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Motor geht immer wieder aus... Was kann man noch tun?
Hallo Leute,
ich habe einen '59 Edsel Ranger und wie der Titel schon sagt, ein kleines (klein ist gut...) Problemchen:
Und zwar: Wenn der Motor läuft, bzw ich den Wagen aus der Garage bewege, ist alles noch gut, auch bei den ersten paar Kilometern ist auch alles gut, doch wenn es langsam Richtung 10Streckenkilometer geht, und ich den Fuß vom Gas wegnehme (meist an Ampel ranrollen, langsam fahren, etc) dann geht der Motor so aus, wie als hätte ich den Schlüssel rumgedreht. Diese Ausgeherei passierte bisher eher selten im kalten Zustand, doch es ist auch schon vorgekommen. Der Vergaser ist überholt und seit letzter Woche wieder drauf, die Batterie ist in Ordnung (12V - 88Ah), Lichtmaschine und ext. Regler sind überprüft worden und beide in Ordnung. Ebenso wurde im Oktober 2010 eine originale aber überholte Benzinpumpe eingebaut (Membran bei alter Pumpe stark rissig, Neue funktioniert und fördert) und die ZÜndung wurde zuletzt im Dezember 2009 eingestellt. Der Benzintank (Metalltank) wird die Tage entleert, ausgebaut und von innen auf Korrosion kontrolliert, ob die Korrosion normal oder sehr stark ist.
Meine Frage ist, woran kann es noch liegen das der Motor einfachso ausgeht? Ich begreife das einfach nicht mehr...
PS: Benzinfilter wechselte ich bisher immer alle paar Monate bzw. je nach Verschmutzung, ebenso ist dort seitdem ich den Wagen habe (Mai 2009) immer eine Luftblase drin, am Anfang war die ca. so groß wie 1/8 - 1/4 des Benzinfilters, die letzte Zeit manchmal bis zu hälfte des Filters.
PSS: Ein guter Kumpel meinte mal, das wenn der Öldrucksensor 'n Knall hat, der Motor auch nicht lange läuft und zwischendrin ausgeht, könnte der Temperatursensor(hinten auf dem fahrerseitigem Zylinderkopf) auch ne Rolle dabei spielen?
Ich hoffe mir und meinem Chromschiff kann geholfen werden
Beste V8-Grüße
Chrome-Daddy
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12 Antworten
Malzeit!
Wie sieht es denn mit deiner Zündspule aus? Ford hat die dinger gerne zu dicht an dem Motor plaziert ,was dann zu hitzeproblemen führt.
Einfach mal zum testen woanders hinbaumeln:
MfG Jens
Die Luft im Filter deutet auf eine Undichtigkeit in der Benzin - Saugleitung hin . Also zwischen Tank und Benzinpumpe.
Solltest das mal überprüfen.
Gruß von Theo
Servus ?????,
vllt. wär`s ned schlecht, wenn Du bissl mehr Informationen preisgibst:
- Motorisierung? (Gab ja nur 4 verschiedene) - oder gib mal die VIN durch.
- Besteht das Problem erst seit dem Vergasertausch? (Ich schätze mal ja).
- Temperaturgesteuerter oder elektrischer Choke?
Ich tippe mal auf Choke, mehr Tipps aber erst wenn feststeht was für einer es ist - kontrollier da trotzdem mal alles bzw. schau, ohne LuFi ob der ganz aufmacht, wenn er warm ist.
Weder der Öldruckschalter noch der Temperatursensor haben einen Einfluss auf den Motor (Die Temperatur natürlich schon).
Der Schalter bzw. Sensor sind nur für die Instrumente gut, weder für eine (Elektronische) Motorsteuerung noch eine Notabschaltung der (mechanischen Benzinpumpe).
Gruß
Roman
Hallo,
vielleicht ist die Drehzahl wenn der Motor warm ist einfach zu gering. War am Vergaser ein Dämpfer für den LL Anschlag ? Fehlt der evtl, oder ist defekt ?
