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ML 280 CDI aus 2006 kaufen?
Ein Freund von mir will seinen ML 280 CDI aus 2006 verkaufen. Ich könnte ihn für knapp über 7.000 Euro von ihm haben.
Der Wagen wurde als Halbjahreswageb von ihm von einem Werkangehörigen gekauft und ist seither in seinem Besitz.
Hat knapp 140.000 KM drauf. Hat ne AHK die nie benutzt wurde. Stahlfeder-Fahrwerk, also keine Airmatic.
Keine elektrische Heckklappe und kein Schiebedsch.
Ledersitze die neuwertig aussehen. Also kein verlebtes Auto.
TÜV kürzlich ohne Beanstandung neu bekommen. Der TÜV-Prüfer meinte dass dieser Wagen top in Schuss sei.
Kann man so einen M noch ein paar Jahre sorgenfrei fahren. Bin absolut kein Schrauber.
Aber mein Freund ist voll in Ordnung und ehrlich.
Er hat halt die Wartungsdienste in den letzten Jahren alle selber durchgeführt. Bremsen komplett neu zum Beispiel
Macht sowas überhaupt Sinn ein fast 18 Jshre altes Auto noch zu kaufen?
Hab ihn paarmal schon ausgeliehen. Ist schon ein souveränes Fahren - Sitzposition und 6-Zylinder…..
Ist halt Euro 4…
.
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3 Antworten
Vielleicht gibt’s ja da ein paar Erfahrungswerte dazu, mit älteren ML-Modellen
Mein 320er ist aus 2006, also im Grunde das gleiche Auto, nur mit ein paar mehr Extras.
Wenn der Ölkühler gemacht wurde, der Rost sich in Grenzen hält und er sauber läuft, kann das Auto noch ne Weile Freude bereiten. Schau einfach mal bei mobile, da stehen zuhauf welche mit Laufleistungen über 300tkm im Angebot. wenn der Vorbesitzer den über 17 Jahre gepflegt hat, kann er Dir ja auch Auskunft über die bereits erfolgten Reparaturen geben bzw. schriftlich versichern.
An meiinem wurde in den letzten viereinhalb Jahren neben üblicher Wartung an grundlegenden Teilen getauscht/repariert:
Ein AGR-Ventil, der Steuerkettenspanner, das Luftsaugrohr mit den LMM, beide Faltenbälge an den Spurstangen, alle Koppelstangen, hintere Bremsleitungen (Korrosion) alle Luftbälge der Federung (bei Deinem nicht vorhanden), die Hochdruckpumpe war undicht, Dichtungen der Heckleuchten, Ölabscheider der ZK-Entlüftung, vier Glühkerzen, Klimakondensator, zwei Keyless-Go-Türgriffe, ein paar Innenleuchten (teils ab Werk LED), der Gebläseregler für hinten, ein Heckklappendämpfer, eine Lambdasonde und jüngst habe ich das Verteilergetriebe gewechselt wegen fortschreitender Kettenlängung im Inneren. Bei 190000 habe ich überholte Injektoren eingebaut, aber mehr aus Neugier und etwas überzogenem Wartungstrieb.
Bin aber auch Selberschrauber und konnte das alles zu überschaubaren Kosten fixen. Gekauft Anfang 2020 mit 159tkm, vorgestern die 250000 komplettiert. Ölkühler wurde beim Vorbesitzer gemacht.
Oje, fa hast du ja einiges erneuert. In einer Werkstatt würde dies sicherlich ganz schön ins Geld gehen. Ob sich dann der günstige Einstandspreis für eine doch recht alte M-Klasse, als Nichtschrauber nicht als Schuss nach hinten rausstellt.
Der mir angebotene Wagen fährt wirklich ruhig und ohne irgendwelche Auffälligkeiten.
Der TÜV-Prüfer meinte, dass die ihm bekannten Mängel bei dieser Midellreihe erst bei viel höheren Laufleistungen auftreten. Der Wagen hat nicht mal 140.000 KM runter.