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Motor ohne Öl gestartet

Audi TT 8N
Themenstarteram 12. März 2009 um 23:42

Hi Leute.

Mir ist am Montag etwas sau-ärgerliches passiert.

Ich war dabei an meinem TT einen Ölwechsel zu machen, ich hab das alte Öl abgelassen den Filter gewechselt - einen Moment an der Werkbank nicht aufgepasst - und mein Kumpel lässt den Motor an...!

Bis ich´s realisiert und geschriehen hab ist das Auto gefühlsmäßig 30 Sekungen ganz ohne Öl im Leerlauf bei warmem Motor gelaufen, vielleicht auch nur 20 aber in der Situation kam es mir ewig vor.

Ich mache mir seit dem richtig Sorgen um meinen Motor...

Mit welchen Folgen muss ich rechnen (oder hab ich nochmal Glück gehabt)?

Für Einschätzungen der Lage wäre ich sehr dankbar.

Gruß Masterlazy

Daten zum Auto:

TT 8N, 1,8l quattro, 165KW, 74000km, Baujahr 2001

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27 Antworten

Das sollte der Motor überleben.

Der Schmierfilm an den Motorteilen und die Tatsache das es nicht unter Last und "nur" 30 Sekunden war sollten kein Drama darstellen.

Ich würde mir ehr Gedanken um Deinen "Freund" machen ;-)

wieso hat er den Wagen überhaupt angelassen?

Ich denke auzch, du hast Glück gehabt.

Ein Motor kann schon ein wenig ohne Öl mlaufen ohne Schäden zu erleiden.

Kann nciht muß ;)

Denke, wenn es 30 Sekunden waren müsste der noch vorhandene Ölfilm ausgereicht haben. Zum Glück bekommt man ja nie alles Öl raus...

Wir haben mal nen Motor ohne Öl laufen lassen bis er hinüber war, das dauert schon ganz schön lange...

Bei nem Motorrad konnten wir sogar noch lange spazieren fahren, un das Ding lief nach Ewigkeiten immernoch...

Themenstarteram 13. März 2009 um 8:19

Danke Ilcooldmc - das beruhigt mich ein wenig.

Ich mach mir deshalb voll die Sorgen...

Mein Kumpel, na der hat was zu hören bekommen - aber hallo!

In dem Moment hätte ich ihn am Liebsten erschlagen...

Themenstarteram 13. März 2009 um 9:20

I need nos, er hat den Motor im Glauben, dass ich fertig bin angelassen, um eine Kühlmittelleitung, die so aussah, als ob sie ein bisschen leckt, zu checken - war ja gut gemeint.

 

Marc TT, dein Beitrag baut mich auf, vor allem der Satz, dass der Motor, dass aushalten muss! Danke dir!

Du, wie lang lief der Motor, den ihr ohne Öl habt laufen lassen bis er endgültig verreckt ist?

Ich würde mir da auch keine größeren Sorgen machen. Ändern kannste jetzt eh nichts mehr.

Im Fernsehen liefen vor einiger Zeit gelegentlich mal Reportagen, wo die auch genau das ausprobiert haben: Wie lange hält ein Auto ohne Motoröl? Ich erinnere mich da dunkel an einen Golf, den die über 50km quälen mussten, bis der endlich den Geist aufgab. Und das war Fahrbetrieb und nicht nur Standgas.

Natürlich bleibt bei sowas immer ein blödes Gefühl. Da kann man nichts machen.

Vielleicht solltest Du das neue Öl ein paar KM fahren und zur Sicherheit noch einmal tauschen? Und wenn's nur für's Gewissen ist? Wie sehen das die anderen?

Themenstarteram 13. März 2009 um 9:49

Du hast vollkommend Recht Marc, es ist ein sau-blödes Gefühl aber ändern kann ich jetzt auch nichts mehr.

Du, die Idee das Öl bald wieder zu wechseln finde ich gar nicht schlecht.

Meinst du, dass im neuen Öl vielleicht Metallabrieb oder so was drin ist, der raus sollte?

Nur mal angenommen, dass es so ist, bleibt der dann nicht im Ölfilter hängen?

Themenstarteram 13. März 2009 um 9:51

Du hast vollkommend Recht Marc, es ist ein sau-blödes Gefühl aber ändern kann ich jetzt auch nichts mehr.