Hast Du die LL Drehzahl bei warmen Motor eingestellt ? Sind die Vakuumleitungen dicht, bzw. ist das Vakuum nach Vergasertausch geprüft worden ?
@cougar18: Ist ne Idee, war ich seit Kauf noch nicht dran gewesen.
@Theo97084: Der Tank kommt zum Wochenende sowieso ganz raus, da wird das auch überprüft.
@V8-Schlucki: Motorisierung:
292cui 4,8l Ford Y Block
>VIN: C9UG715827 63F SS 23 2OM 3 1<
Nein, Problem besteht schon vorher, wir (Kolege und ich) dachten bisher, es würde am Vergaser liegen. Ist aber genau das selbe Spiel wie vorher.
Temperaturgesteuerter Choke (am 2 Fach Holley 2300), Klappe macht ganz auf, nicht 90° senkrecht aber so ca. 85°. Wie gesagt, Motor springt super an, halbe Umdrehung vom Anlassung und der läuft. Bis zum Punkt wo sich die Klappe so langsam öffnet, d.h. Motor warm ist, man hört und merkt auch keinerlei Veränderung der Drehzahl oder sonstwas aukustisches, Schöner V8-Sound und von jetzt auf sofort, blubb aus.... Als hätte jemand den Schlüssel wieder rumgedreht.
Das mit den Sensoren war n Tipp von nem Kolegen, dachte mir, nenn ich mal hier.
@MoparMan: Drehzahl verändert sich nicht, wie oben geschrieben, Motor läuft gut und plötzlich isser aus, einfach so, kein Ruckeln, kein Verschlucken, kein Stottern, nichts...
Vacuumleitungen wurden mal vom Vorbesitzer totgelegt, wollte den originalen TriCo Scheibenwischermotor(da war nen moderner elektrischer drin) anschließen, da dieser aber nicht funktionierte, habe ich alles wieder zurückgebaut wie es der Vorbesitzer tat.
Beste Grüße und Danke an alle!
Ich setze jetzt mal vorraus das du Kontaktzündung drin hast.
Wenn er einfach ausgeht von jetzt auf gleich vermute ich das der Zündstrom weg ist.
Was ich als erstes versuchen würde ist:
Kabel nehmen, an + der Zündspule anschliessen, in den Innenraum legen und ein Birnchen anschliessen so das es leuchtet wenn der Motor Zündsaft hat.
Wenn die Birne in dem Moment ausgeht wenn der Motor abstirbt hast du den Fehler. Wenn es das nicht ist kauf eine Petronix Zündung und probier die aus, vielleicht ist es ein Kontaktproblem
Das Thema hier ist ja schon etwas älter, aber ich hole es mal wieder raus, da ich das selbe Problem habe:
Ich fahre einen 76er Cutlass Supreme, 5,7 L V8.
Auch bei meinem Dicken geht der Motor schlagartig aus, auch wie wenn der Schlüssel umgedreht wird. Kein Stottern, Drehzahlabfall oder so. Zack - aus!
Im Januar 2016 habe ich einen neuen Verteiler eingebaut und irgendwann im Juli ist er zum ersten Mal während der Fahrt ausgegangen. Nach einiger Zeit ist er wieder angesprungen. Das hat er ein paar Mal gemacht, und nach dem der Vergaser anders eingestellt wurde lief er bis zum Jahresende ohne Probleme.
Ob das jetzt damit zusammenhängt, weiß ich nicht, da er dieses Jahr bei der 2. Ausfahrt wieder damit angefangt hat. Ich fahre manchmal nur 200 m und er geht aus. Manchmal erst nach einigen Kilometern. Er springt meistens kurz darauf wieder an, ab und zu aber auch nicht und man muß lange warten und orgeln......
Weiß jemand Rat?
@Chrom-Daddy: Wurde das Problem mittlerweile behoben?
Bitte Hilfe :-)
Gruss
Stefan
Erst mal unterscheiden und feststellen, ob es Sprit- oder Zündungsprobleme sind, dann durch Überprüfung und Einstellung sich der Ursache nähern bzw. beseitigen.
