Motor stirbt ab sobald er warm ist
Hallo,
ich hab bei meinem Vectra B Caravan 2.0i BJ 10/97 folgendes Problem:
Der Motor startet im kalten Zustand ganz normal, die Leerlaufdrehzahl liegt bei ca. 800.
Auch bei zusätzlicher Last, z.B. beim Zuschalten der Klimaanlage regelt die Elektronik wieder sauber auf eine Leerlaufdrehzahl von 800 ein.
Wird der Motor warm und ich gehe vom Gas, z.B. vor einer Ampel oder Kreuzung, fällt der Drehzahlmesser auf ca 500 und häufig stirbt dann der Motor ab.
Wenn der Motor nicht erstickt pendelt die Drehzahl 2 bis 3 Mal zwischen 500 und 1500 und regelt sich dann wieder auf ca 800 ein.
Folgende Beobachtung habe ich noch gemacht:
Bei hohen Aussentemperaturen tritt das Phänomen deutlich früher auf, also auch bereits wenn der Motor noch nicht richtig warm ist. Bei kühlen Aussentemperaturen tritt der Fehler erst auf wenn der Motor richtig heiß ist. Es scheint also mit der Temperatur der Verbrennungsluft etwas zu tun zu haben. (Ist aber nur eine Vermutung).
Wer kann mir helfen?
Vielen Dank vorab schon mal und Grüße aus Niederbayern
Manfred alias alf5555
Beste Antwort im Thema
Hallo Zusammen!
Ich hab auch gleiches problem mit mein wagen gehabt nur mit V6. Bei mir war der Kurbenwellensensor kaputt!
mfg Alex
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11 Antworten
Hallo, ich vermute das der Leerlaufsteller zu dreckig geworden ist und nicht mehr richtig arbeitet.Laut Symptome müßte er dafür verantwortlich sein. Anleitungen wie man es reinigt oder wechselt gibt es hier im Forum.
Gruß. Alex
jop - hier:
http://www.motor-talk.de/t594764/f236/s/thread.html
Gruß cocker
Das kann ein Fehler mit dem Kühlmitteltemp. Sensor sein. Wenn der immer Kalt misst, wird zu viel Kraftstoff eingespritzt. Der Motor läuft zu fett und kann absterben.
Zitat:
Original geschrieben von alf5555
Hallo,
ich hab bei meinem Vectra B Caravan 2.0i BJ 10/97 folgendes Problem:
Der Motor startet im kalten Zustand ganz normal, die Leerlaufdrehzahl liegt bei ca. 800.
Auch bei zusätzlicher Last, z.B. beim Zuschalten der Klimaanlage regelt die Elektronik wieder sauber auf eine Leerlaufdrehzahl von 800 ein.
Wird der Motor warm und ich gehe vom Gas, z.B. vor einer Ampel oder Kreuzung, fällt der Drehzahlmesser auf ca 500 und häufig stirbt dann der Motor ab.
Wenn der Motor nicht erstickt pendelt die Drehzahl 2 bis 3 Mal zwischen 500 und 1500 und regelt sich dann wieder auf ca 800 ein.
Folgende Beobachtung habe ich noch gemacht:
Bei hohen Aussentemperaturen tritt das Phänomen deutlich früher auf, also auch bereits wenn der Motor noch nicht richtig warm ist. Bei kühlen Aussentemperaturen tritt der Fehler erst auf wenn der Motor richtig heiß ist. Es scheint also mit der Temperatur der Verbrennungsluft etwas zu tun zu haben. (Ist aber nur eine Vermutung).
Wer kann mir helfen?
Vielen Dank vorab schon mal und Grüße aus Niederbayern
Manfred alias alf5555
Hallo Zusammen!
Ich hab auch gleiches problem mit mein wagen gehabt nur mit V6. Bei mir war der Kurbenwellensensor kaputt!
mfg Alex
Zitat:
Original geschrieben von Daniel_T
Das kann ein Fehler mit dem Kühlmitteltemp. Sensor sein. Wenn der immer Kalt misst, wird zu viel Kraftstoff eingespritzt. Der Motor läuft zu fett und kann absterben.
Nee zu fett kann das Gemisch nicht werden, weil die Lambdasonde alarm schlagen und die Einspritzmenge reduzieren würde.
Wenn es der Sensor wäre, würdest Du den Motor nicht mehr an bekommen, solange er warm ist. Dazu wäre das Gemisch dann allerdings wirklich zu fett.
