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Mittelgroßer SUV - Benziner
Ich bin mittlerweile dabei verrückt zu werden...
Ich hab mich nie für Autos interessiert und bin nun aber gezwungen ein "neues" Auto zu kaufen.
Habe mir 2010 einen neuen Citroen Xsara Picasso gekauft, hier ist nun die vordere Feder gebrochen und es gibt auch andere Mängel die ich nicht mehr reparieren will - also bin ich momentan nicht mobil.
Ich fand ihn immer bot-hässlich - mir war es aber auch einfach egal. Mir haben Autos nie viel bedeutet.
In den 14 Jahren bin ich 142000 km gefahren - wobei die KM über die jahre definitiv abgenommen haben.
Viel Homeoffice 3-4 Tage die Woche, weniger Auto-Urlaube, mehr Flüge...
Die Wünsche/Anforderungen:
* SUV (ich sitze gerne etwas erhöht)
* Benziner (weil ich sehr wenig fahre)
* Kein Elektro (Hab keine PV Anlage)
* Sitzheizung
* Board-Computer/Android Auto
* Automatik - nice to have
* Rückfahrkamera - nice to have
* Kosten: < € 28.000
* Kofferraum nicht zu klein
* 2 Kinder: 13, 16J
"Mein Mechaniker ist ein Mitsubishi Fan - und hab mich anfangs für ASX und Outlander interessiert
Allerdings war mir dann der ASX viel zu klein (Picasso Kofferraum gewöhnt)
Hab mir einen 2017 Outlander und einen 2019 Peugeot 3008 angesehen - hatten alle keinen Unterbodenschutz und waren bereits stark angerostet - deshalb kam ich zum Entschluss - es soll etwas neueres sein - zuerst war ich auf < 20k eingestellt - Geld spielt gsd. nicht die ganz große Rolle aber mir ist ein Auto einfach nicht mehr Wert als 28k.
War dann schon fast soweit einen Vorführwagen Peugeot 2008 mit 4200 km, EZ: 2023/06, €28000 zu kaufen - da er von außen nicht viel kleiner als der 3008er ausgesehen hat.
Nach der ersten Probefahrt wurde mir aber bewußt, dass das Cockpit doch um einiges kleiner ist - vor allem die Sichthöhe aus der Windschutzscheibe im Bereich des Rückspiegels sehr schmal (Bint den Picasso gewöhnt) und das Lenkrad
mit Beinfreiheit und Sicht auf Anzeigen nicht ganz optimal einstellbar - beim 3008er war das überhaupt kein Problem bzw. gefiel mir sehr gut.
Ein weiteres Thema was mir nun eingeredet wurde: "Leasen Sie sich doch einen neuen Peugeot 3008 mit allen Extras - ist viel vernünftiger als einen Vorführer um 28k der ihnen dann nicht 100% zusagt.
€ 14.000 Anzahlung
Monatlich € 138 auf 3 Jahre (mit allem inkludiert) Basierend auf 10000 km / Jahr
Neupreis: 50.000 (7000 € Bonus) = 43k
Ist auch komplettes Neuland für mich...
Komme aus dem Südosten von Österreichs...
So - wall of text - jetzt hab ich alle verschreckt
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20 Antworten
Kauf dir was.
Dir ist schon bewusst, dass die 14.000€ und 36 mal 138€ (4968€)=18.968€ futsch sind?
Das ist die Miete für 3 Jahre fahren.
Fahre doch mal auf eine Automeile und sehe dir verschiedene Fahrzeuge an. Es gibt auch kleiner Autos wo man höher sitzt. Nen Toyota Yaris Cross, Honda Jazz, vom VAG gibt es auch Vwehs, Seats und Skodas die höher sind.
Also ich würde lieber was für 28 Mille kaufen, als 20 Mille für 3 Jahre an Miete zahlen. Dann läufts noch blöd und paar kleine Schäden kommen dazu, die bei Abgabe teuer zu Buche schlagen. Da dir Autos unwichtig sind, unterstelle ich auch einen entspannten Umgang, da den Vogelkot nicht abgewaschen, Bordsteinknutschen - ok, da ne Delle - ach was... Das wird dir bei Leasing alles in Rechnung gestellt. Und auf Vollkasko alles richten ist nicht, alles Einzelschäden.
Grundsätzlich kaufe ich immer meine Autos. Leasing ist verlorenes Geld. So wie @benprettig schon schrieb, nach 3 Jahren sind fast 19 t€ weg. Wenn ich ein Auto für 28 t€ kaufe, dann ist nach 3 Jahren Gebrauch der Restwert des gekauften Autos bestimmt höher als 9 t€. Nach 3 Jahren habe ich immer noch ein (älteres) Auto, beim Leasing geht das ganze wieder mit Anzahlung etc. von vorne los.