Hatte heute mal Zündkerze rausgeschraubt. Die 1. gab keinen Funken (auch nicht angesprungen), bei der 2. dann Funke und kurz gelaufen, dann aber wieder ausgegangen. Dann bei der 3. Kerze wieder kein Funke (auch nicht angesprungen). Habe dann den Kabelschuh (Plus), der zum Verteiler geht, fest draufgesteckt, weil ich meinte, dass er etwas locker sei. Danach ist er sofort angesprungen und gelaufen.
Ah....Problem gefunden :-)
Dann ca. 3 km gefahren - rum - aus! Kabel überprüft: noch fest drauf. Starten versucht und sofort wieder angesprungen.....und bis nach Hause nicht mehr ausgegangen...waren ja auch nur noch 500 m :-)
???????
So, heute das Auto in der Garage gestartet......ist gelaufen.
Dann mal mit der 12V-Prüflampe den Strom direkt am Verteiler gemessen (das Kabel, das vom Kabelbaum in den Verteiler geht).
Anschließend wollte ich den Cutlass aus der Garage fahren - nach 1 m wieder ausgegangen (also, wie ich Gas gegeben habe).
Dann habe ich den Strom nochmals am Verteiler gemessen, wenn man starten will. Ist zwar Strom drauf, aber die Lampe hat meiner Meinung nach nicht so hell geleuchtet wie zuvor, als der Motor gelaufen ist.
Aber Strom liegt auf jeden Fall beim Starten am Verteiler an.
Ich habe den Verteilerkopf runter und eine andere Zündspule (ist oben im Kopf integriert) eingebaut.
Beim draufbauen des Verteilerkopfes habe ich bemerkt, dass das mittlere (schwarz, Masse?) der 3 Kabel, die mit einem Stecker unten auf den Verteiler gesteckt werden, locker war und anscheinend keinen richtigen Kontakt hatte. Alles wieder korrekt zusammengebaut/-gesteckt und Startversuch: NIX
Ich habe nochmals die andere Zündspule draufgemacht, alle Kabel wieder ordentlich und korrekt zusammengesteckt, die "Festigkeit" überprüft und Startversuch: wieder NIX.
Bleibt doch eigentlich nur noch der (neue) Verteiler als Übeltäter übrig, oder?
Aber wie kann das sein, dass es mal funzt und mal wieder nicht....und oftmals beim Beschleunigen (Gas geben) ausgeht? Wenn so ein Bauteil kaputt ist, dann ist es doch kaputt und geht mal und mal nicht.....
Vergasereinstellung? (habe aber mal beide Gemischschrauben 2 Umdrehungen rausgedreht - Standardeinstellung halt)....ist ein neuer Edelbrock CFM 600, seit 2012 eingebaut.
Unterdruckdose?
Bin am verzweifeln....
Zitat:
@Chrome-Daddy schrieb am 29. März 2011 um 21:36:42 Uhr:
Hallo Leute,
ich habe einen '59 Edsel Ranger und wie der Titel schon sagt, ein kleines (klein ist gut...) Problemchen:
..... Der Vergaser ist überholt und seit letzter Woche wieder drauf, ........
Beste V8-Grüße
Chrome-Daddy
Hast du die Schrauben des Vergasers schon über Kreuz nachgezogen und dichtet er sauber ab??
Ein ähnliches Problem hatte ich nämlich auch nach Vergaser De- und Montage. Nach ein paar km starb der Motor bereits bei anrollen oder Gaswegnahme ab.
.. bei mir lag es daran, dass sich der Vergaser gelöst hatte und somit gehörig Nebenluft zog.
Good luck!
Spannung an der ZS messen, ggf. Spannungsabfall der ganzen Zündanlage prüfen. Nicht selten sind die Zündschlösser nach so langer Zeit am Ende. Wenn sich das als Übertäter rausstellt, die Zündung über Relais ansteuern.
mfg