Motor überhitzt
da ich keinen vergleichbaren Thread gefunden habe ..
... mir ist heut was komisches passiert. Außentemperatur 20°C, Klimaanlage an, nach 40 gefahrenen km (Landstraße) Parkplatz gesucht (ein wenig hin und hergegurkt) kam die Meldung "Motor überhitzt" und wenn ich mich richtig erinnere "Leerlauf einlegen" und "Klimaanlage ausschalten". Die Temp.anzeige ging in den roten Bereich. Dann nach 15 min Wartezeit weitergefahren. An der nächsten Ampel ging das Thermometer wieder nach oben, aber dann Außerorts relativ schnell wieder auf 90°C. Effekt ist dann nicht mehr aufgetreten, auch nicht mit Klima im Stand.
Ich kann mir nur vorstellen, dass mit dem Kühlerlüfter etwas nicht stimmt, was meint Ihr? Bin im Urlaub und muss am WE noch 600 km AB zurück nach Hause ...
VG, grappa24
Beste Antwort im Thema
Es ist mir ein Bedürfnis, folgendes zu schreiben:
@Emporda:
Ich habe nun drei Beiträge von Dir gelesen, die Du heute zwischen 12:18 und 13:15 Uhr geschrieben hast. Leider habe ich in keinem einzigen davon auch nur einen Funken davon gelesen, dass du andere Meinungen akzeptierst, auch Sachlichkeit habe ich arg vermisst. Ich empfinde es langsam als lästig, dass Du Dich immer als allwissendes und allkönnendes Forumsmitglied darstellst. Deine Methoden (zumindest wenn es um evtl Garantieansprüche geht) halte auch ich für fraglich.
Es ist in meinen Augen auch fraglich, wer hier primitive Polemik verbreitet. Ich finde auch du solltest zur Sachlichkeit ein wenig mehr beitragen, andere Meinungen nicht als Unfug oder Polemik hinstellen und ansonsten dein Rentnerdasein im hoffentlich sonnigen Spanien geniessen.
Gruß
ps: Hoffentlich bleibt es hier nur bei überhitzten Motoren ....
------
Und nun zum Thema:
ich bin ja mal gespannt, was dabei herauskommt und hoffe für den TE, dass der Heimweg störungsfrei verläuft. Poste mal, was der FOH zum Verlust der Kühlflüssigkeit sagt. Hoffentlich nix schwerwiegendes.
Grüße, emeriva
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32 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von grappa24
Ich kann mir nur vorstellen, dass mit dem Kühlerlüfter etwas nicht stimmt, was meint Ihr? Bin im Urlaub und muss am WE noch 600 km AB zurück nach Hause.
Ich tippe eher auf einen kaputten Thermostaten, wobei vorher der Antrieb der Wasserpumpe, der Kühlwasserstand wegen Leckagen und der Zustand des Motoröls wegen Schaden an der Zylinderkopfdichtung zu prüfen wären
Danke erstmal an emporda ...
Ich war dann heute bei einem FOH, nichts Offensichtliches. Lediglich Kühlflüssigkeit nachgefüllt - hat aber auch den Fehlerspeiher nicht ausgelesen und konnte mit den "Fehlermdeldungen" nichts anfangen.
Werde dann wohl zum nächsten Service im September zuhause mal einen gründlichen Check machen lassen.
VG, grappa24
Zitat:
Original geschrieben von grappa24
Lediglich Kühlflüssigkeit nachgefüllt [/b
Das ist aber schon ein Alarmzeichen Nr1!
@Koalahunter:
Hinweis auf ne undichte Stelle? Oder wohin kann die verschwinden?
Hab grad nen festen Stellplatz, da ist nix zu sehen auf dem Boden ...
@emporda: Motoröl ist bei 15% laut BC
Zitat:
Original geschrieben von grappa24
@emporda: Motoröl ist bei 15% laut BC
Es ging mir mit dem Hinweis nicht um das Alter des Öls.
Wenn das Kühlsystem nicht mehr dicht ist und Kühlwasser ins Öl gelangt, dann schäumt das Öl zu einer gelblichen Suppe auf. Zu 95% ist es ein Schaden an der Zylinderkopfdichtung, ausgelöst von Ausdehnungen des Zylinderkopfes durch die Übertemperaturen.
