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Möglichst hohe Laufleistung?

Themenstarteram 10. Dezember 2014 um 7:35

Hat jemand Tipps, wie man bei modernen Hochleistungsdieseln möglichst hohe Laufleistungen erreicht?

Klar, warm-/kaltfahren, nicht quälen, regelmäßig Service....Aber, ist sonst noch was zu beachten? Ich denke hier vor allem an die anfälligen Turbolader und auch Partikelfilter.

Kürzlich hat ja Autobild einen 5er BMW aus den 90igern mit 1 Mio km zerlegt. Ergebnis: Noch top!

Beste Antwort im Thema

Was haben denn die Nutzungsbedingungen von MT mit der Haltbarkeit eines Autos zu tun?? :confused:

Edit:

Ich sehe gerade, dass bei dem Wort NUB automatisch ein Link erstellt wird. Na sowas aber auch....:eek:

Edit No2:

bei der Abkürzung des Worts Nudsunksbädingungen auch. :D

mfg

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Auto nur zur Inspektion ausmachen, sonst laufenlassen.

mfg

Eben. Deshalb erreichen Taxis ja so hohe Kilometerstände, weil sie diesem Ideal am nächsten kommen (wenn sie im Schichtbetrieb mit mehreren Fahrern eingesetzt werden).

am 10. Dezember 2014 um 13:35

Möglichst hohe Laufleistung sollte auch mindestens erreicht werden,

wenn dann auch das 30fache was der BMW aus den 90gern erreicht hatt.

-= bei der Strappazierfaehigkeit nicht zu hoch belasten - 70% reicht

Hm, nur zu ;-) Gruss Franz

und außerdem keine Baumarktangebote beim Motorenöl reinkippen. Nur mit immer intaktem Schmierfilm ist weniger Verschleiß erreichbar.

Regelmäßig gutes Öl (Mobil 1 z.B... ist nicht zu Teuer aber sehr gut) und Filter (Luft, Öl etc).

Ich fahre meinen Diesel immer gemächlich warm... damit sich der Motorblock gleichmäßig erwärmt... dann verzieht sich auch nichts.

Außerdem kommt in den Tank Zweitaktöl in jede Tankfüllung.

Ein ehemaliger Arbeitskollege ist seinen VW Caddy auf diese Art und Weise ~ 440 000km gefahren ehe die Kompression nachließ und die Kolbenringe hätten erneuer werden müssen.

Ein Freund hat in seinem Omega B 2.2DTI derzeit 550 000km auf dem Tacho stehen ohne nennenswerte Reparaturen.

Er "panscht" ebenfalls mit Zweitaktöl.

Gutes Öl und gewissenhafter Service wurden ja schon genannt. Was man noch anfügen sollte:

- keine TSI/TFSI kaufen :-D

- keine longlife-intervalle! Unbedingt den Nutzungsbedingungen angemessene Ölwechselintervalle wählen - ich persönlich wechsel alle 10.000km. Gegenüber den Gesamtkosten eines Autos sind die Mehrausgaben fürs Ökwechseln absolut vernachlässigbar.

- Auch mal andere Betriebsflüssigkeiten tauchen. "Lebensdauerfüllungen" bei Getrieben und Differentialen tragen ihren Namen zu recht: sie verbleiben über die Lebensdauer des Bauteiles darin - begrenzen aber eben auch seine Lebensdauer...

- ganz wichtig ist ein sachgemäßer Umgang. Den Motor erst voll belasten, wenn Wasser und Öl Betriebstemperatur erreicht haben (das kann dauern!). Genauso wichtig ist es, einen aufgeladenen Motor auch wieder kalt zu fahren - wer nach Autobahndauerfeuer auf einem Rastplatz den Anker wirft und den Motor mit glühendem Lader abstellt wird den Lader in kürzester Zeit schrotten.

Bitte auch an den rest des Autos denken. Ein perfekt gewarteter Antriebsstrang nutzt nichts, wenn das Auto entweder kaltverformt auf einem Abschlepper landet oder aber wenn ihm der Rost den garaus macht.

Also niemals bei der Sicherheit sparen: Verschleiß/Defekte an und Bremsen Fahrwerk sofort reparieren und immer gescheite Reifen fahren.

