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Moderne Langstreckenfahrzeuge
Guten Tag,
Kurz ein paar worte zu mir und meiner aktuellen lage, Ich bin 23 Jahre alte und habe nun einen neuen Job gefunden. Für diesen muss ich bald Wöchentlich zwischen 400-900km am Wochenende Pendeln. Die Strecke bezieht sich immer nur auf eine Strecke. Ich bin ein sehr gelassener Fahrer also brauche auch nicht die Leistung um lange auf der Linken Spur konkurieren zu können.
Mir stehen aktuell 20.000 Euro zur verfügung. Viel Älter als 2013 Sollte er nicht sein.
Der Verbrauch / Unterhalt sollte möglichst Gering sein.
Bisher habe ich mich mit folgenden Fahrzeugen Beschäftigt.
Mercedes-Benz C-Klasse C220 CDI / 170PS / 2013
Skoda Octavia Combi 2.0 TDI / 150PS / 2018-2020
Skoda Octavia Combi 1.6 TDI / 116PS / 2018-2020
Gibt es Tipps für aktuelle Fahrzeuge wo man sagen kann, das der Motor bei richtiger Wartung etc. auch gerne an die 300.000+ Km Ran kommt?
Allgemeine Hinweise für langestreckenfahrzeuge nehme ich immer gerne entgegen.
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22 Antworten
Mit einer C Klasse bist du da schon auf einen richtigen Weg .
Komfortabel und solide, Hinterachse ist eine Schwachstelle die rostet gerne mal durch aber MB zahlt meistens dafür.
Natürlich kann dann bei +- auch mal eine Steuerkette fällig werden oder die injektoren.
Aber wenn man da rechtzeitig reagiert repariert man das und fährt einfach weiter.
Octavia ist auch nicht falsch, der 1,6l TDI ist natürlich eher was für Sparfüchse, der lässt sich sehr sparsam fahren wenn man den Gasfuß zügelt.
Wobei die langen Strecken am WE mit der Zeit arg auf die Substanz gehen, nicht vom Auto sondern von dir.
Nur wenige halten das auf Dauer aus, es macht einfach mehr Sinn seinen dauerhaften Wohnsitz in die Nähe des Arbeitsplatz zu verlegen und nur gelegentlich auf Familien besuche zu fahren.
Du solltest über einen Umzug nachdenken.
Bevor ich eine C-Klasse nehme die schon 11 Jahre alt ist, würde ich die wesentlich jüngere Oktavias nehmen.
Zusatz: Ich muss nur 3 Jahre lang diese Strecke absolvieren danach geht es wieder für mich in die Heimat. ^^
Daher fällt für mich der umzug weg. Gerade auch weil sich die strecken die ich fahren muss nicht für die ganzen 3 jahre die gleiche bleibt.
Bei weiten Strecke würde ich mindestens 150 PS anstreben. Ein wenig Überholreserve darf es schon sein. Der 150 PS TDI im Skoda, Seat, VW, Audi ist ausgereift.
Ich finde 4-türige Limos auf Langstrecke wg dem geschlossenen Innenraum angenehmer als Kombis. Opel Insignia 2.0 CDTI wäre eine Alternative.
Wenn doch Kombi, würde ich statt nach kompaktem Oki auch mal nach Passat oder Superb schauen, ein paar 120 PS Diesel kommen da ins Budget.
Benz: artgerecht gefahren sollte der sicher 200+ tkm auf der Uhr haben. Da würde ich schon mit Verschleiss rechnen, auch wenn der Motor noch lange nicht fertig sein muss. Lass' Dich da nicht zu niedrigen km-Ständen verführen, wenn ein Diesel 10 J. nur Kurzstrecken gesehen hat, kannst Du den eimern.
Wartungskosten: bei 900 km/Woche wird's ein Jahreswert von 40 tkm, also mind. ein Service, Reifensatz etc. Auch die Versicherung nimmt da extra. Wenn Du das für den AG machst: gibt er was an die Kosten?
Auf Langstrecke macht sich auf Dauer auch der allgemeine Lärmpegel bemerkbar (Windgeräusche, Motorensound etc.). Wenn man schon Kilometer abschruppen muss, dann möglichst komfortabel (Ermüdung).
Daher würde ich auch über eine Automatik nachdenken.
Die leisesten Kfz diesbezüglich sind typischen Vertreter der Mittel- / Oberklasse (Benz, BMW, Audi). Aktuelle Daten finde ich nicht, nur einen alten Bericht der AB. Wo auch der Octavia nicht schlecht war. Allerdings ist eine reine Dezibel-Angabe relativ (Stichwort: Psychoakustik). D.h. ein vermeintlich leises Auto kann trotzdem auf Dauer eine nervige Geräuschkulisse haben. Wer ein gutes Gehör hat, der sollte das nicht außer Acht lassen.
