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Mittelklasse für 2000-5000€ für die Stadt

Themenstarteram 4. Juni 2014 um 14:16

Hi,

ich bin Student in Hamburg und bin auf der suche nach einem neuen Auto, als ersatz für meinen Mazda 2.

Es soll ein Auto hauptsächlich für die Stadt sein. Aber im Gegensatz zu meinem Mazda soll es etwas sportlicher sein. Denn meine freundin wohnt 200km weg und mit dem Mazda ist Autobahn nicht so schön

(die Reisegeschwindigkeit ist auf weniger als 120km/h begrentzt, alles dadrüber kostet viel zu viel sprit!)

Zudem stehen bei dem Mazda sachen wie neue Winterreifen, Ölwechsel, Zahnriemen/wasserpumpen wechsel und Tüv an.

Bei dem Mazda hatte ich darauf geachtet, dass er wenig Km auf dem Tacho hat, ich bin nicht sicher, ob sich das gelohnt hat.

Ich kenne welche die kaufen sich ein Auto für <500€ mit ~200000km und sind glücklich (z.b der alter Mondeo)

Deshalb wollte ich mich hier beraten lassen, und mir eure Erfahrungen und Meinungen anhören.

Grundsächlich habe ich keine KFZ Ausbildung oder ähnliches, jedoch dazu geneigt, Probleme selbst zu lösen, wenn nötig mit jemandem vom Fach (sowas wie eine Selbsthilfewerkstatt).

Bei meinem Mazda hatte ich alles was anfiel selbst gemacht.

 

Autos die mir bisher gefallen haben sind z.b der A3 oder der Mondeo.

Nun ein paar Fragen die mir auf der Seele liegen:

- Wie viel km sollte so ein Auto in etwa haben? (ab wann wird es "riskant")

- was sind schwächen von z.b. dem A3, worauf müsste ich auf jeden fall schauen?

von der ausstatung sollte es in etwa den Stand des Mazdas entsprechen....

Mir ist wichtig, dass es möglich ist ein DIN Radio zu verbauen (Beim Mazda war er anders^^)

es sollte ein 5 Türer sein, da ich es äußerst unbequem finde, den sitz immer vorklappen zu müssen

Preislich wäre es natürlich toll im Bereich von 3000€ zu bleiben, außer Ihr ratet komplett davon ab.

p.s. ich fahre ca. 8 Tsd KM im Jahr

zwei Links, die ich so bisher gefunden habe:

http://suchen.mobile.de/.../193909621.html

http://suchen.mobile.de/.../194952503.html

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18 Antworten

Wenn du eher in der Stadt unterwegs bist würde ich eher in der Kompaktklasse bleiben (also z. B. der A3) und Fahrzeuge der Mittelklasse (Mondeo) meiden, einfach auf Grund der Größe. Aber ich weiß nicht, wie bei dir die Parkplatzsituation ist.

Ich würde mir mal an deiner Stellen den Ford Focus I oder den Opel Astra G anschauen. Die bekommst du fürs gleiche Geld, wie für den ersten von dir verlinkten A3, deutlich jünger und/oder mit weniger KM.

Mit den KM würde ich es nicht so eng nehmen, es kommt auf den Zustand des Autos an.

Themenstarteram 4. Juni 2014 um 15:22

Danke für die Einschätzung =)

Ich kann nicht so gut einschätzen ob ich mit einem größeren Auto auch parkplätze finden würde...

mein gefühl ist, dass wenn ein platz frei ist, dann passt da eigentlich jedes auto rein (außer n kombi vlt^^) und wenn es eng ist passt keins rein, bzw. höchstens ein smart ;)

Wie schon erwähnt gefällt mir der A3 auch wirklich gut.

Der Astra und der Focus sind nicht uninteressant, jedoch habe ich das gefühl, dass wenn man einen mit vergleichbarer Ausstatung wie einen A3 sucht (also klima etc..) dann kosten die schon ähnlich viel?

vorallem ist mir wichtig, dass mein zweites Auto vom Kompfort eine steigerung sein soll =)

am 4. Juni 2014 um 16:32

Wie wäre es mit einer Mercedes C-Klasse? Den C180 oder C200 Typ W202 bekommst du ganz locker für 2.000€. Da hast du freie Auswahl an Autos mit guter Ausstattung und überschaubarer Laufleistung. Ersatzteile bewegen sich auf Golf-Niveau, es ist genügend Komfort für die Langstrecke vorhanden und zu kannst das Auto mit ca. 8 Litern im Schnitt fahren.

