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Motor undicht
Hallo ihr Lieben,
ich habe mal als absoluter Autotechnik Versager eine Frage. Kann mir jemand sagen, welches Bauteil man auf dem angehängten Bild sieht?
Habe heute nach 4 Jahren meinen Focus abgegeben. Immer Service etc. Erledigt das Fahrzeug hat 42.000km und laut Dekra ist der Motor undicht... habe aber auch nie Ölflecken oder sonstiges entdeckt.
Der letzte Service war im Januar und dort wurde auch nichts beanstandet.
Daher meine Frage nach dem Bauteil, um eventuell zu verstehen, was da genau undicht ist.
Weiß aber auch nicht, ob es Kühlflüssigkeit oder Öl war, dass scheinbar ausgelaufen ist. Konnte die Verkäuferin leider auch nicht mehr beantworten und der gute Herr der Dekra war schon weg.
Eventuell hat ja jemand eine ahnung :-)
Liebe Grüße
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13 Antworten
Nach meiner meinung sieht es nach Ölwanne aus,
daneben ist wohl die Antriebswelle.
Kannst du uns auch verraten ,was das für ein Motor ist?
Zitat:
@FoFoEcoblue schrieb am 6. April 2024 um 14:24:48 Uhr:
Nach meiner meinung sieht es nach Ölwanne aus,
daneben ist wohl die Antriebswelle.
Kannst du uns auch verraten ,was das für ein Motor ist?
Danke! Das könnte gut sein...
Es ist der 1.5L Benziner mit 150Ps Automatik
Hatten wir bei unserem 4 jahre altem focus auch wurde über Garantie gemacht, die meinten das Öl sammelt sich unten im unterfahrschutz und deswegen hat man keine Ölflecken gesehen. Müsste nochmal genau schauen was da genau gemacht wurde.
Ist das ein Gutachten im Rahmen einer Leasing-Rückgabe? Hat das Fahrzeug aktuell noch Garantie?
Nicht, dass man Dir noch Kosten übertragen will?!
Zitat:
@mp525 schrieb am 6. April 2024 um 15:15:36 Uhr:
Ist das ein Gutachten im Rahmen einer Leasing-Rückgabe? Hat das Fahrzeug aktuell noch Garantie?
Nicht, dass man Dir noch Kosten übertragen will?!
Es ist eine Finanzierungsrückgabe, also fast Leasing blöd gesagt. Das Fahrzeug hat noch den Garantieschutzbrief bis 50.000km und 5 Jahre. Also theoretisch noch Garantie ja.
Zitat:
@RealDeniise schrieb am 6. April 2024 um 15:20:37 Uhr:
Zitat:
@mp525 schrieb am 6. April 2024 um 15:15:36 Uhr:
Ist das ein Gutachten im Rahmen einer Leasing-Rückgabe? Hat das Fahrzeug aktuell noch Garantie?
Nicht, dass man Dir noch Kosten übertragen will?!
Es ist eine Finanzierungsrückgabe, also fast Leasing blöd gesagt. Das Fahrzeug hat noch den Garantieschutzbrief bis 50.000km und 5 Jahre. Also theoretisch noch Garantie ja.
Dann ab zum Händler und Garantieantrag stellen.
Bei meinem Focus war nach 4 Jahren die Ventildeckeldichtung undicht. Sah ähnlich aus, wie bei dir. Wurde auf Garantie behoben.
mein 1.5L 150PS 8G-Automatik aus 03/20 hatte das bzw. ein gleiches Problem: Anscheinend war die ZKD (?) undicht. Zumindest hat die Werkstatt mir das so erzählt, es wurde im Rahmen des FGS behoben. So richtig wollte/habe ich dem nicht glauben wollen, aber okay, wenn hier mehrere Leute davon berichten, scheint es plausibel zu sein.
Zylinderkopfdichtung? Nix von gehört/gelesen.
War es nicht eher mal der Fall das es die Stirndeckeldichtung war?
Der "Serviceberater" war der Meinung, dass dafür der Zylinderkopf runter müsse, weswegen mein Auto 2 Tage in der Werkstatt war (am Ende sogar 3 Tage, da irgend ein Kabel-Strang nicht richtig angeschlossen war, als ich mit meinem Auto wieder heimfahren wollte. Ich glaube Airbag oder Wegfahrsperre irgendwie das Steuergerät dafür). Eine defekte ZKD würde sich ja vor allem mit Leistungsverlust bemerkbar machen und hätte vor allem im Zweifel eine deutlich kostspieligere Ursache.
Vielleicht hat er es auch vereinfachend so genannt und es war in Wahrheit der Stirndeckel? Jedenfalls meinte ich, dass mir nichts aufgefallen wäre, da wir einen Stellplatz haben und das dementsprechend sehen sollten. Seine Antwort: nein, das tropft auf eine Plastikabdeckung, sodass es dann eher vom Fahrtwind "verteilt" wird, weswegen man das so nicht mitbekommen würde.
