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Mondeo MK3 Standheizung springt nur an wenn Motor läuft, nicht mit der FB

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 7. November 2017 um 5:08

Hi, hast eine Idee?

Weder direkt am "Ein Schalter" noch mit der FB springt die Standheizung an. Aber wenn der Motor läuft dann schon. Einstellungen stimmen alle. IDEE?

LG Ralf

Beste Antwort im Thema

Fahrzeugbatterie platt! Lade sie mal mit einem Ladegerät auf und probiere es dann. Ist die Spannung zu gering, schaltet sich die SHZ nicht ein!

MfG

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Fahrzeugbatterie platt! Lade sie mal mit einem Ladegerät auf und probiere es dann. Ist die Spannung zu gering, schaltet sich die SHZ nicht ein!

MfG

Hallo,

ist die Batterie.

Die Steuerung der SH hat einen Tiefentladeschutz, der das Leersaugen der Starterbatterie verhindern soll.

Wenn eine Zelle der Batterie fast tot ist, dann startet der Motor noch fast normal.

Die Ruhespannung wird aber nur noch bei gut 11 Volt liegen und das ist für die Heizungssteuerung zu wenig.

Miss die wenn möglich vor dem Starten/Aufladen nach und besorg dir besser gleich eine neue Batterie.

Die wird dir beim ersten strengen Frost verrecken...

Grüße

Thorsten

Batterie mit 11 V Ruhespannung läßt auch keinen Motorstart mehr zu! Hatte vor kurzem eine defekte Batterie mit 12,04 V Ruhespannung, da tat sich beim Starten auch nichts mehr!

Eine gesunde Batterie mit 11 V Ruhespannung, z.B. wenn das Fahrzeug 3 Wochen gestanden hat, kann den Motor noch starten, beim Dieselmotor wird es da schon etwas eng, wegen der hohen Kompression.

Der TE fährt einen Diesel, ich auch!

Hallo,

@Actros2554

das kommt auf den Batteriedefekt an.

Wenn eine Zelle noch ausreichend durchleitet, dann bringt die auch einen Diesel schon noch gerade so zum Laufen.

Das hatte ich bei meinem Renault Master.

 

Grüße

Thorsten

Keine Ahnung! Meine ließ sich nicht mehr laden, Ladegerät schaltete sich immer ab!

Themenstarteram 9. November 2017 um 4:56

Hi, tatsächlich! die Bat. ist nicht richtig aufgeladen. Wie kann das sein? Ich fahre täglich???

Zitat:

@Johnes schrieb am 7. November 2017 um 09:09:21 Uhr:

Fahrzeugbatterie platt! Lade sie mal mit einem Ladegerät auf und probiere es dann. Ist die Spannung zu gering, schaltet sich die SHZ nicht ein!

MfG

Wie lange bzw. welche Strecke?

Je Betriebsminute der Standheizung entweder eine Minute fahrt bzw. einen Kilometer Strecke!

Je nach alter der Batterie, macht diese schlapp. Wenn sie älter als 5 Jahre ist, würde ich nachdenken, ob ich sie ersetzen würde vor dem Winter! Wenn es richtig kalt wird, kann es sein, dass sie plötzlich versagt und der Wagen nicht mehr anspringt.

Wenn du ein Messgerät hast, dann kannst du die Spannung der Batterie vor dem Starten (morgens nach dem der Wagen länger gestanden hat) messen. Nach dem Motorstart muss die Spannung höher sein, als zuvor. Nach der Fahrt (min. 15km), sollte die Spannung bei laufendem Motor bei min. 14.2V liegen. Nach dem Abstellen ne Stunde später sollte die Spannung über 12.5V liegen.

MfG

Habe meist auch Multimeter beim Start angehangen,wenn sie auf 7 bis 8V zusammenbricht ist sie tot wenn eigentlich regelmäßig fährst.

Beim Fahrzeug Akku gibts neben dem klassischen "zu wenig Laden" durch zu kurzen Fahrbetrieb bzw zu viel Entnahme währenddessen noch ein paar Gesichtspunkte

-zum Akku samt Anschlüssen selber: Am exaktesten kann man den Ladezustand mit einem Säureheber messen, aber leider sind bei den allermeisten Akkus mittlerweile die Zellen versiegelt (Stichwort "Lebensdauerfüllung"), also geht das nicht. Man kann dann lediglich wie beschrieben die Spannung(en) messen, was aber eine relativ ungenaue Methode ist, wenn es nur "mal so" erfolgt und nicht unter kontrollierten Bedingungen und mit dem Wissen um den Akkutyp (Blei-Säure, Vlies/AGM.., Reinblei ..) und Ladezustand. Die haben andere Konstruktionen und die gemessenen Spannungen sind anders zu werten. Wer sich dazu wirklich schlau machen will, guck mal da rein http://www.batteryfaq.org/

-Den Generator: der wird gern vergessen. Auch hier gibt viele Ausführungen die aber alle eins gemeinsam haben, wenn nicht genügend Strom rauskommt, wirds nix mit der Akkuladung. Daher dran denken, dass auch der Generator eine begrenzte Lebensdauer hat. Gerade beim Mondeo sind es mittlerweile sehr viele Veteranen, deren "Lichtmaschinen" versagen, weil die Kohlen verschlissen sind. Leider sind diese bei der Mondeo Konstruktion auch bei eigenem Basteln angesichts des Aufwand sncht sinnvoll ersetzbar. Daher läufts beim Defekt auf einen Generatortausch hinaus. Dazu gibts hier etliche Threads mit Infos. Suchstichwort "Visteon" bzw der berühmte Freilauf-thread hat auch Inhalte dazu. I der Praxis kann mit einem Zangenamperemeter rasch geschaut werden, ob die Ladung überhaupt erfolgt (grober Daumen, da unser Fahrzeug mit einem "Smart Charge" System ausgerüstet ist, das sich gegenüber einem Standardsystem mit Regeler anders verhält).