Gegenüber dem A3 büßt du nur die große Heckklappe ein. Dafür ist der C bequemer.

Themenstarteram 4. Juni 2014 um 16:54

Die MB sind natürlich eine schöne sache =)

Bequemlichkeit ist für mich aber halt nicht alles, und "stauraum" ist schon nützlich

(wocheneinkauf, oder ausflug mit der familie...) Zudem wollte ich gerne etwas Hifi ins auto bringen, und da sind die getrennten kofferräume der C klasse, nicht so schön :/

Hi,

steck das Geld lieber in deinen Mazda 2. Das ist ein zuverlässiges Auto und die von dir genannten Dinge sind normale Verschleißteile, das wirst du bei einem günstigen Gebrauchtwagen auch in Absehbarer Zeit haben.

Die gezeigten A3 werden bei hohen Tempo nur unwesentlich sparsamer sein als dein Mazda. Mal davon angesehen auf 200km Strecke holst du eh nicht viel Zeit raus selbst wenn du wo möglich 160 fährst :D

Und was du beim A3 vielleicht an Sprit auf der Autobahn sparen kannst zahlst du im stadtverkehr drauf :rolleyes:

Es gibt keine logischen Gründe dafür den Mazda zu verkaufen, da ist wohl eher dein insgeheimer Wunsch auf was größeres oder besseres das dich Argumente dafür finden lässt ;) , glaub mir ich kenne das von mir selbst zur genüge ;)

Gruß Tobias

Themenstarteram 4. Juni 2014 um 17:22

Es ist kein geheimniss, dass ich ein "besseres" auto will ^^"

Das mit den Teilen ist halt nur eine zusärtzliche Motivation sich dran zu machen...

An sich war der Mazda das erste Jahr das Top einsteiger Auto...

Nun ist es aber schon so, dass man mit den 80PS im Stadt Verkehr nicht wirklich spritzig unterwegs ist.

Soll heißen, man hängt den anderen hinterher, oder man fährt ca. 3k umdrehungen und höher und dann verbraucht der Mazda einfach irre viel!

Ich hatte im Mazda angefangen mit Hifi...Nachdem ich es nach vielen Problemen geschafft habe ein Radio einzubauen, machte ich mich an die LS und da scheiterte ich, denn beim Mazda hat man ein Plastick Zwischenblech dass sich nicht gut dämmen/stabilisieren lässt.

Bisher habe ich nur einen recht aktuellen A3 gesehen, ich möchte mir noch einmal einen 2000-2001 anschauen, ich erwarte allerdings etwas mehr Qualität als beim Mazda, was verarbeitung und komfort angeht.

Zum fahren bleibt zu sagen, dass ich mit dem Mazda meistens 80 km/h fahre, denn dass ist die geschwindigkeit bei der er ruhig läuft und sparsam ist... alles über 100 empfinde ich als hochturig für den motor und ab 120 wirds ungemütlich.

Dabei stört mich halt, dass man ja auf der rechten spur nicht schneller als ~90 (LKW..) und auf der mittleren ist man mit 100-110 eine behinderung :/

@Turbotobi28

meinst du, dass ein spritzig gefahrener mazda 2 80ps weiger braucht als ein normal gefahrener a3?

(ich glaube zumidnest, dass ich bei 100ps nicht mehr spritzig fahren müsste, weil ich das von einem ~113ps Mondeo kenne...)

(aber dafür werde ich ja eine probefahrt machen)

Es bleibt natürlich dabei, dass der Mazda ein gutes auto ist, allerdings sind meine Anforderungen gestiegen =)

hi,

der 1,6er mit ~100PS ist ein absoluter Brot und Butter Motor im A3.

Ein großteil der Leistung wird durch das höhere Gewicht aufgefressen, die Fahrleistungen dürften nur marginal besser sein als bei deinem Mazda.

Klar der Komfort und die Geräuschdämmung ist besser,das ist mit ein Grund für das höhere Gewicht. Wahrscheinlich wirst du auch besser Möglichkeiten finden dein Soundsystem einzubauen.