Ich würde das Öl wechseln, auch wenn der BC noch nicht NULL anzeigt. Ich fahre so gut wie nie unter 25%. Die 4 Liter Öl kosten hier um die 20 €. Ich habe eine kleine Wasserpunpe aus dem Baumarkt mit langem Saugschlach. Die Pumpe kommt an die Bohrmaschine, der Schlauch ins Rohr vom Ölpeilstab. Nach etwa 10 Minuten ist das alte Öl raus. Einen neuen Ölfilter setze ich nur jeden 2.ten Ölwechsel ein
Das haben meine Vorschreiber ja schon geschrieben.
Ich tippe auch auf eine defekte Zylinderkopfdichtung.
So lange das Auto noch in der Garantie ist, würde ich von einem Ölwechsel, wie oben beschrieben ist absehen.
Außerdem wird es sich bei dem Öl für 20 € bestimmt nicht um ein voll synthetisches Öl handeln.
Man sollte sich bei einem Kfz Meister, oder Automobilingenieur mal kundig tun was der Dexos2-Standard bedeutet.
Außerdem ist es so, dass bei einem Motorschaden in der Garantiezeit auch das Öl analysiert wird.
Da ist Opel dann ganz findig wenn die nur einen kleinen Grund finden nicht zahlen zu müssen.
Außerdem bringt das absaugen des Öls auch nicht unbedingt den gewünschten Erfolg, da sich der Schmutz des Öls im unteren Teil der Öl-Wanne sammelt, und erst beim ablaufen lassen des Öls mit rauskommt.
Wie schon gesagt, da sollte man nicht am falschen Ende sparen.
Grüße
Da muß ich Koalahunter vollenst + dringlichst zustimmen !
- In der Garantie auch entsprechendes Öl nach Spezifikation nehmen, sollte man von der Garantie noch was haben wollen...
das mag bei dir, emporda, alles relativ unwichtig sein, weil du zeitlich (und kilometermäßig) früh deine fahrzeuge wechselst und allerlei potentielles Ungemach erst später aufkommen kann.
aber technisch dürfte dir unabh davon doch bekannt sein, wieso eine ölablassschraube exakt dort positioniert ist wo sie sitzt ?!
und noch dazu den ölfilter nicht immer gleich mitzuwechseln, sorry,
das ist ja wie'nem kleinkind den po abzuwischen aber die vollgeschissene windel wieder zuzukleben.
Nebenbei:
Die %-Angabe beim Öl ist lediglich ein "kleines Rechenprogramm", das läuft so ziemlich linear zur vorgegebenen Zeit-/Kilometer-Frist des Hersteller ab (also 30-tkm oder 2 Jahre).
Hier ist kein "Ölqualitäts-Sensor" verbaut, der hierzu eine echte Analyse + Aussage dazu trifft !
Bezügl. Kühlwasser/Öl, ja hier kann es tatsächlich zu diesem aufschäumen, u.a. erkennbar durch eine ockerfarbenen Klumpasch am Öleinfülldeckel kommen.
Das ist aber (mit der Fachwerkstatt abklären !) teils auch allein im Kurzstreckenbetrieb bedingt möglich und tolerabel. Hatte ich auch schon zu Corsa-B Zeiten...
@grappa24:
Deine jetzt erst auftauchende Problematik könnte auch mit der ungewohnt anderen/längeren Fahrstrecken, die einmal-jährliche Urlaubsfahrt zusammenhängen.
So hat man im sonst gewohnten Alltag eine scheinbar gute Ölkonsistenz + Menge (liest einen korrekten Ölstand ab), jedoch in Wahrheit verdünnt durch Kühlwasser im Kurzstreckenbetrieb.
Kommt jetzt die heiße, angestrengt lange Urlaubsfahrt, ist es dahin mit dem Kühlwasser im Öl und die wahre, niedere Ölmenge kommt zum Vorschein...!
Zitat:
Original geschrieben von flex-didi
aber technisch dürfte dir unabh davon doch bekannt sein, wieso eine ölablassschraube exakt dort positioniert ist wo sie sitzt ?!
und noch dazu den ölfilter nicht immer gleich mitzuwechseln, sorry,
das ist ja wie'nem kleinkind den po abzuwischen aber die vollgeschissene windel wieder zuzukleben.
Ich habe eine Ölablassschraube seit mindestens 10 Autos nicht mehr angefaßt. Ich sauge mittels Pumpe (Bauhaus 8 €) das alte Öl durch das Peilstabrohr raus, Der Schlauch hat einen Außendurchmesser um 10 mm. Dabei muss ich nicht unterm Auto rumturnen - vielleicht noch mit Wagenheber wie in der Steinzeit. Wegen den minimalen Kosten (0-W30 Öl unter 20 €, Filter um 10 €) warte ich mit dem Ölwechsel nie bis auf den letzten Moment, der Motor dankt es mir.
