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Model S P85D verursacht Unfall trotz verkehrsadaptivem Tempomat
Hallo
http://teslamag.de/news/model-s-p85d-unfall-tempomat-3141
Ein lesen des Handbuches hätte bestimmt geholfen:
Hier noch ein Auszug aus dem aktuellen Handbuch (Seite 84):
Funktionsweise der automatischen Notbremsung
Wenn das Model S mit Autopilot ausgestattet ist (siehe Über den Autopiloten auf Seite 73), wird die Fahrspur vor dem Model S mithilfe der nach vorne gerichteten Kamera und dem Radarsensor überwacht. Dadurch kann die Entfernung zu jedem sich vor dem Model S befindlichen Fahrzeug, Motorrad, Fahrrad oder Fußgänger gemessen werden.
Die automatische Notbremsung ist so ausgelegt, dass die Bremsen automatisch betätigt werden, um im Falle einer unvermeidlichen Frontalkollision den Aufprall zu dämpfen.
Wenn die Bremsen durch die automatische Notbremsung betätigt werden, erscheint auf der Instrumententafel eine optische Warnung und Sie hören einen Signalton. Außerdem bemerken Sie eventuell eine abrupte Abwärtsbewegung des Bremspedals. Die Bremsleuchten werden eingeschaltet, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen, dass Sie langsamer werden.
Sobald die Fahrgeschwindigkeit um 40 km/h (25 mph) reduziert wurde, werden die Bremsen gelöst. Werden beispielsweise bei einer Fahrgeschwindigkeit von 90 km/h (56 mph) die Bremsen durch eine automatische Notbremsung betätigt, werden sie wieder gelöst, sobald die Geschwindigkeit 50 km/h (31 mph) beträgt.
Die automatische Notbremsung funktioniert nur bei einer Fahrgeschwindigkeit von zwischen 8 und 140 km/h.
Beste Antwort im Thema
Wir verwechseln das nicht. Es basiert nur auf derselben Sensorik. Ich lese immer nur von Autopilot und teilautonomem Fahren bei Tesla. Da erwartet man doch Technologie, die über das hinausgeht, was andere Hersteller mit ACC oder Distronic bezeichenen. Dann stellt man leider fest, dass es sich nur um Marketingsprüche handelt und nichts besonderes dahinter steckt.
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53 Antworten
Das wird sicher ein interessantes Diskussionsthema.
Warum wird die Geschwindigkeit nur um 40 km/h reduziert? Ist das eine technische Einschränkung (Bremsdruck) oder bewusst so programmiert worden?
Zu Rechtfertigung des Fahrers: wenn sein Fahrzeug zunächst gemäß beschriebener Funktion abgebremst hat, dann aber die Bremsen gemäß Beschreibung automatisch und für den Fahrer überraschend gelöst worden sind, fühlt sich das wie eine Beschleunigung an.
Erfreulich ist, dass niemand verletzt wurde.
Frage: kann ich bis zu einer Fahrgeschwindigkeit von 40 km/h davon ausgehen, dass das System im Notfall bis auf Stillstand herunterbremst?
Diese Funktion haben viele hochpreisige Fahrzeuge GENAU so. Außer Audi, glaube ich, die können auch auf 0 bremsen.
ich stelle mir vor, dass das Problem hier eher zwischen den Ohren des Fahrers lag. Denn der hat sicher die Vorstellung des "VOLL"-Autopiloten bei Youtube gesehen und ist dann davon ausgegangen, dass sein Serien P85D das genaus so macht. Tut es aber nicht, siehe KaJus Ausführungen oben!
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 12. Mai 2015 um 08:53:40 Uhr:
Ein lesen des Handbuches hätte bestimmt geholfen:
Zitat Elon Musk: Any product that needs a manual to work is broken.
Read more at http://www.brainyquote.com/.../elonmusk567244.html#jL4eBWV1MhoyrXlH.99
Meinjanur.
Zitat:
@hudemcv schrieb am 12. Mai 2015 um 09:16:15 Uhr:
Diese Funktion haben viele hochpreisige Fahrzeuge GENAU so. Außer Audi, glaube ich, die können auch auf 0 bremsen.
IMHO war Mercedes der erste der bis zum Stillstand gebremst hat (mittlerweile können das viele Hersteller, Audi war da von den 3 Deutschen noch der letzte der das in Serie gegeben hat), aber das tut hier nichts zur Sache...
Man sieht eher dass man die Bedienungsanleitung lesen sollte, weil eben ähnliche Funktionen nur ähnlich aber nicht eben überall gleich funktionieren....
btw. glaube ich dass Tesla das Bremsen auf 0 bald per SW nachliefern wird
lg
peter
BMW bremst schon lange auf 0 km/h herunter. Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass bei Tesla viel versprochen wird, dass dann irgendwann per Update nachgeliefert wird.
