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Motor Probleme nach Inspektion
Hallo!
Habe ein Opel Astra J Diesel CDTI 2.0 Bj. 2010. Motor A20DTH Automatic. Laufleistung 68700 TKm. Das Auto war am 29.06.2017 zur Inspektion. Vor kurzem bin ich 1200 KM auf der Autobahn gefahren ohne Probleme. Heute nachmittag hat sich eine Meldung gezeigt : Fahrzeug demnächst warten lassen.
Habe das einfach gelöscht, aber Motor leider sehr wenig Kraft hat. Die Drehzahl beträgt Max. 2500 U. Habe schon Mein Opel Werkstatt angerufen und für Morgen ein Termin bekommen.
Es interessiert mich, wie es möglich ist, das nach Inspektion Problem mit dem Motor zu haben. Was es sein kann? Hat Jemand ähnliche Probleme?
Bitte um Hinweise
Schöne Grüsse
Jurek
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Jurek100 schrieb am 10. August 2017 um 22:53:00 Uhr:
Weis ich nicht was am besten zu tun ist.
Bitte um Entschuldigung für die Schreibfehler, die ich gemacht habe, deutsch nicht meine Muttersprache ist nicht
Kein Problem. Du schreibst hier besser verständliches Deutsch als einige Muttersprachler. :-)
Die Reinigung des DPF merkst du durch einen erhöhten Momentanverbrauch und das Zuschalten von Zusatzverbrauchern, wie der Heckscheibenheizung. (Sofern du die Zusatzanzeige im Boardcomputer hast).
Wenn die Strecken in der Regel weiter als 50km sind, solltest du mit dem Diesel keine Probleme bekommen. Wichtig ist nur, dass sie am Stück gefahren werden. Denn der Freibrennvorgang brauch einige Zeit.
Wie oft du den Diesel bewegst hat darauf an sich keinen Einfluss. Das sich der Diesel bei deinen geänderten Lebensumständen wirtschaftlich wahrscheinlich nicht mehr lohnt, scheint dir ja schon bewusst zu sein.
Ob sich der Umstieg auf einen Benziner rechnet, musst du dir selbst überlegen. Ich denke eher nicht. Fahr den Astra bis er seinen Dienst quittiert.
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26 Antworten
Du kannst den Fehler nicht ohne Software löschen, sondern nur die Meldung wegdrücken.
Und beim Service werden Filter und das Öl gewechselt, wenn sich also danach irgend ein Bauteil verabschiedet hat, was beim Service noch unauffällig war, konnte es auch nicht bemerkt werden.
Wenn die Leistung weg war und die Drehzahl bei 2500 U/min begrenzt, wird der Wagen in den Notlauf gegangen sein.
Es kann ja mal zufälliger Weise 5 Wochen nach einem Werkstattaufenthalt etwas kaputt gehen.
Wenn es direkt am nächsten Tag wäre, könnte man einen Zusammenhang vermuten, aber nach 5 Wochen?
Ja das stimmt. Kann die Werkstatt auch nichts.
Vermute, das im Extremfall der Turbo was hat.
Vlt. auch nur AGR. AGR kostet ca 160 Euro plus ne halbe Stunde arbeit. Leuchtet die Motorkontrolle?
Falls nicht, vlt. der Dieselfiltet? Läuft der Motor trotzdem rund?
Moin,
oder es wurde eine neue Motorsteuerungssoftware aufgespielt................
Fischen im trüben, auslesen und Fehlercode prüfen. Bei Notlauf wird sicher was abgelegt sein.
Macht es nur mich stutzig dass wir hier über einen 7 Jahre alten Diesel mit 68.700 Km sprechen? Oder hat man sich da vertippt und eine 1 vergessen?
Es macht Dich nicht allein stutzig. Am falschem Ende gespart.
Halo!
Am Anfang habe ich auch über AGR nachgedacht. Es war falsch. Ganz richtig war Kollege "Astrablitz"er schrieb über neue Software. Also die Software hatte Fehler. DPF Filter sollte sich regelmässig selbständig reinigen. Durch Softwarefehler tut er nicht. Motor hatte keine Kraft, aber arbeitete rund. Mein Opel Werkstatt hat neue Software eingespielt und mein Auto fährt wieder wie es sein sollte. Kostenfaktor 140 Euro.
Danke für die Mühe.
Schöne Grüsse
Hallo Jurek,
danke für de Info....nicht alle machen sich die Mühe nach Problemlösung noch mal zu schreiben.
Wobei ich mich wundere, warum du 140,-€ gezahlt hast, wenn die dir eine fehlerhafte Software aufgespielt haben.
Oder habe ich das faksch verstanden und die haben dir an der Inspektion keine aufgespielt und der Fehler ist von alleine entstanden?
Ich hätte es auch so verstanden, dass die Software bei der Inspektioin aufgespielt wurde und jetzt für zusätzlich 140 Euro nochmals berichtigt wurde.
