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Motor sitzt fest :(
Hallo zusammen... zum Motor : 2,0l Benziner Lufti 81 Baujahr
Bus stand 3 Monate, nun wollte ich starten - Anlasser dreht nicht, (funktioniert aber , hab ihn ausgebaut und da getestet) , nun sachte angeschoben Kupplung kommen lassen - nix, Reifen schleifen nur aufm Teer , und vom Motor is nix zu hören.
Kann es sein das nach 3Monaten schon nen Zylinder fest sitzt ? oder was könnt noch so blockieren?
Danke schonmal...
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31 Antworten
upss!! fest nach der zeit hab ich noch nie erlebt ist also eher ungewöhnlich.
kerzen raus und nochmal per hand durchdrehen probieren.
Kerzen Raus
WD40 oder caramba rein (ordentlich)
ein paar stunden warten dann versuchen den Motor an der kurbelwelle vorsichtig durchzudrehen.
Weiß nicht wie das beim Lufti aussieht, denk aber auch der wird auf der Riemenseite ne Zenrtralschraube haben wo man mit ner ordentlichen Nuss anpacken kann.
Nimm das Gewaltstück (Tstück aus dem Nusskasten), ruhig mit mehreren Verlängerungen arbeiten, dann immer schön hin und her, bis das Dingens frei ist
Hi!
Hört sich echt übel an!
Aber wie Rostknacker schon sagte: Einspritzdüsen raus zum Reingucken, vielleicht ist das Problem sichtbar, und dann mal per Hand durchdrehen.
Falls das immer noch nicht geht - Ölwanne ab, Kurbelwelle und Lagerschalen prüfen - dann nochmal versuchen von Hand durchzudrehen.
Gruß
Axel
@ Axel :
Das ist n Lufti nix mit Ölwanne.
Wenn dann die Köpfe runter und die Kolben "Losklopfen" mit nem stück Hartholz und Hammer, so hab ich nen KY wieder zum drehen bekommen.
sers, tip von meiner seite "spülmittel" pur in die laufbuchsen laufen lassen! bei meinem typ1 hat es damals geholfen! war aber auch nix ph-neutrales! :-)
auf jeden fall viel glück
mfg
dominik
Hi, danke für die Tipps!
-> hab jetz mal die untere Riemenscheibe zugänglich gemacht und euch nen Foto davon gemacht. Ich nehm ma an der mittlere Schraube soll ich Gewalt anwenden... --> Schlüsselweite 13 *angsthab*^^
Ich probiers morgen früh mal..
Auf keinen Fall ne Schraube mit nem 13er Kopf zum Motor drehen nehmen ! Und schon garnicht mit Verlängerungen und einen evtl. festgebackenem Motor. Entweder reißt die ab oder der Kopf ist dann rund...
Besorg dir nen Kettenschlüssel und setz ihn vorsichtig am Riemenrad an.
Wenn die Ringe nur etwas Passungsrost angesetzt haben, dann haste gute Chancen den wieder flott zubekommen. Falls aber die Buchsen Flugrost haben, dann schleifen die Kolbenringe sich selbst auf übernächste Übermaß...
Beim Boxer haste den Nachteil, das egal was du in die Brennräume gibst, es nur einen kleinen Bereich erreicht. Spühlmittel würde ich nicht nehmen, entweder WD40 oder Zweitaktöl. Jedenfalls nur etwas, was problemlos und ohne schädliche Rückstände verbrennt.
A,A,A....nix mit gewalt.
wenn er nicht geht dann geht er nicht. mal nen kleinen beherzten ruck vielleicht aber nix brachiales mit zweimeterrohr.*g*
hat er wenigstens in irgendein spiel in irgendeine richtung?
mhh eigentlich net, ich denk der Tipp mit dem Kettenschlüssel hört sich gut an. Das ich wenigstens bissl Spielen kann..
Moooment mal!
Ich stimme dem Rostknacker zu, das hier sieht doch teilweise ziemlich nach brutalem Aktionismus aus - bei einem Motor, den man so leicht nicht mehr ersetzen kann.
