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motor öl von mobil 1 für 2.2 tdci

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 27. November 2014 um 9:57

Nach lange überlegen habe ich dieses motoröl genommen ist der ok von freigaben her müsste passen? Mfg

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34 Antworten

Du hast doch keinen DPF, oder doch? Wenn nicht, dann kannst du auch das 0w-40 oder 5w-40 von Mobil fahren nach MB Freigabe 229.3 oder 229.5, das 229.31 oder 229.51 ist für Fahrzeuge mit DPF.

Und du solltest erst Fragen oder die Sufu bemühen, nicht erst kaufen und dann fragen!

Gruß von Actros2554

Ja aber in princip kann ich das öl schon nehmen ist nicht umgekehtes 5w30 mb229.5 usw dpf hatt öl ist nur etwas ascharm das ist alles meine ich..

ich zitiere mal aus Johnes Beitrag zum Motoröl, nachlesbar in der FAQ

" Für die Qualität eines Öles spricht auch die Fähigkeit, die bei der Verbrennung auftretenden und ins Öl gelangenden Säuren zu neutralisieren. Dies gibt der TBN-Wert an. (Total Base Number) Die Säurekapazität des Öles wird durch alkalische Additive erreicht. Hierzu zählen Detergentien (reinigende Additive) und Korrosionsinhibitoren (Rostschutzadditive).

 

Der TBN gibt den wichtigsten Anhaltspunkt für die Bewertung der Leistungsfähigkeit des Motoröls wieder. Je weiter der TBN absinkt, je weiter ist das Öl verbraucht. Hierbei, sollte man den TBN allerdings nicht auf "0" fahren. Gute Öle weisen eine TBN von grösser 10 auf. Als Punkt an dem ein Öl als erschöpft gilt, wird 30-50% der ursprünglichen TBN angenommen.

 

Nicht alle Öle weisen eine TBN >10 auf. Öle, die für Partikelfilter geeignet sind, müssen geringere Aschewerte aufweisen. Um die Aschewerte runter zu bekommen, müssen die Asche erzeugenden Komponenten reduziert werden. Dies sind in der Regel die Additive, die den Motor vor Schmutz und Korrosion bewahren. Sprich: Die Additive, die den Wert der TBN hoch drücken. Ein geringerer TBN Wert bedeutet zwar nicht gleich das Fehlen von Additiven, aber eine andere Zusammensetzung.

 

Moderne Leichtlauf-Öle und Öle für DPF, haben daher oft eine TBN von kleiner 8.

 

Vergleicht man jetzt ein gutes Öl nach ACEA-A3 mit einer TBN von ~12 mit einem üblichen Öl nach C3 mit einer TBN von ~6, stellt man fest, das das für DPF geeignete Öl, frisch die gleiche TBN aufweist, wo ein normales gutes Öl schon wieder abgelassen wird. Ein A3 (nach MB229.5) hat also verbraucht die gleiche Säurekapazität, wie ein Öl der Klasse C3 (DPF geeignet, MB229.51) als Frisch-Öl aufweist. Dies liegt mitunter an den anderen aschearmen Additivpaketen. Diese sind ein Kompromiss aus Schutz des Motors und Schutz des DPF.

 

Daher ist es nicht ratsam, Öle mit Freigabe für DPF, in einem Benziner oder einem Dieselfahrzeug ohne DPF zu fahren. Auch sollte bei Fahrzeugen mit DPF unbedingt der Wechselintervall eingehalten werden, damit das Öl immer genug Reserven hat, die Verbrennungsrückstände zu neutralisieren, die es ins Öl schaffen. Nichts ist schlimmer, wie ein korrosives Öl im Motor zu fahren!"

die mMn. wichtigsten Unterschiede fett so wie ich es verstanden habe :)

Besten Dank für die ausführliche Erklärung, besser hätte ich das auch nicht hinbekommen! ;-)

hoffentlich ließt der Kollege dwajne auch den letzten Absatz aufmerksam durch.

Gruß von Actros2554

Hab gelesen besten dank ich muss ja schaun. Ob der wagen einen dpf tatsächlich hatt..öl kann ich eifach umtauschen ist kein ding..mfg

Hab das öl umgetascht gegen castrol 5w40 ..hab doch kein dpf :))

Dieses öl müsste ausreichend sein ich fahr ja nur 10-12.000 tkm mit selben öl bei fast 200.000 km ist das ok finde ich..mfg

Das ist die selbe DPF-Brühe. Alle MB-Normen mit "...1" hinten raus sind für die DPFs optimierte aschearme Öle.

