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ML 270 Diesel (Bauj. 20029-starke Batterie-Startprobleme Teil 2
Ich möchte Euch über den aktuellen (unerfreulichen)Stand mal informieren:
1.) zweimal in Werkstatt abgeschleppt (1x ADAC, 1x neue Werkstatt)
2.) erste Werkstatt (Daimler Spezialist - keine Vertragswerkstatt) hat
2 Dichtungen an der Kraftstoffleitung ausgewechsel, auf dem Hof der Werkstatt ließ das Auto sich starten, am nächsten morgen war der Spaß vorüber!
3.) wieder abschleppen, andere Werkstatt. Dort wurden dann "alle"-gem Typ 210 Schaubild- Leitungen mit neuen Dichtungen versehen, das Auto
soll am sehr kalten Montag in Berlin 15 Grad draußen stehend- angesprungen sein..... (das war meine Bedingung). So lief er natürlich nachmittags beim Abholen.
3a) Ihr könnt Euch denken, wie es weiterging, heute früh, Berlin nachts -15 Grad, das gleiche Spiel,trotz starkem Batterie eindruck, will er nicht...
4.)da ich Kfz -quasi-Laie bin,habe ich weiter recherchiert. Es läuft wohl fast alles in Richtung Dieselkraftstoff (Aral Ultimate Diesel) bzw. und Liqui Molly flies fit, letzteres ist zzt. fast überall ausverkauft... ob es beim stehenden Auto allerdings hilft, diesen wieder in Gang zu bringen,kann ich mir nicht vorstellen.
5.) der Krafstoff-Filter wurde im letzten Jahr gewechselt.
Kraftstoffpumpe ?
Wem fällt noch etwas ein, vor allen Dingen, um mir ein drittes Abschleppen zu ersparen. Ich denke nicht, daß wärmere Temperaturen so per se den Start ermöglichen....
Sicherlich haben einige von Euch in diesen Tagen ähnliche Erfahrungen gemacht...? Wär mal schön, etwas zu hören...
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10 Antworten
Mein Auto 270 CDI Bj 2000 ist zwar 18017jahre älter als deines(Spass bei Seite Baujahr 2002 ist dein Auto nehme ich an) ist aber bei -18grd C gut angesprungen.
Vorglühen bis die Lampe aus ist dann starten. Wenn er nach 10 Sekunden nicht an ist Schlüsselm aus neu glühen und erneut starten.
Wenn du den Zusatz nicht bekommst kannst du durch beimischen von Benzin 5 bis 10 Liter auf die Tankfüllung sind kein Problem den Diesel flüssig halten. Ich würde aber erst mal durch absaugen von einem Liter Diesel den Zustand des Kraftstoffs testen. Wenn der Diesel schon geliert musst du was zusetzen. Wie gesagt Benzin geht zur Not auch.
Gruß Thomas
Bitte keinen Benzin zugeben, dann ist die Einspritzpumpe gleich hinüber.
Ich würde das Auto mal für 6 Stunden in eine Tiefgarage stellen. Die sind meistens frostfrei. Und mir dann eine Garage mieten. Als Dieselfahrer muß man der Klimaerwärmung schon vorbereitet entgegentreten.
Wie der Name schon sagt wird es bei der Klimaerwärmung wärmer, da brauchen auch Dieselfahrer keine Garage.
Woher kommt die Idee das eine Beimischung von Benzin im Winter schädlich ist soll ja keine Dauerlösung sein sondern nur einmalig um das Auto wieder in die Gänge zu bekommen. Ich fahre einen CDI der hat keine Einspritzpumpe sondern Injektoren und eine Railpumpe. Ich kenne viele Berufskraftfahrer und Fuhrunternehmer die Benzin zugeben. Früher mit Einspritzpumpe sogar bis zu 50:50. Auf meinem Boot mi Yanmar-Dieselmotor gebe ich immer bei Temperaturen unter 5 grd Minus Benzin dazu. Der Motor läuft seit 30 Jahren Fehlerfei. Selbst meine Mercedes Werkstatt meinte es gäbe bei diesen Temperaturen keine Einwände zu 5Liter Benzin/Tank. Sollte ich mich da irren bei den modernen Motoren würden mich die Argumente interessieren. Es wird ja auch bis zu 5% Biodiesel beigemischt ohne dass man sich da wehren kann. Aber wenn es echte Argumente gegen Benzin gibt lass ich mich Überzeugen. Nur bei alten Motoren mit Einspritzpumpe gibt es keine Probleme das ist für mich sicher.
