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Motor/Getriebe feucht

VW Passat B7/3C
Themenstarteram 8. Juni 2023 um 16:24

Bin der Alarm-Meldung meines B7 (CFFB 6-Gang Schalter) gefolgt, und habe heute den fälligen Ölwechsel durchgeführt.

Ich habe zu vor zwei Jahren keine wirkliche Veränderung unten am Motor feststellen können.

Er ist nicht trocken, aber es tropft auch nichts herunter. Also von irgendwo von weiter

oben zieht sich ganz langsam ein dünner schwarzer Ölfilm, den man sofort weggewischt bekommt,

ohne das was nach kommt. Vom Einfüllen und Danebenkippen kann es nicht sein, denn ich

fülle kein ÖL nach, da kein Ölverbrauch vorhanden ist, bei meiner geringen Laufleistung innerhalb

zwei Jahren.

Ähnlich am Getriebe, links bei der Antriebswelle drückt es auch leicht etwas heraus.

Die Unterverkleidung/Motordämmung aus Kunststoff ist trocken.

Kann man das soweit noch als normal bezeichnen ?

Laufleistung etwas über 90tkm.

Meine Holz-Auffahrrampe hat wieder gute Dienste geleistet :D

 

Was mir noch aufgefallen ist, im Bereich der Hinterachse gibt es Schrauben und Stellen

an der "Achse", die mit Rost befallen sind. Macht es Sinn hier den Rost zu beseitigen, oder

zählt das als Verschleiß, weil es eh irgendwann getauscht werden muss ?

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6 Antworten

Hinterachse: Bei dir werden die Gummis eher durch sein als das der TÜV Prüfer sagt, das wäre vergammelt. nach 10 Jahren sind die idR immer durch und die Spur ist nicht mehr so gut. sieht man dann an den Reifen.

 

Ölfeucht: bei 90tkm sollte alles aussehen wie neu aber ich denke das liegt dann eher am Alter und der schleichende Verschleiß. um zu wissen warum es Öl feucht ist, müsste man schauen woher. klingt erstmal nicht schlimm. könnte aber als geringer Mangel im Bericht auftauchen. wenn es sauber ist, kann niemand etwas sagen.

 

Wellendichtring am Getriebe könnte es sein oder inneres Antriebswellengelenk. Das kann sich da auch am Motor verteilt haben durch Fahrtwind. Beim Gelenk ist es bei mir leicht ölig mit 312tkm. Wenn es Geräusche oder eine Unwucht macht, ist es dran. ausbauen, dicht bekommen und das alte wieder einbauen lohnt sich beim Gelenk ja nicht.

Themenstarteram 8. Juni 2023 um 16:48

Zitat:

@BLiZZ87 schrieb am 8. Juni 2023 um 18:39:15 Uhr:

Hinterachse: Bei dir werden die Gummis eher durch sein als das der TÜV Prüfer sagt, das wäre vergammelt. nach 10 Jahren sind die idR immer durch und die Spur ist nicht mehr so gut. sieht man dann an den Reifen.

Ölfeucht: bei 90tkm sollte alles aussehen wie neu aber ich denke das liegt dann eher am Alter und der schleichende Verschleiß. um zu wissen warum es Öl feucht ist, müsste man schauen woher. klingt erstmal nicht schlimm. könnte aber als geringer Mangel im Bericht auftauchen. wenn es sauber ist, kann niemand etwas sagen.

Wellendichtring am Getriebe könnte es sein oder inneres Antriebswellengelenk. Das kann sich da auch am Motor verteilt haben durch Fahrtwind. Beim Gelenk ist es bei mir leicht ölig mit 312tkm. Wenn es Geräusche oder eine Unwucht macht, ist es dran. ausbauen, dicht bekommen und das alte wieder einbauen lohnt sich beim Gelenk ja nicht.

Um den Mangel an Feuchte festzustellen, so würde ich jetzt annehmen, müßte man doch die

große Kunststoffwanne demontieren.

Bei den angesprochenen Gummis, diese wurden mir schon 2020, nach meinem ersten TÜV-Termin

angesprochen, nicht vom TÜV, sondern vom Händler, der mir auch das "Problem" zeigte und erklärte.

2022 hatte ich anstandslos mit den selben alten Gummis TÜV (DEKRA) bekommen, obwohl sogar

zwei Mann nötig waren, sich mit meinem Wagen zu beschäftigen ....

Die Antriebswelle selbst, so würde ich behaupten, die ist trocken, da die Metallscheiben

neben dem dicken Gummi rostig sind,aber trocken rostig.

Es scheint sich eher was von weiter oben, halt wenig und langsam dann unten zu sammeln.

Wie gsagt, es tropft nichts. Der Wagen ist auch standtrocken, hinterläßt wenn dann nur Wasserflecken

von der Klima.