Ob ich den Ölfilter wechsle hängt vom alten Öl ab. Wenn es voll schwarz ist mit minmalen Fein-Partikeln, dann ist es höchste Zeit. Ansonsten bleibt der Filter einen weiteren Ölwechsel drin.
Bei den Opel-Dieselmotoren ist der Filtertopf von oben zu erreichen, der Deckel ist leicht abzuschrauben und mitsamt dem Papierfilter rauszuziehen. Den Filter wechselt man zusammen mit den 2 O-Ringen, die mitgeliefert werden, danach alles wieder reinschrauben. Arbeitsdauer unter 10 Minuten einschließlich Hände waschen.
Zitat:
Original geschrieben von emporda
Zitat:
Original geschrieben von flex-didi
aber technisch dürfte dir unabh davon doch bekannt sein, wieso eine ölablassschraube exakt dort positioniert ist wo sie sitzt ?!
und noch dazu den ölfilter nicht immer gleich mitzuwechseln, sorry,
das ist ja wie'nem kleinkind den po abzuwischen aber die vollgeschissene windel wieder zuzukleben.
Ich habe eine Ölablassschraube seit mindestens 10 Autos nicht mehr angefaßt. Ich sauge mittels Pumpe (Bauhaus 8 €) das alte Öl durch das Peilstabrohr raus, Der Schlauch hat einen Außendurchmesser um 10 mm. Dabei muss ich nicht unterm Auto rumturnen - vielleicht noch mit Wagenheber wie in der Steinzeit. Wegen den minimalen Kosten (0-W30 Öl unter 20 €, Filter um 10 €) warte ich mit dem Ölwechsel nie bis auf den letzten Moment, der Motor dankt es mir.
Ob ich den Ölfilter wechsle hängt vom alten Öl ab. Wenn es voll schwarz ist mit minmalen Fein-Partikeln, dann ist es höchste Zeit. Ansonsten bleibt der Filter einen weiteren Ölwechsel drin.
Bei den Opel-Dieselmotoren ist der Filtertopf von oben zu erreichen, der Deckel ist leicht abzuschrauben und mitsamt dem Papierfilter rauszuziehen. Den Filter wechselt man zusammen mit den 2 O-Ringen, die mitgeliefert werden, danach alles wieder reinschrauben. Arbeitsdauer unter 10 Minuten einschließlich Hände waschen.
Ein verünftige Entscheidung, dann kann man das gesparte Geld lieber in eine Motorgeneralüberholung stecken!
Das nenne ich mal eine gute Idee!
Grüsse
Zitat:
Original geschrieben von emporda
....Wegen den minimalen Kosten (0-W30 Öl unter 20 €, Filter um 10 €) warte ich mit dem Ölwechsel nie bis auf den letzten Moment, der Motor dankt es mir.
Ob ich den Ölfilter wechsle hängt vom alten Öl ab. Wenn es voll schwarz ist mit minmalen Fein-Partikeln, dann ist es höchste Zeit. Ansonsten bleibt der Filter einen weiteren Ölwechsel drin. ....
Bei einem Diesel ist das Öl bereits nach wenigen 1000 km optisch schwarz/"fragwürdig" !
Wie willst du somit beurteilen, ob man sich bei aller Mühe eines Ölwechsels dann dennoch den um so billigeren (nur 10 EUR) leichter (von oben) zu erreichenden Ölfilterwechsel spart !?!?
Und "bis auf den letzten Moment", naja weder bei 15 noch bei 25 %, wäre das zwingend gegeben. Welcher Motor würde es da nicht lieber danken, wenn der Ölfilter mitgetauscht wird ?!
Zitat:
Original geschrieben von emporda
Zitat:
Original geschrieben von flex-didi
aber technisch dürfte dir unabh davon doch bekannt sein, wieso eine ölablassschraube exakt dort positioniert ist wo sie sitzt ?!
und noch dazu den ölfilter nicht immer gleich mitzuwechseln, sorry,
das ist ja wie'nem kleinkind den po abzuwischen aber die vollgeschissene windel wieder zuzukleben.