Aber von den Fahrleistungen und dem Verbrauch her wirst du kaum einen positiven effekt haben.

Gruß Tobias

Themenstarteram 4. Juni 2014 um 17:47

Ich hoffe einfach mal, dass du unrecht hast :P

Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Mazda angeblich so viel "power" haben soll^^

Es stimmt zwar, dass der Mazda ziemlich zügig im beschläunigen ist, aber wirkt fast schon assozial wenn man ihn so hochturig fährt.

Vom verbrauch wünsche ich mir keine minderung, lediglich keine übermäßige steigerung :D

Und so wie ich das verstehe, werde ich mit einem 116ps+ auch nicht sparsamer fahren? ^^"

Also bisher habe ich viel Geld in "verbesserungen" am Mazda reingesteckt... und wenn ich das so bedenke, wäre es viel schlauer gleich ein auto zu kaufen was dass alles hat/erfüllt...

Das wurde mir auch bereits oft genug vorgehalten, dass ich aufhören soll aus dem Mazda etwas rauszuholen was er einfach nicht kann etc :(

Ich höre hier immer nur "hoher Verbrauch".

Wie wurde der ermittelt? Wie hoch ist der wirklich? Wie sieht das durchschnittliche Fahrprofil aus? Wie viele Kaltstarts?

Themenstarteram 4. Juni 2014 um 18:07

Ich Tanke nie/selten voll, kann demnach keine verlässlichen angaben in Stadtverkehr machen...

Allerdings Tanke ich ca. 25-30€ für die 200km Strecke die ich Fahre, bei 80km/h, brauche ich ca 10€ auf 100km bzw. in etwa 7liter. Bei 120-130km/h sind 25€ minimum, demnach also fast 9liter (ich finde das ist recht viel?)

Was Stadt angeht, es sind recht kleine Strecken mit ca 7km...

Wenn ich bei 2000 schalte, dann komme ich ebenfalls mit ~7,5l hin, wenn man aber erst bei 3-3,5tsd schaltet dann verhält sich das wie auf der Autobahn ~9l

Ich bin kein "raser" aber ich beschleunige so, dass die autos vor mir, mir nicht davon fahren...

und da wär schalten bei 2000 zu früh, da danach kein beschleunigen möglich ist.

 

p.s. ich fühle grad ein wenig missverstanden oder so?

Schließlich fahren so viele menschen leistungsstarke motoren mit 150 und weit aus mehr PS!

Warum, wir mir davon abgeraten?

Zitat:

p.s. ich fühle grad ein wenig missverstanden oder so?

Schließlich fahren so viele menschen leistungsstarke motoren mit 150 und weit aus mehr PS!

Warum, wir mir davon abgeraten?

Hi,

weil ein Kleinwagen mit 80PS für einen Studenten bei nur 8000km im Jahr locker ausreichend ist ;)

Weil du dir für 3000€ ziemlich leicht ne Möhre anlachen kannst die dich in den nächsten Jahren einige hunderter zusätzlich kostet.

Weil ein A3 mit 100PS deine Automobilen Bedürfnisse wahrscheinlich nicht stillen wird.

Weil der A3 bei deinem Fahrprofil wahrscheinlich 1-1,5l mehr Sprit schlucken wird als dein Mazda 2.

Weil wir alle in den letzten Jahren genau diese Erfahrungen gemacht haben und versuchen die jugend davor zu bewahren :D:D

ich mein so ein Studium sollte ja auch nicht ewig dauern, also lieber jetzt etwas kleinere Brötchen backen und wenn du hinterher (hoffentlich) ordentlich Geld verdienst kannst du dir einen anständigen Wagen kaufen der dich zumindest mal ein paar Jahre zufriedenstellen wird.

Gruß Tobias

Sorry, aber mit dieser "Methode" zur Ermittlung des Verbrauchs kann ich auch gleich nen Löffel nehmen und damit bisschen im Tank rühren, das kommt aufs gleiche raus.

Volltanken, leerfahren, volltanken und wieder leerfahren und das im Idealfall mehrere Male hintereinander. Alles andere hat doch keinen Sinn. Erst dann kann man von realistischen Annahmen sprechen.

