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Motor geht urplötzlich aus, ohne Ruckeln, und erst nach 2 Min wieder an

Themenstarteram 29. August 2009 um 16:54

Hallo zusammen,

sicherlich gibt zu dem Problem schon ein paar Beiträge jedoch konnten mir bisher 2 Werkstätten nicht dauerhaft erfolgreich weiterhelfen. Deshalb ist die Community meine letzte Rettung. Mal sehen ob ihr kompetenter seid ;)

Fehlerbeschreibung:

  • Auto geht urplötzlich während der Fahrt aus(kein Stottern, kein Ruckeln)
  • als würde man die Zündung ausschalten
  • Fehler tritt etwa 1-2x pro Woche auf
  • Auto springt nicht sofort wieder an, sondern benötigt etwa 2 Minuten bis es wieder wie gewohnt anspringt und ganz normal weiterfährt
  • Fehler trat bisher meist bei kaltem Motor, neuerdings  auch mit warmen Motor (Standzeit etwa 2 Stunde auf)
  • Fehler tritt meistens nach einer Fahrtstrecke von 5-10Km (Autobahn) auf
  • Anlasser läuft durch, kein Zünden zu hören
  • wenn die Zündung an ist und der Drehzahlmesser nach einer Weile kurz zuckt  kann ganz normal gestartet werden

Werkstatt 1:

Freie Werkstatt, kann keinen Fehler finden, Fehlerspeicher zeigt nichts an, sagt es kann viele Ursachen haben und ich soll weiterfahren bis garnichts mehr geht, dann wüsste man woran es liegt, ansonsten könnte es zu viele Ursachen geben

Werkstatt 2:

VW-Vertragswerkstatt, Fehlerspeicher zeigt nichts an, nach langem Suchen wurde der Drehzahlgeber getauscht. Kurioser Weise war dann Ruhe, jedoch ging das Auto etwa alle 2 Wochen im Leerlauf urplötzlich aus. Startprobleme wie oben. Nach nun 2 Monaten ist wieder alles wie vor dem Drehzahlgeber-Tausch. Auto geht während der Fahrt aus, dafür nicht mehr im Leerlauf. Wieder in die Werkstatt: Fehlerspeicher leer, man kann sich nicht Vorstellen dass der Drehzahlgeber wieder defekt ist und ist Ratlos.

Was ich mich nun Frage:

Wenn der Hallgeber, Zündspule etc. defekt wäre, dann dürfte der Austausch des Drehzahlgebers keinen Einfluss haben dürfen, stimmts?

Die alleinige Ursache kann der Drehzahlgeber nicht gewesen sein, sonst wäre nach dem Tausch der Motor nicht im Leerlauf ausgegangen( Werkstatt meint das wären 2 unterschiedliche Dinge).

Wieso hat es dann aber nur 2 Monate gehalten bis alles von vorn beginnt?

Fahrzeug:

Golf 3 Variant Syncro, 85kw, Motor: AGG, BJ 1997, Dragongreen;))

Ich bin beruflich auf das Auto angewiesen und morgens im Berufsverkehr liegen zu bleiben ist wirklich nicht schön und gefährlich(da Autobahn ohne Seitenstreifen). Das Auto läuft ansonsten einwandfrei, doch ist es wirtschaftlich nicht sinnvoll alles nach und nach zu Tauschen. Die Werkstatt wird das wohl tun, doch mein Geldbeutel macht da nicht mit...

Derjenige der mein Problem löst bekommt als Dankeschön eine Flasche feinsten "Rheingauer Riesling Spätlese" als Zeichen meiner Anerkennung und Würdigung. Abgesehen davon darf er Stolz sein mehr drauf zu haben als 2 Werkstätten zusammen.

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25 Antworten
am 29. August 2009 um 17:15

hatten wir auch das Problem.

