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Motor geht nach 7,1 Kilometer aus, Sicherung für Einspritzung brennt durch!
Hallo liebe Volvo-Fan-Gemeinde, habe folgendes Problem mit dem Volvo einer Freundin: V70 2.5 144 PS EZ 12/97 ca.413000 (!) Km, ist vor geraumer Zeit liegengeblieben der Motor ging in einer Kurve einfach aus und springt nicht mehr an. Darauf hin habe ich mal durchgeschaut, im "kleinen" Sicherungskasten im Motorraum(nicht der im Wasserkasten) eine 10A Sicherung durchgebrannt,Bennenung Injection, neue Sicherung rein die aber sofrt nur bei Zündung ein wieder durchbrennt. Habe daraufhin eine Woche Später die Kraftstoffpumpe abgeklemmt und siehe da, Sicherung bleibt drin, also Kraftstoffpumpe erneuert. Sie kam dann 7 km weit nach Hause da war wieder dasgleiche Problem. Daraufhin habe ich im Sicherungskasten im Wasserkasten das Kraftstoffpumpenrelais Überbrückt und nach exakt 7 Km wieder das gleich ind einer Kurve geht er aus und Sicherung wieder durch. Ich habe dann festgestellt wenn das Fzg. länger steht (ca 14 Tage) ist der Fehler weg, bis man wieder fährt. Ich habe dann nocheinmal was genauer hingeschaut und das Hauptmassekabel von der Batterie zum Motor war weggegammelt, habe das erneuert, aber der Fehler tritt immer noch auf. Sämtliche Leitungen auf Kurzschluss nach Masse, nach Plus und untereinander schon geprüft, Stecker von Drosselklappenteil,Leerlaufregler,Einspritzdüsen abgezogen und dann neue Sicherung eingesteckt, daselbe.
So hoffe irgendjemand hier kennt dieses Problem, Das Auto soll auch nicht unbedingt in die Volvo-Werkstatt, das lohnt nicht, wirklich.
Vielen Dank schonmal
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von HerrderRinge666
Hallo liebe Volvo-Fan-Gemeinde, (...)ca.413000 (!) Km, (...) Sie kam dann 7 km weit nach Hause da war wieder dasgleiche Problem. (...)und nach exakt 7 Km wieder das gleich ind einer Kurve geht er aus und Sicherung wieder durch. (...), Das Auto soll auch nicht unbedingt in die Volvo-Werkstatt, das lohnt nicht, wirklich.
Vielen Dank schonmal
Moin,
erst einmal 413000 KM ist ja noch nciht sooo viel, da gibt es Volvos die mehr drauf haben
Aber zum Problem:
Ist es abhängig von der zurückgelegten Fahrstrecke oder tritt das Problem eher auf, wenn eine Kurve gefahren wird? Ich habe das dem Thread nicht rauslesen können.
Hatte mal einen ähnlich gelagerten Fall mit einem Opel Calibra eines "Kunden". Ging in Kurven ab einer best. Geschwindigkeit aus - aber nur Rechtskurven...
Es war Wasser in der Zündspule. Durch die Gravitationskraft hat sich in Kurven dann ein Kurzschluss gebildet.
Könnte also ein ähnlich gelagerter Fall sein. Wo und wie jetzt das sein soll, kann man mit einem Wagenheber testen. Damit imitiert man die Gravitationskräfte, die bei Kurvenfahrt auftreten.
Motor laufen lassen und mit Wagenheber eine Seite langsam aufbocken und schauen, was passiert.
Markus
Ähnliche Themen
10 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von HerrderRinge666
Hallo liebe Volvo-Fan-Gemeinde, (...)ca.413000 (!) Km, (...) Sie kam dann 7 km weit nach Hause da war wieder dasgleiche Problem. (...)und nach exakt 7 Km wieder das gleich ind einer Kurve geht er aus und Sicherung wieder durch. (...), Das Auto soll auch nicht unbedingt in die Volvo-Werkstatt, das lohnt nicht, wirklich.
Vielen Dank schonmal
Moin,
erst einmal 413000 KM ist ja noch nciht sooo viel, da gibt es Volvos die mehr drauf haben
Aber zum Problem:
Ist es abhängig von der zurückgelegten Fahrstrecke oder tritt das Problem eher auf, wenn eine Kurve gefahren wird? Ich habe das dem Thread nicht rauslesen können.
Hatte mal einen ähnlich gelagerten Fall mit einem Opel Calibra eines "Kunden". Ging in Kurven ab einer best. Geschwindigkeit aus - aber nur Rechtskurven...
Es war Wasser in der Zündspule. Durch die Gravitationskraft hat sich in Kurven dann ein Kurzschluss gebildet.
Könnte also ein ähnlich gelagerter Fall sein. Wo und wie jetzt das sein soll, kann man mit einem Wagenheber testen. Damit imitiert man die Gravitationskräfte, die bei Kurvenfahrt auftreten.
Motor laufen lassen und mit Wagenheber eine Seite langsam aufbocken und schauen, was passiert.