Der vollmundig angepriesene Autopilot kann ja kaum das, was ein 5 Jahre alter BMW mit Active Cruise Control kann.
Beim genaueren hinsehen stelle ich das in vielen Bereichen fest.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 12. Mai 2015 um 14:35:29 Uhr:
BMW bremst schon lange auf 0 km/h herunter. Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass bei Tesla viel versprochen wird, dass dann irgendwann per Update nachgeliefert wird.
Der vollmundig angepriesene Autopilot kann ja kaum das, was ein 5 Jahre alter BMW mit Active Cruise Control kann.
Beim genaueren hinsehen stelle ich das in vielen Bereichen fest.
Doch könnte er,w ie ja auch schon gezeigt wurde. Aber aus rechtlichen Gründen wird halt erstmal auf Autonomes Fahren/selbsständige Spurwechsel usw verzichtet.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 12. Mai 2015 um 14:35:29 Uhr:
BMW bremst schon lange auf 0 km/h herunter.
Auch bei einer Notbremsung? Da bin ich mir im Moment nicht so sicher...
Im normalen Stadtverkehr, oder Autobahn Stop and go, nutze ich den aktiven Tempomat gern, da er eben bis zum Stillstand abbremst, und auf Knopfdruck wieder los fährt.
Der nagelneue Autopilot kann maximal das, was BMW schon seit Jahren im Angebot hat. Die Kombination aus Kamera-, Radar- und Ultraschall-Sensorik ist schon sehr gut ausgereift.
Test: Wie gut sind Rettungsanker?
Ich mag das Model S auch und überlege wirklich mir einen zu kaufen. Aber innovativ ist eigentlich nur der Antrieb, vor allem zusammen mit dem Super Changer Netz.
Also mein C220 und davor auch der V60 haben bis auf 0 runter gebremst, in der Stadt oder auch auf der BAB bremst der C bei erkennen (das war bisher immer so die letzten 70Tkm) still stehender Fahrzeuge Voraus auf 0 herunter, habe es aber bisher nur bis 130 km/h probiert auf BAB, in der Stadt fahr ich fast nur noch mit Distronic!
BAB eingestellt auf 160, funzt aber auch noch bei 200 die Distronic.
Schönen Nachmittag
Volvo hat diese Systeme schon lange serienmäßig verbaut (city safety) und sie funktionieren auch hervoragend. Siehe ADAC test von vor 4 Jahren:Vergleichstes Notbremsassistenten
Das erweiterte ACC hilft einem im Stadtverkehr und im Stau. Allerdings spricht Volvo immer von "Assistenzsystemen" die dem Fahrer nicht die Verantwortung abnehmen. Sollte es also zu einem Unfall kommen, übernimmt Volvo die Kosten nicht.
Gruß,
Konraddo
Der ACC vom Tesla bremst ja eh mit bis zum Stillstand. Dann zeigt er HALTEN an und man muss das Gaspedal kurz drücken.
Dann gehts weiter.
verwechselt bitte nicht ACC mit Notbremsassistent
Wir verwechseln das nicht. Es basiert nur auf derselben Sensorik. Ich lese immer nur von Autopilot und teilautonomem Fahren bei Tesla. Da erwartet man doch Technologie, die über das hinausgeht, was andere Hersteller mit ACC oder Distronic bezeichenen. Dann stellt man leider fest, dass es sich nur um Marketingsprüche handelt und nichts besonderes dahinter steckt.
Das stimmt nicht.
Es kommt per Update demnächst der spurhalteassistent mit automatischer Lenkung und der Einparklenkassistent
Das wurde schon mehrfach gesagt...
ok?
Außerdem: im Autopilot Video von Tesla sah man ja, dass er selbst lenkte... und: Autopilot heißt die ansammlung an Assistentssystemen.
Wer da immer denkt es heißt er fahre autonon... tja... der denkt sich halt seinen Teil
Also lasst die Firma doch mal in Ruhe...
Für demnächst angekündigt. :-) Wie die Wallbox? Das hat BMW für den 7er auch schon angekündigt. Und Videos mit fahrerlosen Fahrzeugen hat jeder größere Hersteller.
Stand heute sehe ich nichts besonderes an den "Autopilot" Funktionen des Tesla. Oder irre ich mich da?
Über den Unfall hier haben wir schon vor 10 Jahren bei Mercedes gelacht. Damals war es ein Crash bei einer Vorführung für Journalisten. Die haben das aber inzwischen im Griff.