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Mondilein MK2 : Rundeisen samt Splind einsetzen, hintere Bremse oben

Themenstarteram 16. April 2009 um 16:13

Rundeisen samt Splind einsetzen, hintere Bremse

Hallo.

Mal eine Frage.

Heute habe ich die Sommerreifen aufgezogen und nachdem ich fertig mit allem bin, habe ich eine Probefahrt gemacht, da hat es angefangen zu schaben. Also, nochmal den hinteren Reifen ab, und siehe da, es reibt die obere Kante vom Bremssattel an der Innenwandung des Stahlfelgens. Zuerst dachte ich an einen frakking joke, aber nachdem ich den anderen Reifen auch abgemacht habe, merkte ich dass der obere Führungsrundeisen, der mit einer Splind gesichert ist, fehlte.

Dadurch verrutschte der Sattel ein wenig nach aussen, und schabte an der Felgeninnenwand.

Ich habe schon den Rundeisen samt Splind bestellt und wollte fragen ob ich den Sattel aufmachen muss, oder es reichen würde wenn ich den Sattel nach vorne drücke. Es fehlen keine Zenti um den Splind einzusetzen. Nun ist eure Meinung und Wissen gefragt.

Sachen wie Zangen und Loctite habe ich vorrätig.

Will die Geschichte morgen in die Hand nehmen und brauch eure Meinungen bitte bitte alsbald.

 

MfG

Salihbey

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14 Antworten

Hallo.

 

Nein, Bremssattel muss nicht ausgebaut werden.

Belagträger in Position drücken (und halten), Splintbolzen einstecken und mit Splint sichern reicht.

Kann locker selber erledigt werden... - Würde dir trotzdem raten eine Werkstatt aufzusuchen.

Warum?

Um folgende Fragen abzuklären:

- Warum konnte der alte Splintbolzen verschwinden?

- Hat der Splintbolzen Folgeschäden verursacht?

- Damit in Zusammenhang: Müssen die Beläge gewechselt werden (Durch einseitig hängenden

Splintbolzen verkantet und schräg abgenutzt/ durch Grat der Bremsscheibe partiell weggefräst)?

- Weist der Bremsschlauch Beschädigungen (Scheuerstelle/angepikste Ummantelung) auf?

- Greift die Nase des inneren Bremsbelags korrekt in die Aussparung des Bremskolbens ein?

Mit der Bremse (und der Lenkung) experimentiert man nicht.

Ist die falsche Sache zum Sparen. Ein Defekt kann da sehr endgültige Folgen haben.

Grüsse,

 

Hartmut

Themenstarteram 16. April 2009 um 18:02

Ich habe schon früher Bremsen getauscht, ist nicht so dass ich es noch nie gemacht habe.

Nur bei unserem Mondilein habe ich es noch nie gemacht. Deshalb die Laienhafte Frage.

An den Bremsscheiben sowie den Belägen gibt es keinerlei Fehlschliff, habe ich gleich nachdem ich es entdeckt habe geprüft. Es muss erst vor Kurzem passiert sein. Ich hatte auch erst seit 2 Wochen angefangen ein seltsames Rumpeln von hinten zu hören, ist also maximum seit 3 Wochen abgefallen.

Andere Schäden an den Leitungen hat es nicht da ich es geprüft habe. Habe auch kein Bremssaft Verluste. Natürlich prüfe ich morgen beim Zusammenbau ob ich weitere Schäden habe. Jedoch muss der Wagen wieder laufen.

Danke für die Hinweise.

Ich melde mich, und mache sogar paar Fotos.

MfG

Salihbey

 

Themenstarteram 17. April 2009 um 15:33

Also Leute, heutem ich ans Werk gemacht.

Wagen gesichert, Handbremse gelöst, Rad ab und mir die Geschichte angeschaut.

Was muss ich sehen, als ich nach weiteren Schäden ausschaue halte??

Richtig, den verloren gegangene Stift lag sauber im Federaufnahmeteller unten, drinnen. SIEHE BILD

Sich zu tode geärgert da ich ja den Mist für Haufen Geld neu beschafft hatte. Kostet knapp neun Euro.

Naja, dadurch da es gestärkt ist, ist es kein Gramm gerostet. Nehme ich mit nem Magnetstift heraus und säubere es und sichere es mit einem frischen originalen Splind.

Ich muss nicht erwähnen dass es keinerlei Schäden gibt. Sowohl die Scheibe als auch die Backen sind absolut normal Zustand.

Ich vermute dass bei einer Überprüfung vor einem Jahr oder so als die Bremsen überprüft worden sind.

man diesen nicht eingesetzt hat. Dass es irgendwie in die Aufnahmeteller geflogen sein soll, kann ich schlicht nicht glauben.

Nach dem Einsetzen musste ich mit Entsetzen feststellen dass am Eingang von Handbremsgummi, ein Ölfleck gibt, SIEHE BILD.

Den oberen Schutzkappe abgemacht, und die Sicherung von der Gummimanschette entfernt.

