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Mobiles Navi an der Frontscheibe?
Hallo Volvo-Freunde,
nachdem ich lange ablehnend der Anschaffung eines Navigationsgerätes gegenüberstand, habe ich mich nun doch zum Kauf eines mobilen Navis entschlossen.
Als Träger einer Lesebrille - zum Fahren brauche ich keine - darf das Navi aber nicht zu weit entfernt angebracht werden.
Ist ein 4,3-Zoll-Gerät, wenn es an der Windschutzscheibe angebracht wird und die Sicht nicht behindern soll beim XC90 u.U. "zu weit" entfernt?
Kann man es vom Fahrersitz erreichen ohne es aus der Halterung nehmen zu müssen?
Hat jemand von Euch ein mobiles Navi an der Frontscheibe des XC90 montiert und kann Auskunft über die Ablesbarkeit und Bedienbarkeit geben?
Gruß
Dino2008
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50 Antworten
ich habe mir so eine telefonkosole gekauft, den Navihalter da dran geschraubt und nun ist es neben dem Radio hat den vorteil das es auch der beifahrer sehen und bedienen kann
An der Frontscheibe das Navi anzubringen ist meines erachtens nicht die Lösung .Ich habe mein Navigon 2110 max mit Klettverschluß über der mittleren linken Lüftung angebracht .es ist die Ideallösung und billig, sowie leicht abzunehmen und blendfrei.
Hallo Dino,
würde wie meine Vorredner auch zu einer Platzierung weg von der Frontscheibe (vor allem mit Saugnäpfen!) raten.
Bei meinem V70 bin ich mit dem Brodit-Halter sehr zufrieden, gibts sicher auch für den Dickelch. (s. Bild)
Ciao
Marvin D5
PS: ich bin ja kurzsichtig, muss zum Fahren also eh eine Brille tragen. Meine Frau ist aber weitsichtig hat deshalb eine Lesebrille. Vermute du bist auch letzteres - dann kann das Navi eigentlich nicht weit genug platziert sein, vielleicht auf der Motorhaube?
Hi,
ich fahre zwar keine XC 90, habe aber auch ca. 3 Jahre lang ein mobiles Navi an der Frontscheibe befestigt. War zwar einfach, aber gestört hat mich:
- ewiges Kabelgedöns (Strom, TMC-Antenne)
- Touchscreen knapp außerhalb der Bedienreichweite (immer schön vorbeugen)
- Position verdeckt einen Teil des Sichtfeldes
Ich habe vor kurzem umgebaut, jetzt befindet sich ein "Festeinbau" auf dem Lautsprechergitter. Für mich eine preiswerte und funktionale Lösung, etwas Bastelei (macht Spaß) ist auch dabei. Klick bei Interesse einfach in den link unten in meiner Signatur.
Gruß,
KaiCNG
Danke für den konstruktiven Vorschlag - aber behindert die Montage auf dem Lüftungsgitter nicht die Lüftung bzw. Klimaanlage?
Gruß
Dino2008
Natürlich ist so ein Lüftungsgitter quasi blockiert.
In den allermeisten Fällen reicht es aber aus das Gitter links vom Lenrad oder das rechte Gitter in der Mitte zu nutzen, habe mich noch nie mit dem Beifahrer darum gestritten....
Meine Abwägung war aber "ideale Position Navi" überwiegt "leichte EInschränkung Lüftung" bei weitem.
Servus
Marvin D5
Ich persönlich würde liebend gerne dieses Forntscheiben-Saugnapf-Gedöns-AllerArt gesetzlich unter Strafe stellen!
Und ja, die Mittelkonsole bietet mehr als genug Möglichkeiten!
Oder links in die Ecke...!
Zitat:
Original geschrieben von Tomgar3
Ich persönlich würde liebend gerne dieses Forntscheiben-Saugnapf-Gedöns-AllerArt gesetzlich unter Strafe stellen!
Wird ja wohl auch schon diskutiert, dann kommt eben eine andere Lösung
Gruß
Hagelschaden
Ich finde die BRODIT Lösung am besten.
Habe den ProClip für meinen S60, der an der rechten Lüftung von den Mittleren drangeclipst wird.
Denn da ich zu 80% ohne Beifahrer unterwegs bin, benötige ich die rechte Düse kaum/nie. Somit muss sich der Beifahrer einschränken und nicht der Fahrer
Nebenbei bemerkt: Komischerweise drehen 99% aller Beifahrer immer die Lüftungen zu, ... von daher hat sich das Problem wohl eh erledigt
Hallo!
Da mein RTI defekt ist, nutze ich im Volvo XC 90 ein Navigon-Mobilnavi.
Dieses habe ich mit dem serienmässigen Saugnapf-Halter ganz links an der Frontscheibe so angebracht, dass sich das Navigerät selbst zwischen A-Säule und "Tachobeule" des Armaturenbrettes befindet.
Zur Bedienung muss man sich kaum vorbeugen, das Gerät behindert die Sicht vernachlässigbar und das Versorgungskabel (das Gerät verfügt über eine interne Antenne, also gibt es nur ein Stromkabel) kann entweder zwischen Tacho und "Lenkstange" zum Mitteltunnel oder mit Verlängerung links unten an der EInstiegsleiste entlang nach hinten geführt werden. Beide Lösungen nehmen das Kabel weitgehend aus dem Sichtbereich.