Also zB 229.51 gegenüber 229.5 oder 229.31 gegenüber 229.3

OHNE DPF brauchst du ein Öl nach MB Freigabe 229.3 oder 229.5, du hast schon wieder ein Öl für DPF Motoren! Also, nochmal tauschen!!!

Gruß von Actros2554

Muss doch nicht tauschen. Andersrum wäre nicht gegangen, aber so ist doch voll Babane oder nicht.

Ich sehe schon wird ein wenig übertrieben fast in jeder forum auch hier ist nicht viel anders ich meine die geschichten mit motoröl ,manche kippen salat öl und fahren damit 300.000 km oder ?? Alles doch das selbe sch... mehr oder weniger

Nö! Ist nicht selbige Scheiße!

Gib mal jemanden der unterzuckert ist, ein Coke-Zero! Der wird dir schon sagen, das das eben nicht die selbe Scheiße wie eine Coke ist! ;)

Du hast jetzt ein Öl nach MB229.51 gekauft. Ein Öl nach MB229.5 (ohne 1) ist eben die Coke und das andere Öl eben die Zero. Dein Motor wird nicht gleich auseinander fallen. Aber, der optimale Verschleißschutz ist eben nicht gegeben. Zudem, sind die DPF-Öle in der Regel einiges teurer. (Obwohl das eigentlich Abzocke ist! Rohstoffkosten sind kaum 3% höher als bei nicht-DPF-Ölen.)

Na wenigstens, hast du nicht noch ein C1 mit abgesenkter HTHS gekauft!

MfG

Themenstarteram 28. November 2014 um 6:53

Zitat:

@Johnes schrieb am 27. November 2014 um 23:26:53 Uhr:

Nö! Ist nicht selbige Scheiße!

Gib mal jemanden der unterzuckert ist, ein Coke-Zero! Der wird dir schon sagen, das das eben nicht die selbe Scheiße wie eine Coke ist! ;)

Du hast jetzt ein Öl nach MB229.51 gekauft. Ein Öl nach MB229.5 (ohne 1) ist eben die Coke und das andere Öl eben die Zero. Dein Motor wird nicht gleich auseinander fallen. Aber, der optimale Verschleißschutz ist eben nicht gegeben. Zudem, sind die DPF-Öle in der Regel einiges teurer. (Obwohl das eigentlich Abzocke ist! Rohstoffkosten sind kaum 3% höher als bei nicht-DPF-Ölen.)

Na wenigstens, hast du nicht noch ein C1 mit abgesenkter HTHS gekauft!

MfG

Danke jones hast schon recht ist eh so.

Du kannst das Öl auch jetzt einfach verfahren mit den "..1" Zusätzen, das Wechselintervall solltest Du halt nicht ausnutzen (tust Du ja nicht, wie Du geschrieben hast). Abgesehen von der weniger möglichen Pufferung wird Dir der Wagen nicht um die Ohren fliegen, logo.

Dauerhaft ist das "..1" Öl eben nicht das sinnvolle für einen "nicht-DPF-Wagen", weil es Eigenschaften für die DPF hat, dafür Kompromisse macht, die für nicht-DPF-Wagen schlecht sind. So herum ist es glaub ich ganz praktikabel beschrieben.

Zitat:

@ermüdungsbruch schrieb am 28. November 2014 um 13:04:04 Uhr:

Du kannst das Öl auch jetzt einfach verfahren mit den "..1" Zusätzen, das Wechselintervall solltest Du halt nicht ausnutzen (tust Du ja nicht, wie Du geschrieben hast). Abgesehen von der weniger möglichen Pufferung wird Dir der Wagen nicht um die Ohren fliegen, logo.

Dauerhaft ist das "..1" Öl eben nicht das sinnvolle für einen "nicht-DPF-Wagen", weil es Eigenschaften für die DPF hat, dafür Kompromisse macht, die für nicht-DPF-Wagen schlecht sind. So herum ist es glaub ich ganz praktikabel beschrieben.

Ja klar..mfg

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