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- Mittelklasse SUV (bis zu 45k €) - Hyundai Tucson 1.6T GDI vs. Mazda CX5 2.5 G192 vs ???
Mittelklasse SUV (bis zu 45k €) - Hyundai Tucson 1.6T GDI vs. Mazda CX5 2.5 G192 vs ???
Guten Abend,
mein Golf soll nun definitiv weg und ein bequemer SUV dafür eingesetzt werden.
Rahmenbedingungen:
- Neuwagen/Jahreswagen (Bruttolistenpreis bis zu 45.000€)
- Benzinmotor bevorzugt (Steuern, Verschleiß, Kurzzstrecken)
- Relative große & moderne Austattung gewünscht (LED Scheinwerfer, Rückfahrkamera, Diverse Assistenzsysteme, elektronische Parkbremse, elektronisch verstellbare Ledersitze, Navi)
- SUV (hoher Einstieg)
- Automatik
- 10.000km p.a.
- Fahrzeug soll geleast oder Ballonfinanziert werden auf 4 Jahre (abgabe nach 4 Jahren ist also definitiv gewünscht)
Habe schon einige SUVs verglichen und bin derzeit bei den beiden oben genannten Modell hängen geblieben.
Hyundai Tucson 1.6Turbo GDI 177ps Premium
Pro/Kontra:
Elektronische Heckklappe (schließen und öffnen)
Doppelkupplung Automatikgetriebe
Außendesign deutlich markanter/bulliger - gefällt mir persönlich besser
Allrad kann fest aktiviert werden, ansonsten dynamisch je nach Bedarf
LED Scheinwerfer mit Halogen Fernlicht (keine Matrix LED Bereichsabschaltung - weniger Straßenausleuchtung)
Fahrzeug hat eine unbequeme Touchnavigation (kein Drehschalter MMI ähnlich wie bei Audi)
Etwas mehr Kunststoff (Hartplastik) im Innenraum verbaut
Mazda CX5 Skyactive-G 192ps Sports Line
Pro/Kontra:
LED Scheinwerfer mit Matrixfunktion (bessere Ausleuchtung da dauerhaft mit Fernlicht fahrbar)
Innenraum fühlt sich etwas wertiger an
Drehknopf (ähnlich MMI) vor dem Schaltknauf für die bequeme Navi-/Radiobedienung
Ledersitze etwas bequemer
Normale Wandlerautomatik - kein DSG (wird vermutlich sowieso nicht benötigt)
Saugmotor, ohne Turbolader (hohe Drehzahlen definitiv notwendig - vermehrt Motorgeräusche im Innenraum???)
Allrad wird automatisch geregelt, kein Taster für permanenten Allradantrieb
Keine automatische Heckklappe
Außendesign "unauffällig" - nicht bullig
Mittelarmlehne etwas unbequem (nicht in der Höhe oder Tiefe verstellbar)
Das sind derzeit die Pro/Kontras welche mich zum ein oder anderen Fahrzeug tendieren lassen.
Probefahrten stehen für Freitag und Samstag an.
Habt ihr sonst noch Empfehlungen die zu meiner Suche passen? Generell Tipps zu den genannten Modell / weitere Schwachpunkte welche ich bedenken sollte?
Beste Antwort im Thema
Moin,
um die Entscheidung nicht einfacher zu machen: der Allradunterschied ist im Alltag vernachlässigbar 
.
Der Lock-Schalter des Hyundai sperrt die ansonsten automatisch arbeitende Kupplung zur Hinterachse, aber nur bei niedrigen Geschwindigkeiten (öffnet ab ca. 40 km/h wieder). Kann zwar tatsächlich leichte Vorteile haben, wenn die Hinterachse schon tätig wird bevor vorne ein Rad durchdreht, aber in der Anwendung merkt man davon kaum etwas, da die Traktionskontrolle das überspielt. Hat erst wieder in "echtem" Geländeeinsatz Vorteile, welche beide Fahrzeuge aber mangels geeigneter Bereifung, Karosseriewinkeln, Getriebeübersetzung, etc. höchstwahrscheinlich nicht sehen werden.
Um einfach nur im Winter später stecken zu bleiben als die anderen Verkehrsteilnehmer mit nur einer angetriebenen Achse - reicht beides. Wird zumindest schwer, da 'ne Situation zu finden in der Du Dir sagen müsstest "hätte ich mal den Lock-Schalter".
Elektrische Heckklappe - sehe ich persönlich nicht als Vorteil, sondern als nervig an. Die Antriebe arbeiten derart lahm, dass man nach Tastendruck entspannt zum Fahrersitz gehen, sich anschnallen, Naviziel eingeben kann - und immer noch darauf wartet, dass die Luke hinten endlich zu ist. Gut, ist vielleicht leicht überspitzt, aber da sucht man echt den Mehrwert, während man der Heckklappe wartend bei der Arbeit zusieht.
Gruß
Derk
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30 Antworten
Ich müsste mich zwischen dem Mazda CX-5 und dem Volvo XC60 entscheiden. Gerade wegen der unauffälligen Optik.