Nachdem Drehzahlgeber ( Kabelisolierung weggegammelt und Kurzschluss)und Relais 167 ( KS Pumpenralais) gewechselt wurde, war erstmal alles io.

Wagen irgendwann erneut ausgegangen und nach gewisser Zeit erst wieder angesprungen.

Gesamten Kabelbaum von der ZE zu den Sensoren, Aktoren und Motorstg.durchgemessen, alles io.

Und jetzt kommt die Lösung.

 

Zentralelektrik ( Sicherungskasten) hatte ne kalte Lötstelle. Die gewechselt und gut war. Bis heut alles tip top.

Themenstarteram 29. August 2009 um 17:32

Danke für die schnelle Antwort. Klingt soweit logisch, was mich jedoch wundert: wenn die ZE einen Defekt hat( z.B. Lötstelle) wieso funktioniert es dann ne Weile wieder wenn ein neuer Drehzahlgeber drin ist. Einzige mir logische Antwort wäre dass der Drehzahlgeber durch einen Kurzschluss in der ZE zerstört wird.

Leider habe ich von der ZE null Ahnung und mich da bisher noch nicht ran getraut. Mal sehen was mein geliebtes "Jetzt helfe ich mir selbst" Buch zu der Sache schreibt.

Welches Relais bzw. an welcher Lötstelle könnte den der Drehzahlgeber hängen ?

Macht ein Austausch von Schrottplatz überhaupt Sinn oder sollte man besser alles nachlöten ?

Was mir noch ein fällt: Ich hatte einmal das Problem, welches aber schon über ein Jahr her ist und mittlerweile nicht mehr auftritt, dass bei ausgeschaltetem Motor ein Klacken im Motorraum im Takt wie beim Blinker zu hören war. Nehme an das es die Drosselklappe war, kann es jedoch nicht genauer lokalisieren. Das Auto sprang damals bei warmen Motor nicht an. Wie gesagt war aber nur einmal der Fall und hat sich mittlerweile von selbst gelöst. Weiss nicht ob das im Zusammenhang mit dem jetztigen Problem steht.

Ansonsten läuft der Motor seit Jahren einwandfrei.

Zitat:

Original geschrieben von golomat

 

 

Zentralelektrik ( Sicherungskasten) hatte ne kalte Lötstelle. Die gewechselt und gut war. Bis heut alles tip top.

haste das selbt rausgefunden oder ne Werkstatt?Wenn Werkstatt haste dir das zeigen lassen?

Was passiert denn mit den Kontrolleuchten der Zündung

wenn der Motor nicht anspringt?

Sind die dann an oder leuchten sie gar nicht?

Was passiert wenn Du mal bei laufendem Motor die Relais in der Zentralelektrik mit einem Schraubendrehergriff abklopfst ? Ich würde erstmal auf das Relais von der Benzinpumpe, Relais für das Motorsteuergerät, oder Zündanlasschalter tippen...

Wenn Du nochmal beschreiben könntest was Arnimon gefragt hat lässt sich das vielleicht noch weiter eingrenzen.

Themenstarteram 29. August 2009 um 21:11

Den Tipp mit den Schraubendrehergriff werde ich morgen umsetzen.

Wenn der Motor ausgegangen ist und ich die Zündung anschalte leuchten alle Kontrolllampen ganz normal wie immer. Versuche dann zu starten aber es klappt nicht. Nach mehreren Versuchen und etwa 2 Minuten seit der Motor ausgegangen ist zuckt dann der Drehzalmesser(bis etwa 100-200 UPM) ohne dass ich den Anlasser betätige und dann kann ich starten und er springt umgehend an.

Öltemp laut MFA ist grundsätzlich zwischen 50-70 Grad, also Motor ist nicht richtig kalt und nicht richtig warm.

Melde mich Morgen sobald ich die Relais abgeklopft habe.

Soweit schon mal vielen Dank!!!

