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Mobiles AC-Ladegerät
Wer nicht zum stark eingeschränkten und viel zu teuren Original-Ladeknochen von Volvo greift, kann auf einen mit 6 bis 16 A in 1 A Schritten einstellbaren und per W-LAN bedienbaren für echt kleines Geld zurückgreifen.
Ich habe den auf den Bildern gezeigten inkl. Tasche, Metall-Wandhalterung und Versandkosten (inkl. Zoll) für 88 Euro gekauft.
Wie schon Vieles zuvor über AliExpress und es hat wie immer bestens funktioniert.
Ich habe zwar seit einigen Jahren ein ähnliches (auch über AliExpress gekauft), aber nicht mit der App-Funktionlität.
Da Volvo auch nach Jahren nicht fähig dazu ist, in der eigenen App wenigstens einige Funktionen zu ermöglichen, sah ich mich zu diesem Zweitkauf gezwungen.
P.S.: Die Adern des Kabels haben 2,5 mm2. Gleiches ist für die Zuleitung der jeweiligen Steckdose zu empfehlen. Angeschlossen ist das bei mir, über eine abschliessbare Aussensteckdose von InterBär.
Vorhin getestet - mein XC40 PE lädt auch mit 6 A = rund 1,4 kW.
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6 Antworten
Ich glaub die Ladeverluste bei so geringer Ladeleistung sind nicht unerheblich.
Statt der Ali-Bildchen hätte ich sehr gerne Originalfotos gesehen. 
Die Funktionalitäten klingen super. Bei solchen nicht ganz wenig anspruchsvollen Geräten bzgl. Sicherheit habe ich durch diverse Tests bestätigte Bedenken.
Ich fürchte halt, dass ein ggf. aufgedrucktes CE-Zeichen nie eine echte Zertifizierung durchlaufen hat.
Übrigens sind16A dauerhaft über Schuko m.W.n. nicht VDE konform?
@Gustaf_Larson - hast du mal nen Link zum Angebot?
Edit: Dieses müsste es sein: https://de.aliexpress.com/item/1005007045660715.html
Da steht nix von CE. Ich lege solche Zertifizierung ja auch nicht auf die Goldwaage. Aber bei Strom und Hauselektrik und Fahrzeug hört da für mich die Toleranzgrenze auf und würde so etwas bei mir nie und nimmer einsetzen.
So pauschal würde ich die chinesischen ICCBs nicht schlecht machen. Nachdem ich gesehen hatte, was für ein billig gemachtes Brikett bei unseren E-Kona dabei war, konnte es eigentlich kaum schlimmer kommen. Umso positiver ist dafür mein Eindruck vom Feyree-11kW-Charger. Die elektronische/elektrische Prüfung war völlig ok. Dennoch habe ich das Gerät zusätzlich noch geöffnet um auch den inneren Aufbau beurteilen zu können.
Die notwendigen Adapter für unterschiedliche Steckdosen in Europa hab ich mir allerdings selbst gefertigt. Gut ist, dass er die geladenen kWh aufsummiert. Das hilft den Strom bei Freunden oder Ferienwohnungsvermietern ordentlich zu bezahlen.
Da ich den Feyree nicht in tuya/smartlive einbinden wollte habe ich mir für unterwegs selbst eine Oberfläche zur Bedienung gemacht.
Die Feyree gibts bei verschiedenen Anbietern recht günstig über Aliexpress während sie bei Amazon gleich mal das doppelte kosten können.
Obwohl manche ja meinen solche mobilen Charger nicht mehr zu benötigen habe ich trotz der bisher nur 10tkm meinen C40 bereits 4x auf Reisen damit geladen.
Gruß Andreas
Zitat:
@gseum schrieb am 28. Mai 2024 um 18:44:25 Uhr:
Statt der Ali-Bildchen hätte ich sehr gerne Originalfotos gesehen.
Die Funktionalitäten klingen super. Bei solchen nicht ganz wenig anspruchsvollen Geräten bzgl. Sicherheit habe ich durch diverse Tests bestätigte Bedenken.
Ich fürchte halt, dass ein ggf. aufgedrucktes CE-Zeichen nie eine echte Zertifizierung durchlaufen hat.