Da der Wagen aber sowei keinerlei Rost unten zeigt, dachte ich, ob es Sinn machen kann, die

unschönen Stellen aufzuhübschen, oder ob es halt vertanen Mühe ist.

Wenn die Gummis bzw die Querlenker neu sind, würde ich die behandeln. Sonst lohnt sich das doch nicht. Ich bin aktuell mit einem 2013er B7 mit 312tkm unterwegs. Alle Gummis getauscht vor knapp 20tkm Anfang Dezember, Fahrwerk neu und alles einmal mit Rostschutzfarbe und Wachs versiegelt. Auto fährt Bombe auf jeder Straße auch bei hohen Geschwindigkeiten über 200. Vorher war das schon schaukelig würde ich sagen. Wenn deine jetzt schon 9-10 Jahre drauf haben, dann ist ja nur noch die Frage wann die anfangen mit dem einreißen. Deshalb würde ich die erst anfassen wenn es gemacht werden muss demnächst. Kann ja auch noch 3 Jahre halten. vorher wird der Stahl aber nicht weg rosten. Die Schrauben der Querlenker werden sowieso fest sein nach der Zeit und dann kommen die Querlenker und Schrauben neu. Da lohnt sich nicht die Gummis neu einzupressen.

 

Kunststoff Wanne = Geräuschdämmung unterm Motor? Das muss doch ab beim ordentlichen Ölwechsel um an die Ablassschraube zu kommen. :) mach doch mal ein Foto um es bewerten zu können.

Themenstarteram 8. Juni 2023 um 18:56

Zitat:

@BLiZZ87 schrieb am 8. Juni 2023 um 19:01:08 Uhr:

Wenn die Gummis bzw die Querlenker neu sind, würde ich die behandeln.

Die Gummis sind nicht neu, es gab einzig, so sehe ich das, eine differenzierte Auffassung vom

VAG Haus TÜV und den VAG Werkstattmeister, der mir einen Auftrag unterjubeln wollte, obwohl

es der TÜV nicht bemängelt hat. Seine Aussage damals, besser jetzt, beim nächsten mal sind die

eh fällig ...

Wie gesagt, zwei Jahre später, wieder keine Beanstandung. Mein Wagen ist EZ 01.2015, also

noch nicht mal 10 Jahr alt.

Die Wanne unterm Auto hatte ich ja bereits ab, da ich heute den Ölwechsel gemacht hatte

und alles was mir mit einem Lappen möglich war, habe ich natürlich auch weggewischt - Spurenbeseitigung

Nächster Termin wäre erst wieder in zwei Jahren fällig, wenn nicht vorher ein Defekt auftritt.

 

Was ich hier schon mal in einem anderen Beitrag angesprochen hatte, aber keine Reaktion folgte,

vielleich noch mal an dieser Stelle.

Mir ist inzwischen schon mehrfach aufgefallen, wobei ich nicht beurteilen kann, seit wann das ist,

ob das normal ist oder gar ich mir was einbilde.

Der Diesel geht bei mir recht früh, ich sag mal, in den Turbomodus. Wenn ich das Gaspedal auf normaler

Fahrt durchtrete, dauert es nur sehr kurz, bis der Wagen Schub gibt. Ich hatte nun schon mehr,

dass ich bei geöffneter Fensterscheibe deutlich ein Klappern wagenommen habe, aber immer nur

solange, wie das Beschleunigen deuter, Gas weg, Gas geben es klappert nicht.

Das Geräusch würde ich laienhaft als Lagerschaden bezeichnen, bzw fehlender Öldruck.

So wie ich gesehen habe, hat der Wagen aber keinen Messsensor, für den Öldruck, wo man

auslesen könnte, ob der Öldruck sinkt.

Also, kann es normal sein, dass sich solch ein Geräusch nur bei Beschleuningen zeigt, oder wenn

unnormal, wie kann man dem auf den Grund gehen. Einfach nur im Stand Gas geben, reicht leider nicht

aus um es zu proozieren.

muss sich mal jemand live anhören. evtl hilft eine Aufnahme um das Geräusch mal zu hören.

Themenstarteram 9. Juni 2023 um 1:40

Während der Fahrt, das Smartphone aus dem Fenster halten, in der Hoffung das Geräusch und nicht den

Fahrtwind aufzunehmen und nicht dabei erwischt zu werden ... ich weiß nicht.

Ich wüsste jetzt nicht, wie ich das brauchbar umsetzen könnte.

EDIT: Doch, mir kommt da eine Idee :D

Ich hab eine kleine Kamera noch irgendwo liegen, eine Zoom Q4.

Die könnte man versuchen im Motorraum zu fixieren, in der Hoffnung, das

Klappern ist dann lauter, aus die normalen Motorgeräusche

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