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Motor Massage nach längerer Pause
Liebe Leute,
habt ihr schonmal Actioil ausprobiert? Die haben ein multifunktionales Produkt entwickelt das reinigt, schmiert und die power im Diesel erhöht. Alles in einer Flüssigkeit?
Ist das überhaupt möglich?
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14 Antworten
Zusätze jedwelcher Art in das Motoröl oder in den Kraftstoff schaufeln dem Hersteller der Zusätze Geld in die Kasse.
Und, diese Zusätze kaufen in der Regel Experten? die Null Ahnung von der Autotechnik haben.
MfG kheinz
Nein, ich massiere meinen Motor nicht nach längerer Pause 
Dazu müßte ja zunächst einmal definiert werden, was unter einer "längeren Pause" exakt zu verstehen ist.
Zitat:
@crafter276 schrieb am 13. Mai 2021 um 10:33:00 Uhr:
Zusätze jedwelcher Art in das Motoröl oder in den Kraftstoff schaufeln dem Hersteller der Zusätze Geld in die Kasse.
Und, diese Zusätze kaufen in der Regel Experten? die Null Ahnung von der Autotechnik haben.
MfG kheinz
Na ja, so pauschal gilt das wohl auch nicht.
Ölmassagen sind schon was tolles. Allerdings wird in dem Fall der TÜV die Sache bemängeln, da der komplette Motor dann wie sonst auch immer, aber eben extrem "Ölfeucht" ist
Selbstverständlich funktioniert das. Steht doch so in der Werbung. Und Werbung sagt ja immer nur die Wahrheit. Vielleicht sollte man noch ein paar Globuli mit reinbröseln...
Einen Motor massieren? Boah, da müsste man ja schön hart massieren, bis da irgendwas nach gibt.
So langsam wird das hier erotisch..... aber wir sind ja in einem Autoforum für Motorfetischisten. 
Aktuell sind Motornahe (Körpernahe Dienstleistungen) nur in Gegenden zulässig in denen die Inzidenz unter 100 liegt.
Einfach beachten......frohe Massage
Kindergarten
Sei´ doch nicht so...die Vorlage war einfach zu unwiderstehlich
Die Frage nach dem Happy End erspare ich mir aber jetzt
Zitat:
@abm_70 schrieb am 16. Mai 2021 um 08:55:00 Uhr:
Sei´ doch nicht so...die Vorlage war einfach zu unwiderstehlich
Stmmt. Aber die Ausgangsfrage war wohl ernst gemeint.
Ich muss gestehen, dass ich von diesem Produkt noch nie was gehört habe und kann daher dazu keine Aussage treffen. Allerdings sind solche Mittelchen sehr oft herausgeworfenes Geld - besonders, wenn am Motor eigentlich eh nichts fehlt.
Gehen wir mal davon aus, dass eine "längere Pause" sowas, wie eine Winterpause für ein Sommerauto gemeint ist.
Bevor man dann mit sowas anfängt, sollte man lieber andere Dinge machen, die dem Motor von Haus aus gut tun (und definitiv was bringen), wie:
Beispielsweise vor dem Einwintern einen Ölwechsel, mit Filterwechsel durchführen. Dann bleibt das Fahrzeug mit frischen, sauberen Flüssigkeiten stehen, Verschmutzungen sind aus dem Ölkreislauf entfernt und das Öl bietet die perfekte Schmierfähigkeit für den ersten Start nach dem Winterschlaf.
Möchte man dann aber ganz, ganz, ganz, ganz sicher gehen (weil man dem Fahrzeug besonders viel Liebe schenken möchte), dann nach dem Winterschlaf die ersten Kilometer wieder vorsichtig einfahren und nochmal einen Öl und Ölfilterwechsel nach 1.000-2.000 km durchführen (was wirklich schon mehr als gut ist).
Alle modernen Motoröle haben bereits alle Additive, die zum Erhalt, Pflege, Reinigung und der optimalen Schmierung notwendig sind - daher ist ein "Ölwechsel öfter" mit Filter sinnvoller, als irgendwelche Mittelchen hinein zu kippen.
Denn alle Öle mit einer vorgegeben Viskosität müssen auch diese Schmierfähigkeiten in den angegeben Bereichen erfüllen bzw. sogar übertreffen - nur die Additive unterscheiden sich (je nach gewünschten Anwendungsbereich).
Ich kann Dir zusammenfassend nur als Tipp geben, "investiere" lieber immer in ein gutes Markenöl Deiner Wahl, verwende dazu einen guten Markenfilter und wenn Dus ganz gut meinst (weil der Motor besonders belastet wird, übermäßig Stadtverkehr fährt oder ähnliches) - dann mache einfach einen Ölwechsel zwischen den Intervallen.
Genauso: Vor dem Abstellen, wechsle das Öl direkt vor dem Abstellen bzw. nach der letzten Fahrt.
Mehr wird der Motor nie brauchen und am Motorverschleiß wirds nie liegen.
Früher hielt ich von den Additiven auch nicht viel, bis ich vor 5 Jahren auf das Additiv von Liqui Moly gestoßen bin (5160 Speed Diesel).Grund war teilweise starkes Rußen des Diesels, Rauchentwicklung und Gestank der Abgase im Stand, dazu grenzwertige Trübungswerte bei der ASU. Am Wagen lag es nicht. Ich hatte eine neue Einspritzpumpe bekommen, dazu neue Ventile und zwei Jahre später auch neue Einspritzdüsen. Geändert hat es nicht viel.
Mein ehemaliger Werkstattmeister riet mir dann zu dem Additiv. Die geschilderten Probleme waren jedenfalls nach ca. 2 Monaten Gebrauch verschwunden. Seit dem kippe ich bei jedem Tanken 150ml in den Tank (1:400 Gemisch), was dann ca. 2 Euro mehr kostet.
Die weiteren Werbeversprechen von Liqui Moly wie mehr Leistung und geringerer Verbrauch konnte ich nicht feststellen. Das ist dann wohl eher reines Marketing.
Trotzdem gibt es wohl viele Mittelchen auf dem Markt, die wohl eher nutzlos sind.