Themenstarteram 30. August 2009 um 17:48

habe heute die Relais in der ZE abgeklopft bzw. leicht dran gewackelt, jedoch hat das den laufenden Motor nicht im geringsten beeinflusst. Mal sehen ob ich Morgen früh wieder im Berufsverkehr auf der Autobahn stehen bleibe :-(

Gibts sonst noch was was ich auf die schnelle prüfen kann?

Das Steuergerät für die DWA ist da auch n heißer Kandidat(kalte Lötstelle).

Welcher Geber wurde den getauscht ,der in der Nähe des Ölfilters?

Themenstarteram 31. August 2009 um 15:14

eine DWA habe ich nicht, könnte also höchstens die Wegfahrsperre sein.

Ja, der Geber am Ölfilter wurde getauscht. Garnicht so leicht an den ran zu kommen...

Heute Morgen hat das Auto keine Macken gehabt, ohne dass ich irgendwas verändert habe, mal sehen wie es Morgen wird. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Zitat:

Original geschrieben von Olivius

eine DWA habe ich nicht, könnte also höchstens die Wegfahrsperre sein.

Ja, der Geber am Ölfilter wurde getauscht. Garnicht so leicht an den ran zu kommen...

Heute Morgen hat das Auto keine Macken gehabt, ohne dass ich irgendwas verändert habe, mal sehen wie es Morgen wird. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Wegfahrsperre kann eigentlich nicht sein, bei dem Bj. hast Du warscheinlich die Transponderbasierte und von der sind solche Macken eigentlich nicht bekannt. Entweder der Transponder wird gelesen oder nicht und das wird nur am Anfang einmal gemacht. Also wenn er läuft, dann läuft er. Wenn der Transponder nicht gelesen wird geht der Motor kurz nach dem Start wieder aus.

Von allein repariert sich überigens nichts. Ich würde dir trotz fehlgeschlagenem Klopftest empfehlen mal das Relais 3, Nummer 30, 2. Reihe von unten dritter Platz von links austauschen. Dieses Relais versorgt das Motorsteuergerät.

Ggf. eins besorgen ins Auto legen und beim nächsten Ausfall tauschen.

Also bei meinem AGG war es Kurbelwellensensor auch OT-Geber genannt. Kostet von Hela ca 70€. Habe hier auch einen Beitrag geschrieben. Relais 30 is für die Motorsteuerung zuständig. Merkst wenn du öfters starten willst und er springt nicht an. Da bricht durch die Vibrationen die Lötstelle, kannste nachlöten oder für 10 € ein neues Kaufen.

OT-Geber is eine AGG Krankheit nur was verwundert ist das das der Freundliche ned weis und das Auto gesundrepariert. Natürlich mit dem Steuergerät immer angefangen.

Also good luck

hab jetzt nur mal alles kurz überflogen. fangen wir doch ma klassisch an:)

Hast du einen Zündfunken wenn die Mühle streikt?

Ich gebe jetzt mal meinen heissesten Tip für das Problem ab: Hallgeber....war bei mir defekt, nur ich hatte nie während der Fahrt Probleme. Das Auto ging dann halt plötzlich einfach nicht mehr an... 5 Minuten später gings dann wieder. Also ich denke das ist ein heisser Kandidat, wenn man mal die Relais ausschließt.

Hallgeber, OT-Geber oder Kurbelwellensensor is alles das selbe Teil nur immer ein anderer Name dafür!

Zitat:

Original geschrieben von DigiM

Zitat:

Original geschrieben von golomat

 

 

Zentralelektrik ( Sicherungskasten) hatte ne kalte Lötstelle. Die gewechselt und gut war. Bis heut alles tip top.

haste das selbt rausgefunden oder ne Werkstatt?Wenn Werkstatt haste dir das zeigen lassen?

geshen hab ich die ZE. viel wirrwar da drin.

Egal. nachdem die ZE getauscht wurde, ist alles io bis heute.

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