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Motor geht nicht gleich aus- Leerlauf zu hoch

Renault Megane I (A)
Themenstarteram 7. November 2018 um 10:13

Habe heute das Problem, dass die Leerlaufdrehzahl viel zu hoch (1500 und drüber) ist und der Motor beim abstellen nicht gleich ausgeht- dieselt zwar nicht, wie ich das von früheren Fahrzeugen her kenne, aber braucht etwas lang, bis er nach dem abstellen ausgeht. Abgas riecht auch etwas, als wäre zu starkes Gemisch.

Guter Rat? 1,6e 1997 Cabrio

b. t. w. Bevor ich nachgefragt habe, hab ich die Drosselklappe gesäubert, hat aber nichts gebracht. Jetzt hab ich noch bemerkt, dass er nur in warmem Zustand hoch dreht, dafür springt er, etwas abgekühlt (lauwarm), schlechter an.

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14 Antworten
Themenstarteram 7. November 2018 um 13:01

Könnte es sein, dass der Drosselklappensensor nicht mehr richtige Informationen zur Stellung der DrKl gibt? Leider finde ich den Richtigen Sensor nicht in der Bucht- ist ein Pierburg 3.02310.08, ein eckiges Plastikgehäuse- siehe Foto. In der Bucht sind nur Runde die ein Loch haben, während meiner einen flachen Metallstift hat, der in die Aussparung der Drosselklappe gesteckt wird. Die meisten in der Bucht sieht man nur von der Oberseite, deshalb weiss ich nicht, ob da auch welche darunter sind, die diesen flachen Stift in der Mitte haben, der die Stellung der DrKl anzeigt. Gesäubert hab ich auch den Luftmassenregler, der war schwarz verrusst. Gebracht hat alles nichts.

Was ist eigentlich der kleine Kondensator in der Luftzuführung zw. Luftfilter und Drosselklappe. Steckt in einem Plastikröhrchen und hat einen Stecker dran. Lufttemperatursensor???

Dorsselklappe
Themenstarteram 8. November 2018 um 7:26

Ist irgend etwas falsch oder undeutlich beschrieben? Keine Tipps? Dann bedanke ich mich und wünsche einen schönen pannenfreien Tag.

Reinige/Tausche den Leerlaufregler

Themenstarteram 9. November 2018 um 9:15

Danke, hab ich bereits gemacht- gereinigt- siehe oben- fälschlich als Luftmassenmesser bezeichnet. Dieses runde Ding mit der Metallspitze. War total schwarz verrusst, hat leider nichts gebracht. Dann bestell ich gleich einen Neuen und probiers damit.

Ich würde bei dem Baujahr den gesamten Ansaugbereich auf Undichtigkeiten prüfen.

Am besten geht das mit einer Nebelmaschine die den Rauch in den Bereich drückt. Evtl. sieht man da undichte Stellen.

Eine solche Maschine habe ich aber auch nicht.

schrauber

Themenstarteram 11. November 2018 um 16:50

Danke, schrauber10.

Ich habe jetzt allerdings die Zündspulen im Verdacht und daher Neue bestellt. Hatte das schon vor geraumer Zeit mal, da hat sich aber der ganze Wagen geschüttelt, kaum Gas angenommen und laut gebrüllt. Diesmal ist es moderater, erklärt aber wohl den "Geruch"- unverbranntes Benzin- von aussen und das nicht sofort Ausgehen nachdem der Zündschlüssel herumgedreht ist. Ich habe die Kabel nacheinander abgezogen und bei einem Zylinder blieb alles gleich, keine Änderung der Drehzahl oder Ausgehen. Das macht mich stutzig, denn eigentlich läuft die Karre soweit, aber offenbar hat diese Zündspule Einen weg. Ich hoffe, die kommen Montag, dann weiss ich mehr. Werd dann alles nacheinander einbauen um zu sehen, was welchen Effekt hat.

Schönen Sonntag noch Allen

Es sollte ausreichend sein, diese eine Zündspule zu wechseln.

Aber man kann sich auch die einzelnen Kerzen anschauen!!

Oberhalb von 30.000 km setzen sie auch mal aus und "ärgern" die Zündspule.

schrauber

Themenstarteram 13. November 2018 um 14:20

Nun hab ich alle Teile getauscht und es hat nichts gebracht, der Leerlauf ist im warmen Zustand zu hoch, der Motor "panzert". Die Kerzen hab ich auch sauber gemacht, sie waren allesamt schön beige-braun und trocken.

Achtung: beim Tausch des Leerlaufreglers beachten: der neue hatte eine zu dicke "Dichtung", ein einfacher O-Ring. Damit drehte der Motor auf Höchststufe. Nachdem ich die Dichtung des alten Reglers- ein dünnerer orangfarbener O-ring- drauf gemacht habe, gings. Erschliesst sich mir zwar nicht, aber es war so. Die Drosselklappeneinstellschraube ist auch am "untersten Ende", man könnte allenfalls noch den Anschlag "wegbiegen"....