Zitat:

- Wie viel km sollte so ein Auto in etwa haben? (ab wann wird es "riskant")

Das ist die völlig falsche frage :D Es kommt komplett auf die Pflege an. Manche gehen bei 100.000km kaputt, andere erst bei 400.000

Ich rede jetzt aber von Motorschäden. Soetwas wie Fahrwerk und so ist auch zu beachten. Ist alles Gemacht, kann man auch ein Auto mit mehr km Kaufen, allerdings muss man sich dann auf altersbedingte defekte einstellen.

Ich habe meinen Saab letzten Monat mit 240.000km gekauft und fahre mit ihm 30.000km (hab ja auch noch ein anderes). Trotzdem habe ich keine Angst, da schon viel gemacht wurde. Ich bin aber auch auf defekte gefasst, allerdings nicht mehr wie bei einem Auto mit 150.000km.

Stell dir vor dein Mazda hat jetzt 90.000km (als Beispiel) und die von dir genannten Wartungsarbeiten stehen an.

Oder ein paar Monate später hat das selbe Auto 110.000km und die Wartungsarbeiten sind gemacht.

Was wäre jetzt wohl der bessere Kauf.

Du siehst, es kommt ganz auf die Pflege und Wartung an.

 

Ich kann dir den A3 ruhig empfehlen. Er ist als 1,6er ein robustes und für seine klasse relativ sparsames Auto. Durch die Verzinkung bekommst du auch keine Probleme mit dem Rost. Dazu ist er komfortabel abgestimmt. Einzig die Sitze finde ich zu hart, aber da bin ich auch verwöhnt von meinem Elch. Und die Versicherung ist relativ teuer.

Klar, kann man auch einen Focus oder Astra kaufen, der vielleicht 500€ günstiger ist und auch in der Zuverlässigkeit in nichts nach steht, aber wenn du dann einen A3 siehst ärgerst du dich bestimmt wieder, dass du ihn nicht gekauft hast. Mit ihm wirst du eher glücklich.

Ich bin oft in Hamburg unterwegs und meide das Auto in der Innenstadt, mit meinem 5m Schiff ist das schon echt eine Herausforderung, und das obwohl ich wirklich parken kann (Ego ende). Größer als kompakt empfehle ich dir also nicht.

Themenstarteram 4. Juni 2014 um 19:18

@bayernlover

klar wieß ich, dass diese methode quatsch ist, jedoch habe ich mir angewöhnt nicht übermäßig voll zu tanken, dann fährt man auch "langsamer" ;)

auf jeden fall kann ich damit aber angeben, dass der verbrauch sich zwischen 7-9l bewegt (und wenn man ein auto fährt bekommt man ein gefühl dafür, ob man mehr verbaucht hat als sonnst...)

Ein extrem versuch war, als ich mal 400km gefahren bin, dafür hatte ich voll getankt (ca. 40liter tank)

ich bin ziemlich flott unterwegs gewesen 140km/h (flott im sinne, für das auto), als ich dann da war, da waren nur noch wenige kilometer bis zur roten lampe...

@nick_rs

so gesehen macht es sinn, also muss ich nicht grundsätzlich abstand vor 130tsd machen ;)

Den mazda kaufte ich, weil ich ein zuverlässiges auto wollte wo "nichts" gemacht werden muss.

Stellte dann aber fest, das ich sehr wohl gerne! etwas am auto mache.

Ich habe für mich entshieden, dass ich gar kein "teures" und vollkommen markelloses auto haben will (erstmal), denn ich habe keine garage und es kommen städnig neue kratzer dazu (autofahrer die beim parken meine spielgel rammen etc -.- )

Also wollte ich ein schönes Auto kaufen wo ich mich wohl fühle, so wie du schon sagtest^^

 

Also die Hamburger Innenstadt ist sowieso Autofahrer feindlich^^" egal ob groß oder klein, es gibt

halt die kostenpflichtigen plätze, aber die sind ja genormt, sodass man da schon gut rein passt...

Aber ich fahre beinah nie in der Innenstadt...

Ich fahr halt sehr gern auto, und möchte mich darin wohl fühlen!

(das habe ich in meinem nicht, und dazu kommen die enttäuschungen die ich mit dem auto schon hatte -> hifi)

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