Zitat:
Original geschrieben von kohl33
Wie der Name schon sagt wird es bei der Klimaerwärmung wärmer, da brauchen auch Dieselfahrer keine Garage.
Komisch jetzt wo Du das schreibst, finde ich das auch seltsam. Also wenn das Klima noch ein bißchen wärmer wird, brauchen wir auch keine Heizung mehr in den Autos. Bei uns hier im Bergischen wird es trotz Klimaerwärmung ratsam in beheizte Garagen zu investieren. Irgendwas stimmt doch hier nicht. Wir sollten anfangen Treibhausgase zu produzieren.
Wenn Du Benzin dem Diesel zugeben willst, um das Ausflocken des Kraftstoffs zu verhindern, funktioniert das nur, wenn das Benzin hinzu geschüttet wurde, bevor der Dieselkraftstoff begonnen hat sich auszukristalieren. Bei einem Cdi kannst Du das nur machen, wenn Du vorher genug 2-Taktöl dem benzin beigemischt hast. Bei eionem Mischungsverhältnis von 1 zu 20 werden die Pumpe und auch die Injektoren das wohl überstehen. Wenn Du das nicht machst, wird die Einspritzpumpe wegen Mangeschmierung sich festfressen.
Bei alten Dieselmotoren kannst Du das machen, aber bitte unbedingt
2-Taktöl beimischen. Der Diesel hat ja heute schon bis zu 7 % Biodiesel beigemischt und schmiert wegen der Entschwefelung nicht mehr so gut wie vor 25 Jahren. Benzin schmiert gar nicht! da der ML eine Kraftstoffvorwärmung hat, kommst Du mit dem Handelsüblichem Winterdiesel immer zurecht auch bei - 25 Grad, weil der Kraftstoff nur vorgewärmt durch den Filter geht. Aber wenn Du unbedingt Benzin beimischen willst, dann Bitte nur zusammen mit 2-Taktöl im Verhältnis
1 zu 20, um eine Mangelschmierung zu vermeiden
Ähm moment mal... egal ob alter oder neuer Diesel-Motor. Benzin in Diesel kippen ist ein absolutes NoGo... Das kannste vielleicht bei ner Hanomag-Rüttelplatte von 1960 bringen, denn da ist das Rütteln schließlich auch erwünscht :-) oder nen Einkolben-Lanz-Trekker.
Es kristalliert nicht das Diesel aus sondern das Paraffin welches im Dieselkraftstoff gelöst ist, dieses verstopft dann den Dieselfilter und deswegen gehen die Motoren einfach aus. WinterDiesel bis -35Gad wird speziell behandelt/gefilltert damit sich weniger bzw. kein Parafin mehr im Diesel befindet.
Oder man zieht das Paraffin dann aus dem Filter und macht sich ne schöne Kerze daraus... Manche stellen sich sowas ja auch ins/unters Auto
Hallo,
in meiner Bedienungsanleitung auf den Seiten 189 und 190 wird auch vor dem zumischen von Benzin gewarnt. Dort wird nur erwähnt, dass man bis zu 50% Petroleum zusetzen darf.
Aus meiner Erfahrung in unserem Lohnunternehmem weiß ich, dass die meisten Fließverbesserer nicht sehr gut sind. Eine beimischung von bis zu 50% Petroleum bewirkt, dass man selbst bei -20°C noch mit Sommerdiesel fahren kann. Allerdings sollte man auch hier Zweitaktöl beimischen, um eine optimale schmierung der empfindlichen Hochdruckpumpen zu erreichen.
Das mit dem Benzin zusetzen funktioniert nur bei alten Reiheneinspritzpumpen ohne Schaden und da ist ein Verhältnis von 30 % bei 20 °C minus noch o. k.
Das steht sogar in der Betriebsanleitung, allerdings von einem Kraß (russischer 3-Achser).
Bei PumpeDüse und CommonRail gibts an den Hochdruckelementen wegen fehlender Schmierung Fresser (s. o.).
Die teuren Zusätze kann man m. M. nach vergessen. Im Bekanntenkreis von mir sind auch ein paar Unbelehrbare.
Wenn die Startschwierigkeiten so massiv sind dann sollte man auch mal die Drücke messen wenn der Wechsel der Leitungen nichts gebracht hat.