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Modell-Empfehlungen mit dem Schwerpunkt Zuverlässigkeit und Langlebigkeit

Themenstarteram 29. Januar 2020 um 18:52

Hi,

da mein Ford Mondeo Turnier 2.5 V6 (MK3) nach 15 Jahren und mittlerweile 307.000 km auf dem Zähler in einem Stadium angekommen ist, wo sich weitere Investitionen in die Substanz leider nicht mehr lohnen, habe ich beschlossen, die Zeit bis zu nächsten HU (11/2020) für die Suche nach einem Nachfolger zu nutzen.

Als Budget stehen ca. 11.000,- € zur Verfügung und das Fahrzeug soll ca. 8 - 10 Jahre alt sein. Hinsichtlich Fabrikat und Modell habe ich da keine Präferenzen und es sollten lediglich folgende Anforderungen erfüllt werden:

- Kombi oder SUV, Geländewagen, Pick-Up (Crew-Cab)

- Benziner

- Wandler-Automatik

- mindestens 130 PS

- möglichst mit Steuerkette

Beim Punkt Zubehör reicht mir die "Buchhalter-Ausstattung" - deutlich mehr Wert lege ich hier auf die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit (daher auch Diesel wegen der Anfälligkeit diverser Motor-Komponenten).

Welche Modelle könnte ihr hier empfehlen - oder anders herum gefragt, von welchen Modellen würdet ihr wegen diverse bekannter Probleme eher abraten?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. Februar 2020 um 14:18

So, als Ergebnis habe ich heute einen KIA Ceed (Modell ED) von 2012 gekauft, aus 1. Hand (Rentner) und mit gerade einmal 24.800 (!) km auf dem Zähler und 125 PS aus 1,6 Liter Hubraum.

Ausschlaggebend für den Kauf waren neben den o. g. Eckdaten folgende Punkte:

- Wandlerautomatik anstatt DSG

- Saugrohreinspritzung anstatt Direkteinspritzung

- Sauger anstatt Turbomotor

- Steuerkette anstatt Zahnriemen

- E10-Verträglichkeit

- das Leergewicht von nur 1350 kg, mit dem die 125 PS gute Fahrleistungen bringen

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am 29. Januar 2020 um 18:59

Der W204 steht wieder für Benz Qualität, die Wandler

sind auch von der besten Art, somit eigentlich

ein super Vernunft Auto mit großer Auswahl

an V6 oder R4 (Kompressor) Motoren.

Bei der AUTO BILD läuft ein 180er Kassenmodell

seit über 400tkm recht ordentlich.

Also eigentlich hätt' ich da jetzt gesagt :

1. Halbzeit zu Ende, kurze Verschnaufpause, bissl regenerieren . . . und dann nochmal 15 Jahre !

Taugen die Ford echt immer noch sooo wenig ?

Meinen verkauf ich aber nicht, Kombi ja, aber schon 30 Jahre alt, eh nur 113 PS, zudem Schaltgetriebe und Zahnriemen . . . trotzdem alles keine Gründe, die gegen "Zuverlässigkeit und Langlebigkeit" sprechen . . . ganz im Gegenteil . . . läuft . . . und läuft . . . und läuft . . . und läuft . . . und läuft . . .

BMW 4-Zyl. ab 2001 würd aber auch ich meiden ;-)

(strikt ablehnen sogar ! u.a. grad wegen Steuerkette)

Themenstarteram 29. Januar 2020 um 19:07

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 29. Januar 2020 um 20:04:24 Uhr:

Also eigentlich hätt' ich da jetzt gesagt :

1. Halbzeit zu Ende, kurze Verschnaufpause, bissl regenerieren . . . und dann nochmal 15 Jahre !

Das würde ich auch sagen, aber leider kann ich meine Frau, die das Fahrzeug ebenfalls nutzt, nicht davon überzeugen. Sie traut sich damit jetzt nicht mehr weiter weg, nachdem sie zweimal eine Panne hatte (einmal Lichtmaschine und einmal Kühlerschlauch geplatzt). :D

Honda Civic Tourer 1.8 ist zuverlässig. zb: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Du willst ein zuverlässiges bzw. langlebiges Auto was 8-10 Jahre alt ist?

Das WAR mal zuverlässig und Langlebig, sonst würde es nicht mehr fahren.

Ein so altes Auto ist quasi am Ende seines Lebens angekommen. Da kann jedes Auto zur zickigen Diva werden. egal welche Marke und welches Modell. Es kann noch 5-10 jahre halten, es kann aber auch jeden Moment auseinderfallen.

Wenn es denn wirklich son alter Schluffen sein soll: behalt den Mmondeo. Da weißt Du was Du hast. Wenn Du etwas Zuverlässigeres willst mußt Du ein paar Euro mehr in die Hand nehmen und etwas suchen was so 4-5 Jahre alt ist. Den kannst Du dann noch viele Jahre fahren.

Dir jetzt Empfehlungen zu geben ist deswegen unmöglich. Jedes Auto kann von 1A bis "Griffinsklo" sein. je älter umso wahrtscheinlicher der Klogriff.

Wie immer bei Gebrauchten: Der zustand des jeweiligen Fahrzeuges ist entscheidend. Nix Anderes.

Kette, Wandler, Sauger.... da bleibt weniger übrig, als man ausschließen muss. Da wird der Markt schon recht übersichtlich. Frage zum Motor: 4- oder 6-Zylinder bevorzugt? ... du weißt ja: Hubraum ist nur durch mehr Hubraum ersetzbar. Und wenn Sauger, dann täte dem Autolein etwas mehr Brennraum schon gut.

