- Startseite
- Forum
- Wissen
- Verkehr & Sicherheit
- Motor-Umtragungskosten – 525d mit 3.0L statt 2.5L
Motor-Umtragungskosten – 525d mit 3.0L statt 2.5L
Hallo zusammen,
ich habe einen BMW E60 525d (HSN/TSN: 0005 ABT, Baujahr 2006) gekauft, aber später festgestellt, dass nicht der originale 2.5L (M57D25), sondern der 3.0L (M57D30) verbaut wurde – anscheinend ohne Eintragung. Jetzt stehe ich vor der Frage, welche Kosten für die offizielle Umtragung in die Fahrzeugpapiere auf mich zukommen.
Ähnliche Themen
36 Antworten
Schwer zu sagen, jedenfalls ein paar Hundert Euro.
Bei einem Motorumbau auf eine stärkere Maschine spielen ja noch weitere Dinge mit: ggf. andere Bremsanlage, Getriebe, Differential, Tacho, breitere Mindestbereifung,.... um nur einige zu nennen.
Hoffentlich kannst du dafür überhaupt die nötigen Nachweise liefern.
TÜV mal fragen, was sie sehen wollen.
Vorbereitung ist alles.
Gibt es bei BMW sowas wie einen Umrüstkatalog?
Dann wird es eine normale 21er Eintragung mit überschaubaren Kosten (die eventuell notwendigen Änderungen müssen natürlich gemacht sein).
Bei Opel gab es das und es war mit dem Katalog sehr einfach, das eintragen zu lassen.
Andernfalls muss man sich ein vergleichbares Modell "besorgen", also die technischen Unterlagen o.ä.
Damit dann zum TÜV (KÜS, GTUE, DEKRA)...
VG
Welche technischen Unterlagen, wo kriegt man die und wie findet man ein vergleichbares Modell heraus?
Ich würde da zuerst mal den Prüfer fragen, die machen das nicht zum erstenmal. Und vielleicht haben sie ja alles schon im Zugriff und machen den Service selbst. War jedenfalls bei mir so, allerdings Mercedes.
Man muss halt auch erst mal einen finden, der das heutzutage auch macht / machen will... 
Jetzt mal ganz simpel gedacht.
Beides Reihensechser. Sehen beide komplett gleich aus.
Wo genau, außer dem Hubraum, ist der Unterschied?
Und wie hast du das dann erkannt?
Verstehe ich das richtig, Du hast ein Auto gekauft und im Nachhinein festgestellt, dass da ein falscher Motor drin ist? Was sagt den der Verkäufer dazu? Den würd ich in die Pflicht nehmen....
Vielen Lieben Dank erstmal für die Antworten.
Bei eBay haben wir dann einen BMW 5er gefunden. Optisch stand er super da, und die Verkäufer waren sehr freundlich. Online hatte der Wagen ca. 300.000 km runter, aber der Verkäufer meinte, er hätte einen Austauschmotor bekommen und nicht so viele Kilometer.
Beim Treffen bestätigte er nochmal, dass der Wagen einen anderen Motor hat – angeblich die 197-PS-Variante. Da ich mich damit nicht auskannte, fand ich es erstmal positiv: "Cool, neuer Motor, hab ich Glück gehabt."
Jetzt im Nachhinein sehe ich die Situation allerdings etwas anders... und bin mir erst jetzt die Konsequenzen bewusst
Also war Dir zum Zeitpunkt des Kaufes bewusst, dass da ein falscher Motor drinne ist? Und Du hast trotzdem gekauft? Na hoffentlich hast Du was draus gelernt....
Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Glück, dass Du den eingetragen bekommst und der Motor dann auch ordentlich läuft.
„Es wurde nur gesagt, dass ein neuer Motor verbaut ist, ja. Dass dieser eingetragen werden muss und was alles daran hängt, war mir weder bewusst noch wurde es mir gesagt. Ich war einfach froh, ein Auto gefunden zu haben
Das ist kein Auto das ist eine Bastelbude 
Bullshit.
Da es beide Motoren ab Werk im E60 zu kaufen gab, sehe ich da kein großes Problem.
Die Peripherie von Bremse, Fahrwerk etc. ist identisch, die Vorderachslast müsste beim 530d geringfügig höher sein, daher auf den Load Index der Reifen achten.
Der Motor muss eingetragen, eine UMA gemacht und das alles in ZB I und II korrigiert werden damit von Finanzamt und Versicherung Steuer und Beitrag neu berechnet werden können.
Gruß
Andre
Der Tüv wird vielleicht Nachweise haben wollen, dass die Bremsen die gleichen sind und dass die Getriebeübersetzung passt wegen der Abgaswerte. Evtl. kann die Eintragung auch ein BMW-Tuner für Dich machen, die haben ihre Sachverständigen, die sich auskennen.