner Klasse sein.