Volvo XC60 wäre ein guter Kompromiss aus beidem - der hat einfach (so weit wie ich das beurteilen kann) aus beiden das beste. Allerdings ist er preislich deutlich höher angesiedelt (wenn man eben das ein oder andere Feature dazu wählt).
Ich persönlich würde zum Mazda greifen, da ich diesen einfach nochmal ein wenig besser finde, was Bedienung angeht. Ein Drehregler ist an sich immer die deutlich angenehmere Lösung, wenn man bedenkt, dass irgendwelche Verrenkungen wegfallen, die man bei einem Touchscreen normalerweise hätte.
Materialverarbeitung ist ebenfalls vernünftig, zwar nicht sooo gut wie im Volvo, aber dieser liegt preislich ja nochmal in einem anderen Bereich. Man kann allgemein festhalten, dass die Mazdas von heute nicht mehr die Plastikwüsten sind, wie man sie früher noch kannte.
Die Ausschattierungsfunktion ist nachts wirklich sehr hilfreich und hier bietet der CX5 einen deutlichen Mehrwert, was Sicherheit und entspanntes Fahren anbelangt.
Die Motoren haben keinen Turbo, wie du bereits angemerkt hast. Man muss Mazda allerdings hoch anrechnen, dass deren Motoren sehr kultiviert laufen. Der Spritverbrauch ist auch nicht wirklich höher als bei vergleichbaren Turbomotoren, denn die verbrauchen unter Volllast auch genügend Sprit. Seien wir mal ehrlich. Wenn man jeden Tag im Grenzbereich fährt, muss man den Mazda selbstverständlich drehen, doch die meisten fahren recht gesittet und quetschen ihren Motor in den seltensten Fällen bis auf das Maximum aus. Somit dürfte auch ein Sauger angenehm zu fahren sein.
Die Automatik ist ein Wandler und ist natürlich nicht ganz so fix wie ein ein Doppelkupplungsgetriebe. Dafür fährt man mit ihr wesentlich komfortabler (ja ... da gibt es wirklich Unterschiede) und die paar km/h weniger, die das Auto fährt sind nun auch nicht die Welt. Zudem ist ein Wandler robuster als ein Doppelkupplungsgetriebe, von welchem wir ein Lied singen können, wenn wir uns die automobile Situation in der Familie anschauen
Der Mazda bietet in meinen Augen das bessere Gesamtpaket. Zum Schluss ist es natürlich alles eine Frage des Geschmackes und auf entsprechende Probefahrten sollte nicht verzichtet werden.
Was ich noch anmerken möchte ist, dass die Versicherung für Mazda - Modelle im Jahr 2016 ganz schön ansteigen soll.
schon mal den Bruder des Tucson angeschaut: Kia Sportage
oder wie wärs mit dem Honda CR V
Für 45.000 ist doch auch ein netter Q3 oder X 1drin. Die würde ich vorziehen.
Ganz klar der CX-5, der Motor hat für einen Sauger auch untenrum sehr guten Durchzug, da er 2,5l Hubraum hat, das Motorkonzept passt besser in die Fahrzeugklasse, außerdem wiegt er und verbraucht auch deutlich weniger. Die Automatik wurde in sämtlichen Tests gelobt. Die wäre für mich ein großes Argument pro Mazda und gegen den Hyundai, was erwartest du dir von der Automatik des Hyundai denn für einen Vorteil? Und vom Design her find ich den Mazda auch am besten.
Der Test sollte dir weiterhelfen: http://www.autobild.de/.../mazda-cx-5-skyactiv-g-192-test-5761987.html
Bei dem gibt es auch einige Exemplare mit Topausstattung, die schon bei den Händlern stehen, da sparst du dir die Wartezeit und Geld, ab ca. 33.000€ zb: http://ww3.autoscout24.de/classified/265258495?asrc=st|as
Moin,
um die Entscheidung nicht einfacher zu machen: der Allradunterschied ist im Alltag vernachlässigbar .
Der Lock-Schalter des Hyundai sperrt die ansonsten automatisch arbeitende Kupplung zur Hinterachse, aber nur bei niedrigen Geschwindigkeiten (öffnet ab ca. 40 km/h wieder). Kann zwar tatsächlich leichte Vorteile haben, wenn die Hinterachse schon tätig wird bevor vorne ein Rad durchdreht, aber in der Anwendung merkt man davon kaum etwas, da die Traktionskontrolle das überspielt. Hat erst wieder in "echtem" Geländeeinsatz Vorteile, welche beide Fahrzeuge aber mangels geeigneter Bereifung, Karosseriewinkeln, Getriebeübersetzung, etc. höchstwahrscheinlich nicht sehen werden.
Um einfach nur im Winter später stecken zu bleiben als die anderen Verkehrsteilnehmer mit nur einer angetriebenen Achse - reicht beides. Wird zumindest schwer, da 'ne Situation zu finden in der Du Dir sagen müsstest "hätte ich mal den Lock-Schalter".
