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Morgen bei Lidl Motorrad Ladegerät!

BMW Motorrad
Themenstarteram 18. März 2007 um 17:19

Hallo Motorradfraks

Morgen gibts bei Lidl Motorradzübehör, unter anderem auch ein Ladegerät.

Weiß jemand ob dies für AGM Batterien geeinget ist?

Gruß

Daniel

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14 Antworten

na ja hier

ist der link zum ladegerät!!!

schaut schon mal so ähnlich aus, wie jenes, was ich mir selber gebastelt hab ...

mit 0,6A Ladestrom (kann) das für Akkus ab 12 Ah geeignet sein.

dass es BleiGel und Nass Zellen gleichermaßen gut lädt, halte ich für ein Gerücht !

so als ich-lade-mal-zwischendurch-meine-batterie-Ladegerät dürfte das ganz passabel sein. Zum dauerladen, denke ich, ungeeignet.

am 19. März 2007 um 16:10

Ich habs mir eben geholt und werd es wahrscheinlich nur als "ich-lade-mal-zwischendurch-meine-batterie-Ladegerät" benutzen. ;)

Wobei für längere Zeit scheint das auch halbwegs geeignet zu sein, weil es bei vollem Akku automatisch auf Erhalteladung umschaltet.

ich hab mir das Ding mal angeschaut :

- keine Erhaltungsladung

- keine Pflegeladung

- keine Laderegelung

- das Ladegerät kann maximal als "ich kann mal den akku ein wenig verärgern" eingestuft werden

:(

8€ sind meines Erachtens zu teuer :(

Fazit: ich hab da mal nen Fred geschrieben (ca. 1Monat), wo ich beschrieben hab, wie ich mir ein Ladegerät selber gebastelt hab.

Meines ist, obwohl ähnlich primitiv gebaut, besser ....

siehe http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=16&threadid=1243062

Zitat:

zur Erhaltungsladung hab ich ein "Eigenbau"

*bastel*löt*bratz*

Steckernetzteil mit Trafo, Gleichrichter rausgerissen, 1 Diode in Reihe dazu, sogenannte M1U - Gleichrichterschaltung, und fertig ist die Laube

mit laaaangem Kabel, und Adapter für Bordsteckdose etc.

Materialkosten: ca. 10 cent für die Diode, Steckernetzteil aus der Schrottkiste

für Interessierte gibts ne Bastelanleitung per PN ...

Themenstarteram 23. März 2007 um 19:09

ok dann bin ich ja froh das ich es mir nicht geholt habe.

Dann kaufe ich mir lieber in Ebay ein gescheites dass auch nicht viel mehr kostet. Kostet so zwischen 15-20 € und ist dann auch für Erhaltung geeignet und schaltet automatisch ab.

Gruß

Daniel

am 24. März 2007 um 17:25

Stimmt doch gar nicht!

Das Ladegerät schaltet automatisch auf Erhaltungsladung um, wenn die Batterie voll ist, d.h. dass der Ladestrom deutlich herabgesetzt wird, um die Batterie nicht zu beschädigen. Somit ist das Ladegerät auch zum Überwintern geeignet. ;)

am 28. März 2007 um 18:48

Bertr. Ladegerät

wer billig kauft, und passt nicht auf, der riskiert bei Überladung zB über Wochen mit hoher Ladeschlusspannung ( bei Wasservelust ) seine Batterie !

Lieber einmal ein Gutes und dann das restliche Leben keins mehr.

Ein Getaktetes spart obendrein noch Strom und ist spritzwasssergeschützt klein leicht... aber zB. Ctek oder Fronius oÄ kosten halt mehr.

Ich benutze mein Ctek 3,6 A schon über Jahre, auch mal fürs Auto - dauert halt länger- kanns aber dranhängen und auch mal vergessen.