Die häufigste Ursache ist eigentlich der Nockenwellensensor. Hab ich bei meinem damaligen Vectra gewechselt und der fuhr danach besser als je zuvor.
Ich hatte vorher alle möglichen Sachen probiert, die hier schon genannt wurden.
Als es dann aber immer schlimmer wurde (manchmal hat er sich ja normal benommen), hab ich das Ding dann endlich gewechselt.
Ist übrigens ne Krankheit von Opel.
Vielleicht gibt es jetzt schon bessere Sensoren.
Zitat:
Original geschrieben von driver57
Zitat:
Original geschrieben von Daniel_T
Das kann ein Fehler mit dem Kühlmitteltemp. Sensor sein. Wenn der immer Kalt misst, wird zu viel Kraftstoff eingespritzt. Der Motor läuft zu fett und kann absterben.
Nee zu fett kann das Gemisch nicht werden, weil die Lambdasonde alarm schlagen und die Einspritzmenge reduzieren würde.
Wenn es der Sensor wäre, würdest Du den Motor nicht mehr an bekommen, solange er warm ist. Dazu wäre das Gemisch dann allerdings wirklich zu fett.
Die häufigste Ursache ist eigentlich der Nockenwellensensor. Hab ich bei meinem damaligen Vectra gewechselt und der fuhr danach besser als je zuvor.
Ich hatte vorher alle möglichen Sachen probiert, die hier schon genannt wurden.
Als es dann aber immer schlimmer wurde (manchmal hat er sich ja normal benommen), hab ich das Ding dann endlich gewechselt.
Ist übrigens ne Krankheit von Opel.
Vielleicht gibt es jetzt schon bessere Sensoren.
Solang die Lambdasonde noch im Regelbereich ist, schlägt sie keinen Alarm.
Würde mal die Abgaswerte überprüfen lassen.
Interessant wäre es nun zu erfahren, ob er sich gleich wieder staren läßt, oder erst wenn er kalt ist.
Ich tippe aber trotzdem auf den Nockenwellensensor. Bei mir bzw. meinem Vectra, waren genau die gleichen Symptome und nach dem Austausch war alles vergessen.
Zitat:
Original geschrieben von driver57
Interessant wäre es nun zu erfahren, ob er sich gleich wieder staren läßt, oder erst wenn er kalt ist.
Ich tippe aber trotzdem auf den Nockenwellensensor. Bei mir bzw. meinem Vectra, waren genau die gleichen Symptome und nach dem Austausch war alles vergessen.
Zunächst mal vielen Dank! Ich bin begeistert, mit welchem Eifer ihr mein Problem diskutiert. Offensichtlich ist es nicht nur mein Problem, sondern ein weit verbreitetes...
Also: Der Motor lässt sich im warmen Zustand normal starten (braucht vielleicht 2 bis 3 Umdrehungen mehr).
Gruß aus Niederbayern
Manfred
HI,
der Nockenwellensensor (und der Kurbelwellensensor auch) setzt normalerweise einen Fehler - die MKL geht an, weil das Drehzahlsignal fürs Steuergerät fehlt.
Ich tippe weiterhin auf Leerlaufsteller.
In kaltem Zustand wird die Drehzahl eh künstlich hochgeregelt. Da hat der LL-Steller noch nicht viel zu melden..
Sobald die normale LL-Drehzahl von ca. 800 Touren geregelt werden muss, fängt bei verdreckten LL-Steller die LL-Drehzahl an zu spinnen ... entweder
- sie sägt (permanentes Pendeln zwischen 500 und 2000 Touren)
- oder regelt extrem nach ("pendelt die Drehzahl 2 bis 3 Mal zwischen 500 und 1500 und regelt sich dann wieder auf ca 800 ein.")
- oder die Maschine geht aus.
Diese Symptome sind aber auch nicht immer vorhanden. Manchmal läuft eine solche Maschine temporär auch völlig normal.
Leerlaufsteller mal reinigen, dann weitersehn und evtl. weiterdiskutieren.
Kostet eine Dose Bremsenreiniger und 20 Minuten Arbeit...
Gruß cocker
Bei mir hat der Nockenwellensensor auch keien Fehler angezeigt und trotzdem war er im Eimer.
Bevor ich den aber wechseln würde, würde ich natürlich auch erstmal mit den einfachsten und preiswertesten Sachen anfangen.
Wenn das alles nichts bringt, kannn man ja immernoch einen neuen einbauen.