Elektrische Heckklappe - sehe ich persönlich nicht als Vorteil, sondern als nervig an. Die Antriebe arbeiten derart lahm, dass man nach Tastendruck entspannt zum Fahrersitz gehen, sich anschnallen, Naviziel eingeben kann - und immer noch darauf wartet, dass die Luke hinten endlich zu ist. Gut, ist vielleicht leicht überspitzt, aber da sucht man echt den Mehrwert, während man der Heckklappe wartend bei der Arbeit zusieht.
Gruß
Derk
Zitat:
@der_Derk schrieb am 11. November 2015 um 11:47:47 Uhr:
Der Lock-Schalter des Hyundai sperrt die ansonsten automatisch arbeitende Kupplung zur Hinterachse, aber nur bei niedrigen Geschwindigkeiten (öffnet ab ca. 40 km/h wieder).
Danke, das hiflt mir! Hatte gedacht dass ich permanent die 50/50 Verteilung habe - egal zu welchem Zeitpunkt wenn der Knopf aktiviert wird.
Zitat:
@der_Derk schrieb am 11. November 2015 um 11:47:47 Uhr:
Elektrische Heckklappe - sehe ich persönlich nicht als Vorteil, sondern als nervig an. Die Antriebe arbeiten derart lahm, dass man nach Tastendruck entspannt zum Fahrersitz gehen, sich anschnallen, Naviziel eingeben kann - und immer noch darauf wartet, dass die Luke hinten endlich zu ist. Gut, ist vielleicht leicht überspitzt, aber da sucht man echt den Mehrwert, während man der Heckklappe wartend bei der Arbeit zusieht.
Sehe ich hier etwas anders, wenn ich z.B. aussteige reicht es kurz vorher den Knopf im Innenraum zu drücken. Bis ich "hinten" bin ist die Klappe offen (ich bin nicht der schnellste, getestet im Autohaus - ob die Elektronik/Mechanik hier langsamer wird (Zeit, Temperatur) weiß ich leider nicht).
Hauptvorteil: Wenn ich beide Hände voll habe stelle ich mich einfach vor die Klappe und warte bis sie sich geöffnet hat.
Und dann wären da noch die Blicke wenn Frauchen aus dem Laden kommt und man bequem im Sitzen den Kofferraum für Sie öffnet
Aber das ist natürlich Luxus, nicht wirklich notwendig. Tatsächlich wertvoll ist öffnende Heckklappe wenn beide Hände voll sind.
Aha... ich denke mal quer:
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Zitat:
@XziTe schrieb am 11. November 2015 um 12:33:59 Uhr:
Danke, das hiflt mir! Hatte gedacht dass ich permanent die 50/50 Verteilung habe - egal zu welchem Zeitpunkt wenn der Knopf aktiviert wird.
Ne - das ist aus fahrdynamischer Sicht auch bei höheren Geschwindigkeiten gar nicht sinnvoll, die Mitteldiffsperre vergrößert den Wendekreis drastisch, außerdem ist eine 50:50-Bremsverteilung auch nicht so wirklich lustig. Kann und soll man auf der Straße nur als Anfahrhilfe nutzen, daher die Geschwindigkeitsbeschränkung.
Zitat:
@XziTe schrieb am 11. November 2015 um 12:33:59 Uhr:
Wenn ich beide Hände voll habe stelle ich mich einfach vor die Klappe und warte bis sie sich geöffnet hat.
Das automatische Öffnen wäre halt auch mechanisch zu lösen, dafür reicht die elektrische Entriegelung, den Rest machen Federn/Dämpfer - wurde eigentlich schon in den 90ern von diversen Herstellern mechanisch genau so gelöst. Nur das automatische Schließen halt nicht, aber dann hat man ja meistens die Hände frei .
Naja - egal, die Wahl gibt's da ja eh nicht. Wäre jedenfalls auf meiner Prioritätenliste weit hinten...
2.5er mit Automatik ist hingegen eine recht komfortable Sache. Die Wandlerautomatik würde ich dabei auch als Vorteil sehen, in Bezug auf das Anfahren: Das DSG schaltet zwar zwischen den Gängen übergangsfrei, aber für's Anfahren muss sie genau wie jedes andere automatisierte Schaltgetriebe den Kupplungsschleifpunkt finden. Kenne jetzt zwar nicht das DSG des Tucson, aber ich habe auch noch keines gefunden, dass das ähnlich elegant hinbekommt wie ein Wandler. Das wäre aber am Ende auch eher eine Frage für die Probefahrt - es muss ja nicht mir gefallen.
Gruß
Derk
Das ist eine Geschmackssache, Reinsetzen, Probefahren, 2 Nächte drüber schlafen und entscheiden.
Die El. Heckklappen finde ich auch immer lustig, wenn die Leute vor ihren Autos warten bis der Kofferraum auf ist ...
Die beste Lösung an der Heckklappe hat doch BMW, oder?
Wo man bei Bedarf nur die Scheibe öffnet?
Ansonsten mag es vom Verschleiß her besser sein mit E-Motoren? Bei den elektrischen Rolläden ist es ja auch so...
45000....Kann man gut in den neuen GLC investieren ??
Die ?? Sollten nicht da hin