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Model S wegen des kostenlosen Supercharging kaufen?
Ein virtuelles Hallo und "auf den Tisch Klopen" in die Teslarunde,
ob ich nur auf einen kurzen Besuch vorbeistöbere oder Teil der "Teslacommunity" werde, hängt vom Ausgang des Threads ab.
Ich bin aufgrund ungewöhnlicher Lebensumstände hier – konkret geht es um ein Medizinstudium im Ausland ohne Numerus Clausus.
Ich denke, dass auch fachfremden Leuten bewusst ist, wie begehrt die Studienplätze hierzulande sind, sodass ich mich für die Möglichkeit im Ausland entschieden habe.
Die Entfernung von Zuhause zur Uni beträgt 1200 km pro Strecke. Wenn ich alle zwei Wochen nach Hause fahre und ab und zu mit dem Auto einkaufen gehe, komme ich auf entspannte 5000 km im Monat.
Mit meinem aktuellen Auto, einem älteren Modell respektive uralter fahrender Haufen, und einem angenommenen Spritpreis von 1,80 € pro Liter bei einem Verbrauch von 7 Litern pro 100 km, ergeben sich monatliche Kosten von 630 € allein für den Sprit.
Deshalb kam mir die Idee, ein gebrauchtes Tesla Model S mit lebenslang kostenlosem Supercharging zu kaufen. Supercharger befinden sich auf meiner Route. Supercharger am Studienort ist vorhanden und zuhause Ebenfalls.
Da ich vorher gearbeitet habe, ist ein Budget von 20-30T vorhanden. (Eigentlich 20K für den kauf, 10K für Reserve)
Wie zuverlässig sind ältere Model S? Sind sie bei entsprechender Pflege dankbare Fahrzeuge die gerne zurückgeben oder ist es wie mit alten Luxusverbrennern? Günstig in der Anschaffung aber privatinsolvenz und notverkauf kostenintensiv im Unterhalt?
Was ist eure Meinung zu dem Gedanken (mehr ist es ja noch nicht) aufgrund meiner Situation zu eiuch als Teslafahrer dazuzustoßen?
Also je nachdem schön, dass ich Teil der Comminuty werde oder schön, dass ich euch virtuell für eine kurze Zeit besuchen durfte
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4 Antworten
Hallo, du müsstest dann ein Vor-Facelift kaufen wo das Superchargen ans Auto gebunden ist . EIn paar Gedanken dazu : -die alten Model S gelten als sehr solide... Ich bin ein Facelift 2017 gefahren . Du solltest bedenken das deine 10 k schnell aufgefressen werden können , Ich hatte in 6 Jahren ein defektes Fahrerdisplay ( 1800 E ) einen defekten Lader ( preis weiss ich nicht mehr ) eine defekte Heckkamera ( 600 e ) 2x Querlkenker auf 217.000 km ( je 1500 ) und eine kaputte Heizung ( 1000 E ) Die Versicherung lag bei mir bei 1300 Euro im Jahr.... Du brauchts auch alle 2 Jahre neue reifen ( ca 800 Euro pro Satz )
-ich habe auch Medizinstudiert und im Studium immer gearbeitet , aber ich glaube ich hätte mir ein solches Auto nicht leisten können . Wahrscheinlich studierst du in Ungarn oder Österreich , keine Ahnung was man da aktuell dazuverdienen kann.
.-ich wette das du nicht alle 14 Tage am Wochenende 1200 ( oder sind es gar 2400 ?) km fahren wirst , das hörst du schnell auf wenn du dich mal eingelebt hast ... Und man muss ja auch was lernen oder das geld für den Tesla verdienen...
- Das Model S ist ein tolles Auto ,ich habe es geliebt ... Wenn du dich traust mach es ...Such dir eine Werkstatt unabhängig von Tesla...
Ganz ehrlich ist das Budget mehr als knapp. Um 20.000,- bekommst du vermutlich kein Model S mit Free-SuC in gutem Zustand. Da sind dann wahrscheinlich die restlichen 10.000,- schnell weg, um das Auto aufzumöbeln.