Die Zündspulen sind so billig, da hab ich beide getauscht und die Alten aufgehoben! Wo könnte ich noch fündig werden?

Das der Motor nach dem Wechsel des Leerlaufreglers mit hoher Drehzahl drehte, lag nicht an der Dichtung sondern an der Position des "Stiftes". Das dauert bis dieser sich anpasst.

Was wurde denn nun bereits einfach auf Verdacht alles getauscht bzw gereinigt/versucht?

Ist leider recht unübersichtlich geworden.

An dieser vermeindlichen "Drosselklappeneinstellschraube" muss nichts verstellt werden.

Hast du inzwischen den Ansaugtrakt auf Undichtigkeiten geprüft?

Welche Zündspulen hat dein 1.6e? Da gab es unterschiedliche Ausführungen die gelegentlich unterschiedliche Probleme gemacht haben

Themenstarteram 13. November 2018 um 19:22

Die Zündspulen sind diese Doppelspulen, nicht die einzelnen Länglichen. Da sie beide neu sind, denke ich nicht, dass es Probleme damit gibt. Die "Drosselklappenschraube" ist die aussen am Ansaugtrakt, wo der Gaszug eingehängt ist und die man etwas nachjustieren kann, wenn der Leerlauf zu niedrig ist, dass der Gaszug nicht ganz zurückgeht.

Das mit dem "Stift" ist schon merkwürdig, nach Austausch der Dichtung ging er erst gar nicht hoch in der Drehzahl, während zuvor die Drehzahl gefährlich hoch war. Ich dachte ja auch, man müsse ggfs. das Gaspedal "einlernen", wie es jemand irgendwo mal beschrieben hat- Zündung an, Gaspedal drücken, warten, Zündung aus etc.-. Ich hatte auch den dicken O-Ring so zusammengedrückt, dass das Gehäuse dicht anlag. Ich werd mal nochmal diesen dicken O-Ring dranmachen und testen, das juckt mich, ist mir zu merkwürdig vorgekommen und ich hatte echt Bammel, der Motor "fliegt mir um die Ohren".

Themenstarteram 15. November 2018 um 10:52

Leider komme ich nicht weiter. Ich würde jetzt noch gern den Drosselklappensensor-Drosselklappenpotentiometer (Pierburg) tauschen, finde den aber nirgendwo. Es gibt einen Bosch, der ähnlich aussieht von der Bauform her, aber leider zeigt der Händler nicht die Rückseite und Angaben über die Werte sind sowieso nirgends zu finden.

Ich hab den mal durchgemessen, aber die Werte sagen mir rein gar nichts, sie liegen zw. pin 1 u. 2 bei 1,9 und 0,9 Vollgas, 1 und 3 konstant 1,7, pin 2 u. 3 zw. 0,9 und 1,9 Ohm. Ob die Werte passen, weiss ich nicht, die Regelung scheint kontinuierlich, also keine signifikanten Sprünge.

Wenn ich den kleinen Schlauch von der Unterdruckdose (mit dem grünen Stecker an der Spritzwand) abziehe und hineinblase, geht der Leerlauf etwas runter!!

Die Dose selbst ist in Ordnung, nach Tausch kein Unterschied.

Themenstarteram 15. November 2018 um 13:35

Nachdem ich nun ein bisschen in anderen Foren gestöbert habe, stiess ich auf einen Fakt, den ich nicht ganz nachvollziehen kann, aber wohl mag es so sein. Ich habe ja aktuell etwas Probleme mit der Batterie/Lichtmaschine und nun stiess ich auf einen Beitrag, dass die Lichtmaschine resp. Laderegler im Steuergerät "niedergelegt" ist und je nachdem den Leerlauf beeinflussen kann. U. a. schreibt jemand, dass er den Regler getauscht habe- aus der Bucht- und danach der Leerlauf anders gewesen sei. Nachdem er den exakt gleichen Regler- wohl markengleich- eingebaut habe, sei alles wieder normal gewesen. Kann es echt sein, dass ein "spinneter" Laderegler den Leerlauf beeinflusst?

Themenstarteram 19. November 2018 um 9:30

Ok, danke, hat nicht sollen sein.

Das Pierburg Drosselklappenpotentiometer krieg ich nirgends, denke aber, dass das nicht die Ursache wäre, hab den Stecker abgezogen, kalt und warm geht er etwa 100 Umdrehungen höher.

Hab auch mal mit Bremsenreiniger -Starterspray- gesprüht, keine Leckage gefunden.

Weiss jetzt nicht mehr weiter. Falls jemand noch etwas weiss, wäre ich dankbar, egal, wie weit hergeholt es scheint. Ansonsten ciao

Themenstarteram 22. November 2018 um 13:26

So, jetzt werde ich noch die Lambda tauschen, da die wohl auch zu fettes Gemisch "anfordert", wenn sie defekt ist. Muss halt auf Verdacht machen, werde dann berichten, da der Leerlauffehler wohl nicht gerade selten ist, dann haben die Anderen auch etwas davon.

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