Zitat:
@Jurek100 schrieb am 10. August 2017 um 08:38:19 Uhr:
Also die Software hatte Fehler. DPF Filter sollte sich regelmässig selbständig reinigen. Durch Softwarefehler tut er nicht.
Wenn das heißen soll das er nie regeneriert hat glaube ich das nicht. Dann wäre das Auto nicht mal 3tkm gelaufen.
Wenn das allerdings heissen soll das er nun öfters regeneriert, geht auch der Verbrauch etwas nach oben.
Für mich liest sich das alles eher so:
Bei der untypischen Kombination von Laufleistung und Alter war der DPF bestimmt einfach komplett zu.
In der Werke haben sie ihn dann freigebrannt -> Kosten von 140 €.
Darf man fragen wie lang die durchschnittliche Fahrstrecke ist? @Jurek100
Moin Jungs,
das ist für mich wieder ein Zeichen, das bei Dieselfahrzeugen und deren Software viele Fehler bereinigt werden, sobald ein Fahrzeug in die Hände der Hersteller fällt.
Leider sieht der Bezitzer des Fahrzeugs nicht wie beim PC welches Betriebssystem er hat oder hatte und welche Updates aufgespielt wurden.
Die Dieselaffäre ist eigendlich schon älter.......oder stimmen eure Verbrauchswerte mit den Herstellerangaben überein. Komisch ist auch das noch keine LKW überprüft wurden, besonders die Neueren, die laufen nämlich auch mit Harnstoff. Dann gibt es auch noch Dieselloks und Schiffsdiesel.
Aus Rohöl wird 21% Diesel und 24% Benzin gewonnen, vieleicht wird der Diesel knapp, wenn Alle damit fahren.
Oder oder oder.........macht euch euer eigenes Bild.
Mein Diesel läuft und läuft dank einer kleinen feinen freien Werkstatt ohne Softwareeingriffe oder Updates und so wird auch es bleiben.
Gruß Astrablitz
Zitat:
@Astrablitz schrieb am 10. August 2017 um 16:10:47 Uhr:
Die Dieselaffäre ist eigendlich schon älter.......oder stimmen eure Verbrauchswerte mit den Herstellerangaben überein.
Das täten sie wenn ich nach den verbindlichen Vorgaben fahren würde tatsächlich. Nur fahre ich, wie 95% der anderen Autofahrer weder das Streckenprofil, noch den selben Fahrstil.
Zitat:
Komisch ist auch das noch keine LKW überprüft wurden, besonders die Neueren, die laufen nämlich auch mit Harnstoff.
"Vielleicht" wurden sie ja und sind nicht so krass auffällig gewesen. Irgendwelche Wissenschaftler sind sogar in der Lage verfolgungsmässig hinter LKW herzufahren und deren NOx-Emissionen zu messen. Finde nur gerade den Bericht nicht. Nutzt nur dann nichts wenn die Halter/Betreiber die Technik manipulieren um ein paar Euro am Tag zu sparen. Abgasbetrug bei LKW ... solche Züge direkt beschlagnahmen und zur Presse fahren ...
... ist wie mit den "Privatis" hier auf MT die unverblümt versuchen Hilfestellung für das umgehen von DPF und adbluetechnick zu bekommen.
Zitat:
Dann gibt es auch noch Dieselloks und Schiffsdiesel.
Meines wissens nach wurde da auch schon zu 2014 hin die ersten Dauemnschrauben angezogen und werden wohl bis 2020 weiter angezogen.
Zitat:
Aus Rohöl wird 21% Diesel und 24% Benzin gewonnen, vieleicht wird der Diesel knapp, wenn Alle damit fahren.
Er wird nicht knapp er ist schon länger "knapp". Heißt das europäische Raffinerien auf eine andere Verteilung von Benzin und Diesel-/ähnlichem ausgelegt waren und teils noch sind. Überschüsse an Ottorkraftstoff werden (z.B.) in die USA exportiert. Umgekehrt importieren wir Diesel und Mitteldestillate von dort.
Zitat:
Oder oder oder.........macht euch euer eigenes Bild.
Ich helfe dabei
Zitat:
Mein Diesel läuft und läuft dank einer kleinen feinen freien Werkstatt ohne Softwareeingriffe oder Updates und so wird auch es bleiben.
Meiner läuft bisher auch ohne Werkstatt. ... immerhin schon 94tkm. Nützt mir aber alles nichts wenn eine Kommune zur Durchfahrt "NEIN" sagt. Den durch Handauflegen und Beteuerungen bekommt der keine Euro6-Einstufung die mich an dem NEIN vorbeischmuggelt.
Wenn die Kommune "Nein" sagt wird mit den Schultern gezuckt und weitergefahren, ganz einfach.
Oder wenn alle bescheißereien nicht mehr reichen, halt außen herum.