Ich habe eine Ölablassschraube seit mindestens 10 Autos nicht mehr angefaßt. Ich sauge mittels Pumpe (Bauhaus 8 €) das alte Öl durch das Peilstabrohr raus, Der Schlauch hat einen Außendurchmesser um 10 mm. Dabei muss ich nicht unterm Auto rumturnen - vielleicht noch mit Wagenheber wie in der Steinzeit. Wegen den minimalen Kosten (0-W30 Öl unter 20 €, Filter um 10 €) warte ich mit dem Ölwechsel nie bis auf den letzten Moment, der Motor dankt es mir.
Ob ich den Ölfilter wechsle hängt vom alten Öl ab. Wenn es voll schwarz ist mit minmalen Fein-Partikeln, dann ist es höchste Zeit. Ansonsten bleibt der Filter einen weiteren Ölwechsel drin.
Bei den Opel-Dieselmotoren ist der Filtertopf von oben zu erreichen, der Deckel ist leicht abzuschrauben und mitsamt dem Papierfilter rauszuziehen. Den Filter wechselt man zusammen mit den 2 O-Ringen, die mitgeliefert werden, danach alles wieder reinschrauben. Arbeitsdauer unter 10 Minuten einschließlich Hände waschen.
Wenn du das auch bei dem 1.7 110PS schaffst,dann Hut ab,weißt du wo der sitzt?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von flex-didi
Kommt jetzt die heiße, angestrengt lange Urlaubsfahrt, ist es dahin mit dem Kühlwasser im Öl und die wahre, niedere Ölmenge kommt zum Vorschein...!
Ich war ja beim FOH hier vor Ort, Ölstand war nicht reduziert gegenüber Fahrtantritt ...
Ich hab jetzt am 25.07. einen Termin bei meinem Heim-FOH, ich werd mal berichten, was war ... und vor allem, was auf der Heimfahrt am kommenden Samstag passiert ... "Daumen drück" bitte ...
VG, grappa24
Zitat:
Wenn du das auch bei dem 1.7 110PS schaffst,dann Hut ab,weißt du wo der sitzt?
Beim 1,7 Liter Diesel sitzt der Filtertopf mit schwarzer Kunststoff-Schraubkappe (Schlüsselweite 27) von etwa 8 cm Durchnesser zwischen Motor und Feuerwand zum Fahrgastraum etwa auf der Fahrzeugmitte
Beim 1,3 Liter Diesel sitzt der genaus gleiche Filtertopf zwischen Motor und Kühler unter dem Luftansaugrohr ebenfalls auf der Fahrzeugmitte.
Beim Opel Händler in Spanien kostet ein Knecht-Papierfilter etwa 14,50 €, im Internet gibt es die Filter für 7 - 10 €. Ein Ölwechsel am 1,3 Liter Diesel kostet bei 3,5 Liter Füllmenge (Vollsynthetisch) 25-30 €, in der Werkstatt etwa 80 . 100 €. Beim 1,7 Liter Diesel mit 5 - 5,5 Liter Füllmenge sind es etwa 7,5 € mehr. Die Kosten beinhalten keine Entsorgung des Altöls, das kann man hier auf dem Müllplatz der Stadt abgeben
Wieso die Werkstatt für 10 Minuten Arbeit 60 - 80 € kassiert, das konnte mir niemand schlüssig erklären. Ich vermuter der putzt auch noch die Frontscheibe. Wer locker 4000 €/Monat netto verdient, dem kann das alles egal sein.
Ich habe beim ASTRA J immer etwas Öl in der Wanne drin gelassen und nur 5 Liter aufgefüllt, es gibt nur 4 Liter oder 5 Liter Behälter zu kaufen. Das Altöl pumpe ich in einen leeren Ölbehälter und sehe genau wieviel raus ist. Die Werkstatt hat meistens ein 60 Liter Faß, da ist es egal
ist klar, einfach nur das selbe immer wieder "neu" daher faseln,
sorry, eine postive Begrifflichkeit fällt mir zu deinem vorgehen nicht wirklich (mehr) ein !
Dazu dein übergehen von kritischen anmerkungen, überdeckt + angepriesen mit wohl altgewohnten weisheiten + (fahrlässigen) verfahrensweisen
Aber nach deiner Ansicht, ohne wirklich ahnung zu haben, sind die Anderen ja die verschwender.
Ganz "toll" noch dazu, die Unzulänglichkeiten des eigenen Ölabsaugen an Hand solcher Unzulänglichkeiten, hoffentlich ist der "Müllplatz der Stadt" wenigstens ordnungsgemäß am entsorgen...