Übrigens sind16A dauerhaft über Schuko m.W.n. nicht VDE konform?
@Gustaf_Larson - hast du mal nen Link zum Angebot?
Edit: Dieses müsste es sein: https://de.aliexpress.com/item/1005007045660715.html
Da steht nix von CE. Ich lege solche Zertifizierung ja auch nicht auf die Goldwaage. Aber bei Strom und Hauselektrik und Fahrzeug hört da für mich die Toleranzgrenze auf und würde so etwas bei mir nie und nimmer einsetzen.
Wir haben 2 andere Ladeknochen über AliExpress gekauft und einen davon seit 2020 (Anschaffung V60 PHEV) bei Wind und Wetter im Dauereinsatz. Keinerlei Auffälligkeiten.
Mit VDE-konform hat das nichts zu tun. Zudem muss man Dauereinsatz definieren.
Normale Steckdosen werden 1 Std. geprüft, das bedeutet aber nicht, dass sie nicht auch 4 oder 5 Std. voll benutzt werden können.
Wie lange man eine Steckdose voll belastet ist jedem selbst überlassen. Der Verband der Elektrotechniker hat da nichts zu sagen.
Es kommt auf die vorhandene Leitungslänge, den Querschnitt und den Installationsort der Steckdose an.
Bei mir ist die aussen und im beschatteten Bereich installiert. Ich habe über die Jahre immer wieder die Temperatur des Steckers geprüft. Mehr als etwas über handwarm wurde es auch nach 5 oder 6 Std. nicht. Es gibt allerdings eine Einschränkung, das Geschriebene gilt für eine 2,5 mm2 Zuleitung.
An 1,5 mm2 wird es dann merklich wärmer bis heiss (an einer anderen Installation geprüft).
Wer nicht mit 16 A länger laden möchte, kann ja ab 6 A (in 1 A Schritten erhöhbar) laden. Mögliche Strategie - 1 Std. mit 16 A und danach per App auf z. B. 13 A oder weniger stellen.
Ladeverluste interessieren mich nicht, da ansonsten der PV-Überschuss für magere 8,2 Ct/kWh ins Netz geht.
Man kann natürlich auch über Mr. Bezos so etwas für deutlich mehr Geld erwerben, allerdings kommt das dann auch mit z. B. deutschem Verkaufsnamen gelabelt aus der PRC. Auch Volvo stellt die nicht in Schweden her 
Natürlich hat das Teil ein CE-Zeichen und es ist RoHS konform.
P.S.: Das Misstrauen gegenüber chinesischen Produkten teile ich nicht und das nicht nur, weil ich ein chinesisches Smartphone mit ausgezeichneter Leica-Kamera mit u. a. 5-fach optischem Zoom nutze und einen chinesischen Schweden fahre
Hier der Link zu dem von mir beschriebenen Ladeknochen.
Auch in der Beschreibung steht "CE".
Garantie wie in D vorgeschrieben 24 Monate (falsch in der Beschreibung).
Für rund 120 Euro gibt es das auch 3-phasig (11 kW).
Vor 8 Jahren haben wir für einen 32 A NRG-Kick mit Adaptern 1.400 Euro bezahlt. Die Preise allgemein sind stark gefallen.
DER Link sieht doch deutlich besser aus, würde da sogar in Betracht ziehen, das Gerät zu kaufen - wenn ich denn Bedarf hätte.
Ich würde übrigens diese Sicherheitsfragen genauso prüfen, wenn das Gerät aus anderen Ländern käme. Ich sehe generell einen hohen Innovationsgrad in den Produktentwicklungen (diese Box hier ist ein gutes Beispiel!) aus China und bin eher traurig darüber, dass unser tollen "deutschen Ingenieure" -oder sind es die Unternehmen?- da wohl kaum noch mithalten können.
Es gibt aber Produktfelder z.B. im Bereich Infrastruktur (derzeit konkret Router und PV-Wechselrichter), da ziehe ich westliche Produkte -hier sogar aus D- vor.
Den chinesischen Schweden fahre ich trotzdem und sehe es auch für Qualität als gutes Beispiel an - kein Volvo vorher war bzgl. akurater Montage und Reklamationen besser als die, die in China gefertigt wurden (2x XC60 und Polestar).