Kam mir insgesamt alles sehr suspekt vor, zumal ich zu der Zeit ich glaube zum 4ten Mal wegen der quietschenden Hinterrad-Bremsen da war, dann Probleme mit dem Getriebe hatte, weswegen ich da häufiger da war "aber der Fehler nicht reproduziert werden konnte". Mir kam es fast so vor, als sei das eine "gefundene" Maßnahme vom FFH gewesen, um eine Garantie-Leistung über den FGS abzurechnen, jetzt wo "so vieles aus Kulanz-Gründen mir gegenüber kostenfrei durchgeführt wurde".
Zitat:
@red_mic schrieb am 6. April 2024 um 15:42:59 Uhr:
Zitat:
@RealDeniise schrieb am 6. April 2024 um 15:20:37 Uhr:
Es ist eine Finanzierungsrückgabe, also fast Leasing blöd gesagt. Das Fahrzeug hat noch den Garantieschutzbrief bis 50.000km und 5 Jahre. Also theoretisch noch Garantie ja.
Dann ab zum Händler und Garantieantrag stellen.
Bei meinem Focus war nach 4 Jahren die Ventildeckeldichtung undicht. Sah ähnlich aus, wie bei dir. Wurde auf Garantie behoben.
Sorry aber so etwas wie einen Garantieantrag gibt es nicht, trifft in dem Fall auch nicht zu. Es muss nichts im Vorfeld beantragt/freigegeben werden. Richtig muss es heißen: Der Fahrzeugbesitzer lässt einen Garantieauftrag erstellen. Einen Werkstattauftrag erstellen, die Werkstatt wird beauftragt im Rahmen der Garantie, des
Garantieschutzbrief den Mangel kostenfrei für den Fahrzeugbesitzer abzustellen.
Sind alle Bedingungen erfüllt, km Stand, Wartungen wurden regelmäßig gemacht,
dann sollte es keine Probleme geben.
Mit der Aussage: ,,da müssen wir erst mal einen Garantieantrag bei Ford in Köln stellen..." da versuchen einige Werkstätten unliebsame,nicht so gut bezahlte Aufträge, wie externe Aufträge, im Sande verlaufen zu lassen, bis die Garantie ausgelaufen ist.
Der Fahrzeugbesitzer sollte seine Rechte und Pflichten kennen. Sowohl im Rahmen der Sachmängelhaftung/ Garantie/Kulanz.
Zitat:
@mechanic74 schrieb am 13. April 2024 um 03:31:54 Uhr:
Mit der Aussage: ,,da müssen wir erst mal einen Garantieantrag bei Ford in Köln stellen..." da versuchen einige Werkstätten unliebsame,nicht so gut bezahlte Aufträge, wie externe Aufträge, im Sande verlaufen zu lassen, bis die Garantie ausgelaufen ist.
Der Fahrzeugbesitzer sollte seine Rechte und Pflichten kennen. Sowohl im Rahmen der Sachmängelhaftung/ Garantie/Kulanz.
Zum ersten Punkt: den Eindruck hatte ich bei meinem Händler auch, da meine "Heckklappen-Dämpfer-Motoren" (keine Ahnung wie die Teile richtig heißen "elektrische Heckklappen Motoren-Dämpfer"?) meinem Eindruck nach "rattern". Es kann natürlich sein, dass das Geräusch normal ist, mir kam es jedoch "nicht normal" vor. Vor Ort beim FFH in der Nähe einer stark befahrenen Straße natürlich nichts hörbar, nach einer Probefahrt bis zu mir vor die Haustür, hat der "Techniker" es gehört. Aussage vom "Service-Berater" des FFH: Heckklappen-Dämpfer/Motoren zählen als "Anbauteile", weswegen sie vom FGS nicht abgedeckt wären. Vorschlag: ich unterschreibe eine Verpflichtung zur Kostenübernahme und die Werkstatt stellt einen Antrag auf Kulanz/Garantie oder so. Habe ich natürlich nicht gemacht, die sind bequem und fein raus, ich habe später Ärger mit der Werkstatt/Ford und mein Geld ist weg. Naja, ich bringe meinen Ford dort sofern ich eine Wahl habe, nicht mehr hin.
Zum zweiten Punkt: grundsätzlich stimme ich da zu, aber ganz so einfach ist das nicht, denn "Recht haben" ist nochmal eine ganz andere Sache als "Recht bekommen". Und da bleibt es einem selbst überlassen, wie man mit gewissen Punkten umgeht, bzw. welchen Weg man wählt, um ein Problem zu lösen. Klar kann man auch zum Anwalt rennen und versuchen alles durchzuboxen und zu erwirken. Was jedoch unter welchen Punkten genau aus dem Bereich "Garantie/Gewährleistung/Kulanz" fällt, ist als "Laie" manchmal schwierig zu beurteilen, so dass man sich sogar irren kann und dann neben dem Stress auch noch auf finanziellen Kosten sitzen bleibt, weil man wirklich im Unrecht ist.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man sich alles gefallen lassen sollte, so viel sollte klar sein.