Danach die Gummimanschette abgenommen. Da kam mir das Öl schon entgegen SIEHE BILD. Alles aufgeputzt und mir die Geschichte angesehen. Es sieht somit irgendwie undicht aus.

Gleich nach vorne unter die Motorhaube, und Bremsflüssigkeitsbehälter angesehen, und siehe da KEIN Verlust.

Danach die Manschette wieder dran, gesichert und alles zusammengebastelt um euch zu fragen ob das normal ist dass an dieser Stelle Öl austritt?? Hat es dort ein Kolben oder sowas drinnen?

Wie ist die Funktionsweise des Handbremskolbens?

Muss ich nach euer Meinung neuen Bremssattel einbauen??

Hier sind alle Bilder

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

 

MfG

Salihbey

Hallo.

 

Sag mal... - Hast Du bei der Aktion heute den Bremskolben durch Drehen zurückgestellt?

Die Stange, die hinten aus deinem Bremskolben rausragt, die gehört zur Nachstellung der Feststellbremse.

Die sollte beim Betätigen des Hebels durch den Seilzug der Handbremse, von diesem gegen den Kolben gedrückt werden.

Der sichtbare Abstand auf den Bildern ist dafür viel zu groß!

Wenn Du den Kolben nicht zurückgestellt hast, dann ist die automatische Nachstellung der Feststellbremse defekt.

Damit ist sie funktionslos.

Bei der nächsten HU ein schwerwiegender Mangel.

Einzige Abhilfe: Bremssattel ersetzen.

Damit hat sich dann die Frage nach dem Ursprung der ausgetretenen Bremsflüssigkeit automatisch erledigt...

Grüsse,

 

Hartmut

 

P.S.: Für Interessierte: Wirkungsweise Nachstellung Feststellbremse.

Themenstarteram 17. April 2009 um 19:25

Ich habe den Bremskolben durch drehen nicht zurückgestellt, und bei den Aufnahmen war die Handbremse auch nicht angezogen. Ich habe wie erklärt lediglich den Sattel nach vorne gedrückt und anbei den Stift durchgeschoben und reingehämmert.

Erkläre mir bitte lediglich an welchen der Bildern du den Abstand als zu gross erkannt hast.

Nicht dass ich deinen Ausführungen misstraue, aber ich würde gerne dieses auch erkennen.

MfG

Salihbey

Hallo.

 

Habe mal das Bild "ausgeliehen" und zur Verdeutlichung etwas bearbeitet.

Überhaupt stört mich irgend etwas an dem Bild...

Kann sein, dass mich die umgedrehte Einbauweise des Belagträgers etwas irritiert.

(Habe selber den 5-Türer.)

Mir kommt es aber so vor, als würde da was fehlen.

Grüsse,

 

Hartmut

Handbremse
Themenstarteram 17. April 2009 um 20:33

Der erreicht ihn schon, denn in der Mitte ist so eine Art von Zunge noch dran, beim Bild nummer 10 sieht man den auch deutlich. Hier ist eine größere Ausgabe von Bild 10 im Anhang. Denn die Handbremse geht ja im Endeffekt auch wunderbar. Eventuell noch, aber sie geht.

Grüße

 

Salihbey

20090417616

Hallo.

 

Jepp. Da bin ich einer optischen Täuschung aufgesessen.

Gibt dann auch keinen Grund, warum die Handbremse nicht weiterhin funktionieren sollte.

Befürchte trotzdem das Ende für den Bremssattel.

Aufgrund der Undichtigkeit.

Kann da irgendwie nicht an ein einmaliges Ereignis (Kleckern beim Entlüften...) glauben.

Um das festzustellen, würde ich das Ganze reinigen und in ein paar Tagen noch einmal

nachsehen.

1. Austretende Bremsflüssigkeit ist ein erheblicher Mangel bei der HU.

(Den Prüfer könnte man ja vielleicht noch, durch Reinigen kurz vorher, täuschen.

Was aber wichtiger ist: )

2. Eine defekte Dichtung an der Bremse ist für mich sehr beunruhigend.

Die werden im Laufe der Zeit nicht wieder dicht, sondern das Leck wird grösser.

3. Bei einer angegriffenen Dichtung besteht die Gefahr, das diese schlagartig total versagt

und dadurch ein Bremskreis ausfällt.

Das passiert nicht beim leichten Anbremsen während des Einparkens...- Sondern dann, wenn

richtig Druck in der Bremse herrscht, weil man sie wirklich braucht (Notbremsung).

Nee... - Kann dir wirklich nicht dazu raten, das Leck zu ignorieren.

Früher gab es Reparatursätze mit denen man die Dichtungen des Bremssattels ersetzen

konnte.

Die sind heute nicht mehr erhältlich. (Kenne zumindest keine Bezugsquelle.)

Da bleibt dann nur der Austausch.

Grüsse,

 

Hartmut

Themenstarteram 18. April 2009 um 13:54

Ich habe schon angefangen nach einer neuen Bremszange ausschau zu halten. Neu kosten sie ein Vermögen. Reparatursätze gibt es beim Ebay genug, nur taugen die was?