BMW 1er F20 Facelift mit einen 8-Gang-Wandler und manuellen Sportsitzen als 118dA, Navi Prof und DAB. Alternativ ein 7er Golf ab 2017 als GTD und dem 7-Gang DQ381 Getriebe mit ergo-Comfortsitzen, dazu das Tuch-Navi mit den beiden Drehreglern und DAB. Beide gibt es mit gutem LED-Licht.
Zitat:
@Railey schrieb am 26. Mai 2024 um 18:11:41 Uhr:
Ich finde 4-türige Limos auf Langstrecke wg dem geschlossenen Innenraum angenehmer als Kombis. Opel Insignia 2.0 CDTI wäre eine Alternative.
Wenn doch Kombi, würde ich statt nach kompaktem Oki auch mal nach Passat oder Superb schauen, ein paar 120 PS Diesel kommen da ins Budget.
Benz: artgerecht gefahren sollte der sicher 200+ tkm auf der Uhr haben. Da würde ich schon mit Verschleiss rechnen, auch wenn der Motor noch lange nicht fertig sein muss. Lass' Dich da nicht zu niedrigen km-Ständen verführen, wenn ein Diesel 10 J. nur Kurzstrecken gesehen hat, kannst Du den eimern.
Wartungskosten: bei 900 km/Woche wird's ein Jahreswert von 40 tkm, also mind. ein Service, Reifensatz etc. Auch die Versicherung nimmt da extra. Wenn Du das für den AG machst: gibt er was an die Kosten?
Kombis war bisher nur der punkt design für mich. Das eine Limo auf langstrecke angenehmer ist hatte ich bisher garnicht in erwägung gezogen.
Ich Arbeite beim Bund, ich bekomme 0,30€ pro Kilometer für 2 Hin und Rückreisen im Monat.
(auf der hälfte der kosten bleibe ich sitzen.)
Langfristig versuche ich natürlich eine Fahrgemeinschaft zu organisieren.
Zitat:
@drivetrue schrieb am 26. Mai 2024 um 18:49:54 Uhr:
Auf Langstrecke macht sich auf Dauer auch der allgemeine Lärmpegel bemerkbar (Windgeräusche, Motorensound etc.). Wenn man schon Kilometer abschruppen muss, dann möglichst komfortabel (Ermüdung).
Daher würde ich auch über eine Automatik nachdenken.
Die leisesten Kfz diesbezüglich sind typischen Vertreter der Mittel- / Oberklasse (Benz, BMW, Audi). Aktuelle Daten finde ich nicht, nur einen alten Bericht der AB. Wo auch der Octavia nicht schlecht war. Allerdings ist eine reine Dezibel-Angabe relativ (Stichwort: Psychoakustik). D.h. ein vermeintlich leises Auto kann trotzdem auf Dauer eine nervige Geräuschkulisse haben. Wer ein gutes Gehör hat, der sollte das nicht außer Acht lassen.
Automatik ist für mich ein muss gerade für die Langstrecke.
Zitat:
@Railey schrieb am 26. Mai 2024 um 18:11:41 Uhr:
Ich finde 4-türige Limos auf Langstrecke wg dem geschlossenen Innenraum angenehmer als Kombis. Opel Insignia 2.0 CDTI wäre eine Alternative.
Wenn doch Kombi, würde ich statt nach kompaktem Oki auch mal nach Passat oder Superb schauen, ein paar 120 PS Diesel kommen da ins Budget.
Benz: artgerecht gefahren sollte der sicher 200+ tkm auf der Uhr haben. Da würde ich schon mit Verschleiss rechnen, auch wenn der Motor noch lange nicht fertig sein muss. Lass' Dich da nicht zu niedrigen km-Ständen verführen, wenn ein Diesel 10 J. nur Kurzstrecken gesehen hat, kannst Du den eimern.
Wartungskosten: bei 900 km/Woche wird's ein Jahreswert von 40 tkm, also mind. ein Service, Reifensatz etc. Auch die Versicherung nimmt da extra. Wenn Du das für den AG machst: gibt er was an die Kosten?
Insignia 2.0 CDTI hält der motor auch schön? habe damit in meinen kreisen bisher kaum erfahrungen sammeln können.
Opel Astra ST K 1.6 CDTI 2019 wäre das evtl was?
Der sollte ohne AdBlue sein, was gut wäre.
MT oder AT?
Zitat:
@Standspurpirat schrieb am 26. Mai 2024 um 19:59:02 Uhr:
Der sollte ohne AdBlue sein, was gut wäre.
MT oder AT?
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