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Motocross für Einsteiger Kaufberatung
Servus Zusammen,
Ich heiße Laurenz, bin 2,00m groß und etwa 80kg schwer.
Ich möchte mir nun auch meine erste Cross zulegen und bin dabei aber kompletter Neuling.
Was ich so aus den Beiträgen bisher rauslesen konnte war, das für den Anfang eine 250ccm 4t wohl das beste wäre.
Doch nun bin ich vom Markt etwas erschlagen ?? Eine neue Maschine ist zu teuer daher wird es eine gebrauchte.
Jetzt stellt sich blos noch die Frage - welche Maschinen könnt ihr empfehlen die möglichst zuverlässig sind und würde es Sinn machen eine ältere Maschine (<Bj. 2010) zu kaufen und diese wieder herzurichten?
Budget sind etwa 4000€, dann sollte sie aber schon fahrbereit und in brauchbarem Zustand im Hof stehen.
Ich hoffe Ihr könnt mir etwas helfen!
Danke!
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5 Antworten
Richtig schlechte Motorräder gibts eigentlich keine mehr. Das einzig negative bei den 250er Viertaktern ist halt, dass die halt immer Vollgas gefahren werden und deshalb mehr Wartung brauchen. Aber das ist halt so und wenn man Einsteiger ist würde ich keine 450er zum Beispiel empfehlen, da zu stark.
Wenn ich eine 250er für mich kaufen würde, dann wäre mir eine ältere Maschine für 2000 eur, in die ich dann noch mal 2000 in Wartung und Restauration investiere lieber als eine die ich für 4000 komplett kaufe und die angeblich top in Ordnung ist.
Ich schaue mir immer mehrere Motorräder an und kaufe dann die Maschine die den besten Anschein erweckt.
Ich würde für die 4000.- eine 17er oder 18er mit wenig Stunden kaufen. Muss man eben etwas nach suchen, so dass man auch wirklich eine erwischt die wenig Stunden hat. Für das Budget gibt es das aber.
Man kann am Rahmen im Klemmbereich der Knie, den Gabelfüßen, dem hinteren Bremsflüssigkeitsbehälter wo der Stiefel schrubbelt und den Fußrastenaufnahmen die sich im Gelenk aufweiten und den Felgen schon erkennen ob ein Motorrad 50 Stunden oder 350 Stunden gefahren wurde.
Yamaha yz250f (fahre ich selber)
Suzuki rmz250 (bekommt man als Vor- Vorjahresmodell aus Restbestand von 2017-2018 vielleicht schon für 5000.- nagelneu)
Kawasaki kxf250 (auch schon selber gefahren)
Honda crf250 (finden die Honda Leute gut)
ktm sxf250 (könnte bei jungen Baujahr mit Budet eng werden)
Husqvarna fc250 (wie KTM, von KTM)
Kaufe bloß keinen größeren Hubraum. Ich kenne genug Leute die auch eine 250er F nicht ständig ausquetschen können, weil sie es eben nicht dauerhaft schaffen das Motorrad so stark zu belasten. Gibt auch die schnellen Jungs, die das können - sind aber lange nicht die Mehrheit.
Jetzt hast Du eine Frage gestellt und zwei Meinungen, hast Du schon einen Plan ins Auge gefasst?
Ok, gibt keine rmz Vor- Vorjahresmodelle mehr zu sehr guten Kursen, finde sie zumindest nichtmehr auf die schnelle bei Mobile.
Zitat:
@nordsee523 schrieb am 9. Januar 2021 um 19:05:42 Uhr:
Man kann am Rahmen im Klemmbereich der Knie, den Gabelfüßen, dem hinteren Bremsflüssigkeitsbehälter wo der Stiefel schrubbelt und den Fußrastenaufnahmen die sich im Gelenk aufweiten und den Felgen schon erkennen ob ein Motorrad 50 Stunden oder 350 Stunden gefahren wurde.
Das ist Äußerst interessant für einen Neuling könntest du vielleicht ein Bild mit der Stelle reinstellen würde mir persönlich sehr helfen.
Danke!
Moin, ich als Neuling (letztes Jahr eingestiegen) kann dir wiederum Maschinen mit mehr Hubraum empfehlen. Grad weil du nicht Vollgas fahren musst, sondern schon unten sehr gutes Drehmoment hast, um mehr oder weniger im Standgas durch die Gegend tuckern kannst. Du darfst ja nicht vergessen, das Drehzahl auch immer Geschwindigkeit bedeutet und das ist für jemanden der sich erst mal ran tasten will, definitiv ein Nachteil. Ich würd versuchen eine 250 und eine größere Probe zu fahren. Die Motorräder sind heut so gut dosierbar, das du keine Angst vor mehr Hubraum haben musst. Abgesehen davon haben 250iger Sportgeräte meist genauso viel oder mehr Leistung, als zb eine 350 EXC.