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Motor geht nach betätigen der Kupplung aus.
Hallo
Ich habe seit einiger Zeit ein Motorproblem.
Ich habe meinen FoFo 1.8L Zetec auf Autogas umgerüstet.
Danach fingen so einige Probleme an.
Unter Anderem sprang der Motor morgens, wenn es kalt war, nur noch sehr schlecht an.
Ich habe ihn dann zu einer Ford Werkstatt gebracht. Diese hat dann eine neue Masseverbindung angeschraubt und weiteres.
Danach sprang der Wagen zwar an, aber ging sporadisch aus, wenn ich die Kupplung betätigte.
Daraufhin hat meine Fordwerkstatt den Lehrlaufregler getausch, aber ohne Erfolg. Sie meinten dann das der Zylinderkopf kaputt ist.
Gesagt, getan, habe ich den Zylinderkopf instandgesetzt. Gehärtete Sitzringe und härtere Auslassventile.
Das Problem ist aber immernoch da.
Wenn der Wagen noch kalt ist und langsam wärmer wird und noch nicht seine Betriebstemperatur erreicht hat, geht er sporadisch aus. Das geschieht aber nur, wenn ich gerade gefahren bin und die Kupplung drücke um an z.B. der Ampel anzuhalten.
Meine Vermutung ist, daß die Werkstatt durch die bessere Masse nun das "Problem" kaschiert hat, aber nicht beseitigt hat.
Kennt jemand dieses Problem ? Ich bin echt ratlos. Ich fahre seit fast einem halben Jahr so rum und bin kurtz vor dem Verzweifeln.
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22 Antworten
Es gibt da einen "Kupplungspedalschalter"
Der sagt dem Steuergerät, jetzt wird ausgekuppelt und es ist ein anderes Gemisch nötig, und das LLRV wird dementsprechend anderst angesteuert.
Danke für die Antwort.
Ich habe noch vergessen zu erwähnen, das die Drehzahl unter 700 U/min sinkt und die Batterieleuchte angeht.
Ich habe mal auf die Rechnung von Ford geschaut. Die haben ein Update des PCM-Moduls gemacht, schwarze Kabel gebraucht und ein rotes Kabel.
Kann es sein, daß das PCM-Modul eine Macke hat. Das Update wurde laut Ford zweimal eingespielt.
warste mal beim Gas Umrüster? Was hat der gesagt?
wann fingen die Probleme an? Dass es nicht am Zylinderkopf liegen würde das hätte ich auch gedacht.
Der Umrüster will von mir nicht`s mehr wissen und hat gesagt:"Verklagen sie mich doch. Am Gas liegt das nicht, es ist ein Fordproblem". Seitdem habe ich mit ihm kein Kontakt mehr gehabt.
Ich habe jetzt mal den Kupplungspedalschalter ausgebaut und werde ihn ersetzen. Außerdem habe ich noch die Drosselklappe gesäubert inkl. Drosselklappensensor.
Jetzt werde ich erst mal fahren und schauen, ob der Motor wieder ausgeht.
Ich tippe auf das Leerlaufregelventil. Man kann es versuchen mit Bremsenreiniger zu säubern, oder ersetzen.
Gruß
Martin
Dem Umrüster hätte ich aber Feuer unterm Arsch gemacht !!!
Hat der Focus auch ein Kurbelwellengehäuseentlüftungsventil?
Wenn, ist das gleiche Synthom wie beim Essi.
An dem Ventil ist die Feder gebrochen und Ford findet den Fehler auch sehr selten.
@der.bazi: Das Leerlaufregelventil wurde schon getauscht, eingangs erwähnt. Von dem dürften also keine Probleme mehr kommen.
Bisher ist mir der Motor auch nicht mehr ausgegangen. Ich muss mein Auto also noch etwas probefahren um zu sehen, ob ich jetzt endlich das Problem beseitigt habe.
Nun habe ich aber noch ein anderes (neues?) Problem.
Wenn der Motor noch kalt ist (also über nacht, oder nach einer längeren Standzeit) und ich nach dem Anlassen des Motors losfahre, habe ich merklich eine deutliche "Zugkraftunterbrechung". Ich Trete auf das Gaspedal und es kommt nicht manchmal eine Beschleunigung and dann wieder nicht.
Ist der Wagen schon etwas wärmer (noch keine Betriebstemperatur) läuft er ohne Probleme.
Kennt jemand dieses Phänomen?
Würde auf den LMM tippen.
(Luftmassenmesser)
Kann man LMM irgendwie auf seine Funktion hin prüfen, oder muss ich mir dierekt einen neuen kaufen?
Stecker bei laufenden Motor abziehen.
Denn muss die Drehzahl in Keller gehen, Motor aus, oder mindestens eine kurz Änderung geben. Dann fäng das Notlaufprogramm es auf.
Wenn er garnichts macht, ist er defekt.
Danke für die schnelle Antwort. Ich werde es morgen mal ausprobieren.
Wegen des Kurbelwellen........ventils habe ich Dir mal ein Bild vom escort angehängt.
Musst mal schauen ob Du es auch hast.
Lasst den Blödsinn, irgendwelche Stecker von irgendwelchen Sensoren abzuziehen, während der Motor läuft, oder Zündung an ist.
Eine dann entstehende Spannungsspitze kann euch problemlos das Steuergerät kosten ...........
Also nach längerer Zeit möchte ich mal wieder melden.
Nach meinen Aktionen:
Drosselklappe gereinigt.
Drosselklappenpotentiometer gereinigt.
Schalter am Kupplungspedal gewechselt.
ist es immer noch nicht weg.
Wie folgt äußert sich mein Problem.
Das Problem tritt vor allem bei kaltem Motor auf. Auch wenn die Betriebstemperatur erreicht ist, ist der Fehler teilweise noch da. Nach einer längeren Fahrt jedoch gehen die Sympthome immer weiter weg.
Sympthom:
Wenn der Motor kalt ist variiert die Drehzahl einwenig. Die Drehzahl "springt" einwenig und wird nicht konstant gehalten. Fahre ich dann los, und trete zum anhalten die Kupplung (ich halte die Kupplung gedrückt (also kann es nicht am Kupplungsschalter liegen)), dann geht die Drehzahl nach unten und fängt sich kurtz bei der richtigen Leehrlaufdrehzahl (sie verharrt dort kurtz) um danach unter die richtige Leehrlaufdrehzahl zu gehen ("Batterieleuchte geht an"). Danach geht die Drehzahl wieder auf die richtige Leehrlaufdrehzahl hoch.
Es sieht auch so aus, als ob ein Schalter/Ventil im kalten Zustand zu träge ist.
Kennt jemand siese Phänomen?
Den LMM habe ich noch nicht getauscht und ihn auch nicht während des Betriebs abgehängt. Soll ja nicht so gut sein.
Das LRV wurde schon getauscht.
Ja, ich habe auch ein Kurbelwellengehäuseentlüftungsventil. Kann es daran liegen?
Kann man es ohne Probleme ausbauen?
Und wenn die Feder gebrochen ist, warum passiert das fast Ausgehen nur im kalten Zustand des Motors?