Zitat:
@benprettig schrieb am 3. Juni 2024 um 11:51:40 Uhr:
Kauf dir was.
Dir ist schon bewusst, dass die 14.000€ und 36 mal 138€ (4968€)=18.968€ futsch sind?
Das ist die Miete für 3 Jahre fahren.
Es gibt beim Leasing immer die Möglichkeit den Restbetrag zu begleichen und das Auto rauszukaufen. Dann ist das Geld nicht futsch. So ist beispielsweise die Finanzierung meines Prius+. 10k€ Anzahlung, 6 Jahre 185€/Monat, 10k€ Restwert. Zufälligerweise hab' ich einen Bausparer der ein halbes Jahr vor Ablauf des Leasings rauskommt (um die 9k€). Damit kauf ich die Kiste raus und sie gehört mir. Das war von Anfang an der Plan, deswegen brauch' ich mich um Restwert etc. keinen Kopf machen.
Grundsätzlich bin ich auch für Kaufen, war bei mir aber nicht drinnen, da ich die 35.000€ nicht einfach so rumliegen hatte.
Der Kolben hat gesprochen.
PS.: Falls interessant, ich bin auch aus dem Südosten Österreichs.
Beim Leasing kann man nicht immer kaufen.
Bei einer Finanzierung mit den Optionen schon. Das wird oft verwechselt. War gerade erst ein Thread dazu. Finde den nicht. Ging um nen Passat oder so. Der TE hat spekuliert ihn für 15 Mille zu kriegen. Das Autohaus gibt den Wagen nicht frei, will 18 Mille. Leasing darf nicht zum Restwert verkaufen.
Leasing ist nicht per se schlecht. Aber in diesem Fall auf jeden Fall. Gibt ja auch Angebote wo man zu dem Schluß kommt, dass man die nächsten 3-4 Jahre nicht günstiger so ein Auto fahren kann.
Aber hier? Nee.
Edit: https://www.motor-talk.de/.../...m-haendler-vorab-kaufen-t7717119.html
Zwischen Mitsubishi ASX und Outlander gibt es noch den Eclipse Cross, der ist etwa in der Grösse des 3008. Hier das einzige Angebot, das ich im SO von Österreich finde: https://www.willhaben.at/.../...s-1-5-tc-4wd-diamond-cvt-aut-812398935
Ansonsten ist natürlich das Problem, dass SUVs bei gleicher Abmessung meist weniger geräumig sind als Dein Picasso oder sonstige Vans.
Empfehlenswert wäre der Toyota RAV4 als Hybrid (braucht keine Steckdose), aber dürfte im Budget nur älter / mehr gelaufen machbar sein.
Eclipse Cross ist nur 4WD - eher weniger.
Nach weiterer Recherche kommt auch Leasing für mich nicht mehr in Frage (ich hab ja das Geld).
Auto-technisch bin ich jetzt auf Peugeot 3008 und Nissan Qashqai "eingeschossen"
Den Skoda Kamiq/Karoq hab ich mir auch angesehen - ist visuell von außen wie auch innen IMHO nicht zeitgemäß/schön.
Nun kommt noch das Thema Benziner oder mit dem "e-Zeugs" - denke mir immer - noch mehr technik - noch anfälliger - wartung noch teurer
Den Qashqai gibt es nur mit "elektirischem support" ...
RAV4 ist mir ehrlich gesagt einfach schon zu teuer... die beiden o.g. gibt es bereits mit tageszulassung <10km mit guter Ausstattung um 31-33k - was für mich auch das Maximum darstellt.
Die Helferlein & Sicherheitsfunktionen erscheinen beim Qashqai besser/fortschrittlicher zu sein...
Any thougts?
Subaru Forester der letzten Modellgeneration vielleicht?
In Österreich dürfte es ein größeres Angebot als in Deutschland geben.
In der Modellgeneration war der noch ohne Mildhybrid, reiner 2.0 Liter Saugbenziner. Die Modelle ab 2018 haben auch einige Sicherheitsassistenen an Bord (Eye-Sight genannt), die verhältnismäßig gut sein sollen.
Ansonsten hat er einen recht großen Kofferraum, genügend Platz auch auf der Rückbank, ist beim Parken übersichtlich (große Fenster statt Schießscharten und eckige Bauweise).
Motor ist nicht der kräftigste, auch kein Verbrauchswunder, aber haltbar und der Verbrauch ist bei der geringen Fahrleistung zu vernachlässigen.