Zitat:

@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 29. Januar 2020 um 19:59:05 Uhr:

Der W204 steht wieder für Benz Qualität, die Wandler

sind auch von der besten Art, somit eigentlich

ein super Vernunft Auto mit großer Auswahl

an V6 oder R4 (Kompressor) Motoren.

Bei der AUTO BILD läuft ein 180er Kassenmodell

seit über 400tkm recht ordentlich.

+1, meine 204er ist fast 8 Jahre alt und sieht aus und fährt sich wie neu. Eine Probefahrt mit einem Neuwagen im gleichen Preisbereich a la Golf oder Hyundai kommt einem wie ein Rückschritt vor.

Themenstarteram 29. Januar 2020 um 19:32

Der Mondeo war beim Kauf ebenfalls 10 Jahre alt und hatte 157.000 km auf der Uhr. In den 5 Jahren habe ich dann 150.000 km drauf gefahren...

Mir geht es hier ja lediglich um eure Einschätzungen der Zuverlässigkeit auf Basis eurer Erfahrungen. Daß so ein Fahrzeug nicht ewig hält und daß ich die Kaufentscheidung letztlich selbst treffen muß, ist mir bewußt. Mit ein bischen Background fällt das aber leichter. ;)

Themenstarteram 29. Januar 2020 um 19:35

Zitat:

@keksemann schrieb am 29. Januar 2020 um 20:31:50 Uhr:

Kette, Wandler, Sauger.... da bleibt weniger übrig, als man ausschließen muss. Da wird der Markt schon recht übersichtlich. Frage zum Motor: 4- oder 6-Zylinder bevorzugt? ... du weißt ja: Hubraum ist nur durch mehr Hubraum ersetzbar. Und wenn Sauger, dann täte dem Autolein etwas mehr Brennraum schon gut.

Deine Einschätzung ist mir durchaus bewußt. ;)

Sechszylinder und Sauger bevorzugt, aber einem DI-Benziner mit Turbo bin ich nicht gänzlich abgeneigt (damit die Auswahl letztlich nicht zu mager wird).

Eine direkte Abneigung besteht nur bei Direktschaltgetrieben.

Hinsichtlich CVT bin ich unschlüssig - wenn ihr da etwas empfehlen könnt, wäre das durchaus eine Überlegung wert.

Wenn du wieder einen Mondeo willst ist der MK4 mit dem 2.3er Saugbenziner eine Option.

Hm... Kette oder nicht, das ist DIE Frage... vom Bauch her zieht es mich bei der Aufgabenstellung zur Mercedes E-Klasse oder zum Honda Accord (8. Generation war noch als Kombi verfügbar)... Sauger und Wandler... der MB ist sicherlich größer, teiletechnisch besser versorgt und falls es mal in die Werke muss, könntest Du zu jeder freien Taxiwerkstatt... sehr breite Motorenpalette, viele Gebrauchte am Markt, Auswahl fast wie beim Neukauf.

Ich würde den Markt nach tauglichen W211 durchsuchen, letzte Modelljahre bevorzugt

Volvo V70 III oder der XC70 aus den Baujahren 2007 bis ca. 2009 mit dem 3.2er Sechszylinder und 238 PS. Die überarbeitete Version mit 243 PS der Jahre 2010 bis 2012 sollte noch außerhalb des Budgets liegen. Die Bodengruppe stammt vom Ford Mondeo MK IV/Galaxy. Problem wird halt sein, überhaupt einen zu finden (In Bielefeld gibts z. z. einen V70).

P.S. Ich glaube, der Motor stammt auch von Ford und hat auf jeden Fall Steuerkette. Die Wandlerautomatik stammt von Aisin.

Moin,

Ich glaube, da muss ich dich enttäuschen ;) der 3.2L ist die letzte Ausbaustufe des N3P Motors also des R6 Motors den Volvo mit Porsche entwickelt hat, der auch die gedankliche Basis der 5-Zylinder ist.

LG Kester

Kategorie SUV: Honda CR-V (zweite oder dritte Generation) oder Toyota RAV (ab zweiter Generation), 2.0er Vierzylinder mit Steuerkette, alte Aisin-Wandlerautomatik, keine komplizierten Ausstattungsoptionen und kein elektronisch geregelter Allradantrieb. Statistisch zuverlässiger wird es in der Klasse nicht.

Geländewagen - bedingt. Die Unterhaltskosten sind höher (Versicherungseinstufung, Wartungsintervalle), und der Ruf der legendären Haltbarkeit speist sich eher aus dem Umstand, dass sie auch mit drei Messern im Rücken noch erstaunlich weit fahren (maximal bis zum nächsten TÜV), sich auch große Teile mit verhältnismäßig geringem Aufwand tauschen lassen - und sich das auch oft lohnt, weil die Basis (Leiterrahmen) sehr langlebig ist. Wartungsaufwand und Rostvorsorge-/Behandlung sind aber häufig signifikant, auch wenn manche Verschleißteile (z.B. Reifen) aufgrund deutlicher Überdimensionierung sehr lange halten können. Mit Wandlerautomatik können die Verbräuche allerdings schnell unschöne Werte erreichen, mit Benziner ist man dann durchaus in der Kategorie "ab 15 Liter aufwärts".

Gruß

Derk

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