Ps Schaut mal in eure Handbücher Ctek - Frosinus freigegeben von BMW, ratet mal warum ??

derteileklaus

ich würd auch sagen:

wenn man keine Ahnung von Akkus hat, dann sollte man das Laden einem GUTEN Ladegerät überlassen. Fronius kann ich nur empfehlen, hatte ich mal in meinem E-Auto ! (ein wenig stärker gebaut ;) )

@Toxicwarrior : hast du das Ladegerät gekauft ?

ich lerne gerne dazu. du kannst mir doch sicherlich da ein paar Daten schicken ? :

Ladestrom, Kennlinie (IUIo etc ..), Ladestrom bei Erhaltungsladung, Ladeschlusspannung, Einstellmöglichkeit für Gel- oder Nass-Akku.

Ich lass mich gerne überzeugen !

am 29. März 2007 um 8:56

Ja, ich habs mir gekauft; für den Fall, dass das Möp im Winter bei schlechtem Wetter längere Zeit stillstehen sollte.

-Laut Bedienungsanleitung ist es für alle 2V, 6V und 12V Bleiakkus bis 100 Ah geeignet, also Blei-, Blei-Gel, Blei-Flies und Blei-Säure-Akkus (auch wartungsfreie Akkus).

-Bei falscher Polung erfolgt keine Ladung (rote LED leuchtet auf).

-Bei voll geladenem Akku erlischt die grüne LED

-Der Ladestrom hängt (angeblich) vom Ladezustand des Akkus, Alter des Akkus, Akkutyp und Kapazität des Akkus ab

-maximaler Ladestrom: 600 mA

-Ladeschlussspannung:

13,8 V bei 12 V-Akkus

6,9 V bei 6 V-Akkus

2,3 V bei 2 V-Akkus

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das Automatik-Ladegerät wirklich alle Angaben erfüllt, aber denke, dass es für gelegentliches Laden gut zu gebrauchen ist und der Preis nicht zu toppen ist. ;)

dann lass mich mal gegen argumentieren :)

Zitat:

Laut Bedienungsanleitung ist es für alle 2V, 6V und 12V Bleiakkus bis 100 Ah geeignet, also Blei-, Blei-Gel, Blei-Flies und Blei-Säure-Akkus (auch wartungsfreie Akkus).

das ist insoweit richtig dass die akkus nicht zerstört werden, da sie nicht vollständig geladen werden :(

Zitat:

-Bei falscher Polung erfolgt keine Ladung (rote LED leuchtet auf)

eine LED in Sperrichtung verbaut, warscheinlich nur "optischer" Schutz gegen Verpolung.

Zitat:

Der Ladestrom hängt (angeblich) vom Ladezustand des Akkus, Alter des Akkus, Akkutyp und Kapazität des Akkus ab

das tut er bestimmt, da es sich bei der Ladeform um eine sog. Konstantspannungsladung handelt. der Ladestrom fährt eine logarythmisch aussehende Kurve, d.h. nicht durch Elektronik, sondern Chemie "geregelt" ;)

Zitat:

Ladeschlussspannung: 13,8 V bei 12 V-Akkus

definitiv zu wenig, um den Akku voll bzw. gepflegt zu bekommen.

 

Zitat:

Ich bin mir zwar nicht sicher, ob das Automatik-Ladegerät wirklich alle Angaben erfüllt, aber denke, dass es für gelegentliches Laden gut zu gebrauchen ist und der Preis nicht zu toppen ist.

Das ist richtig.

FAZIT:

- der Lader ist günstig

- er erfüllt den Zweck, dass Akkus nicht leer sind

- meines Erachtens zu wenig Ladestrom

- keinerlei Pflegemöglichkeit. Nass-Zellen können ohne Pflege zerstört werden, Gel-Akkus auch, aber nicht so schnell.

für ein Ladegerät empfehle ich:

- Low Budget 1: Marke Eigenbau, siehe einen Fred von mir

- Low Budget 2: das Lidl-Gerät

- Mid Budget: ein stinknormales Auto-Batt-Ladegerät

- Hight Budget=beste Akku-Lebensdauer: vernünftige Hersteller, wie z.B. Fronius, Tebetron etc.