Zitat:
@benprettig schrieb am 3. Juni 2024 um 11:51:40 Uhr:
Also ich würde lieber was für 28 Mille kaufen, als 20 Mille für 3 Jahre an Miete zahlen. Dann läufts noch blöd und paar kleine Schäden kommen dazu, die bei Abgabe teuer zu Buche schlagen. Da dir Autos unwichtig sind, unterstelle ich auch einen entspannten Umgang, da den Vogelkot nicht abgewaschen, Bordsteinknutschen - ok, da ne Delle - ach was... Das wird dir bei Leasing alles in Rechnung gestellt. Und auf Vollkasko alles richten ist nicht, alles Einzelschäden.
Und dann kommt noch die Besonderheit AT dazu, die noch Restwertleasing haben.
Zitat:
@DerSprechendeKolben schrieb am 3. Juni 2024 um 12:42:02 Uhr:
Zitat:
@benprettig schrieb am 3. Juni 2024 um 11:51:40 Uhr:
Kauf dir was.
Dir ist schon bewusst, dass die 14.000€ und 36 mal 138€ (4968€)=18.968€ futsch sind?
Das ist die Miete für 3 Jahre fahren.
Es gibt beim Leasing immer die Möglichkeit den Restbetrag zu begleichen und das Auto rauszukaufen. Dann ist das Geld nicht futsch.
PS.: Falls interessant, ich bin auch aus dem Südosten Österreichs.
Ist das in AT tatsächlich immer so, dass der Leasinggeber den Wagen rausverkaufen muss wenn der Kunde das wünscht? Hier in D ist es das nämlich nicht.
Es ranken sich viele Legenden um das Thema Leasing, vor allem in die Welt gesetzt von denen, die noch nie sowas gemacht haben.
Wenn es um ein Nicht-Liebhaber-Auto mit brauchbaren Alltags-Eigenschaften geht, dann werfe ich mal die letzte Generation des Toyota Avensis (2015 bis 2018) in den Ring. Als Kombi ganz gute Platzverhältnisse, mit 150 PS und stufenloser Automatik zwar kein Sprintwunder, aber doch ganz angenehm zu fahren mit nicht zu hohem Spritverbrauch.
Ein "SUV" ist es halt nicht, einfach nur ein unauffälliger Begleiter im Alltag. Unseren (EZ 2009) hatten wir von 2014 bis 2020. Null Problem.
Zitat:
@CivicTourer schrieb am 4. Juni 2024 um 09:26:35 Uhr:
Ist das in AT tatsächlich immer so, dass der Leasinggeber den Wagen rausverkaufen muss wenn der Kunde das wünscht? Hier in D ist es das nämlich nicht.
So war mein Verständnis bis gestern. Aber ich bin gleich zu meinem Toyota-Händler gefahren um dies aufzuklären, nachdem ich durch das Verfolgen dieses Threads hier kreidebleich angelaufen bin. Es ist tatsächlich so, dass der Auslösen des Autos durch den Kunden zum Restwert nicht zugesichert ist, aber üblicherweise (und damit meinte er, er kenne keinen Fall wo es nicht so war) so durchgeführt wird, sofern der Kunde das wünscht. In meinem Fall bedeutet dies, ich kann nach Ablauf des Leasings, den Wagen für seinen Restwert auslösen und er geht in meinen Besitz über. So wie ich es geplant habe und von 3 Fällen in der Familie genau so kenne (markenübergreifend, sprich VW, Mazda, Honda und Toyota).
Der Kolben hat gesprochen.
Zitat:
@DerSprechendeKolben schrieb am 4. Juni 2024 um 10:16:03 Uhr:
Es ist tatsächlich so, dass der Auslösen des Autos durch den Kunden zum Restwert nicht zugesichert ist, aber üblicherweise (und damit meinte er, er kenne keinen Fall wo es nicht so war) so durchgeführt wird, sofern der Kunde das wünscht ...
... und es für Händler/Leasinggeber keinen Verlust gibt. Sobald der Restwert deutlich niedriger ist als der Marktwert könnte das "üblicherweise" umschlagen in "sorry, geht nicht".
Danke für Deine Recherche und Aufklärung
Das sehen wir in 2.5 Jahren.
In D ist das vertraglich unter Andienungsrecht geregelt.
Zitat:
@Rlmmp schrieb am 4. Juni 2024 um 11:28:20 Uhr:
In D ist das vertraglich unter Andienungsrecht geregelt.
Dann lies dich mal ein, was "Andienungsrecht" wirklich ist.