-Die Anschlusskabel: es gilt im Prinzip das Problem des Alters. Aber Kabel kann leichter man ersetzen oder messen. Dabei aber beachten, dass gilt "wer misst, misst oft viel Mist". Wenn also mit einem kleinen Multimeter Durchgang da ist, heißt das nix. Die Messung muss unter hoher Last (viel Strom (Ampere) stattfinden), weil man sonst nicht beurteilen kann, ob es nicht nur noch "am seidenen Faden" hängt.. Weiß man nicht so recht wie, kann man sich behelfen, indem man mit dem fraglichen Kabel mehrfach den kalten Motor startet und prüft ob es danach stellenweise deutlich wärmer ist, auch an den Anschlüssen. Dann stimmt da was nicht. Meist ist das für Laien zu aufwändig und bei berechtigtem Zweifel ist es besser ein neues Kabel zu kaufen. Eine Methode ist auch, das fragwürdige Kabel auszubauen und kräftig hin- und herzzubeigen (aber nicht knicken) und kräftig an den Kabelschuhe zu ziehen. Wenn es lädiert ist, dann ist es wahrscheinlich danach kaputt und dann ist ja klar was faul war.

-der Anlasser: teilt das Leid des Generators und wird irgendwann mal schwergängig (wenn er nicht ganz kaputt ist) und zieht einen Mörderstrom beim Betrieb, was die technische Auslegung des Startsystems überfordert. Nach dem Kaltstart mal hinfassen oder den Startstrom mit einem Zangenamperemeter messen und schauen ob der Wert zu den technischen Daten "passt". Den typischen Startstrom bei Temperatur X hab ich aber nicht parat ...

Angesichts dem Ganzen sieht man, dass es doch nicht ganz so einfach ist zu ermitteln, woran es genau hängt. Daher ist man als Laie bei einer Autoelektrikwerkstatt oft besser aufgehoben, bevor man "auf gut Glück" Geld ausgibt.

Den Generator mit dem Zangenamperemeter braucht man gar nicht messen. Für den Laien ist das Gerät in der Regel zu teuer. In der Werkstatt ist das Messgerät meist auch selten.

Wenn die Spannung nach dem Motorstart ansteigt, ist die LiMa schonmal in Funktion. Sagt nicht viel über die Höhe der Leistung aus, aber das ist meist nicht nötig. Gerade, wenn die Batterie schon über 5 Jahre auf dem Buckel hat. Da wären teure Prüfungen meist Geldverschwendung!

Wie ich beschrieben habe:

Vor Motorstart messen: Ergebnis? (größer 11.8V)

Nach dem Motorstart: Ergebnis? (größer 13.2V)

Nach 15km Fahrt und vor abstellen des Motors: Ergebnis? (min. 14.2V)

Eine Stunde nachdem der Motor abgestellt wurde: Ergebnis? (min. 12.5V)

Wenn vor dem Start und eine Stunde nach abstellen des Motors die Spannungen nicht mindestens den angegebene Wert erreicht, sollte die Batterie als Erstes ersetzt werden!

Liefert nach der 15km langen Fahrt die LiMa unter 14V, sollte die Lichtmaschine geprüft werden. Die Spannung sollte natürlich gemessen werden, wenn die Sitzheizung, Heckscheibenheizung und das Licht, sowie die Lüftung ausgeschaltet sind.

Diese Prüfung kann der Laie meist selber ausführen und das DMM kostet auch nicht die Welt. Billige DMMs gibt es ab 10€.

Ich denke, es läuft auf eine neue Batterie hinaus! (Daher, machen tiefgründige Prüfungen keinen Sinn.)

MfG

Ja, das ist die Frage immer wieder - "lange" rummachen oder gleich auf hoffentlich hinreichenden Verdacht hin nen neuen Akku kaufen.

In dem konkreten Fall mag das schon sein, es ist nicht mal bekannt wie alt das Teil ist und was es für eine ist.

Ich finds nur oft schade, dass man dann nach dem Ersatz des Akkus doch merkt dass der Generator ne Macke hat bzw einfach verschlissen ist. Dazu wollte mal ein bissl ausholen für den Fall, dass man nicht gleich den Akku ersetzen will. Sind ja immer wieder viele Fragen dazu da.

Das ist ja nicht schlecht. Aber, für den nicht so versierten Schrauber bzw. Nicht-Elektroniker, schwer zu verstehen bzw. zu deuten. Da sind simple Kurzprüfungen viel besser geeignet.

MfG

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