Zitat:
@prince_ schrieb am 15. April 2024 um 12:19:21 Uhr:
Zitat:
@mechanic74 schrieb am 13. April 2024 um 03:31:54 Uhr:
Mit der Aussage: ,,da müssen wir erst mal einen Garantieantrag bei Ford in Köln stellen..." da versuchen einige Werkstätten unliebsame,nicht so gut bezahlte Aufträge, wie externe Aufträge, im Sande verlaufen zu lassen, bis die Garantie ausgelaufen ist.
Der Fahrzeugbesitzer sollte seine Rechte und Pflichten kennen. Sowohl im Rahmen der Sachmängelhaftung/ Garantie/Kulanz.
Zum ersten Punkt: den Eindruck hatte ich bei meinem Händler auch, da meine "Heckklappen-Dämpfer-Motoren" (keine Ahnung wie die Teile richtig heißen "elektrische Heckklappen Motoren-Dämpfer"?) meinem Eindruck nach "rattern". Es kann natürlich sein, dass das Geräusch normal ist, mir kam es jedoch "nicht normal" vor. Vor Ort beim FFH in der Nähe einer stark befahrenen Straße natürlich nichts hörbar, nach einer Probefahrt bis zu mir vor die Haustür, hat der "Techniker" es gehört. Aussage vom "Service-Berater" des FFH: Heckklappen-Dämpfer/Motoren zählen als "Anbauteile", weswegen sie vom FGS nicht abgedeckt wären. Vorschlag: ich unterschreibe eine Verpflichtung zur Kostenübernahme und die Werkstatt stellt einen Antrag auf Kulanz/Garantie oder so. Habe ich natürlich nicht gemacht, die sind bequem und fein raus, ich habe später Ärger mit der Werkstatt/Ford und mein Geld ist weg. Naja, ich bringe meinen Ford dort sofern ich eine Wahl habe, nicht mehr hin.
Zum zweiten Punkt: grundsätzlich stimme ich da zu, aber ganz so einfach ist das nicht, denn "Recht haben" ist nochmal eine ganz andere Sache als "Recht bekommen". Und da bleibt es einem selbst überlassen, wie man mit gewissen Punkten umgeht, bzw. welchen Weg man wählt, um ein Problem zu lösen. Klar kann man auch zum Anwalt rennen und versuchen alles durchzuboxen und zu erwirken. Was jedoch unter welchen Punkten genau aus dem Bereich "Garantie/Gewährleistung/Kulanz" fällt, ist als "Laie" manchmal schwierig zu beurteilen, so dass man sich sogar irren kann und dann neben dem Stress auch noch auf finanziellen Kosten sitzen bleibt, weil man wirklich im Unrecht ist.
Das bedeutet jedoch nicht, dass man sich alles gefallen lassen sollte, so viel sollte klar sein.
Heckklappenstellglieder, elektrische Heckklappendämpfer sind in der Tat nicht abgedeckt vom Ford Garantieschutzbrief Ford Protect, da hat deine Werkstatt schon Recht. Siehe Servicerundschreiben SR 01/2020 , daher auch nicht kulanzfähig!!! Da gibt es keine zwei Meinungen!
Zitat:
@mechanic74 schrieb am 15. April 2024 um 23:45:29 Uhr:
Heckklappenstellglieder, elektrische Heckklappendämpfer sind in der Tat nicht abgedeckt vom Ford Garantieschutzbrief Ford Protect, da hat deine Werkstatt schon Recht. Siehe Servicerundschreiben SR 01/2020 , daher auch nicht kulanzfähig!!! Da gibt es keine zwei Meinungen!
Also, wenn es wie Du sagst ein "Servicerundschreiben SR 01/2020" gibt, in welchem das explizit ausgeschlossen wurde, dann ist es meiner Meinung nach auch okay und der Serviceberater hat "richtig" gehandelt.
Was jedoch in meinem Fall zu Unmut führt, ist, dass in meinen Unterlagen zum FGS viele Bauteile explizit ausgeschlossen sind mit dem Zusatz "Fragen Sie die vollständige Liste beim FFH an" und dieser mir eine unpassende Erklärung liefert: "Anbauteil". Die "Heckklappenstellglieder, elektrische Heckklappendämpfer" sind einfach keine Anbauteile, daher ist die Begründung mein Hauptproblem. Wenn man mir das jedoch "richtig" kommuniziert hätte, hätte ich das nicht mit Unmut geschluckt und hätte mein Auto vielleicht doch zur Inspektion etc. dort hin gebracht, statt zu einem anderen FFH. Gut, es waren ein paar mehr Punkte letztendlich, die mich unzufrieden gestimmt haben, das war letztlich auch nur eine "Kleinigkeit".