Du, die Idee das Öl bald wieder zu wechseln finde ich gar nicht schlecht.

Meinst du, dass im neuen Öl vielleicht Metallabrieb oder so was drin ist, der raus sollte?

Und wenn´s nicht so ist, hilft es dem Gewissen ;-)

am 13. März 2009 um 11:53

also ich "glaube" auch dass das nix ausmacht ,bzw ich hoffe es

da war bestimmt noch etwas ÖL in der Ölpumpe,Leitungen ,usw

das war ein 55 PS Golf 2, den die im Fernsehen 20 km ohne Öl gefahren haben. Aber nur mit Kitzelgas. Einmal Vollgas nach den 20 km und bumm....alles schrott!

Um den Motor mache ich mir bei so einer Trockenstartaktion auch keine Sorgen, aber die Hydrostößel HÄTTEN von den Ventilen abheben können, wenn kein Öldruck vorhanden und der Turbolader, der ja bei vollkommen geschlossenem Wastegate im Stand immer mit ein paar tausend Umdrehungen mitläuft, hat dann auch auch keinenn Öldruck, was sich bei einer Hydrolagerung nicht so gut macht. Könnte sein, dass da bereits Späne geflogen sind, aber ich denke, das wirst Du dann bald sehen;)

Themenstarteram 13. März 2009 um 14:34

Ohje, I need nos, das hört sich ja gar nicht gut an...

Mit den Hydrostößeln hab ich wohl noch mal Glück gehabt aber beim Turbo bin ich mir überhaupt nicht sicher. Ich meine, das klingt beängstigend, dass vielleicht bereits Späne abgegangen sind...

Du schreibst, dass ich da bald was merken müsste - wie oder was?

Der Golf mit 20 km ohne Öl ist aber ganz schön lang gelaufen...

Wobei beim Fahren ganz andere Kräfte wirken als bei mir im Leerlauf.

na ich wollte nur darauf hinweisen, was passieren KANN! Immer mit der Ruhe. Ob da Späne geflogen sind sieht man am Besten, wenn man den Druckschlauch zw. Lader und Druckrohr abnimmt und da mal reinschaut, ob feine Aluspäne mit Öl zu einer silbernen Pampe vermengt drin kleben. So war es zumindest bei mir, als der Lader am Gehäuse angeschlagen hat. Da das bei mir während der Fahrt passiert ist, ist es abe rnicht bei ein paar Spänen geblieben, sondern der gesamte Verdichter hatte sich so zerlegt, dass man nur noch erahnen konnte, wo die Flügel mal gewesen sind. Wenn Du keine außergewöhnlichen Geräusche unter Last (Jaulen, Pfeifen usw.) hörst, dann soll wohl alles i.O. sein.

....Du schreibst, dass ich da bald was merken müsste - wie oder was?

Der Golf mit 20 km ohne Öl ist aber ganz schön lang gelaufen...

Wobei beim Fahren ganz andere Kräfte wirken als bei mir im Leerlauf.....

Der 20 Km gefahrene Golf ist hin. Deiner nicht.

Aber: Es gibt eben nicht nur schwarz - weiß! Am besten kann man es so ausdrücken: Deiner, sollten keine Späne im Turbo sein, hat trotzdem jetzt einige zig- tausend Km mehr drauf, als vor dieser Übung. Schade um den unnötigen Verschleiß. Die nächsten 500 Km würde ich sehr vorsichtig fahren, gleichsam wie einfahren, damit eventuelle mechanische Spuren im Bereich aller Lager der Kurbelwelle wie auch der Nockenwellen und der Zyl-Laufflächen Zeit zum "glattschleifen" bekommen. Dann steht ein Ölwechsel an, der persönlich von Deinem Freund auszuführen ist.

Alles Gute für Deinen TT

Themenstarteram 13. März 2009 um 18:21

Hi!

Ich werd mal guchen ob ich den Druckschlauch rauskriege und schaum mal ob da Abrieb erkennbar ist. Guter Tip, danke!

Ein leises Geräusch - ein leichtes Turbo-Pfeifen - ist bei ausgeschalteter Lüftung + Radio aber hörbar. Allerdings nur bei vollgas.

Ich bilde mir aber ein, dass das vorher auch schon war...

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