Markus
Das ist eine gute frage, ob es an Kurve oder Fahrstrecke liegt... Ich denke nicht das es an der Zündspule liegt, hatte die während der Fehler vorhanden war(durchbrennende Sicherung) den Stecker abgezogen, doch die Sicherung brannte immer noch durch. Konnte aber über die Sicherung die Stromaufnahme messen. Wenn ich nur die Zündung einschalte, wird getaktet(ca. alle 5 bis 10 sec.) die Kraftstoffpume angesteuert und in dem moment habe ich die hohe Stromaufnahme, jeneits der 20A, hatte allerdings wie schon gesagt das Pumpenrelais überbrückt, allerdings hat er noch ein kleines Relais in dem Sicherungskasten wo die Sicherung immer durchbrennt( sieht auf den ersten Blick wie ein normales Arbeitsstromrelais aus, die Kontakte sind NICHT verbrannt).
Grundlegende Frage, warum brennt eine Sicherung durch?
z.B. Kurzschluss oder Überlast.
Jetzt noch die Streckenkomponente 7 Km hinzu.............und das Ausbleiben des Fehlers nach längerer Standzeit.
Fahr die Strecke mal mit offenem Tankdeckel, ich hab da eine gewagte Theorie
Eine andere Theorie betrifft den Benzinfilter...............
Dann scheint es also tatsächlich ein Pumpenproblem zu sein. Oder halt eine gewagte andere Ursache ;-) Kann ja durchaus sein. Strom ist was komisches...
Kraftstoffilter wäre sicherlich mal der günstigste Ansatz. Ein oftmals stiefmütterlich behandeltes Teil am Auto (weil man so schlecht rankommt ohne Grube/Bühne).
Das ein oder andere m al gab es (auch hier im Forum) auch schon defekte Spritpumpen. Nicht in jedem Falle ist das Relais der Übeltäter...
Wenn man die Pumpe prüfen will, dann nach Möglichkeit nicht trocken laufen lassen, das mögen die gar nicht. Gefahr von Überhitzung und dann Totalschaden.
Markus
Ich würde wirklich mal die Pumpe prüfen.
Wie lautet denn die gewagte Theorie zum offenen Tankdeckel?
Die Kraftstoffpumpe ist neu.
Ich denke mal er dachte an die Tankentlüftung
Denke ich auch, jeodch würde es mcih wundern, wenn nach 7 KM der Unterdruck im Tank schon so gross ist, dass die Pumpe in Überlast die Sicherung fliegen lässt...
Oder wie war's gemeint
Markus
Zitat:
Original geschrieben von eigen2
Ich denke mal er dachte an die Tankentlüftung
Richtig gedacht
Zitat:
Denke ich auch, jeodch würde es mcih wundern, wenn nach 7 KM der Unterdruck im Tank schon so gross ist, dass die Pumpe in Überlast die Sicherung fliegen lässt...
Deswegen auch gewagte Theorie
Aber Versuch kost ja nix.
Zitat:
Original geschrieben von HerrderRinge666
Die Kraftstoffpumpe ist neu.
Moin,
DAS insterresiert mich mal.
Wie neu ist "neu" und aus welcher "Quelle" ?
Quasi 'ersetzt durch 'ne "rel. neue" Gebrauchte" od. echt ' ofenfrisch Verpackte ' ?
Meine (echt) Neue konnte erst angebl. nicht besorgt werden und dann tauchte sie 'plötzlich' doch auf; stellte sich raus sie wurde "passend" gemacht (angeblich war sie als 850er/Volvo-kompatible geliefert worden). 400EUR-"Luxusteil"; ich dachte mich trift der Hammer .. musste aber im Februar-Schnee schnell wieder mobil sein. Später habe ich mir zwei Gebrauchte zu 25 und 16EUR geangelt !
Stammt deine vom --><-- ? Was haste bezahlt, wenn man fragen darf ?
Zum 7km-Effekt/Sicherung fällt mir ein, dass es evtl. ein leicht über der 'Kapazität' der Sicherung liegender (irgendwo vorkommender Zusatz-)Strombedarf sein könnte (Alterung/'leichter Defekt' eines "e"Bauteils), der die ganze Zeit den Sicherungswert etwas überschreitet und das Dingens entsprechend 'sehr gut erwärmt', bis nach offensichtl. wenigen Minuten (wie lange dauert es, 7km mit üblicher Geschwindigkeit zu überbrücken ?) es dort dann zum Durchschmelzen kommt.
Habe gerade keine Schalt-/Stromlaufpläne zur Hand ... vielleicht 'hängt' nach der Sicherung noch so einiges Elektrische d'ran, unter denen ein Bauteil diesen 'leichten' Zusatzstrom erzwingen könnte .
Den Elch 10Minuten im Leerlauf die Umwelt verpesten zu lassen, um zu sehen, ob es 'zeitrelevant' ist, ist natürlich nicht so 'der wahre Jakob '.