MfG

Salihbey

Also, erstmal glaube ich nicht, daß da Öl normal drin ist. Höchstens etwas temperaturbeständiges Fett.

War der Inhalt jetzt Öl oder Bremsflüssigkeit? Merkt man ja an der Konsistenz. Bremsflüssigkeit kann man mit den Fingern zerreiben. Öl nicht.

Vielleicht hat einer der Vorgänger einfach da Öl rein?

Denn wenn Bremsflüssigkeit, müßte ja ein ganz schöner Riss da sein, mit Verlust, im Behälter zu sehen.

Dritte These:

Der Vorgänger hat beim Belagwechsel den Kolben nicht zurückgeschraubt, sondern versucht, ihn zurückzudrücken.

Als es klemmte hat er Öl eingefüllt. Kann man zwar kaum glauben, aber die kotzenden Pferde vor der Apotheke..... .

Klaus

Themenstarteram 18. April 2009 um 16:14

Interessant ist dass ich kein Bremsflüssigkeitsverlust habe.

Es ist nur so dass ich die Brühe gefunden habe als ich Gummischutz entfernt habe. Es drückte nichts raus oder so, wollte nur kontrollieren da ein feuchter Fleck ganz oben war, siehe eben Bilder.

Was es ist kann ich nicht sagen, kann sein dass es Bremssaft ist, es war so kontaminiert, kann sein dass es auch irgendwelche Fette drinnen waren.

Ich verfolge Bremsflüssigkeitsstand weiter ob ich was verliere.

Die Handbremse zieht auch beim Fahren ganz normal. Einseitiges Ziehen hätte ich gemerkt.

Salihbey

Tja, da der Klinkenmechanismus irgendwie geschmiert werden muß, nehme ich an, daß da irgendein Fett drin war. Wegen der Nähe zu den Buna-Dichtringen evtl. eines, welches diese nicht angreift.

Aber da ja eine Doppeldichtung vorhanden sein muß, wird sogar dies nicht unbedingt erforderlich sein.

Schon komisch, daß es keine Schnittbilder oder sowas darüber im Netz gibt...

Oder weiß hier Einer was?

Ich würde mir aber keine weiteren Gedanken machen. natürlich kannst du weiter beobachten.

Klaus

Hallo.

 

Nix da mit "Riß"! Dichtung mit Staubschutzmanschette verwechselt?

Eine Undichtigkeit lässt anfangs nur Milliliter durch.

Dumm nur, dass es im Laufe der Zeit immer mehr wird.

Ganz blöd, wenn es schlagartig ganz viel wird.

Aufgrund der anfangs geringen Menge fällt der Verlust nicht durch

fallenden Pegel im Vorratsbehälter auf.

Der sinkt ohnehin durch Ausgleich des Bremsbelagverschleisses.

Es spielt auch im Grunde keine Rolle, ob da Bremsflüssigkeit (wovon

ich ausgehe) oder Öl vorhanden war.

Im ersten Fall ist die Dichtung schon hinüber.

Im zweiten Fall quillt das Dichtungsgummi durch den Kontakt mit dem

(mineralischen) Öl auf und wird (wurde?) dadurch aufgeweicht.

Die Verfügbarkeit von Reparatursätzen stimmt mich sicher nicht traurig.

Möglicherweise habe ich, nach einer negativ verlaufenen Anfrage bei

Ate zu einem bestimmten Bremssattel, unzulässig verallgemeinert.

Immerhin bietet Ate auf seiner aktuellen Web- Site selber Reparatursätze an.

Zur Maßhaltigkeit und Qualität der zwei zutreffenden eBay- Angebote

kann ich, mangels einer Herstellerangabe, nicht einmal eine Schätzung

anstellen.

Um sich über die Bremse (und das, was damit zusammenhängt) schlau

zu machen, empfehle ich folgendes Buch:

Bremsenhandbuch

Es enthält, neben hier eher unwichtigem Wissen (beispielsweise:

Anforderungen an Bremsen militärischer Flugzeuge...), umfassende Angaben

zu Kfz- Bremsen und deren Teilen.

Inklusive: Maßen, Verschleißgrenzen, Explosionszeichnungen und

Schnittbildern.

Und zwar: Direkt vom Hersteller Ate.

Der wurde auch früher auf dem Einband angegeben. (Gaaanz sicher...)

In der aktuellen Auflage steht da nun "Continental". Macht aber keinen

Unterschied: Ate gehört mittlerweile zu Continental Automotive.

Es ist übrigens auf der Bücherliste bei der Ausbildung zum Kfz- Meister.

Eine Anleitung zum Zerlegen des hinteren Bremssattels wird es von mir

nicht geben. Aus den selben Gründen, wegen derer wohl keine Anleitungen

und Schnittbilder im Internet existieren.

Grüsse,

 

Hartmut

Themenstarteram 19. April 2009 um 10:04

@ Admin

 

Dieses Thema kann geschlossen werden.

MfG

Salihbey

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