-> Akkus erreichen höchste Lebensdauer (> 10Jahre!) und max. Kapazität

am 30. März 2007 um 15:09

@ kohlensaeure,

 

dacapo alles wie ich es auch sehe- sehr gut,

meiner Ansicht nach ist das gar kein richtiges Automatikladegerät,

ist halt spannungsbegrenzt mit Verpolungsschutz evtl. nur optisch.

Wer zu billig kauft kauft teuer - mein alter Spruch.

Aber das lernt mit der Zeit jeder früher oder später!

Übrigens meine Bohrmaschine aus 1970 läuft heute immer noch- war halt kein Schnäppchenpreis (sondern AEG Handwerker) aber Preis durch Jahre geteilt, das lässt sich sehen.

derteileklaus

"definitiv zu wenig, um den Akku voll bzw. gepflegt zu bekommen"

was bitte schön soll das bedeuten?

Im Ladebetrieb reichen sehr wohl 13,8 V. Im Pufferbetrieb gehe ich sogar auf 13,6V runter. Da halten die Akkus ewig und es ist völlig egal, um welche Bleibattrie es sich handelt. Klar wird ein Akku bei 13,6V nie voll, aber 80% reichen mir auch.

Als Pufferladegerät ist das Lidl- teil für über Winter völlig OK. Und für mehr ist es auch nicht gedacht.

Und zu dem Preis bau ich mir das Ding nicht selbst ;-))

Gruß

@c250tdt :

es ist ein Gerücht, dass besagt, dass Akkus bei Überladung zerstört werden. hab ich schon in mehrern Freds beschrieben, warum ein Akku in gewisser Weise überladen werden MUSS.

Nochmal eine Kurzzusammenfassung:

die einzelnen Zellen bekommen im Laufe vieler Ladezyklen einen unterschiedlichen Ladezustand, d.h. im Extremfall ist eine Zelle leer und alle anderen voll.

schlimm ist das allerdings erst, wenn die Spannung sinkt (der Akku entladen wird).

bei der entladung darf einzelne Zelle eine minimalspannung von 1,73 (theoretisch) nicht unterschreiten.wird weiter entladen, kann es sogar vorkommen, dass eine Zelle "umgepolt" wird. -> führt beides zur zerstörung der Zelle, nicht sofort sondern die Zelle verliert mehr Kapazität je mehr entladen bzw. verpolt wird.

bei Kälte können Zellen, die eine bestimmte Ladung unterschreiten auch gefrieren (platzen auf). wenn der Akku dann asynchron ist, fällt das nicht auf, da der gesamte Akku eine eigentlich hohe Spannung hat, eine Zelle aber nicht.

diesem Effekt entgegenzuwirken muss ein Ladegerät den Akku "pflegen". schaut so aus: der Akku wird absichtlich überladen, mit kleinem Strom versteht sich (ca. 1/100 C ). die Ladeschlusspannung von 14.1V (Gel) oder 14,4V (Nass-Zellen) MUSS dabei überschritten werden.

Ladegeräte in Fahrzeugen sind IMMER für Nass Zellen ausgelegt, d.h. sie laden jeden Akku, egal ob Nass oder Gel mit mindestens 14,4 Volt.

sodala :)

damit daraus hier kein Endlos-Fred wird, würde ich vorschlagen, kauft das Lidl Gerät, wundert euch aber nicht, falls ein Akku trotz des Ladegerätes im Winter, im Frühjahr den Geist aufgibt.

"Bastelanleitungen" für kleine Lader gibts per PN ;)

am 8. April 2007 um 16:51

In Bewegung

 

Wichtig ist nur das der ACCU in Bewegung bleibt!! Tiefendladung sollte aber vermieden werden ! Nur Permanentladung bis zur Ladeschlusspannung ist auch nicht ratsam!! Entweder son Überladegerät mit Lade -Endladefunktion Oder ein wenig Eigeninitiative , so alle paar Wochen mal das Licht für eine Stunde leuchten lassen und nachladen geht auch! Dann reicht das Lidl-teil auch!!

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