Das Gerät gehört zu den sehr kleinen Modellen. Dennoch kann ich es so problemlos ablesen. Meine Sehfähigkeit ist allerdings erstklassig, so dass Du die verschiedenen Möglichkeiten wohl einfach selbst testen musst.
Die Position links vom Anzeigenblock hat jedoch, egal wie gut man sieht, den großen Vorteil, dass man den Blick nicht irgendwo in Richtung Mittelkonsole lenken muss, wenn man aufs Navi sehen möchte, sondern es sich dort befindet, wo man ohnehin immer mal wieder hinsehen (sollte) - neben dem Tacho.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
M.
Also, an der Scheibe finde ich es nicht praktisch und auch optisch nciht schön.
Ich habs wie folgt (siehe Anlage) montiert.
Kabel von unten zugeführt, sieht fast aus, wie ein Originaleinbau.
Montage am Gitter auf dem Amaturenbrett.
Es wird vermehrt berichtet, daß Diebe, die Saugnapfspuren an der Frontscheibe sehen, gerne mal "auf Verdacht" die Seitenscheibe einschlagen weil viele das Navi in einer Ablage im Auto lassen. Selbst wenn Du es nach Hause nimmst, hast Du u.U. den Ärger mit einem aufgebrochenen und durchwühltem Auto.
Neulich hatte ich mit einem Mietwagen in Italien eine ganz interessante Lösung: das Navihalterung mit Strandfuß war in einem grossen, schweren Stoffbeutel integriert, in dem sich Sand (oder vielleicht auch kleine Metallkugeln?) befanden... durch das Gewicht blieb das Navi mitsamt Halterung auch bei zügiger Fahrt stabil auf dem Armaturenbrett und rutschte auch in einer schnell gefahrenen Autobahnausfahrt nicht - das Gepäck im Kofferraum eher schon .
Richtig besch... fand ich wieder mal das tragbare Navi, obwohl es sich angeblich um ein gutes Gerät handelt: alle 5 Minuten kamen Warnmeldungen über vermeintliche Radarkontrollen oder Blitzkästen, dazu meist mit falschen Tempolimit-Angaben (nerv ). Das Ladegerät am Zigarettenanzünder hatte erst einen Wackelkontakt und sprang bei fast jedem Gangwechsel raus, woraufhin das Navi mit einem lauten Piepston zur Bestätigung des Batteriebetriebs per Klick auf dem Touchscreen aufforderte (nochmal nerv ). Schließlich zerbröselte das Ladegerät und der Akku war irgendwann leer. Ich durfte dann die Rückfahrt ohne Navi, ohne Strassenkarte und ohne besonderen Italienisch-Kenntnisse durchführen.
Der allergrößte Witz: mein Geschäftskunde vor Ort hat vor meiner Abreise noch versucht, mir in drei verschiedenen Mietwagenstation ein Ersatz-Gerät aufzutreiben doch alle meldeten, ihre vorhandenen Navis seien auch defekt . Als ich das Auto zurück gab und mich über das defekte Ladegerät beschwerte, gab es sofort ohne jede Diskussion eine förmliche Entschuldigung mit Gutschrift. Offenbar kein Einzelfall.
Wenn Du das tragbare Navi wirklich nur für den gelegentlichen Gebrauch einsetzt, dann meinetwegen... ansonsten würde ich mich echt fragen, wieso ich mich in einem so hochwertigen und teueren Fahrzeug mit diesem elenden Gefummel aus Halterung, unzuverlässigem Gerät und Ladekabel abfinden sollte. Vielleicht wäre ein Doppel-DIN-Radio mit eingebautem Navi eine brauchbare Alternative, wenn schon kein RTI vorhanden ist?
Zitat:
Original geschrieben von EmeraldBay
Richtig besch... fand ich wieder mal das tragbare Navi, obwohl es sich angeblich um ein gutes Gerät handelt: alle 5 Minuten kamen Warnmeldungen über vermeintliche Radarkontrollen oder Blitzkästen, dazu meist mit falschen Tempolimit-Angaben (nerv ).
Kommt mir irgendwie bekannt vor. Ob's wohl ein Garmin war? Ich war ja schon sehr erstaunt, dass die Radarwarnmeldungen vom Gerät standardmässig, ungefragt angezeigt werden... Wobei der Nutzen sehr bescheiden ist, wenn denn höchst selten tatsächlich eine Kontrolle stattfindet.
Zitat:
Original geschrieben von Thunderbird
Zitat:
Original geschrieben von EmeraldBay
Richtig besch... fand ich wieder mal das tragbare Navi, obwohl es sich angeblich um ein gutes Gerät handelt: alle 5 Minuten kamen Warnmeldungen über vermeintliche Radarkontrollen oder Blitzkästen, dazu meist mit falschen Tempolimit-Angaben (nerv ).
Kommt mir irgendwie bekannt vor. Ob's wohl ein Garmin war?
Erraten !