Für 1.200 km sitzt du auch den ganzen Tag im Auto, vor allem da so ein Model S kein Ladewunder mehr sein wird und der SoH nicht mehr allzu hoch sein dürfte. Vermutlich wäre das ein 85er Akku mit maximal 100 kW Ladeleistung. Rechne also mit 4 Ladepausen zu je 50 Minuten.
Das ist eine Überlegung, die ich auch gerade habe. Allerdings studiere ich nicht, sondern hätte mehrmals im Jahr echte Langstrecke (1700km ein Weg). Dieselbe Strecke bin ich im April mit einem Y SR gefahren, aber den habe ich nicht mehr.
Hab mich längere Zeit mit den Angeboten und Optionen befasst. Für die echte Landstrecke geht eigentlich nur ein S90, die können längere Zeit mit >100kW laden und haben eine realistische Reichweite von 350km+.
Seit man das kostenlose SC auch auf den Neuerwerb übertragen kann, sind die Angebote deutlich gesunken und die Preise gestiegen. Unter 30k€ ist da nix zu machen, da gibts nur S70/60 und meist ziemlich runtergerittene S85.
Hin und wieder findet man ein eben deutlich gebrauchtes S85 mit freeSC für ~20k€.
Für unter 25k€ gibt es auch 2019er Model 3 mit RWD, die wären in dem Fall meine Empfehlung, günstig von A nach B zu kommen.
Nach meiner überschlägigen Rechnung sind ~10k€ Mehrpreis, die für ein Model S mit freeSC aufgerufen werden, erst nach >100.000km wieder drin.
Und dann noch die möglichen Defektpreise beim Model S…
Meine Tochter studiert übrigens Medizin im Ausland, in Klausenburg im jetzt 5. Jahr. Die kommt 3-4mal im Jahr nach Hause. Sommerferien, Weihnachtsferien, Osterferien. Zwischendurch mal eben hat sie gar keine Zeit zu. Schon gar nicht mit dem Auto. Es gibt Anwesenheitspflicht, von der auch eine einfache Krankschreibung nicht entschuldigt. Wer fern bleibt, zahlt.
Wer bei einer Prüfung durchfällt, zahlt. Alle Prüfungen müssen im jeweiligen Jahr bestanden werden. Und wenn man drei Versuche bis weit in die Sommerferien braucht. Sonst droht Wiederholung eines Jahres. Das kostet dann richtig,
Die Motivation zum intensiven lernen dort funktioniert. Von daher würde mich auch interessieren, wo Du studieren willst.
Völlig abgesehen was du studierst, fällt es mir schwer mir vorzustellen alle 14 Tage Freitag Nachmittag 1200km in die Heimat zu fahren, um dann Sonntag früh wieder aufzubrechen. Hab das im Studium wöchentlich gemacht und es waren nur knappe 200km. Genervt hat es trotzdem.
Ich hab gerade ein 2014er MS 85 mit free SC gekauft. Knappe 100kkm , knapp 9% Kapazitätsverlust. Top gepflegt sieht aus wie neu. Bin gerade auf einer geschäftlichen Tour durch Frankreich. Man fährt definitiv anders. Tempomat in Frankreich auf 125, alle 250km Ladestop. Nervt? Nein! Entspannt. Bin definitiv länger unterwegs, komme aber entspannter an. Fahre aber auch nur Strecken von 700 bis 800km. Mit Ladestops sind das etwa 10h Reisezeit. 1200km wären entsprechend länger. Verglichen mit meinem A8 V8 TDI spare ich etwa 16€ auf 100km. Bei 2400km wären das etwa 400€, zwei Mal im Monat 800€, im Jahr slso etwa 10000€. Das rechnet sich.. Grundsätzlich halte ich den Ansatz mit zwei Heimfahrten im Monat für zumindest überdenkenswert. Das MS kauf trotzdem. Ich will nichts anderes mehr