- Startseite
- Forum
- Auto
- Ford
- Mondeo
- Mk1 & Mk2 & Cougar
- Mondeo hoher Leerlauf
Mondeo hoher Leerlauf
Hallo,
habe einen:
FORD MONDEO 1.8i 16v 85KW/115PS - Baujahr 1994
Mein Problem:
Der Motor dreht im Leerlauf konstant 1600 U/min. Unabhängig davon ob warm oder kalt oder mit Kupplung oder Entkuppelt. Solange der Wagen rollt zieht der Motor ohne Gas geben konstant mit den 1600 U/min weiter.
Bremse ich und bleibe stehen mit dem Wagen, fällt die Drehzahl sofort wieder auf beruhigende 800 U/min runter.
Mein Kollege hat gewechselt:
Leerlaufregler (Neu)
Drosselklappenpoti (Neu)
Hat jemand eine Idee woran es noch liegen könnte?
Ähnliche Themen
13 Antworten
Guck mal alle Unterdruckschläuche nach. Viell zieht er Nebenluft. Funzt deine Heizungsverstellung ordentlich???
Heizung reagiert einwandfrei, Unterdruckschläuche wurden überprüft und sollen dicht sein.
Soweit wie ich weiß hat der Mondi ja ne Drehzahlanhebung wenn er rollt. Kurios ist halt nur warum das bei dir sooo hoch ist. Noch kurioser ist es das bei meinem Mondi ziemlich genau das Gegenteil der Fall ist. Solange wie mein Auto rollt und ich trete die Kupplung sackt meine Drehzahl sofort auf 500 aber hält sich. Steht er dann (z.B. an der Ampel) geht die Drehzahl hoch auf 800 bis 900.
Ist ja heftig 
Jedes Fahrzeug hat seinen Tick. Also langsam bilde ich mir ein bei den Mondeo´s handelt es sich um eine eigene Lebensform. Diese Unterschiede im Fahrverhalten kann nur durch das biblische Alter meines Autos erklärt werden.
Im Ford-Forum wird geschrieben das diese 1600 U/min völlig normal wären solange der Wagen rollt. Kann das hier vielleicht noch jemand bestätigen oder bestreiten?
1600 ist viel zu hoch.
Mehr als 1100 oder 1050 kenne ich nicht bei unserem Mondi. Was Anhebung angeht.
Ja so ein Mondeo is schon was besonderes. Meiner dreht bis 1400 hoch und sobald ich stehe geht der auf 1000 runter und hält sich da.
Wie alle anderen auch sagen MONDEO is was besonderes. Meiner zickt rum wenn er mal nen ganzen Tag in der Garage verbringen muss. Am nächsten Morgen läuft er mega unruhig.
Jeder Mondeo hat sein Eigenleben
Das glaube ich sofort
Mein Mondeo zickt unentwegt, ich versuche es mit zureden und frischem Öl aber irgendwas ist immer 
Diese Woche lasse ich ihn nochmal von einem Bekannten untersuchen, die Leerlaufsache lässt mich nicht in Ruhe.
bei mir liegt es am lmm ... er dreht hoch auf 1300 und brauch knapp 3-4 minuten bis er sich auf 7-800 runterregelt :/ in der zeit läuft er auch ganz unruhig und stottert
Danke für die Broschüre, werde diese mal weiterleiten!
hm in der broschüre ist leider nicht erwähnt wie ich die selbstreinigung des lmm aktiviere ... kann mir das einer erklären freunlicher weise?
Überprüf mal ob die Drosselklappe korrekt schließt oder ob sie verdreckt ist.
Hatte ich schon oft. Die dann mit bremsenreinger sauber machen ( nicht absaufen lassen )
Letztens neuen Motor ( gebraucht ) eingebaut und gestartet und erschrocken xD plötzlich 6000 undrehungen da hatte sich die Drosselklappe verklemmt.
Hallo alle zusammen,
ich weiß jetzt jedenfalls nicht genau, ob es hier rein gehört.
Vorab: Ich fahre einen Mondeo 2 BNP, BJ 9/1999, LL 203Tkm, 2.0 Zetec E (96kW/131PS), Zahriemen wurde bei 180Tkm gewechselt.
Nun zur Vorgeschichte. Ich fahre seit 2 Wochen mit einem kaputten Mittelschalldämpfer (Werkstatttermin steht schon fest) herum und war, wie zur Zeit üblich, mit einem brummelnden Auto unterwegs. Ich musste den Wagen kurzzeitig (nach 15km) Fahrt mal aus machen und ca. 2-3 Minuten später wieder starten (ich nenne es mal Zeit X).
Ich hatte dummerweise den Starter nur extrem kurz laufen gelassen (<1 Sekunde). Es gab auf einmal einen Knall, welcher sich, wie eine Fehlzündung anhörte, es roch nach Benzin, eine Wolke kam unter dem Auto (auf Höhe Mittelschaldämpfer) hervor und der Motor war wieder aus. Da dachte ich mir: ...mmhh, kann ja mal passieren.
Neuer Startversuch. Anlasser länger laufen gelassen (>1 Sekunde), Motor sprang sofort an schüttelte sich extrem, als hätte ich ihn aus seinem Jahrzente langem Dornröschenschlaf erweckt und irgendetwas zischte hinter der Einspritzanlage, als würde eine stinksauere Schlange im Motorraum liegen. Er stotterte und pegelte um die 500 Umdrehungen herum und war immer kurz vor dem aus gehen. Jenseits von 2000 U/min lief er gewohnt ruhig. Geruchsmäßig war wieder alles normal und es leuchteten auch keine Kontrolllämpchen, welche mir signalisieren wollten: "Gucke mal,... ...da könnte was nicht stimmen..."
Da ich nun kein Werkzeug mit hatte, bin ich vorsichtig, mit Drehzahlen zwischen 2000 und 2500 U/min, nach Hause gefahren (15km) und habe den Ansaugtrackt ausgebaut. Meine erste Idee war gewesen, dass ein Schlauch sich gelöst hat. Mein Problem war aber, ihn zu finden. Ich habe an allen Schläuchen gewackelt, welche hinter dem Motor waren, es waren aber alle fest und augenscheinlich in Ordnung. Nach etwa 1 1/2 Stunden und einer Verschiebung meines Säure-Basen-Haushalt in Richtung pH <7,4, fand ich einen losen Schlauch, welcher vom Krümmer abgeht, unter dem Zündverteiler lang läuft und mit einer leichten Biegung in Richtung Spritzschutzwand zeigte. Nach 15 Minuten fand ich die Stelle, wo er ran musste... ...denke ich mal, dass ich ihn richtig wieder angeschlossen habe. Er wurde von mir unterhalb der Drosselklappe/Luftverteilung befestigt. Da er m.E. zu locker saß, habe ich ihn mit einer Schlauchschelle befestigt.
Danach lief der Motor wieder rund und seidenweich, wie gewohnt. Nur läuft er nun ständig zwischen 1500 und 2000 U/min. Im kalten Zustand regelt er sich nicht wirklich runter und im warmen Zustand nach etwas 30 bis 60 Sekunden. Sobald ich wieder Gas gebe, bleibt er wieder in dem höheren Drehzahlniveau. Vor der Zeit X war aber alles normal. Habe ich irgendetwas falsch angeklemmt. Der Stecker am Luftmassenmesser (nach Luftfilter?) ist jedenfalls wieder angesteckt.
Vielleicht hat jemand von euch noch eine Idee. Vielen Dank im vorraus.
Viele Grüße
Tody77