Lieber nochmal nachdenken, bevor Gewalt passiert.
Grüße, Ulfert
Also, wenn Du an der Riemenscheibe mit der Hand hin- und herruckelst, hast Du kein fühlbares Spiel? Überhaupt keins? Dann wäre auch zu überlegen, ob das Lüfterrad mit der Riemenscheibe im Gebläsegehäuse fest sitzt. So, wie es auf dem Foto aussieht, scheint es auch jemand mit einem Betonmischer verwechselt zu haben und hat erstmal eine Schaufel Sand reingetan. Oder ist das alles bei der Demontage des Gitters runtergefallen?
Wenn der Motor wieder läuft, musst Du das alles unbedingt mal saubermachen. Vielleicht besser vorher. Denn mit dem Öl-/Staubgemisch auf dem Lüfterrad kannst Du nicht ordentlich kühlen.
Grüße, Ulfert
Ulfert hat wahrscheinlich recht,
wie gesagt, ich kenne den Lufti nicht, beim 827er und seiner 19er 12kantschraube kann man n bissl Gewalt anwenden, bei ner 13er auf keinen Fall.
Hast du n reparaturhandbuch?
Zynlinderköpfe runternehmen soll bei den Käfermotoren ja angeblich kein Stress sein (hab mal gehört die haben garkeine ZKD?)
Also Zylinderköpfe runter und wd40 auf Kolben und laufflächen, evtl gleich mal gucken ob rost, wenn ja rostlöser und Gaaanz feines leinen und nur vorsichtig abziehen!
Und ja: der Motor gehört mal ordentlich gereinigt, ich würde die Winterzeit nutzen (wenn er in ner Halle steht und du bastelln kannst, um mal die Bleche wegzumachen und den Motor so gut es geht zu reinigen und zu überholen.
Gruß,
Thibaut
Zitat:
Original geschrieben von Vinreeb
Zynlinderköpfe runternehmen soll bei den Käfermotoren ja angeblich kein Stress sein (hab mal gehört die haben garkeine ZKD?)
Also Zylinderköpfe runter und wd40 auf Kolben und laufflächen, evtl gleich mal gucken ob rost, wenn ja rostlöser und Gaaanz feines leinen und nur vorsichtig abziehen!
Nee, das ist kein Käfermotor, das ist eine eigene, sensible Konstruktion die es so oder ähnlich im Prinzip beim VW 412, dem Porsche 914 sowie beim T2B und T3 gab. Da mal eben einen Zylinderkopf runterzunehmen
Da kommst Du schonmal gar nicht so leicht dran - denke an Motorverblechung für Luftkühlung plus die spektakulären Wäremtauscher für die Heizung
Ich habe meinen Lufti damals von CU-Motor auf 914-Motor umgebaut. Deshalb fällt es mir auch so schwer, an einen festsitzenden Luftboxer zu glauben.
Was glauben wir zu wissen:
1. der Motor war nicht gut gekühlt wegen des versifften Lüfterrades und des Ölschlamms auf dem Motor.
2. ein schlecht gekühlter Motor sollte vom Lüfterrad bis zum Zylinder merkbares Spiel haben, wenn auch nur ein paar Hundertstel.
3. der Motor könnte beim Abstellen schon kurz vor dem Kolbenfresser gewesen sein: schlechte Luftzufuhr, viel Ölschlamm auf den Kühlrippen.
Was wir noch nicht wissen:
1. In welchem Zustand wurde der Wagen abgestellt? Wenn der Motor nach einer längeren Strecke durch die schlechte Kühlung extrem heiß war und deshalb zuwenig Öl in den Zylinderlaufbahnen war, kann der sich festgesetzt haben. Dann aber auf allen Zylindern.
2. Laufzeit des Motors, Laufbedingungen (also auf der Baustelle oder als Wohnmobil)
3. Alter des Öls, erfolgte Wartungen und weitere Erfahrungen
Grüße, Ulfert