Auto Hohlraumversiegeln (z.B. Fluid Film) und die Versiegelung regelmäßig, spätestens alle zwei Jahre nacharbeiten lassen (bei FF A ist das in ner halben Stunde erledigt).

Was haben denn die Nutzungsbedingungen von MT mit der Haltbarkeit eines Autos zu tun?? :confused:

Edit:

Ich sehe gerade, dass bei dem Wort NUB automatisch ein Link erstellt wird. Na sowas aber auch....:eek:

Edit No2:

bei der Abkürzung des Worts Nudsunksbädingungen auch. :D

mfg

am 12. Dezember 2014 um 10:10

LOL :D Wenn das mal keine doofe Automatik ist.

Zitat:

@YRV-Fahrer schrieb am 11. Dezember 2014 um 00:42:05 Uhr:

und außerdem keine Baumarktangebote beim Motorenöl reinkippen. Nur mit immer intaktem Schmierfilm ist weniger Verschleiß erreichbar.

Kommt immer drauf an es gibt auch gutes ÖL mein Lieblingsöl war das Highstar aus dem Praktiker kam von Addionol Leuna. Hab ich in meinem Corolla drin und das seit 170 tkm und der Motor war bis jetzt noch nie offen... Einmal im Jahr Öl wechsel mit Filter und gut ist.

Die meisten Motoren gehen meiner Meinung drauf wenn einfach nur fahren und kein ÖL nachschauen , Inspektion übergangen , Zahnriemen nicht gewechselt usw...

 

Ich denke eh bei den meisten Autos ist eh nicht das Problem mit dem Motor und den Km sondern beim hohen Alter irgendwelche Reperaturen aufkommen wo es nicht mehr Wirtschaftlich ist.

 

also bei ganz aktuellen motoren sehe ich da eher probleme als noch vor paar jahren.

gerade der ganze hochdruckbereich was injektoren etc angeht ist nicht so standfest wie noch vor jahren als bei dieseln noch keine 100ps/l am start waren.

ansonsten ist alles gesagt .

ein auto ist irgendwo ein kompromiss , pflege muss sein , service muss sein , aber auch immer auf dem teppich bleiben.

ne million km ist für nen privatmann mit alltaglicher " normalnutzung " nicht zu machen , das schaffen vertreter ( die alle 2 jahre die karre leasen ) kuriere , taxifahrer ...etc.

ich nutze im allgemeinen meine autos so ca 5 - 8 jahre und hab dann meist ca 250-300 tkm draufgefahren bei ca 35-40 tkm / jahr .

ich gebe zu das ich ab ca 200-220 tkm langsam aber sicher das auto " auslaufen " lasse , da der restwert meist gegen schrottwert geht .Ich kaufe keine neuen autos sondern meist ca 5 jahre alte mit ca 30-80 tkm gebrauchte . da ist es nicht unbedingt immer lohnenswert noch den wilden pfleger zu machen wenn die karre mal die 250 tkm weit überschritten hat .

Warn fahren und kalt fahren wurde schon geschrieben. Dazwischen auch mal kraftig durchblasen, Vollgas, ohne den Motor zu uberdrehen.

Oil wechsel, unterumstanden vorziehen, und sonstige Pflege sind selbstverstandlich.

Rudiger

Möglichst wenig Kurzstrecke! Über Premium-Diesel streiten sich ja die Gelehrten.

Und, ach ja, etwas Glück gehört auch dazu....................

Zitat:

@edgar schrieb am 12. Dezember 2014 um 23:18:54 Uhr:

 

ich gebe zu das ich ab ca 200-220 tkm langsam aber sicher das auto " auslaufen " lasse , da der restwert meist gegen schrottwert geht

Warum das denn? Irgendwelche Restwerte sind bei der Ermittlung der Kosten pro Kilometer doch völlig irrelevant - jedenfalls, wenn sie nicht mehr fallen.

Ein Auto, mit "Restwert gegen Null" spart alleine durch seinen nicht mehr vorhandenen Wertverlust soviel ein, daß man auch deutlich höherer Wartungs- und Reparaturaufwendungen sowie einen höheren Verbrauch in Kauf nehmen kann und dennoch günstiger unterwegs ist.

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